Mischen

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Aber auch ein floating Signal ist irgendwann mal uebersteuert!

ich habs noch nie zerren bekommen, habs aber auch nicht mit aller rohgewalt versucht.

Das hab ich nie geschrieben! Ich sagte nur das bei [g=3]DSP[/g] basierenden Plugins bei 0dbfs Schluss ist. Egal ob die Uebergabe mit 16 oder 48bit erfolgt.

Missverständniss meinerseits, dann komm ich trotzdem erst wieder nicht mit. Bei 0dBfs ist in der digitalen Welt sowieso immer schluss, egal mit wieviel Bit gearbeitet wird und ob Nativ/[g=3]DSP[/g] basierend? Der [g=284]Headroom[/g] entsteht ja trivial ausgedrückt blos durch Umskalierung der Bits in ein weitaus hochauflösenderes Raster. Wie und wodurch kanns da vor/zwischen Plugs zu Problemen kommen?

lg, christoph
 
@HomeProducer: Langsam muss ich mal sagen: Was du hier an heisser theoretischer Luft verbreitest ist langsam nicht mehr auszuhalten.

Erstens mal hast du von PT keine Ahnung und von dessen Plugins anscheinend noch viel weniger.

Die interne (hoehere) Aufloesung wird zum verlustfreien berechnen der Effekte benutzt und nicht um nach oben hin noch [g=284]Headroom[/g] zu haben.

Und ja, zwischen den Effektbloecken gibt es dithering! Was aber bei 24bit nicht auffaellt!

Und das Signal wird natuerlich NICHT um einer 2er Potenz runtergerechnet weil dadurch die Qualitaet leidet denn man muesste es am Ende wieder hochrechnen.

Was du unter banal verstehst ist schlicht und ergreifend Bloedsinn!

Erkundige dich das naechste mal was Sache ist bevor du hier wieder so einen Schmarrn ablaesst!!!

@Wolfgang:

sieh mal, ich prgrammiere seit 5 Jahren [g=3]DSP[/g]-Anwendungen, überwiegend Fixed-Point, für den Mobilfunk. Die Regeln sind die gleichen. Mir ist vollkommen gleich, was hier PT bedeutet, was wir hier diskutieren, ist völlig banales Zeug, um es noch deutlicher zu sagen.

Nehmen wir ein Mono-3-Band-EQ:

sagen wir, die maximale Verstärkung sei 20 dB, pro Stufe, ein Lowshelf, parametrischer bandbass-EQ, und ein Highshelf seien verfügbar, Lowshelf und Highshelf nicht überlappend.

Mein Signal kann maximal um 40 dB verstärken, dann, wenn [g=186]Bandpass[/g]-EQ so krank eingestellt wird, dass er mit Lowshelf oder mit Highshelf überlappt.

Also brauche ich 40 dB. 7 Bit sind 42 dB. Also skaliere ich zunächst mein Eingangssignal um mindestens 7 Bit runter, verlustfrei, weil 48 Bit verfügbar. Nach der Verarbeitung multipliziere ich das Ausgangssignal mit einem Faktor x, der der Verstärkung meines Ausgangsfaders entspricht. Danach clippe ich das Signal derart, dass die oberen 7 Bits wegfallen, verstärke also das Signal um die anfänglichen 42 dB. Gleichzeitig zeige ich über eine "LED" an, ob es clippt. Wenn es klippt, kann der User den Ausgangsfader runterziehen, also kleine Werte für x.

Je nach gewünschtem Ausgangsformat (48/32/24 Bit) werden entsprechend viele LSB-Bits nach Dithering (oder einfacher Rundung) abgeschnitten.

Ich versteh nicht, worüber Du dich so erhitzt ... ALLE KOCHEN MIT WASSER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :o
 
ich habs noch nie zerren bekommen, habs aber auch nicht mit aller rohgewalt versucht.
da müsste man es auch schon mutwillig und extrem heftig übertreiben.

Bei 0dBfs ist in der digitalen Welt sowieso immer schluss, egal mit wieviel Bit gearbeitet wird und ob Nativ/[g=3]DSP[/g] basierend? Der Headroom entsteht ja trivial ausgedrückt blos durch Umskalierung der Bits in ein weitaus hochauflösenderes Raster. Wie und wodurch kanns da vor/zwischen Plugs zu Problemen kommen?
Naja, im FP Format kannst du doch intern gerade wegen dieser Umskalierung auch gerne mal 50db über 0 fahren. Arbeitet das [g=8]Plugin[/g] dann auch in diesem Format, macht das auch nichts weiter. Tut es das nicht, wird's ekelhaft.

Wenn ich Wolfgang jetzt richtig verstanden habe, ist in der nativen Welt 32bit FP Standart, und bei [g=3]DSP[/g] gestützten Sachen wohl eher 48bit fixed (oder was auch immer fixed).
 
Tut es das nicht, wird's ekelhaft.

deshalb mein ein vorheriger Einwand, die meisten nativen Plugs arbeiten mit 64float und höher.

Wenn ich Wolfgang jetzt richtig verstanden habe, ist in der nativen Welt 32bit FP Standart, und bei [g=3]DSP[/g] gestützten Sachen wohl eher 48bit fixed (oder was auch immer fixed).

Sehr richtig wenn du mit [g=3]DSP[/g] gestützt ProTools HD meinst, [g=3]DSP[/g] Karten alá UAd, PoCo, Duende etc. arbeiten wieder mit eigenen/anderen Formaten, allerdings hilft mir dieses Statement auch nicht weiter..

lg, christoph
 
HomeProducer schrieb:
sieh mal, ich prgrammiere seit 5 Jahren [g=3]DSP[/g]-Anwendungen, überwiegend Fixed-Point, für den Mobilfunk.

Klasse audiophile Geschichte das!

Die Regeln sind die gleichen.

Behauptest du!

Mir ist vollkommen gleich, was hier PT bedeutet, was wir hier diskutieren, ist völlig banales Zeug, um es noch deutlicher zu sagen.

PT heisst Protools und ist nicht banal!

Also brauche ich 40 dB. 7 Bit sind 42 dB. Also skaliere ich zunächst mein Eingangssignal um mindestens 7 Bit runter, verlustfrei, weil 48 Bit verfügbar.

Sowas krankes macht kein Programmierer bei PT Plugins!

Nach der Verarbeitung multipliziere ich das Ausgangssignal mit einem Faktor x, der der Verstärkung meines Ausgangsfaders entspricht. Danach clippe ich das Signal derart, dass die oberen 7 Bits wegfallen, verstärke also das Signal um die anfänglichen 42 dB.

Das wird ja immer kranker!

Je nach gewünschtem Ausgangsformat (48/32/24 Bit) werden entsprechend viele LSB-Bits nach Dithering (oder einfacher Rundung) abgeschnitten.

Jetzt ist das Mass aber voll!

Ich versteh nicht, worüber Du dich so erhitzt ... ALLE KOCHEN MIT WASSER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :o

Denkst du!

Die hoehere Aufloesung wird benutzt um die Berechnungsfehler die nach unten hin entstehen (und natuerlich nicht nach oben!) dadurch aufzufangen und das bessere Ergebnis gedithered an das naechste [g=8]Plugin[/g] oder Mixbus weiterzugeben.

Wenn man korrekt aussteuert 0dbvu entspricht -18dbfs braucht man weder [g=284]Headroom[/g] noch floating Point!

Ich bin nur froh das du noch nie versucht hast ein [g=8]Plugin[/g] fuer den Audiobereich zu programmieren.

Das haette bestimmt einen "durchschlagenden" Erfolg!
 
Wolfgang schrieb:
HomeProducer schrieb:
sieh mal, ich prgrammiere seit 5 Jahren [g=3]DSP[/g]-Anwendungen, überwiegend Fixed-Point, für den Mobilfunk.

Klasse audiophile Geschichte das!

Die Regeln sind die gleichen.

Behauptest du!

Mir ist vollkommen gleich, was hier PT bedeutet, was wir hier diskutieren, ist völlig banales Zeug, um es noch deutlicher zu sagen.

PT heisst Protools und ist nicht banal!

Also brauche ich 40 dB. 7 Bit sind 42 dB. Also skaliere ich zunächst mein Eingangssignal um mindestens 7 Bit runter, verlustfrei, weil 48 Bit verfügbar.

Sowas krankes macht kein Programmierer bei PT Plugins!

Nach der Verarbeitung multipliziere ich das Ausgangssignal mit einem Faktor x, der der Verstärkung meines Ausgangsfaders entspricht. Danach clippe ich das Signal derart, dass die oberen 7 Bits wegfallen, verstärke also das Signal um die anfänglichen 42 dB.

Das wird ja immer kranker!

Je nach gewünschtem Ausgangsformat (48/32/24 Bit) werden entsprechend viele LSB-Bits nach Dithering (oder einfacher Rundung) abgeschnitten.

Jetzt ist das Mass aber voll!

Ich versteh nicht, worüber Du dich so erhitzt ... ALLE KOCHEN MIT WASSER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :o

Denkst du!

Die hoehere Aufloesung wird benutzt um die Berechnungsfehler die nach unten hin entstehen (und natuerlich nicht nach oben!) dadurch aufzufangen und das bessere Ergebnis gedithered an das naechste [g=8]Plugin[/g] oder Mixbus weiterzugeben.

Wenn man korrekt aussteuert 0dbvu entspricht -18dbfs braucht man weder [g=284]Headroom[/g] noch floating Point!

Ich bin nur froh das du noch nie versucht hast ein [g=8]Plugin[/g] fuer den Audiobereich zu programmieren.

Das haette bestimmt einen "durchschlagenden" Erfolg!

Wolfgang, ich habe auf deine Arroganz kein Bock mehr. Deshalb diskutiere ich auf deinem Niveau auch nicht weiter. Du hast einfach überhaupt keinen blassen Schimmer von der Sache, so traurig das auch ist, und attackierst hier auf harscheste Weise bis zum persönlichen Angriff. Ich versuche ein anschauliches Beispiel zu bringen, wie die Verarbeitung stattfinden kann, Du hast nichtmal den Ansatz verstanden, willst es auch nicht, also ist es absolut hoffnungslos. Und so ein kindisches Gehabe von "Ich großer Protools-User" .. was soll das Mann?? Ist doch arm. Um sowas zu programmieren, muss man nicht mal von Musik Ahnung haben, sondern nur von Signalverarbeitung.
 
HomeProducer schrieb:
Um sowas zu programmieren, muss man nicht mal von Musik Ahnung haben, sondern nur von Signalverarbeitung.

Nach diesem Statement braucht man wohl wirklich nichts mehr hinzuzufuegen.
 
deine Argumente hier sprühen nur so von rechthaberischer Neurotik. Wenn es nur darum geht, den Aussteuerbereich optimal zu wählen, braucht man keine Ahnung von Musik. Das ist nicht das gleiche wie einen Analogkompressor zu designen.
 
HomeProducer schrieb:
Wenn es nur darum geht, den Aussteuerbereich optimal zu wählen, braucht man keine Ahnung von Musik.

Wenn man korrekt Aussteuert braucht es das [g=8]Plugin[/g] nicht fuer einen uebernehmen.

Die ganzen PT Programmierer gehen anscheinend davon aus!

Und die sind fuer die Musikwelt relevant und nicht ein Mobilfunkprogrammierer!
 
Die ganzen PT Programmierer gehen anscheinend davon aus!

Und die sind fuer die Musikwelt relevant und nicht ein Mobilfunkprogrammierer!

Dann pass bloss auf, dass Du nicht mal irgendwann ein Produkt von mir kaufst! Und wenn das so ist, wie Du schreibst, dann müßte Protools "Pro-Fools" heißen :D
 
@Wolfgang, hier deine Programmierer:

Die Musikbranche:

Access Virus A/B. Toller Synth! Aliasing in den Höhen, alle Grundregeln der Signalverarbeitung ignoriert. Voller Erfolg. Das ist die Musikbranche.

Faltungshall: Oh was Wunder! Faltung lernt Student im ersten Semester.

Digital-EQ: Nach etlichen Generationen ENDLICH ein EQ mit 4-fach Oversampling, damit die Höhen nicht zu hart klingen. Hätte schon vor 15 Jahren geschehen müssen.

Keine Firma hat es bisher geschafft, einen Analogsynthie digital zu reproduzieren, sodass man den Fake überhört.
 
Ich stoere nur ungerne die Diskussion, aber zumindest der Mixbus von Pro Tools nutzt 8 der 48 Bit als Overhead Bits gegen Uebersteuerung. Die 24 Bit werden also nicht ans obere Ende der 48 Bit gesetzt sondern "mitten rein". (Quelle, Seite 4)

Ob das bei Effekt Plug-Ins genau so ist geht daraus natuerlich nicht hervor.

gruss, Chris
 
derchris schrieb:
Die 24 Bit werden also nicht ans obere Ende der 48 Bit gesetzt sondern "mitten rein".

Das ist ja auch der Unterschied zwischen [g=8]Plugin[/g] und Mixbus.

Da der Mixbus mehrere Kanaele zum Mischen bekommt, die er aufaddieren muss und dadurch natuerlich hoehere Pegel entstehen als die Einzelsignale, hat er da auch eine ganz andere Aufgabe als das [g=8]Plugin[/g], welches davon ausgeht das nicht gleich ein Pegel kommt welches ihn bei der geringsten Bearbeitung schon uebersteuern laesst.
 
frankye schrieb:
Ich finde es mal wieder witzig, dass alle so gut recorden und mischen könnt, als dass die grösste Sorge eventuelle Fehler bei der Normalisierung sind :D Wenn ich mich dann mal hier im feedbackbereich durchöre frage ich mich dann doch sehr was solche Diskussionen sollen...die Mixing Defizite sind bei den meisten exorbitant grösser als der kleine Furz den Normalisierung verschlechtern könnte. Also lasst doch den Unfug und nutzt die Zeit sinnvoll mit Üben !

Jupplinda: btw wenn man sich Wolfgangs Beiträge durchliest sollte doch der Kernpunkt der Streiterei geklärt sein..oder?

Ist aber trotzdem mal interessant zu wissen was dahinter steckt. Auch wenn es nur peanuts sind :-)
 
Und die sind fuer die Musikwelt relevant und nicht ein Mobilfunkprogrammierer!

Doch die Mobilfunkprogrammierer sind die mit den Klingeltönen, die machen grad die Runde :)
 

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