messmikrophon

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Hallo,

bis gestern habe ich meine REW-Messungen mit dem Mikro des ARC2 Systems durchgeführt. Nachdem mir das aus dem Stativ gefallen und so zerstört worden ist, benötige ich ein neues Mikro.

Nach etlichen Raumoptimierungen bin ich vom ARC2 nicht mehr so wirklich überzeugt, weshalb ich nicht zur Neuanschaffung des ARC2 Mikros tendiere.

In Frage käme dann das ECM8000. Allerdings habe ich mich gefragt, ob auch ein brauchbares Kleinmembran Kondensatormikro mit Kugelcharakteristik in Frage kommt.

Ich hab da das OM1 von Line Audio im Auge, das mit 130€ recht erschwinglich ist und im Netz akzeptable Bewertungen bekommen hat. Mein Verständnis von Messmikros: möglichst linearer Frequenzgang (was beim OM1) der Fall ist.

Mir ist schon klar, dass die schlanke Bauform von Messmikrophonen dem Ziel dient, das Schallfeld vor allem im oberen Frequenzbereich möglichst wenig zu stören.

Andererseits habe ich im Forum gelernt, dass "bezahlbare" Mikros nicht individuell vermessen sind und so eigentlich gar keine objektive Beurteilung des oberen Bereichs möglich ist (?).

Daher für mich der Schluss: mit einem "normalen" Kleinmembraner mit Kugelcharakteristik bin ich für den unteren Bereich genau so gut aufgestellt, gewinne aber ein akzeptables Recordingmikro.

Ist der Gedanke abwegig?

Danke und Gruß, Brausebär
 

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