Midi Live nutzen

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Maijaestro

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Hi
ich habe schon ein bischen das Forum durchsucht. Ich bin aber nicht fündig geworden, was die folgende Frage angeht:

Womit hängt es zusammen, wenn ein [g=77]VST[/g]-Instrument über ein Masterkeyboard angesteuert eine [g=5]Latenz[/g] hat?

Also, mein erster Gedanke ging an die Audiokarte und deren [g=12]ASIO[/g] Schnittstelle. Nun weiß ich nicht, ob es noch Unterschiede zwischen [g=12]ASIO[/g] 2 und [g=12]ASIO[/g] 2 gibt (kein Verschreiber!) Mir schien das nicht schlüssig und da meine Creative Audigy 2, mit der ich kreuz unglücklich bin (was soll man machen), [g=12]ASIO[/g] 2 unterstützt, schien mir dieses Problem nebensächlich.

Nächster Gedanke war der RAM. Klar! Darein wird mein Instrument ja geladen. Also habe ich erweitert. Fast jedes Instrument passt jetzt mehrmals in den RAM.

Nächster Gedanke war die CPU. Aber ein Test zeigte mir nur geringfühige Auslastung. Liegt es an der Northbridge!

Mittlerweile bin ich wirklich an einer Lösung interssiert :D Übrigens die [g=5]Latenz[/g] des Einganges kann ich quasi auf Null stellen, die [g=5]Latenz[/g] bleibt. So habe ich mich mal gefragt, ob das überhaupt wichtig ist?

Hat jemand einen sachlich begründeten Ansatz, (also kein "ich habe keine Ahnung, aber ... "; das habe ich auch nicht ;) )damit ich [g=32]Midi[/g] live nutzen kann!

Danke
 
Naja, erstens ist ja das Problem nicht etwa [g=32]Midi[/g] sondern die [g=5]Latenz[/g], und die kommt nicht von [g=32]Midi[/g] (klar gibt es auch bei [g=32]Midi[/g]-Interfaces Latenzen aber keine die wirklich störend auffällt) sondern von der Audiokarte.

Was da jetzt das Problem ist kann ich leider auch nicht sagen, so wie's scheint hast du ja schon einiges ausprobiert. Hast du schon mal die Puffergröße und die Sampledings (nicht Samplerate sondern irgendwas anderes deren Name mir jetzt nicht einfällt, lässt sich jedenfalls einstellen in 128, 256, 512 usw. Schritten und hängt direkt mit der [g=5]Latenz[/g] zusammen und sollte einstellbar sein im Soundkartenpanel) verändert?

Wie hoch ist denn die [g=5]Latenz[/g]?
[g=5]Latenz[/g] ist natürlich bei sowas immer vorhanden, denn das Signal kann erst erklingen NACH dem eine Taste gerdrückt wurde, aber zu hoch sollte sie natürlich nicht sein.

Abgesehen davon sollte man auch noch erwähnen daß die Sound Blasters und die Terratecs nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind.

P.S: Es gibt auch den Asio4all-Treiber der es auch Soundkarten ohne [g=12]ASIO[/g]-Treiber (auch wenn deine einen hat) ermöglicht, VSTis latenzfrei zu spielen.
Aber für Live-Auftritte würde ich das nicht verwenden (aber ich würde sowieso keine Software-instrumente live verwenden).
 
Danke erstmal für die Antwort. Du hast natürlich Recht die Terratec udn Creative Karten sind für Genre überhaupt nicht geeignet, aber die war bei dem System dabei und bis jetzt wollte ich erst genau recherchieren, bevor ich viel Geld ausgebe für etwas was ich nicht brauche.

Es könnte sein, dass es wirklich an den fürchterlichen [g=12]ASIO[/g] Treibern liegt... Ich probiere den Treiber mal aus, mal sehen!

Was du mit den Schritten meinst, weiß ich leider nicht. (Aber es ist schon krass, da sitzt man Stundenlang vor der Kiste, liest Handbücher, Hilfedateien, Internetforen und kommt doch zu keiner Lösung.)

Was mich daran denken lässt, dass das Problem doch auch etwas außerhalb der [g=5]Latenz[/g] liegt, ist, dass die [g=5]Latenz[/g] bei aufwendigen Instrumenten länger ist.
 
Klasse Link, Danke.

Werde das testen und Ergebnisse präsentieren, falls es außer mir noch jemanden interessiert.
 
HAHA! Ich lach mich tot!
Hab weiter rumprobiert und festgestellt. Wenn ich aufnehme und bei Klick einspiele, bin ich immer zu früh. Da habe ich mir gedacht: Ja klar, wir kennen das ja, selbst ein Metronomschlag ist ein paar Millisekunden lang, da hast du wieder nicht exakt gespielt. Also habe ich noch mehr gestestet. Und nach dieser langen Testerei muss ich mit Erstaunen festellen. Meine gespielte Taste erklingt, ja, aber nie dann wenn ich sie erwarte. Die Latenzen sind nicht wirklich zu hören, man spürt es nur, wenn man spielt. Bin total fertig: Zu früh geht ja gar nicht! Vermutlich ist der Klang immer zu spät, sodass ich mich drauf einstelle und irgendwann ist er dann richtig aber subjektiv zu früh oder so..

Geht das hier keinem so? :(
 
Mittlerweile bin ich wirklich an einer Lösung interssiert Übrigens die [g=5]Latenz[/g] des Einganges kann ich quasi auf Null stellen, die [g=5]Latenz[/g] bleibt. So habe ich mich mal gefragt, ob das überhaupt wichtig ist?

also wichtig beim spielen von software instrumenten ist nicht die eingangslatenz, sondern die ausganslatenz. (also die zeit, die es braucht bis der berechnete ton ausgegeben wird).
 
also wichtig beim spielen von software instrumenten ist nicht die eingangslatenz, sondern die ausganslatenz. (also die zeit, die es braucht bis der berechnete ton ausgegeben wird).
Und weiter?Also? Ich meine, was schlägst du mir vor? :?
 

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