Mit vieviel Bit exortieren?

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Hallo,

Ich habe eben mein Instrumental mit 32bit float Exportiert! Dann wollte ich es normal über Windows (mediaplayer) hören! Aber ging nicht, Mediaplayer konnte die Datei nicht erkennen!

Dann habe ich es mit 24 [g=395]Bit[/g] versucht! genauso wenig!

Aber mit 16Bit Funktioniert es!


Warum?
 
Weil 16 [g=395]bit[/g] [g=420]CD[/g] Norm ist. Und Mediaplayer kann nur [g=420]CD[/g] Norm.

Gruss Holgi
 
Achso,..ok...wußte ich nicht, jetzt weiß ich es! danke dafür!

Und wann exportiert man in 32Bit?
 
Das ist über meinem Anwenderhorizont. Ich bin nur Gitarrist.

Mit 24 [g=395]Bit[/g] bearbeite ich in Cubase die Audiodateien, am Ende geht es mit 16 [g=395]Bit[/g] raus... mehr brauch ich nicht.

Gruss Holgi
 
Aso!

verstehe, aber irgendwie wiede nicht! Warum werden die Spuren dann, die in 24Bit bearbeiten? Ist die Quali dann besser? Aber kommen ja in 16Bit wieder raus!
 
Naja, ich habe mir das Thema mal hier angelesen und "verstanden". Jetzt ist es mir derart ins Blut übergegangen das ich über den Background nur noch bruchstückhaft berichten könnte, und das möchte ich nicht...

... auch wenn Wolfgang nicht mehr "da" ist.

In groben Zügen: 24 [g=395]Bit[/g] zum bearbeiten weil mehr Signal. 16 [g=395]Bit[/g] zum rendern damit als [g=420]CD[/g] Audio lesbar..

Gruss Holgi
 
Twitch schrieb:
Achso,..ok...wußte ich nicht, jetzt weiß ich es! danke dafür!

Und wann exportiert man in 32Bit?

Solange du deine Exports "nur" als MP3 oder ähnlichem vertreibst, sind 32 [g=395]bit[/g] egal.
 
@ Holgi

Aso,..grob verstanden...aber is ok.

@ Leinbeck

Ja, aber zum Master exportiere ich immer als Wave.....um erhlich zusein, weiß ich nochnichtmal ob das was bringt! Aber ich machs einfach! Weil ich das ma wo aufgeschnappt habe!
 
Naja wenn Du mit 32 [g=395]bit[/g] aufnimmst hast Du theoretisch mehr Audioinformationen pro Taktzyklus da das "WORT" breiter ist.....
Davon íst dann noch die Taktfrequenz abhängig also wie oft in der [g=342]Sekunde[/g] 32 [g=395]bit[/g] übetragen werden.......

Ob das was bringt ist wohl besser jedem selber überlassen. Zumindest ist ensprechende Hardware erforderlich.

Bei der Offlinebearbeitung sollen 32bit auch noch was bringen.......

:EDIT
OH hab ich vergessen " ;) "

Gruß Grim
 
Deine Einzelspuren jagst du doch noch durch durch EQs
und Kompressoren und andere schöne Sachen.
Da biste mit 24 [g=395]Bit[/g] einfach besser bedient, weil du
einen größeren Dynamikumfang zum herumwurschteln hast.
Außerdem kann es sein, dass das bei 24 [g=395]Bit[/g] mit dem Summieren
besser klappt, hab ich jetzt aber zu wenig Hintergrundwissen.

16 [g=395]Bit[/g] Audio-[g=420]CD[/g]-Daten spielste einfach nur ab.

Manche Mastering Studios wollen ihre Dateien in 32 [g=395]Bit[/g] haben.


Gruß

Bob
 
Twitch schrieb:
@ Holgi

Aso,..grob verstanden...aber is ok.

@ Leinbeck

Ja, aber zum Master exportiere ich immer als Wave.....um erhlich zusein, weiß ich nochnichtmal ob das was bringt! Aber ich machs einfach! Weil ich das ma wo aufgeschnappt habe!

Wenn du das Master danach nur noch in Mp3-codierst, dann kannst du auch direkt aus [g=539]Cubase[/g] zu mp3 konvertieren. Wenns auf ne Audio-[g=420]CD[/g] soll, wie von Holgi beschrieben natürlich als WAV 16Bit.
 
Mal noch etwas prinzipielles: Eine Aufnahme von externen Instrumenten mit 32Bit ist völlig sinnlos, da eure [g=60]Wandler[/g] sowieso nur mit 24Bit arbeiten. Der Rest ist Datenmüll.
 
Winamp hätte die 32Bit Dateien lesen können. Das Ziel ist es aber beim Mastering das Material auf das Zielformat anzupassen, also dort wo es nachher mal abgespielt werden soll.
Mal abgesehen von DVD Audio was mit höherer Abtastrate umgehen kann (bis 192Khz) oder wenn die Datei noch anschliessend irgendwo bearbeitet werden soll, ist bei CDDA (Audio-[g=420]CD[/g])oder MP3s das Zielformat 44,1Khz/16Bit. In diese Richtung sollte es also gehen.
 
bei der aufnahme sollte man immer mit höchst möglicher wortbreite vorgehen, sprich 24 [g=395]bit[/g]. da es meines wissens noch keine 32 [g=395]bit[/g] [g=60]wandler[/g] gibt müssten 32 [g=395]bit[/g] files theoretisch nur größer sein aber nicht besser.

zum bearbeiten stellt man seine programme aber am besten auf 32 [g=395]bit[/g] float. da sich so rundungsfehler beim ganzen effekteinsatz in grenzen halten. je nach program werden die files eh automatisch aufgeblasen, da muss man sich keine sorgen machen was es mal war. dazu noch ein schöner vorteil von float, es kann eigentlich nimmer clippen!

für den finalen export nach dem mastering ist natürlich immer das endmedium zu betrachten, [g=420]cd[/g] -> 16 [g=395]bit[/g], dither nicht vergessen. gibst du den export allerdings aus dem seqeunzer zum mastern weiter bleib auf 32 [g=395]bit[/g] float.

da auch dein d/a [g=60]wandler[/g] ned mehr als 32 [g=395]bit[/g] beherrscht reicht zum vorhören 24 [g=395]bit[/g] aus, musst dazu aber vielleicht n andern player wie vlc und co nehmen.
 
wenn du mit 24 oder 32 [g=395]bit[/g] arbeitest darfst du vor dem exportieren auf 16 [g=395]bit[/g] das "dithering" nicht vergessen!
 
@ all

Alles klar, habe ich verstanden....ein resumee...

Also ich könnte meinen Mix jetzt in 24Bit als Wave exportieren, danach Mastern und wieder als 16 [g=395]Bit[/g] exportieren!???

gruß
 
Also ich könnte meinen Mix jetzt in 24Bit als Wave exportieren, danach Mastern und wieder als 16 [g=395]Bit[/g] exportieren!???
gruß

jupp :) (dither halt ned vergessen)
 
Jepp. Um keine Verluste zu haben halt in der Auflösung exportieren wie dein Projekt ist (24Bit/44,1Khz sind wie gesagt empfohlen). Später beim Mastern dann auf 16Bit.
Dithern wurde ja erwähnt aber wenn du da noch ziemliche Wissenslücken hast, wäre es zu empfehlen mal so ein Masteringscript zu kaufen wie Mastering Fachscript von [g=537]Audio-Workshop[/g].
 

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