@Wolfgang: wenn jeder in der musikbranche so denken würde, kann sich die professionelle tanzband ja auch darüber aufregen, dass die schülerband von nebenan auf opas geburtstag für nur ein drittel der gage spielt. oder universal, weil netlabels bessere musik gratis ins netz stellen während sie 8 euro für ne schnuffel-single wollen.
whatever. fakt ist, wenn wir für eine albumproduktion soviel geld ausgeben müssten, könnten wir uns das nicht leisten. und das ginge nicht nur uns, sondern auch vielen anderen so. jedenfalls ist dem nicht so, denn es haben sich einige leute gemeldet.. denn wo kein professioneller anspruch, da auch kein professionelles geld, da auch keine professionellen angebote.
und - hätte ich meine homerecording-fähigkeiten ausgebaut und wäre zu sowas in der lage... für 400 euro hätte ich es gemacht.
zumindest lieber, als für 2 euro mehr die stunde im supermarkt nebenan als ferienjob kisten schleppen. ich weiß nicht, wer es gesagt hat. aber er hatte recht, als er meinte, dass der preis als "aufwandsentschädigung" zu betrachten ist...
also nochmal: ich verstehe euch in dem punkt, dass ihr in eurem Beruf untereinander ein gewisses Preisniveau halten müsst, einfach um davon leben zu können - Völlig richtig und verständlich.
Aber es gibt schlicht und ergreifend einen einfachen Unterschied in den Preisklassen. Ein Hobby-Recorder möchte ja vielleicht auch mal eine Chance bekommen, sowas zu machen. Wenn er dafür dann auch gleich das zehnfache nehmen muss, nur weil das gängiger Branchenstandard ist, wäre das doch höchst unfair, weil er natürlich gegen die studierten, erfahrenen Tontechniker nicht anstinken könnte.
