Mein Gott

  • Ersteller MamaMuuht
  • Erstellt am
Also ich verstehe die Botschaft des Textes so, dass sich "mein" Gott nicht der Definition eines
vordefinierten "Standards" (Christ, Moslem, Jude etc) bedient, sondern meiner eigene Definition unterliegt.
 
sorry, ich muss nochmal auf den Pudding zurückkommen
Klauski, du sollst nicht dumm sterben. (Achtung - auch nur 'ne Redewendung)
@Lobo

oh je, jetzt philosophieren wir über Pudding.

ich habe Bezug genommen auf die Aussage von Mama
„der Pudding, der an der Wand genagelt ist, der weiss es…“

was liegt da näher an meiner Interpretation?

Danke für den Link. Nun bin ich schlauer. Was ist das Problem?

Aber erklär mir mal den Sinn dieses „weisen“ Spruchs, der hier so oft zitiert wird.

"Du bist doch zu blöd, einen Pudding an die Wand zu nageln!“

Abgesehen davon, dass sich Kontrahenten einer Diskussion gegenseitig respektieren sollten, fände ich es fair, den Umgang miteinander sachlich zu halten. Schon das Beispiel zeigt doch eine subjektive Wertung gegenüber seinem Gesprächspartner (Schüler/Lehrling/Kind). Denn ein Kind/Lehrling/Schüler würde nie so mit seinem Meister/Lehrer/Vater sprechen. Also PapaLobo, fahr mal das Tempo etwas zurück und werd’ nicht gleich persönlich.;)
unter Kumpels ist das ok, aber so gut kennen wir uns (noch) nicht. (Ich beziehe mich auf das „dumm sterben“)

ups
Ich glaub’ Du kannst Dir die Erklärung sparen, ich hab’ mir grad den neusten Trendy-Spruch „den kleinen Mann im Boot rubbeln“ auf der gleichen Link-Seite angeschaut, damit konnte ich auch nichts anfangen und wenn der Sinn auch so weltbewegend ist kann ich da gern drauf verzichten.
 
Wer ist denn jetzt dieser Gott? Hoffnung/Zuversicht/Trost/Rückhalt/Beistand/Seelenheiler/...?
@saurus
Für mich ist das Jesus.
Von ihm wird hier aber nicht gesprochen.(Clown?)
Der Text enthält eine Sammlung von positiven Eigenschaften, die auch Gott zugesagt werden, aber nur einen Teil. Aber ich kann mir da nicht nur das raussuchen was mir passt. Deshalb mein Vorschlag Freund anstatt Gott, aber ein Mensch kann so ja auch nicht sein. hm

"freut euch mit den fröhlichen und weinet mit den weinenden..." meint Gott.
 
@Lobo

oh je, jetzt philosophieren wir über Pudding.

ich habe Bezug genommen auf die Aussage von Mama
„der Pudding, der an der Wand genagelt ist, der weiss es…“

was liegt da näher an meiner Interpretation?

Wüsste nicht, dass Jesus an eine Wand genagelt wurde.... also diese Interpretation war voll daneben. Diese Geschmacklosigkeit mit solch einem Vergleich hätte ich der Mama auch nicht zugetraut.


(Ich beziehe mich auf das „dumm sterben“)

Bei uns isses halt 'ne Redewendung. Werde aber Ihnen gegenüber, Eurer gnädigen Dünnhäutigkeit, zukünftig Vorsicht walten lassen.
 
Ich war ja wohl der Pudding Deliquent, der denselben nicht an die Wand nageln konnte, als Gleichnis meiner Einstellung zum Thema :)

Derowegen meine Definition dieser Redewendung, so wie ich es meinte:

Ich wollte damit ausdrücken, das man schlecht unmögliches möglich machen kann, wenn es eben von Haus aus nicht geht. Weil man es nicht zu fassen bekommt....

Woischd? :)
 
smil454855a366dfc.gif
 
unmögliches möglich machen

Was ist das Problem, einen Pudding an die Wand zu nageln? Es kommt auf den Aggregatzustand an. Wenn du ihn einfrierst dürfte das easy sein;) Ich würd ihn aber lieber essen. Meine Tante hat übrigens auch mal einen Pudding gekocht und dabei Zucker und Salz verwechselt. Den hätte ich auch am liebsten ...

@Lobo
Diese Geschmacklosigkeit...
Du hast recht das ist geschmacklos. Aber unter Atheisten durchaus üblich, da gibt es ganz andere Witze, da bin ich wohl etwas abgebrühter als Du.


Eurer gnädigen Dünnhäutigkeit,
Was ist das wieder für eine Bemerkung, austeilen und nicht einstecken können?
 
Was ist das wieder für eine Bemerkung, austeilen und nicht einstecken können?



:roll:

Jut, lass mal stecken... wird mir nu echt zu trocken, die Diskussion.
 
TGud schrieb:
Also ich verstehe die Botschaft des Textes so, dass sich "mein" Gott nicht der Definition eines
vordefinierten "Standards" (Christ, Moslem, Jude etc) bedient, sondern meiner eigene Definition unterliegt.

Leider werden aber nur ein paar Eigenschaften beschrieben. Das zusammen ergibt noch keine Definition, würde ich sagen. Ich weiß jedenfalls beim besten Willen nicht, was da mit "Gott" gemeint ist. Ich erfahre nur, dass nicht der biblische Gott gemeint sein dürfte. Aber wer oder was dann?
 
Äh... Leute, hier geht es um 'nen Songtext, nicht um eine religionsphilosophische Abhandlung.
 
In einem Songtext muss man nicht wissen, worum es geht? Was eigentlich gemeint ist?
 
Ich versteh das genau so wie TGud auch, die ganze Aufregung in dem Thread hier allerdings nicht...

Vielleicht können ja einige nichts mit dem Text anfangen weil sie eben eine andere Ansicht oder andere Art von Glauben haben. Das machts manchmal schwer einen Text zu interpretieren oder zu verstehen was er aussagen soll bzw. spricht der Text einen dann nicht an, was auch alles völlig in Ordnung ist.

Bin gespannt wie das musikalisch umgesetzt wird!

Der Text gefällt mir übrigens sehr gut, auch wenn ich an keinen Gott glaube. :)
 
In einem Songtext muss man nicht wissen, worum es geht? Was eigentlich gemeint ist?

Steht doch da.... ich weiß ja nicht, welche Erwartung ihr an so'nen 3 Minuten Song stellt. Die Weltformel?
man kann es auch übertreiben mit Begriffsdefinitionen.

Übrigens ist es wichtiger, dass ein Song Fragen stellt, als dass er Fragen beantworten will. (wobei ich hierbei auch keine Fragen brauche)
 
Liebe Diskutanten,

ich möchte das der Thread einigermaßen übersichtlich bleibt. Und wenn Ihr Feedback gebt, bezieht euch bitte auf den Text.
Änderungsvorschläge oder Anregungen sind willkommen.
Auch eine erste Skizze eines Songs könnt ihr hier posten.
Eine allgemeine Diskussion zum Thema Gott wünsche ich hier ausdrücklich nicht.
Das sprengt meiner Meinung nach völlig den Rahmen eines Unterforum einer Recordingseite , in der es hauptsächlich um Musik geht.
Ansonsten bitte ich die Moderatoren darum, den Thread zu schließen.

Danke!
 
Lobotomeandyou schrieb:
ich weiß ja nicht, welche Erwartung ihr an so'nen 3 Minuten Song stellt. Die Weltformel?
man kann es auch übertreiben mit Begriffsdefinitionen.

Übrigens ist es wichtiger, dass ein Song Fragen stellt, als dass er Fragen beantworten will. (wobei ich hierbei auch keine Fragen brauche)

Hm, könnte man diese zwei Zeilen nicht als Rechtfertigung für alle Texte nennen, die einigen als unverständlich erscheinen? Vielleicht ist der Text also einfach mal relativ unverständlich. Die einen stört das, die anderen nicht.

@DHG
Ich versteh das genau so wie TGud auch
Wie gesagt, würde mich wirklich mal interessieren, was mit "Gott" im Text gemeint ist. Ist es eine Person? Eine natürliche Erscheinung? Eine Einstellung? Eine Idee? Ein Traum? Eine Tasse?

Falls dein Verstehen es dir erlaubt, ich würde mich über eine Beantwortung meiner Frage von Herzen freuen. Vielen Dank im voraus.
 
Ich verfolge dieses und noch ein anderes Thema hier mit Interesse.
Hab mich aber von den Diskussionen rausgehalten.

Was mir aber auffällt, und das schon länger, dass hier Leute sehr lebhaft diskutieren ...

... die in der Vergangenheit schon öfters geschrieben haben, dass sie von einem Songtext nicht sooo viel erwarten, weil es ja nur ein Text ist ...

... aber bei Texten, wo es doch mehr in die Tiefe geht, alles sezieren müssen ... ?

Ich kann also Jörg's letzten Beitrag sehr gut verstehen!
 
DonPedro schrieb:
aber bei Texten, wo es doch mehr in die Tiefe geht, alles sezieren müssen ... ?

Also ich weiß nicht. Empfindest du die Frage "worum geht es denn eigentlich in dem Text" wirklich als alles sezierend? Geht es dir zu weit, wenn in einem Text-Thread Verständnisfragen zum Text gestellt werden?
 
@DHG
Ich versteh das genau so wie TGud auch
Wie gesagt, würde mich wirklich mal interessieren, was mit "Gott" im Text gemeint ist. Ist es eine Person? Eine natürliche Erscheinung? Eine Einstellung? Eine Idee? Ein Traum? Eine Tasse?

Falls dein Verstehen es dir erlaubt, ich würde mich über eine Beantwortung meiner Frage von Herzen freuen. Vielen Dank im voraus.

Es ist genau das was du dir unter deinem Glauben vorstellst, das kann für jeden was völlig anderes sein. Für die meisten ist es eine Person, das ist was greifbares.
Hier im Text ist es eben nicht die typische Gottheit, natürlich irgendwo auch undefiniert aber das machts doch aus. Da ist die Phantasie oder der Glaube des Einzelnen gefragt.
 
DonPedro schrieb:
aber bei Texten, wo es doch mehr in die Tiefe geht, alles sezieren müssen ... ?

Also ich weiß nicht. Empfindest du die Frage "worum geht es denn eigentlich in dem Text" wirklich als alles sezierend? Geht es dir zu weit, wenn in einem Text-Thread Verständnisfragen zum Text gestellt werden?

Lieber Popnapp, nur das ausgerechnet du zu einem Songtext, auch im anderen Thema, auch in vielen Themen vorher ..., so in die Tiefe gehst, das verwundert mich halt schon sehr!
Ich hatte immer das Gefühl, dass dir der Text in einem Lied eher am A#### vorbei geht ;-)

Es ist ein Songtext, ein guter Songtext!
 

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