Normalerweise kann man einstellen, dass Midi-Dateien nach wie vor mit dem "Microsoft Wavetable Synth" abgespielt werden. Das ist ein Standardklangerzeuger der bereits in Windows integriert ist.
So kann man dann diese Mididateien vorhören. Müsste auch in Cubase funktionieren.
Danach kopiere ich mir zb. die Bassspur auf eine Instrumentenspur und stelle mir ein gutes Vst-Instrument ein, welches halt einen gewünschten Basssound enthält und so kann man es dann mit allen Spuren machen. Desto besser die Softwareinstrumente, umso besser letztendlich dann der Sound. Dieser "Wavetable Synth" klingt halt nicht so gut, aber genügt zum vorhören.
Synthstr.1 steht für Sythesizer Srings (51 Synth Strings 1) und da gibts halt so eine Midibelegungstabelle (GM-Standard):
http://de.wikipedia.org/wiki/General_MIDI
Allgemein müsstest du dich da auch bissel mit "General Midi" befassen.
Kalimba wäre auf der 109 und soll so ein Instrument hier sein:
https://www.thomann.de/de/afroton_aka623_kalimba.htm
Gibt auch Midi-Dateien wo dann nur steht "Track 5" und ohne zu hören, weiß man dann nicht, dass damit der Bass gemeint sein könnte. Kommt dann drauf an wie und von wem die Datei erstellt wurde. Wenn man sich dann die Controllerdaten (Programmwechselbefehl) anschaut, ist aber klar, was es ist.
Wichtig wäre noch, dass du auf der Instrumentenspur dann unnütze Controllerdaten löschst, wenn du diese nicht brauchst, weil du dich sonst wunderst, warum du die Lautstärke nicht selber nachregeln kannst, oder das Panning usw. Auch würde ich Programmwechselbefehle usw. entfernen...brauchst im Prinzip nicht mehr.
Ist nur für die Midi Datei wichtig, da es ja ein reines Datenformat ist, also in so einer Datei nur steht "spiele dies und jenes an, mit der und der Lautstärke, Panning blablabla
) aber legst du dann ja in der Regel alles selbst neu fest.
