Mischpult für mein Synth Studio

  • Ersteller Derfred
  • Erstellt am
Ich würde ein gebrauchtes D&R Pult empfehlen. Die Firma gibt es noch und man bekommt stets Hilfe wenn man nachfragt.

Zum Setup: synth an das Pult, dann die direct Outs abgreifen. So kann man entweder ITB mixen und den synthi als externes Gerät einschleifen oder einen OTB Mix am Pult machen. Die ITB Summe geht dann halt in einem Stereo stem aufs Pult.

Die AUX Kanäle hab ich über eine patchbay geschaltet wo zum einen die Pult auxe als auch die DAW auxe gesplittet hineinlaufen. So sind die auch ITB und OTB erreichbar...

An wandlern kann ich die andiamo Serie von direct Out empfehlen. Den mk1 Wandler bekommt man manchmal günstig. Den finde ich besser als z.b. den antelope Orion
 
Vielen Dank für Eure bisherigen Vorschläge und Ideen, ein neues AI mit entsprechend großem i/o plus die dazugehörigen Erweiterungen, kosten entsprechend viel. Hab mir eure Empfehlungen alle angeschaut und Preise verglichen. Analogpult und routen in ein passendes AI, wird da auch nicht günstiger. Da ich ja was zum fummeln möchte und nicht immer alles am PC machen will bin ich bei meiner Suche wieder an den digitalen Pults hängen geblieben. Was würde eurer Meinung nach gegen ein Tascam dm 3200 / 4800 sprechen Mal abgesehen vom Platz, den ich bereitstellen müsste.
 
Wenn´s auch ein neues Mischpult sein darf dann klingt das Mackie Onyx 24 interessant.
Der Witz des von mir geposteten Mischers ist, dass er analog ist UND ein 24-Kanal Audiointerface schon eingebaut hat.

Hier noch ein Test der 16-Kanal-Variante:
 
Hab ich mir natürlich auch angesehen, hat leider nur ein 24x4 usb AI verbaut.
 



Eigentlich reicht dann nur noch ein Mixer Controller. So kannst du alle Geräte frei in der DAW anbinden wie du lustig bist.
Genau mit dieser Combi arbeite ich auch. 16 Eingänge für die Synth und dann über ADAT ins RME. Top!
 
Damit ich die nächsten Jahre gut mit auskomme, wäre ein 24x24 perfekt.
 
Die Idee mit dem Digiface und dem Pulse ist io-technisch prima und zukunftssicher. Aber dann findet alles wie bisher mit dem x32 rack vor dem Monitor statt.
 
Habe derzeit 8 Synth und ein diy E-Drumset mit dem Roland TD17. Auch wenn ich nicht mehr als 3-4 Soundquellen gleichzeitig nutzen werde, so möchte ich doch gern eine feste Installation im Studio haben und wenn möglich nix patches. Das heißt wenn ich Zeit habe, schmeiß ich die Kirmes an, kann jammen, sequencen erstellen, laufen lassen und Synths schrauben oder Drums dazu einspielen. Musikrichtung geht von Breakbeat über Dub und Trance. Die 6-8 Spuren sollen in der DAW Ableton live suite recorded werden zur weiteren Verarbreitung. Auch könnte ich mir Vorstellen die Spuren der DAW nochmal in den Mixer zu holen und dort den Mix zu bearbeiten. Alle Quellen sollen in der DAW ihren festen Platz haben. Bisher hatte ich dafür ein entsprechendes Template gespeichert, das soll auch weiterhin so sein. Ich will wenn möglich nur noch wenn unbedingt nötig die Maus schubsen. Am meisten haben mich am x32 Rack die Bedienung über den PC Monitor gestört. Ständig kommt man aus dem flow. Hoffe ihr versteht was ich meine.
 
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Es werden noch 3-4 Synth dazu kommen in den nächsten Jahren.
 
Hör dir Tigrib von Breedbeatmusic an auf #SoundCloud
 
Aber dann findet alles wie bisher mit dem x32 rack vor dem Monitor statt.
Ja - sicher musst Du alles in der Daw einpegeln, aber wenn Du nur Synths darüber fährst, machst Du doch eh später alles in der DAW ? Viel eingreifen muss man da doch nicht mehr.
 
Ja, so hab ich es bisher ja auch gemacht. Ich möchte aber zukünftig flexibler sein. Die Möglichkeit zu haben 2-3 Synth über den Push2 und der DAW als Sequenzer spielen zu lassen, live set mäßig. Bisher bin ich immer wieder vor dem Monitor gelandet. Meine Hoffnung ist, dass ein Mischpult mir da mehr Möglichkeiten bietet direkt Einfluss auf den Track zu nehmen, als der Rackmixer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir haben auch noch zwei davon (heute allerdings eher aus Nostalgiegründen und manchmal Headphonesmixgründen)... und da zerrt an keinem einzigen Preampoti etwas (was ich für ein 26 Jahre altes Board schon sehr ungewöhnlich finde). Außerdem sind die Preamps padfrei und klingen auch mit Linepegel prima.
AD Wandler waren damals im Vergleich zu Yammis, Digidesign 888, Motus, etc. erheblich besser. Heute klingen sie immer noch nicht schlecht, lösen aber im Vergleich zu neuen, guten Wandler nicht so gut auf. Aus meiner Sicht würde das für Synthis aber gut reichen. Der letzte Punkt is aber aus meiner Sicht gewichtig. DA7 können nur 44,1 und 48 kHz. Damit muss man leben, weil sich da nichts ändern lässt....
Außerdem ging es glaube ich um den direkten Vergleich mit dem 02r und 01/96...
 
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Also wir haben auch noch zwei davon (heute allerdings eher aus Nostalgiegründen und manchmal Headphonesmixgründen)... und da zerrt an keinem einzigen Preampoti etwas (was ich für ein 26 Jahre altes Board schon sehr ungewöhnlich finde). Außerdem sind die Preamps padfrei und klingen auch mit Linepegel prima.
AD Wandler waren damals im Vergleich zu Yammis, Digidesign 888, Motus, etc. erheblich besser. Heute klingen sie immer noch nicht schlecht, lösen aber im Vergleich zu neuen, guten Wandler nicht so gut auf. Aus meiner Sicht würde das für Synthis aber gut reichen. Der letzte Punkt is aber aus meiner Sicht gewichtig. DA7 können nur 44,1 und 48 kHz. Damit muss man leben, weil sich da nichts ändern lässt....
Außerdem ging es glaube ich um den direkten Vergleich mit dem 02r und 01/96...
Vielleicht hast du Glück, oder ich Pech, als das mit den Preamps losging habe ich meins verkauft, das war vor allem bei Filterfahrten mit viel Resonanz hörbar.
 
Guten Morgen und lieben Dank euch,

ging ja nochmal um das Tascam md 3200/4800, vielleicht hat da jemand von euch auch Erfahrung mit?
 
Vielleicht hast du Glück, oder ich Pech, als das mit den Preamps losging habe ich meins verkauft, das war vor allem bei Filterfahrten mit viel Resonanz hörbar.
Also ich mache keine Filterfahrten mit dem Preamp Poti :)
Im Ernst: die macht man doch mit dem EQ, der hier übrigens tatsächlich immer noch sehr gut klingt, mit höherem / hohem Q; und das passiert ausschließlich digital.

Ich möchte gerade echt nicht sagen, dass der DA7, nur weil wir noch welche haben, die ultimative Waffe ist. Wir nutzen sie leider kaum noch (das Bessere ist der Feind des Guten). Aber ich finde die Built Quality bis heute bemerkenswert. Ich habe aus der Zeit auch noch Mackie Konsolen….(8 Bus, 1604 und 1202), da weißt Du was kratzige Potis sind :)

Für in der Regel unter 1000 Euro bekommt, 16 mehr als vernünftige Preamps, 16 AD Wandler (erweiterbar auf 32 AD Wandler) in vernünftiger Qualität, alle möglichen RoutingOptionen, gute EQs, brauchbare Kompressoren und vor allem sehr geiles Metering (wenn man das Meteringboard mitnimmt)

Es gibt masteringstudios, die bis heute / vor kurzem damit gearbeitet haben. Bei uns steht es seit ca. 10 Jahren eigentlich nur noch rum, aber ich mag es imer noch.
 
Also ich mache keine Filterfahrten mit dem Preamp Poti :)
Im Ernst: die macht man doch mit dem EQ, der hier übrigens tatsächlich immer noch sehr gut klingt, mit höherem / hohem Q; und das passiert ausschließlich digital.

Ich möchte gerade echt nicht sagen, dass der DA7, nur weil wir noch welche haben, die ultimative Waffe ist. Wir nutzen sie leider kaum noch (das Bessere ist der Feind des Guten). Aber ich finde die Built Quality bis heute bemerkenswert. Ich habe aus der Zeit auch noch Mackie Konsolen….(8 Bus, 1604 und 1202), da weißt Du was kratzige Potis sind :)

Für in der Regel unter 1000 Euro bekommt, 16 mehr als vernünftige Preamps, 16 AD Wandler (erweiterbar auf 32 AD Wandler) in vernünftiger Qualität, alle möglichen RoutingOptionen, gute EQs, brauchbare Kompressoren und vor allem sehr geiles Metering (wenn man das Meteringboard mitnimmt)

Es gibt masteringstudios, die bis heute / vor kurzem damit gearbeitet haben. Bei uns steht es seit ca. 10 Jahren eigentlich nur noch rum, aber ich mag es imer noch.
Ich habe das Pult auch geliebt, nicht falsch verstehen ;)

Aber eher als Mischer, nicht als Musiker.
 

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