Mixe Küchenradio-kompatibel machen, wie weit geht das?

[Sascha Franck]

Das ist nicht zielführend, da du immer noch über deine Abhöre hörst, welche ihre eigenen Attribute oben drauf setzt.

Dass das aufgrund anderer Dynamiken nicht wirklich super funktioniert, das ist mir schon klar. Aber die Dynamik eines Smartphones kann man sich vielleicht noch so in etwa hinbiegen, beim Frequenzgang ist das hingegen sehr schwierig. Und wenn man ein annähernd lineares Monitorsystem sein Eigen nennen kann, dann sollte das zumindest reichen, um einen groben Anhaltspunkt zu haben. Um mehr würde ich mich (s. Posting von @Moogman) ohnehin nicht kümmern wollen, es sei denn, ich würde bspw. Musik für Spiele machen, da ist die Wiedergabe über irgendwelche Multimediaspeaker natürlich ausschlaggebend.

 

[Schlumpfpeter]

Die Frage ist doch, welche Konsequenzen man aus dem Smartphone-Check zieht und den Mix gegebenenfalls anpasst.
Es kann doch auch durchaus sein, dass es auf dem Smartphone total Kacke klingt, die Hälfte fehlt und dadurch der geneigte User eine Chance auf Kopfhörern oder seiner HiFi-Anlage wahrnimmt und ein unglaubliches Stereo- und Subfestival erlebt.

Für eine reduzierte Tröte und Maultrommel eine Symphonie anpassen? Bach verzieht keinen Mundwinkel.

Da musst du nichts anpassen fuer. Ein guter und differenzierter Mix translated ueberall gut, egal welchen Signalanteilausschnitt man sich da nun anguckt. Hat man allerdings diesen einen Abschnitt verkackt, dann kommt es natuerlich auf den Boxen staerker zur Geltung, die eben nur diesen einen Teil des Signals darstellen.

Auf nem Handy wird es nie geil klingen, klingt es aber schlechter als die Referrenz, dann stimmt was mit dem Mix im generellen nicht.

 

[Schlumpfpeter]

Das ist nicht zielführend, da du immer noch über deine Abhöre hörst, welche ihre eigenen Attribute oben drauf setzt.

Dass das aufgrund anderer Dynamiken nicht wirklich super funktioniert, das ist mir schon klar. Aber die Dynamik eines Smartphones kann man sich vielleicht noch so in etwa hinbiegen, beim Frequenzgang ist das hingegen sehr schwierig. Und wenn man ein annähernd lineares Monitorsystem sein Eigen nennen kann, dann sollte das zumindest reichen, um einen groben Anhaltspunkt zu haben. Um mehr würde ich mich (s. Posting von @Moogman) ohnehin nicht kümmern wollen, es sei denn, ich würde bspw. Musik für Spiele machen, da ist die Wiedergabe über irgendwelche Multimediaspeaker natürlich ausschlaggebend.

Da fehlen dann aber so Punkte wie Verzerrungen etc. Evtl. hast ja zu viele untere Mitten/Baesse und das Handy wuerde richtig kratzig reagieren, waehrend deine IR Mainabhoere da nur muede drueber laechelt und das einfach ohne Murren direkt wiedergibt.

Als Anhaltspunkt sicherlich OK, aber mmn. dann die Muehe nicht wert. Dann lieber direkt ein richtiges Werkzeug bauen (Pelzmann).

 

[Ethersis]

Ich höre in Küche, Auto, TV, Hifi-Speaker ab. Wenn etwas negativ heraussticht versuche ich es abzustellen aber nur solange ich nicht das Gefühl habe, es beeinflußt den Mix negativ. Diese für mich definierte Knautschzone verlasse ich nicht. Wenn´s woanders doof klingt, klingt es halt so.

... welche keine audiophile Zielgruppe hat.

Dann ist es doch auch egal, da kannste auch Frösche furzen lassen.

 

[Ethersis]

fast alles per Phone machen - so auch viel Musik nur noch darüber hören.

Wenn ihr darüber redet, Musik übers Handy zu hören, geht ihr dann davon aus, dass über die Speaker gehört wird?

 

[Kosaken-Kaffee]

Beim Mischen in der Küche ist Vorsicht geboten:
https://www.spiegel.de/panorama/fra...l-mit-kuechenmaschine-erwuergt-a-1295828.html

 

[Manoloco]

fast alles per Phone machen - so auch viel Musik nur noch darüber hören.

Wenn ihr darüber redet, Musik übers Handy zu hören, geht ihr dann davon aus, dass über die Speaker gehört wird?

Jo.

Da musst du nichts anpassen fuer. Ein guter und differenzierter Mix translated ueberall gut, egal welchen Signalanteilausschnitt man sich da nun anguckt.

Völlig bei Dir. Womit wir wieder beim Thema Auseinandersetzung und Erfahrung bei eigenem Monitoring und Raum sind.

 

[Sascha Franck]

Da fehlen dann aber so Punkte wie Verzerrungen etc. Evtl. hast ja zu viele untere Mitten/Baesse und das Handy wuerde richtig kratzig reagieren, waehrend deine IR Mainabhoere da nur muede drueber laechelt und das einfach ohne Murren direkt wiedergibt.

Ich sage ja, bei der Dynamik wird's schwer. Aber mit einem gewissen Anhaltspunkt muss man den Kram eben vielleicht nicht 30 mal auf's Handy transferieren sondern nur 10 mal.

 

[Gast92251]

Ich sage ja, bei der Dynamik wird's schwer. Aber mit einem gewissen Anhaltspunkt muss man den Kram eben vielleicht nicht 30 mal auf's Handy transferieren sondern nur 10 mal.

Es geht ja nun beileibe nicht darum, komplette Mischungen auf dem Handy umzusetzen. Nur sollte jedem bewusst sein, dass es heutzutage auch auf solchen scheiss Müllspeakern ebenfalls vernünftig translaten muss. Es geht mehr um die Monofrage und den Mittenbereich. (Infos Zuhauf hier auf diesem Sender). Man muss auch nix hin und her schicken aufs Handy, wenn der Mix eh in sich stimmig ist. Es handelt sich hierbei wohl um ein Missverständnis.

 

[Gast92251]

Dann lieber direkt ein richtiges Werkzeug bauen (Pelzmann).

Dies!

 

[TonyPizza]

Translaten mixe die auf B&W nautilus erstellt wurden etwa nicht auf Smartphones?

 

[muffy]

Doch, ich hab meine aber verlegt.

 

[Ethersis]

Jo.

Zu solchen Leuten kann man nur sagen: ...
Oder alternativ:

 

[Manoloco]

Jo.

Zu solchen Leuten kann man nur sagen: ...
Oder alternativ:

Ein Jeder wähle seine qualitative und geistige Referenz selber

 

[Schlumpfpeter]

Translaten mixe die auf B&W nautilus erstellt wurden etwa nicht auf Smartphones?

Darum geht es doch ueberhaupt nicht.

Es geht darum das eigene Unvermoegen moeglichst schonungslos offen zu legen.

Und wenn man in den Frequenzbereichen, die ein Mobiltelefon darstellen kann, gnadenlos verkackt hat beim Mix, dann hoert man das besonders gut und besonders direkt, wenn man eine Soundquelle nutzt, die diese Bereiche entsprechend isoliert wiedergibt.

Wenn du den Mix auf Fullrange Boxen, womoeglich noch in akustisch fragwuerdigen Bedingungen, abhoerst, dann fallen dir die Fehler womoeglich gar nicht auf.

 

[TonyPizza]

wenn man in den Frequenzbereichen, die ein Mobiltelefon darstellen kann, gnadenlos verkackt hat beim Mix, dann hoert man das besonders gut und besonders direkt, wenn man eine Soundquelle nutzt, die diese Bereiche entsprechend isoliert wiedergibt.

Weiß worauf du hinaus möchtest, muss das aber anzweifeln. Hab das mit den Würfeln auch schon versucht, ich kann da gar nichts beurteilen, weil mir der Kontext zum Bass und den Höhen fehlt. Leveln und Dynamik geht noch so, aber eqing nicht so wirklich

 

[TonyPizza]

wenn man in den Frequenzbereichen, die ein Mobiltelefon darstellen kann, gnadenlos verkackt hat beim Mix, dann hoert man das besonders gut und besonders direkt, wenn man eine Soundquelle nutzt, die diese Bereiche entsprechend isoliert wiedergibt.

Weiß worauf du hinaus möchtest, muss das aber anzweifeln. Hab das mit den Würfeln auch schon versucht, ich kann da gar nichts beurteilen, weil mir der Kontext zum Bass und den Höhen fehlt. Leveln und Dynamik geht noch so, aber eqing nicht so wirklich

Ich hab aber was vergessen, das große Problem ist, dass diese billig speaker richtig krass distortion haben, auch billige Kopfhörer, da kann wirklich nur bisschen eqing und level machen alles andere halte ich für nicht möglich

 

[Schlumpfpeter]

wenn man in den Frequenzbereichen, die ein Mobiltelefon darstellen kann, gnadenlos verkackt hat beim Mix, dann hoert man das besonders gut und besonders direkt, wenn man eine Soundquelle nutzt, die diese Bereiche entsprechend isoliert wiedergibt.

Weiß worauf du hinaus möchtest, muss das aber anzweifeln. Hab das mit den Würfeln auch schon versucht, ich kann da gar nichts beurteilen, weil mir der Kontext zum Bass und den Höhen fehlt. Leveln und Dynamik geht noch so, aber eqing nicht so wirklich

Das liegt dann aber eher an den mangelnden eigenen Fähigkeiten. Wenn man immer wieder gegen ne perfekte Referenz gegen vergleicht, wird der Nutzen schnell ersichtlich!

 

[Schlumpfpeter]

wenn man in den Frequenzbereichen, die ein Mobiltelefon darstellen kann, gnadenlos verkackt hat beim Mix, dann hoert man das besonders gut und besonders direkt, wenn man eine Soundquelle nutzt, die diese Bereiche entsprechend isoliert wiedergibt.

Weiß worauf du hinaus möchtest, muss das aber anzweifeln. Hab das mit den Würfeln auch schon versucht, ich kann da gar nichts beurteilen, weil mir der Kontext zum Bass und den Höhen fehlt. Leveln und Dynamik geht noch so, aber eqing nicht so wirklich

Ich hab aber was vergessen, das große Problem ist, dass diese billig speaker richtig krass distortion haben, auch billige Kopfhörer, da kann wirklich nur bisschen eqing und level machen alles andere halte ich für nicht möglich

Das stimmt, deshalb ja auch mein Rat zum Pelzmann. Als letzter Sicherheitscheck, in Verbindung mit einer sehr guten Referenz, taugt das Handy aber allemal.

 

[Gast92251]

Ich hab mir als dritte (vierte) Abhöre die abnehmbaren Speaker vom alten Cassettenradiogerät hingestellt. Funktioniert klasse.