Monitorin für Drums: Beratung...

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novocainedrummer

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Hallo Leute,

bin neu hier, und will endlich auch mal einsteigen, hab schon viel gute gehört:

zu meinem problem, will mir selbst nen monitoring fürs schlagzeug zusammenstellen. Habe jetzt elacin (den angepassten gehörschutz) und dazu passende in ear hörer von shure.

so jetzt fehlt das andere equipment:
wir sind zu viert in der band, ein basser, ein sänger mit [g=422]gitarre[/g] plus noch einen gitarristen. dazu ein keyboard.
brauche das system für üben mit [g=64]metronom[/g] und auftritte usw. will also mit allen anderen verkabelt sein, sowohl im proberaum als auch auf der bühne:

brauche also zunächst einen mixer für alles, an den soll ein [g=64]metronom[/g] angeschlossen werden, dazu nen player (cd oder mpe je nachdem), dazu zwei gitarren und der [g=118]bass[/g], gesang läuft über ne pa (sowohl im Proberaum als auch live), die instrumente nehme ich per direktem kabel. nur der [g=118]bass[/g] hat einen directin-ausgang für klinkenkabel. für den rest brauche ich also noch di-boxen??? oder eine???

für proberaum brauche ich noch mind. 4 kanäle für meine drummikrofone 2x mit phantom...

brauche ich bei nem einfachen mischer ne endstufe, der die drummikros und so weiter befeuert? wie läuft das da???
ist es ratsam nach dem mixer noch nen kopfhörerverstärker zu schalten? oder reicht ein mixersignal aus???


unten habe ich ein paar vorschläge eingefügt, danke für eure antworten...
mfg jan

https://www.thomann.de/de/mackie_by_tapco_mix_120.htm

https://www.thomann.de/de/behringer_di20_di_box.htm

https://www.thomann.de/de/behringer_ma_400.htm

https://www.thomann.de/de/millenium_rw500_rhythmpumper.htm

DANKE DANKE!!!!!!!!!!!!
 
wieso brauchst du im proberaum kopfhörer um die anderen zu hören?:)
Habt ihr eure instrumente 20m voneinander entfernt platziert?
Es reicht doch zum üben ein [g=64]metronom[/g] mit kopfhörerausgang und wenn du live spielst lässt du dir einfach ein singnal aus dem P.A. Mixer geben.

Du kannst es natürlich auch mit nem kleinem mixer und so machen,aber wenn du im proberaum schon kopfhörer brauchst um was zu hören,dann läuft was verkehrt... :-/
 
hallo thomen,

also für dynamisches training mit click usw. will ich alles per monitoring verkabeln.,um auch auf der bühne vom pa-menschen bzw.mischer unabhängig zu sein, denn monitorsound bisher war echt enttäuschend, habe noch keine guten getroffen :-(
und mein bruder und vater haben tinnitus, und die beiden leiden wirklich: also bin ich etwas vorbelastet:
will also mein gehör schützen, und bisher habe ich immer nur boxen neben mir gehabt diemich angebrüllt haben....und mistsound...

deswegen...frage beantwortet? danke für tipps
ausserdem is der sound im proebraum dann besser....und ich gewöhne mich an die umstellung auf in ears...
 
Bei uns lief das bisher so: Band geht zentral ins Mischpult (auch Drums). Aus dem Pult geht ein Monitorweg auf einen Kanal vom Submischer des Schlagzeugers, der sich dann auf einem weiteren Kanal seinen Klick so laut dazumischt wie er den halt braucht. Aus dem Ausgang geht der Submischer auf einen Kopfhörerverstärker für den In-Ear-Hörer.
Im Proberaum hab ich allerdings noch niemanden mit In-Ear spielen sehen. Aber auch dort werdet ihr ja ne Gesangsanlage haben, aus der man ggf. über einen Auxweg ein Monitorsignal für Dich herausführen kann.

gruss
Tom
 
hm ja aber dann kann ich doch die signale vom hauptmischer gar nicht extra regeln oder? geht ja gar nicht..wie ist da eure erfahrung? reicht ein hauptmix aller anderen instrumente???

brauche ich bei nem kleinmixer ala tapco oder yamaha mg noch ne endstufe für die mikros und so weiter? oder wie läuft der? danke
 
Beispiel: Wir haben ein Mischpult mit 4 Auxwegen im Einsatz, von denen Aux1 mit [g=108]Hall[/g] für die Sänger belegt ist. Aux 2-4 werden als Monitorwege (also 3 Stück) verwendet. Den Aux2 verwenden wir für die Sänger, Aux3 für [g=118]Bass[/g], Keyboard und [g=422]Gitarre[/g], Aux3 bekommt der Schlagzeuger.
Du kannst pro Aux einen individuellen Lautstärkemix erstellen. Und der Schlagzeuger bekommt somit in seinen Monitormixer einen kompletten Mix so wie er ihn haben mag.
Den Monitormix pegelt man im Rahmen des Soundchecks ein und dann evtl. bei den ersten 1-2 Nummern noch mal nach (Handzeichen zum Mischer) und dann passt das. Und das Verhältnis Band zu Klick kann er somit noch selbst regeln.
Ne Endstufe brauchst Du nicht, es sei denn ihr habt noch gar keinen Mischer und Du willst das Teil sowohl für die Band als auch für Dich als [g=226]Monitor[/g] verwenden (dann brauchst Du außer der Endstufe auch noch Boxen). Dann würde ich aber zu einem etwas großzügigerem Gerät raten, denn damit wirst Du sonst nicht glücklich.

gruss
Tom
 
also meinst du, ich benötige selbst die verkabelung nicht, sondern der pa-mischer regelt das...aber habe wenig gute verfahrungen mit denen gemacht bzw.oft selbst machen müssen...pa ist alles vorhanden, jeder hat eigene amps usw...wollte halt das nächste level erklimmen.

auch bei einer richtig großen veranstaltung, auf der wir gespielt haben, war der monitorsound bescheiden, und dass obwohl eigentlich profis am werk waren, will es ab sofort auch im gig selbst immer selbst in die hand nehmen, und da ich den sound direkt im ohr habe, auch lieber nicht dem pa-mischer alles anvertrauen, wenn der an die geräte kommt, bin ich taub!!!

und nu?
 
In den üblichen Größenordnungen vom Clubgig bis zum Stadtfest oder kleineren Open-Air (so bis 4000 Leute) habe ich noch nie ein separates Monitorpult gesehen und trotzdem hat es geklappt und zwar mit 1-6 separaten Wegen über 1-12 Monitore. Der Monitorsound war bei uns bisher immer brauchbar, jeder hat sich gehört, auch wenn es meistens ein Kompromiß war.
Wichtig ist besonders bei den ersten ein bis zwei Stücken vom Liveset der Augenkontakt zum Mischer. Wenn der das was er macht öfter macht, dann wartet er schon darauf, daß es hier und da noch was nachzuregeln gibt und das geht dann auch problemlos per Handzeichen.
Selbst für mich als Gitarrist war es nie ein Problem [g=118]Bass[/g] und Keyboard laut genug über meinen [g=226]Monitor[/g] zu hören, obwohl mir von vorne die Gesangsmonitore ins Gesicht plärren, von rechts die 4x12 und von links diverse Trommeln und Becken.
Notfalls kannst Du Dir ja auch mehrere Monitorwege geben lassen. Sänger brauchen sich meist grottenlaut, der Basser und Gitarrist meist Schlagzeug und Keyboard etwas lauter, dann mach Dir doch aus den verschiedenen Monitorwegen Deinen Mix. Pro Weg ein Kabel, das ist auf jedenfall besser als Spaghetti kreuz und quer über die Bühne.

gruss
Tom
 
@ tomric:

er will aber doch in-ear nehmen wegen des gehörschutzes!

LG, Marcel
 
Marcel_H schrieb:
@ tomric:

er will aber doch in-ear nehmen wegen des gehörschutzes!

LG, Marcel

Und wo siehst Du das Problem Marcel ? Der einzige Unterschied ist, daß er in Verbindung mit der Dämpfung durch die Ohrformstücke so gut wie nichts vom Bühnensound mitbekommt. Das heißt nur, daß sein Monitormix deshalb ein wenig anders aussehen muß, es geht aber trotzdem locker mit einem Monitorweg aus dem FOH-Pult und das [g=64]Metronom[/g] mischt er sich so laut dazu wie er es braucht.
Der letzte Ansatz mit dem Mischen der verschiedenen Monitorwege lässt ihm die Möglichkeit für ein paar Anpassungen offen.

LG
Tom
 
ok, kein Problem mehr :)
ich dachte du bezogst dich oben nur auf bühnen-monitore.

LG Marcel
 
hallo leute,

danke für die zahlreichen antworten...
nur noch ein paar fragen:
wenn ich nen kleinmixer nehme und mirkos benutze, wie werden die verstärkt? brauche ich noch eine endstufe???

ist im kopfhörerausgang an mixern automatisch ein limiter? oder muss ich den noch zwischen kopfhörer und mixer schalten???
wenn ich nen kopfhörerverstärker habe, brauche ich dann noch nen limiter?

will mir halt nich die ohren kaputt machen durch feedbacj oder so...

wichtig danke!!!
lg jan
 

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