Mein Gott

  • Ersteller MamaMuuht
  • Erstellt am
Guter Text....

bei der Masse würde ich den jetzt stilistisch am ehesten in die Liedermacherecke oder in 'nem anspruchsvollen Rap verorten wollen.
 
Wow! Das werde ich mir in den Lieblingstexte-Ordner stecken, so du erlaubst. Es gibt 1 : 1 wieder, was ich zwar in mir habe, aber nie so ausdrücken könnte. Mir ist vor Begeisterung direkt zum Heulen. (Pst!) :)

Ich habe trotz atheistischer Erziehung immer schon Gottesverlangen gefühlt, mal stark, mal schwach, zeitweise kaum, dann wieder sehr heftig. In meiner Kindheit konnte ich das lange nicht zuordnen, einfach, weil mir die entsprechende Innenlandschaft fehlte.
 
Toller Text Jörg!

Ich glaube besser kann man das Ganze nicht ausdrücken.

Wunderbar getroffen! :)
 
Hallo Jörg,

der Text gefällt mir auch sehr gut. Inhaltlich sehr schön. Trotz des Herz-Schmerz Reimes und der Tatsache,dass ich auch immer wieder an Kirchenpop denken muss (und dann ist es doch wieder anders...), wirkt jede Zeile für mich stimmig und bedeutend. Wäre mal neugierig auf Deine Vertonung...
(und warum verschlüsselt der Autor seinen Namen? Gema oder Scherz oder Aussage?)

Gruß
Peter
 
@ll

Erstmal auf die Schnelle Danke für euer Lob! Tja, meine Vertonung gibt es vielleicht auch demnächst mal hier zu hören. Ich brauche da allerdings noch einen musikalische Input, damit sie nicht ganz so 08/15 ist. :)
Meinen Namen habe ich verschlüsselt, weil ich von hinten wie von vorn bin....Nein, im Ernst: Mit Gema hat es nix zu tun. Ich finde es, klingt echt gut und skandinavisch bis russisch.
Eine Spielerei, die ich manchmal bei Texten mache, die spiegelbildlich zu mir sind....
 
Klasse Text
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Eigentlich wollte ich gar nicht reinlesen, wegen "Gott" und so. Hab's dann aber doch getan und bin wirklich froh darüber. Das ist eine perfekte Beschreibung für so ein Wort wie "Gott". Ich würde mir noch wünschen das am Ende das Wort "Gott" aus diesem Universum und darüber hinaus verschwindet.
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Glaube an Dich selbst heißt meine Devise.

Bin gespannt wie der vertont wird.

Gruß
Frank
 
Hallo Jörg,
eine Frage ging mir beim wiederholten Lesen durch den Kopf:
Warum Atheist und nicht z.B. Buddhist? Bin mir selbst nicht sicher, was ich besser fände, aber Deine Gedanken würden mich interessieren.
Gruß
Peter
 
@Strange

Schwierig. Ich versuche aber mal den Pudding an die Wand zu nageln. :). Mein Gedanke dabei war, das ich nicht nur verschiedene Religionen nennen wollte sondern ganz bewusst auch die Gruppierung der "Nichtgläubigen". " Mein Gott " gehört keiner Gruppe, keiner Religion an und diese ganzen Etikettierungen sind ihm völlig schnuppe...
 
@mama
in verdichteter Form
e'hm meinst Du "gedichteter Form?" oder doch komprimiert?

Ja der Text ist schon ok, wie wär 's mit "Freund" anstatt Gott;)
 
Wer ist denn jetzt dieser Gott? Hoffnung/Zuversicht/Trost/Rückhalt/Beistand/Seelenheiler/...?












.
 
@ TGud

Da bin ich ganz bei dir!

@Saurus

I don't know...:). Aber der Pudding, der an der Wand genagelt ist, der weiß es....
 
Ok, Du nimmst mich nicht ernst. Schade :-(
 
Ok, Du nimmst mich nicht ernst. Schade
Ich empfinde Mamas Antwort eigentlich als ehrlich, auch wenn er sich ein bisschen überkugelt. ;) LG T.
 
I don't know.... Aber der Pudding, der an der Wand genagelt ist, der weiß es....

Ach, jetzt verstehe ich, worum es bei dem „Pudding“ geht (lange Leitung oder schlechtes Beispiel). Sorry, mir hat da absolut der Hintergrund gefehlt. Du willst damit sagen, dass das Kreuzigen physikalisch gar nicht geht weil der Körper bzw. das Gewebe des Körpers diese Last nicht aushalten würde. Und somit der Pudding. Hm. Frag mal einen Chirurgen wie er so etwas lösen würde. Oder einen Schmied, wie die Nägel auszusehen haben. Jesus dürfte eh nur ein Mensch aus Haut und Knochen gewesen sein (wenig Fett). Die Kreuzigung wird in islamischen Ländern noch heute praktiziert.

Wikipedia: Die Kreuzigung war eine im Alten Orient und in der Antike verbreitete Hinrichtungsart. Sie entwickelte sich aus dem Hängen, sollte aber anders als dieses die Todesqual möglichst verlängern. Dazu wurde eine Person an einen aufrechten Pfahl, mit oder ohne Querbalken, gefesselt oder genagelt.
Im Römischen Reich wurden vor allem Nichtrömer und entlaufene oder aufständische Sklaven gekreuzigt, zum Beispiel tausende Anhänger des Spartacus und Jesus von Nazaret.
Nach der konstantinischen Wende (313) wurde die Kreuzigung in Europa durch andere Hinrichtungsmethoden ersetzt. In einigen vom Islam geprägten Staaten ist sie bis heute als Strafe im Gesetz verankert.

oder hab ich da wieder was falsch verstanden?
 
Ach, jetzt verstehe ich, worum es bei dem „Pudding“ geht (lange Leitung oder schlechtes Beispiel). Sorry, mir hat da absolut der Hintergrund gefehlt. Du willst damit sagen, dass das Kreuzigen physikalisch gar nicht geht weil der Körper bzw. das Gewebe des Körpers diese Last nicht aushalten würde. Und somit der Pudding. Hm. Frag mal einen Chirurgen wie er so etwas lösen würde. Oder einen Schmied, wie die Nägel auszusehen haben. Jesus dürfte eh nur ein Mensch aus Haut und Knochen gewesen sein (wenig Fett). Die Kreuzigung wird in islamischen Ländern noch heute praktiziert.

Wikipedia: Die Kreuzigung war eine im Alten Orient und in der Antike verbreitete Hinrichtungsart. Sie entwickelte sich aus dem Hängen, sollte aber anders als dieses die Todesqual möglichst verlängern. Dazu wurde eine Person an einen aufrechten Pfahl, mit oder ohne Querbalken, gefesselt oder genagelt.
Im Römischen Reich wurden vor allem Nichtrömer und entlaufene oder aufständische Sklaven gekreuzigt, zum Beispiel tausende Anhänger des Spartacus und Jesus von Nazaret.
Nach der konstantinischen Wende (313) wurde die Kreuzigung in Europa durch andere Hinrichtungsmethoden ersetzt. In einigen vom Islam geprägten Staaten ist sie bis heute als Strafe im Gesetz verankert.

oder hab ich da wieder was falsch verstanden?



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Oh je Klauski, nein, Du hast es leider überhaupt nicht verstanden.

smil451c7211b9e19.gif
 
Ich wäre an einer ernsthaften Antwort auf Saurus Frage auch sehr interessiert, muss ich sagen.

Der Text tanzt um eine Antwort sehr galant und auch sehr konsequent herum. Wäre es nicht vielleicht doch besser, wenn ein Text wenigstens so klar wäre, dass man am Ende ungefähr ahnen könnte, was überhaupt gemeint war?

Oder hat der Text absichtlich keine sinnvolle Definition von Gott? Ist er als Satire auf die Deutungsversuche und Ernsthaftigkeit von religiösen Menschen gemeint?
 

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