MIDI-File Import > Falsche Reihenfolge der Spuren

  • Ersteller christian27de
  • Erstellt am
Kannst du mir die zwei Files schicken?
 
Hast PM...
 
Das liegt ganz gewiss nicht an dem jeweiligen Sequenzer, sondern an der Programmierung und den Typen der Midifiles.

Davon habe ich zig Tausende, und wenn ich hier jedesmal beim Öffnen ein Fass aufmachen würde über ein Phänomen, welches gar keines ist, dann würden wir aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommen.

Wahrscheinlich hast Du da noch Asbach Files bei.
Eigentlich brauchte ich das hier nicht schreiben, aber mir geht die Diskussion total auf den Senkel, zumal der TE schon andere Foren mit seinem angeblichen Bandstand Midi Problem nervt.

sorry
cherry50
 
Hi Christian,

das File, welches du mir geschickt hast, ist erst mal kein General MIDI File.
Es handelt sich dabei um ein sog. MIDI Standard Level 2 File (http://en.wikipedia.org/wiki/General_MIDI_Level_2).

Mein Studio One 2.5 (starte das so selten auf dem Macbook) hat beim Öffnen der Datei ein Tempo von 103BPM gezogen und die Channels quasi wild verteilt.
Jetzt zum technischen Teil:
Ich habe Studio One mehrfach gestartet, die Datei aus verschiedenen Verzeichnissen geladen und die Datei dabei auch umbenannt.
Die Reihenfolge der Channels ist immer identisch.
Das macht mich dann doch stutzig.
Ein kurzer Anruf bei meinem ehemaligen Chef, der jetzt witzigerweise bei Yamaha arbeitet, bestätigt:
Die GS (nicht GM) Files, die von Yamaha kommen, haben eine bestimmte Reihenfolge der Tracks.
Er meinte, das hätte irgendwas damit zu tun, wie die Workstations von Yamaha das am besten anzeigen könnten.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann:
Gemessen an dem "Song", den du da geschickt hast, tippe ich bei dir auf Top40 Mucker...
Musst du die Files zwischen irgendeiner Workstation hin- und hertransferieren können oder geht es nur darum, die Sachen EINMAL in Studio One zu laden und ab dort weiter zu arbeiten?

Generell ist zu sagen: Closed :)
 
@cherry50
Du brauchst die Diskussionen ja nicht zu lesen, wenn es dich nervt...

@Lefaux
Ja ich weiß, dass dieses Test-File auch ein XG-File ist,
aber dieses "Nur öffnen"-Problem ist wie gesagt bei fast allen MDI's und darunter sind auch ganz sicher eine Menge Standard-GM-Files...

Natürlich ist es jetzt kein Drama, wenn ich mal die Spuren zurecht schieben muss,
aber das einzige Problem ist eigentlich nur, dass man bei manchen MIDI's nicht weiß, welche Spur/Spuren die Drums sind und so muss man durchprobieren, welche Spur man auf Kanal10 umstellen muss...


Aber nun mal noch eine ganz andere Frage:

Wie kann man denn eigentlich in Studio1 die Patches ändern (Programm-Patches)?
Ich kann zwar über die Bandstand-Oberfläche andere Patches laden, doch werden diese wieder zurückgesetzt sobald man die Wiedergabe stoppt und wieder weiterlaufen lässt bzw. von vorne...
Das passiert deshalb, weil in den MIDI-Spuren ja die Patches gespeichert sind und dann entsprechend von Bandstand geladen werden...
Aber WO kann ich denn die Patches in Studio1 einstellen für die jeweilige Spur?
Weil einen "Event"-Editor scheint es nicht zu geben...
Ebenso finde ich in den Spuroptionen keine Möglichkeit die Patches auszuwählen...
 
@cherry50
Du brauchst die Diskussionen ja nicht zu lesen, wenn es dich nervt...


Du hast auch nicht ein einziges Mal den Danke Button gedrückt, obwohl die Leute sich Mühe geben die Glocken bei Dir zum läuten zu bringen
 
Wie kann man denn eigentlich in Studio1 die Patches ändern (Programm-Patches)?
Ich kann zwar über die Bandstand-Oberfläche andere Patches laden, doch werden diese wieder zurückgesetzt sobald man die Wiedergabe stoppt und wieder weiterlaufen lässt bzw. von vorne...
Das passiert deshalb, weil in den MIDI-Spuren ja die Patches gespeichert sind und dann entsprechend von Bandstand geladen werden...
Aber WO kann ich denn die Patches in Studio1 einstellen für die jeweilige Spur?
Weil einen "Event"-Editor scheint es nicht zu geben...
Ebenso finde ich in den Spuroptionen keine Möglichkeit die Patches auszuwählen...

Die stellst du im VSTi ein.

Was ich grade nicht so ganz verstehe:
Dir ist schon klar, dass dein MIDI File die Programm Changes macht?
Darum versteh ich die Frage eigentlich nicht so ganz...
Das machen MIDI Files schon seit 20 Jahren so.



Will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber kann das sein, dass du überhaupt nicht weißt, was ein GM File macht?
 
@cherry50
Das mit dem Danke-Knopf hatte ich nicht gewusst/bemerkt...
Das war keine Absicht von mir

@Lefaux
Über das VSTi kann ich das leider nicht einstellen!
Da die Änderungen nicht als "Programm Change" gespeichert werden...
Das bedeutet, wenn ich die Wiedergabe stoppe und dann wieder abspiele, lädt er die im MIDI gespeicherten Instrumente automatisch wieder!

Ich kenne mich natürlich schon (mit Grundkenntnissen) in Sequenzern aus,
früher gab es halt in Cakewalk einfach ein Feld, wo man die Instrumente/Programm Changes" auswählen konnte, aber sowas finde ich in diesen neuen DAW-Programmen wie S1 nicht...

Und wie kann ich den Patch denn ändern, wenn die Einstellungen im VSTi nicht gespeichert werden??
 
Ok, ich versuch's mal anders, dich auf den Weg zu bringen:

Der GM/GS und XG Standard schlägt vor, dass beim Starten einer Sequenz die Programm-Changes, die im GM/GS/XG File gespeichert werden, an das abspielende Gerät gesendet werden.

Hier ein Anwendungsfall:
Du spielst Live im Festzelt und es gibt nen Stromausfall auf dem Kreis, an dem dein Keyboard hängt.
Jetzt startest du das Keyboard hoch und das meldet sich im Default-Zustand.
MIDI File laden, das File schickt die Programm Changes, du bist fein raus.

Anwendungsfall 2:
Dein Keyboard hängt sich einfach auf - das haben früher die Korgs gerne mal gemacht, wenn es schwül wurde mit vielen Leuten im Zelt und Scheinwerfern aufs Equipment.
Du stoppst deinen MIDI Player (da waren diese MIDITemp oder so Dinger voll angesagt... eine HE im Rack, 3,5" Diskettenlaufwerk vorne dran und so n Breakout Controller).
Drückst Play und willst alle deine Program Changes wieder haben - bist also wieder fein raus.

Dieses Verhalten ist also absolut gewünscht.... nur im Studio unter Umständen nervig.

Heißt:
Wenn du nicht willst, dass Program Changes gesendet werden, musst du diese aus dem GM/GS/XG File entfernen.
 
Die Kanalinformationen sind jedem Midi Event wie Notebefehle oder CC Anweisungen direkt mitgegeben.

Das Problem ist, dass einige DAW's heutzutage damit direkt nichts anfangen können weil dort die ganze MIDI Kommunikation nur über den in den Spureinstellungen festgelegten Track geschieht.

Darin sehe ich auch daseigentliche Problem - in dem Umstand, "dass einige DAW's heutzutage damit direkt nichts anfangen können".....

Schlussendlich ist es nämlich weitestgehend egal, ob Spurinformationen mitgeliefert werden oder nicht, beim Öffnen kann der Sequencer die Kanalinformationen ja genauso filtern wie er es sonst auch macht, wenn man ihm die Anweisung dazu gibt, und dann schon beim Öffnen die einzelnen Events nach Ihrer Kanalzugehörigkeit in einzelne Kanäle einsortieren.
Ich meine auch, bei irgendeinem Sequencer schon die Abfrage bei nem MIDI-0-File gesehen zu haben, ob die Datei als Gesamtes oder aufgesplittet nach Kanälen eingelesen werden soll.

Das löst natürlich keine Probleme bei MIDI-Dateien, die mehr als 16 Spuren haben und mit Trackzugehörigkeitsinfos versehen sind.
 
Irgendwie habe ich hier ein wenig das Gefühl, dass man mehr von den MIDI Files erwartet als sie eigentlich sind. Man sollte bei diesen MIDI Files immer daran denken, dass deren Spezifikation aus einer Zeit lange vor der heutigen Art von Musikproduktion aus dem Computer ist.

Darin sehe ich auch daseigentliche Problem - in dem Umstand, "dass einige DAW's heutzutage damit direkt nichts anfangen können".....

Müssen sie es denn auch wirklich so notwendig? Man kann ja froh sein, dass man die altertümlichen MIDI Dateiformate überhaupt noch einlesen kann. Wenn man dann halt ein wenig Hand dran anlegen muss, ist ja jetzt auch nicht so schlimm.

Manche DAW's wie Cubase oder Logic können mit solchen alten Files besser umgehen, weil diese Sequencer noch aus der quasi alten Zeit stammen. Ein Sequencer wie Cubase wurde anfangs grunsätzlich als MIDI Sequencer entworfen, eine DAW wie Studio-One oder ProTools aber primär als Audiorecording System.

Also mir persönlich wäre es viel lieber, wenn sich statt dem veralteten MIDI Dateiformaten endlich mal was neues als übergreifender Standard durchsetzen würde. Ein Format das eben auf die Arbeitsweise der heutigen modernen Musikproduktion zugeschnitten ist und sich nicht mit Altlasten rumärgern muss.


-Markus
 
@ Lefaux

Dir ist schon klar, dass dein MIDI File die Programm Changes macht?
Darum versteh ich die Frage eigentlich nicht so ganz...

Ihr redet aneinander vorbei, was die PCs angeht. ;)

@ christian27de

Weil einen "Event"-Editor scheint es nicht zu geben...
Wenns keinen gibt, haste da die Arschkarte gezogen.
Dann bleibt Dir nur ein anderer Sequencer.
 
@ organix

Man sollte bei diesen MIDI Files immer daran denken, dass deren Spezifikation aus einer Zeit lange vor der heutigen Art von Musikproduktion aus dem Computer ist.
Ach ja?
Ich liebe diesen überheblichen Scheiss.
Wieso sagt man dann nicht bei llem, was Räder hat, dass man ebdenken sollte, dass die Erfindung des Rades einer Spezifikation folgt, die aus einer Zeit stammt, die lange vor der Zeit der Erfindung des Autos lag?
Solche Beispiele kann man millionenfach bringen. Jeder Sequencer basiert auf Entwicklungen aus alte Zeit, geburtsmässig aus dem letzten JAhrtausend, auch dann, wenn der Sequencer aus diesem Jahrtausend stammen sollte, was zB von S1 bzw. dessen Mama Kristal gesagt werden kann , stammt die grundlegende Technik ausm letzten Jahrtausend - ist also schon alt.

Müssen sie es denn auch wirklich so notwendig?
Ja sicher.
Weils eine komplette MIDI-Implementation schlicht verlangt. Wen ein Sequencer das nicht kann, dann dürfen die VErantwortlichen nicht schreien, sie hätten ihre MID-Hausaufgaben gemacht. Wenn zB in S1 keine PCs eingetragen oder evrändert werden können, weil kein Editor dafür vorgesehen ist, ist jeder, der mit MIDI-Noten rummacht, belästigt.

Du solltest Dir vielleicht mal vor Augen halten, wieviel MIDI auch heute noch angesagt ist. Jeder spielt mit VSTis rum, bewundert die neuesten Synthies, die es gibt und schimpft über zu wenig Beeinflussungsmöglichkeiten für Klangschrauber, aber ohne dran zu denken, dass das Zeugs alles mit MIDI-Noten gefüttert werden will.

eine DAW wie Studio-One oder ProTools aber primär als Audiorecording System.

Das enthebt sie nicht der Pflicht, wenn sie sich damit brüsten, mit MIDI umgehen zu können, das dann richtig zu machen. Abgesehen davon liegt das bei S1 daran, dass Presonus gegglaubt hat, um MIDI rumzukommen, sich zuerst mal der Audioengine von Kristal bemächtigt hat und an MIDI keinen EGdanken evrschwendet hat.
Aber die User fanden den Kristal schon als Nur-Audiosequencer nicht gerade prall, und die Neu-S1-User waren da keinen Deut besser. Ziemlich schnell nach Einführung ging das Gezeter los, weil S1 nicht so recht mit Midi wollte, man das aber brauchte.....
Das mal so weit zu S1 als MIDi-Sequencer - da ist der S1 dazugekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Und das merkt man dem heute noch an.

Ein Format das eben auf die Arbeitsweise der heutigen modernen Musikproduktion zugeschnitten ist und sich nicht mit Altlasten rumärgern muss.
Täte mich mal interessieren, was denn da so anders sein sollte an dem neuen Format? Oder ist das nur ein leerer Spruch und über das Neue hast Du Dir noch nicht mal ansatzweise Gedanken geamcht?
Dann ist so ein Satz natürlich zwar wohlfeil, aber nur fürn Shredder gut.
 
Na da ist aber schon wieder jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden. :D
Ich zitier mich einfach nochmal.


Hier nochmal für die User zum Lesen. Handbuch Seite 27.
Kapitel 3: Grundlagen.

S1-Midiguckma.jpg




Ari


Das mit VSTi und MIDI würde ich nochmal überdenken. ;)</div>
 
@ christian27de

Weil einen "Event"-Editor scheint es nicht zu geben...
Abgesehen davon aber hats unter der Pianoroll einige Ausklappteile, in denen die CC stehen.
Und die PCs muss man nicht zwingend in der Eventliste ändern, es reicht, wenn Du die Instrumentliste des Multiinstrumentes aufrufst, den neuen Klang für die entsprechende zu ändernde Spur auswählst und ihn auf diese Spur ziehst.
S1 speichert das in seinem Song und wirds wohl auch mit exportieren, wenns als MIDI-Datei rausgehen soll.
 
Das mit VSTi und MIDI würde ich nochmal überdenken.
Wohl kaum.
S21 ist umgeben von Geräten und Software, die MIDI-kompatibel ist und das erwartet. Was S1 intern macht, spielt weitestgehend nur für S1 ne Rolle, aber nicht im Zusammenspiel mit jeglichem externen MIDI-Geraffel, und wenn es nur ne Tastatur ist - das Zeugs kümmert sich um die interna von S1 rein gar nicht.

Dass Presonus sich ne interne Lösung fürs MIDI ausdenken musste, ist keine Frgae des Verzichtes auf ein veraltetes Protokoll alleine, es ist auch der Tatsache geschuldet, dass Kristal eine reine Audioengine ist und man dem darauf aufgebauten Sequencer erstmal MIDI nahe bringen musste.

Aber ich habe nichts dagegen, dass ihr dasHandicap zu Eurem Vorteil benutzt... :lol:

Und ich gebe gerne zu, dass ihr da ne ziemlich gute Arbeit abgeliefert habt, selbst wenn S1 nicht mein Sequencer ist oder auf Dauer werden wird. Aber ich hab halt meine grosse Liebe schon vergeben, da werden auch Deine salbungsvollen Worte, Ari, nichts dran ändern.

Es bleibt festzustellen, dass die MIDI-Importfunktionen bei S1 immer wieder mal für Erstaunen sorgen, genauso wie die Klangzuordnungen, die dem Presence zu Gute zu halten sind.

Aber dafür hat man ja unterschiedliche Sequencer. Es soll ja nicht langweilig werden.......... ;)
 
"es reicht, wenn Du die Instrumentliste des Multiinstrumentes aufrufst, den neuen Klang für die entsprechende zu ändernde Spur auswählst und ihn auf diese Spur ziehst"


Wie ist das gemeint? Du meinst vom Plugin auf die Spur ziehen? Das geht nicht...
Oder wo finde ich diese Instrumentliste denn?
 
Ich liebe diesen überheblichen Scheiss.

Hättest Du das Wort "überheblich" nicht benutzt, würde ich mich weitaus weniger angegriffen fühlen. Sorry, aber Dein Versuch das auf eine solche Ebene zu führen ist absolut unnötig.


Keiner behauptet, dass S1 in allen Bereichen perfekt ist. S1 wird auch nicht als das große MIDI Bearbeitungswerkzeug angepriesen. Jede DAW hat ihre Stärken, ihre Vor- und Nachteile.

Ich habe lange Zeit mit Pro Tools gearbeitet und da gab es immer wieder ähnliche Diskussionen. Pro Tools hat man immer vorgeworfen, dass es eben nicht so gut mit MIDI kann als mit Audio. Ob man es aber nun verstehen will oder nicht, aber das hat ganz einfach geschichtlichen Hintergrund. Pro Tools wurde Anfangs als Audiorecording System entworfen, hingegen die Vorfahren von Cubase und Logic reine MIDI Sequencer ohne Audio waren. Und dieser Ursprung ist zum Teil halt eben auch noch heute zu spüren.
Da braucht man sich auch keine anderen Vergleiche mit Rädern auszudenken um diese Fakten zu wiederlegen.

Ich arbeite nun schon sehr lange mit MIDI und dies auch zum größten Teil. Mit PC's rumgeärgert habe ich mich vor über 10 Jahren und davor und bin froh das ich es heute eigentlich nicht mehr brauche.
Was diese Form der MIDI Implementation angeht, bin ich bei S1 eigentlich voll bedient.
Wenn einer MIDI so wie aus alten Tagen will, der ist bei S1 dann einfach verkehrt und sollte sich Cubase, DP oder Logic antun. Bei denen kannst Du MIDI vergewaltigen bis zum umfallen.

Wo ich eher eine Entwicklung bei S1 in Sachen MIDI sehen würde, wäre kein Eventeditor für MIDI Hardcoreschrauber, sondern eher so schicke moderne Sachen wie VST und Note-Expression, ein Editor mit mehr als nur 2 CC Lanes, Unterstützung von MIDI Plugins für Arpeggiatoren und einfach noch mehr gute Bearbeitungswerkzeuge. Die Zukunft der MIDI Bearbeitung liegt sicher nicht an Dingen wie PCs oder dem Import von Midi File Type 0.

-Markus
 
Abgesehen davon aber hats unter der Pianoroll einige Ausklappteile, in denen die CC stehen.
Und die PCs muss man nicht zwingend in der Eventliste ändern, es reicht, wenn Du die Instrumentliste des Multiinstrumentes aufrufst, den neuen Klang für die entsprechende zu ändernde Spur auswählst und ihn auf diese Spur ziehst.
S1 speichert das in seinem Song und wirds wohl auch mit exportieren, wenns als MIDI-Datei rausgehen soll.

Bist du sicher mit dem Auf-die-Spur-Ziehen? Das müsste Bandstand auf jeden Fall explizit unterstützen. Wenn ja, umso besser... ansonsten würd ich eher empfehlen, den Program-Change-CC zu löschen (geht auch ohne Listen-Editor oder sowas) und das Instrument in Bandstand einzustellen. Somit wird das Instrument nicht mehr vom MIDI-File geändert.

Dass Presonus sich ne interne Lösung fürs MIDI ausdenken musste, ist keine Frgae des Verzichtes auf ein veraltetes Protokoll alleine, es ist auch der Tatsache geschuldet, dass Kristal eine reine Audioengine ist und man dem darauf aufgebauten Sequencer erstmal MIDI nahe bringen musste.

Aber ich habe nichts dagegen, dass ihr dasHandicap zu Eurem Vorteil benutzt... lol

Ganz schön dreiste Unterstellung, oder? ;)

Und die Wortwahl von wegen überheblichem Scheiß muss auch nicht sein, reiß dich ein bisschen zusammen.
 

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