Mastern und direkt in MP3 exportieren oder doch in WAV exportieren und danach in MP3 wandeln?

[VirusTI82]

Hallo!
Was ist die bessere Variante?

1. Mastern und direkt in MP3 exportieren ?

oder

2. Mastern und in WAV exportieren und dann das WAV File in MP3 konvertieren?


Man sollte ja für die Qualität so wenig Wandlungen wie möglich machen.
Also hätte man mit Variante 1. eine Wandlung weniger. Soweit die Logik.

Oder sieht das jemand anders?

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich sach ma 1.

 

[Entone]

Mach doch mal den Phasentest zwischen einem unter 1. und einem unter 2. erstellten File.

 

[Manoloco]

Spielt mMn keine Rolle. Aber wie geil ... ein Phasentest Am besten gleich zwei oder drei. Die Differenz kannst Du dann behalten, oder in die Sparkasse

MP3 is für'n Arsch. Egal in welcher Variante umgerechnet.

 

[speedtom]

Ich mach's wie Punkt 2. Dann hab ich die WAV und die mp3.

 

[one_hit_wonder]

Man sollte ja für die Qualität so wenig Wandlungen wie möglich machen.
Also hätte man mit Variante 1. eine Wandlung weniger. Soweit die Logik.

Oder sieht das jemand anders?

Ja.

Deine Urfiles liegen ja schon als wav vor, von daher ist es keine Wandlung.

 

[CFR]

Ich mach's wie Punkt 2. Dann hab ich die WAV und die mp3.

Im Zweifel würde ichs so machen.
Ist aber nicht nötig.
Beim Mixdown in ein .wav File geht dir nix verloren (wie one_hit_wonder schon schieb).
Also nix 2 mal wandeln.

 

[CFR]

MP3 is für'n Arsch. Egal in welcher Variante umgerechnet.

Soll das wieder eine Diskussion lostreten?
Nach dem Mastern kannst machen, was du willst, mit dem File.
Je nach Verwendungszweck.
320 kbit/s und gut is.
@TE
Hättest du gesagt "zum mastern weitergeben" würde ich von allen Konvertierungen absehen und das .wav einreichen.

 

[Manoloco]

Nein.
Gut genug für Dich (...stichel)

Bei den heutigen Netzanbindungen und Speicherkapazitäten muss das nicht mehr sein.... ganz zu schweigen vom Qualitätsverlust, der für die meisten nicht ins Gewicht fällt.

 

[misterkanister]

Einmal als WAV und dann noch einmal als mp3.
Dann hast Du zwei Dateien und falls Deine DAW mal explodiert, bleibt wenigstens noch die Qualitäts WAV Datei.

 

[CFR]

lol (stichel)
Manche sind froh, überhaubt Internet zu haben...
Man muss global denken...

 

[CFR]

Einmal als WAV und dann noch einmal als mp3.

Die .wav reicht.
Kodieren kann man immer noch.

 

[misterkanister]

Einmal als WAV und dann noch einmal als mp3.

Die .wav reicht.
Kodieren kann man immer noch.

Ja, ja, wenn man aber so unsicher ist, fühlt man sich bei der Doppelmethode wesentlich sicherer.

 

[CFR]

Hast ja recht.

Am besten noch mit allen möglichen Kodecs konvertieren...
Oder in Vinyl pressen. Soll ja wieder im kommen sein.
Wer weiss, ob .wav oder .mp3 in 20 Jahren noch existieren?

 

[Signalschwarz]

Die Wahrheit ist: Im Grunde (kann!) es das selbe sein.

Eine direkte Erzeugung einer MP3-Datei ist nicht möglich. Geht man so vor wie von dir unter Punkt 1 beschrieben, wird im Hintergrund eine temporäre WAV-/AIF(F)-Datei geschrieben und ausgehend von dieser die MP3-Datei erzeugt.

Das "kann" bezieht sich darauf, dass es abhängig vom Dateiformat der temporären Audio-Datei (Punkt 1) bzw. der permanenten Audio-Datei (Punkt 2) ist, ob das Ergebnis absolut (!) identisch ausfällt (bitte kommt mir jetzt nicht mit "am Ende finde ich klingt's gleich", also keine Diskussion zum Thema Hörbarkeit, es geht rein um die absolute Identität des Prozesses), denn das ist davon abhängig, ob beide Ausgangsdateien identisch sind.

Als die CPUs noch nicht so hochgezüchtet waren wie heutzutage, da konnte man mitunter auch feststellen, dass die unter Punkt 1 beschriebene Methode etwas mehr Zeit beanspruchte, als die unter Punkt 2 beschriebene Methode. Heute kann man, wenn man schnell genug schaut, eventuell noch eine etwas höhere Auslastung des Arbeitsspeichers beobachten.

Das alles habe ich aber schon mindestens einmal hier geschrieben, da man aber leicht als A-loch dasteht bzw. hingestellt wird, das nur Dissen will... naja, lassen wird das.

 

[misterkanister]

Die Wahrheit ist: Im Grunde (kann!) es das selbe sein.

Eine direkte Erzeugung einer MP3-Datei ist nicht möglich. Geht man so vor wie von dir unter Punkt 1 beschrieben, wird im Hintergrund eine temporäre WAV-/AIF(F)-Datei geschrieben und ausgehend von dieser die MP3-Datei erzeugt.

Das "kann" bezieht sich darauf, dass es abhängig vom Dateiformat der temporären Audio-Datei (Punkt 1) bzw. der permanenten Audio-Datei (Punkt 2) ist, ob das Ergebnis absolut (!) identisch ausfällt (bitte kommt mir jetzt nicht mit "am Ende finde ich klingt's gleich", also keine Diskussion zum Thema Hörbarkeit, es geht rein um die absolute Identität des Prozesses), denn das ist davon abhängig, ob beide Ausgangsdateien identisch sind.

Als die CPUs noch nicht so hochgezüchtet waren wie heutzutage, da konnte man mitunter auch feststellen, dass die unter Punkt 1 beschriebene Methode etwas mehr Zeit beanspruchte, als die unter Punkt 2 beschriebene Methode. Heute kann man, wenn man schnell genug schaut, eventuell noch eine etwas höhere Auslastung des Arbeitsspeichers beobachten.

Das alles habe ich aber schon mindestens einmal hier geschrieben, da man aber leicht als A-loch dasteht bzw. hingestellt wird, das nur Dissen will... naja, lassen wird das.

BINGO!

 

[CFR]

Als die CPUs noch nicht so hochgezüchtet waren wie heutzutage, da konnte man mitunter auch feststellen, dass die unter Punkt 1 beschriebene Methode etwas mehr Zeit beanspruchte, als die unter Punkt 2 beschriebene Methode.

Kann mich schwach erinnern.
Einmal Balken von 0 zu 100% fürs (zwischen-) speichern (.wav).
Und dann nochmal fürs kodieren. Kodieren dauerte natürlich länger.

 

[ElectricSheep]

In einer Zeit, in der Speicherplatz und Rechenpower keine große Rolle in diesem Zusammenhang spielen.... Ich habe meine Master gerne in einer unkomprimierten Form. Daraus kann man alles andere machen.

 

[VirusTI82]

Also wie es aussieht scheint Variante 2. die bessere zu sein.
Mastern und in WAV exportieren.
Dann kann in MP3 gewandelt werden.

Jetzt bleibt dann noch eine Frage übrig.
Welches ist das beste Programm um WAV in MP3 zu konvertieren?
Welche Software erlediegt diesen Job mit einem perfekten Ergebnis?

Oder gibt es sogar mehrere qualitativ gute Programme?

320 Kbps ist auf alle Fälle ein Muss.
Dann noch die Frage CBR vs. VBR.
CBR ist mal mein Favorit, da ich nichts gegen größere Dateien habe.
Heutzutage sind die Speicherplätze groß genug.

 

[one_hit_wonder]

Heutzutage sind die Speicherplätze groß genug.

Und warum muss es dann mp3 sein?