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Achso, hierzu noch etwas Ranting:
Machen sie ja an sich schon lange nicht mehr. Was wurde hart rumgeflucht, als Apple für Logic den VST-Support eingestellt hat und man jetzt auch noch AUs bereitstellen musste. Man stelle sich das vor: Wegen eines einzigen Programms müssen die alle mitziehen. Und haben das, mit wenigen Ausnahmen (und größeren Ausnahmen im Freeware-Sektor) auch brav gemacht.
Nebenbei: Das wäre mMn der beste Zeitpunkt gewesen, etwas wie das CLAP-Format am Start zu haben. Wer weiß, vielleicht hätte sogar Apple das ganz ok gefunden, denn eigentlich wollte man sich ja nur von Steinberg abkoppeln - und die AU-Geschichte fand bestimmt nicht nur Beifall, gemessen an den Einstiegsschwierigkeiten (die bspw. große Teile der Logic 6 Phase für Mac-User katastrophal haben werden lassen). Dass AU jetzt ein zwingend besseres Format ist, hat seither auch niemand unter Beweis gestellt.
Dann gab's nochmal richtig großes Gefluche als der 32bit-Support komplett eingestampft wurde, hier bin ich aber zumindest teilweise auf Apples Seite, denn komplett auf 64bit umzustellen scheint mir sinnvoll, abgesehen davon hat Apple das wirklich lange vorher angekündigt.
Ein paar Versionen später war's dann aber wieder so weit, dass Apple mit Catalina die Welt erneut zu entzücken wusste. Das war wirklich der größte Scheiß überhaupt - und überall machten irgenwelche Life Hacks die Runde, wie man den Notarisierungs-Quatsch aushebeln könnte.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es seitens einiger Entwickler da so richtige Hassattacken, der Melda-Mensch hatte eine regelrechte Brandrede verfasst.
Mitgemacht haben dennoch quasi alle.
Und dann gibt's die Entwickler, die das vielleicht auch ganz geil finden. Die wollen dann nämlich für ihre AU-, 64bit-, notarisierungs- und silcon-ready Updates gerne, dass man als User nochmal in die Tasche greift. Oder man nimmt es wie NI als Anlass, einige Plugins gleich ganz einzustampfen. Den Windows-Usern kann man dann erklären, dass wg. Apple-Inkompatibilität eh 'ne neue Version her musste. Die man sich dann wieder bezahlen lässt, egal ob's was taugt oder nicht (heraus kommt dann bei NI so ein Offenbarungseid wie Battery 4).
Wieso? Gerade weil das Ding so populär ist, kann man die Supportdauer doch eindampfen. Die User finden das Teil doch so geil, dass sie sich gerne alle 5 Jahre einen neuen Rechner kaufen.
Geht ja selbst mir als Oberapfelmeckerer mit dem sackteuren Macbook Air so. Wenn das nur 5 Jahre mitmacht, würde ich zumindest nach derzeitigem Stand der technischen Entwicklung sofort wieder so ein Teil kaufen, schlicht und ergreifend, weil in der Windows-Welt genau nix rankommt.
Und das ist genau das, worauf Apple setzt.
Und natürlich darauf, dass du über den Rechner (der preislich im Falles des Minis ja wirklich sogar erschwinglich ausfällt) ins Apple-Ökosytem einsteigst.
Auch da überlege selbst ich als Applehasser, ob es nicht mal Zeit wird, mindestens ein iPhone anzuschaffen. Benutze ja seit Jahren (nachdem das iPhone 3 mir echt Zornanfälle bereitet hat) Samsung Smartphones. Aber was die sich da mittlerweile erlauben, ist unterm Strich einfach die glatteste 6 aller Zeiten. Hatte gerade ein Support-Telefonat, das ging auch gar nicht. Da wurde mir erzählt, es läge an Apple, dass das aktuelle A55 sich nicht gescheit (jedenfalls nicht immer und dann auch sehr mimosenhaft) mit dem Macbook verbinden und synchronisieren lasse. Mit S10, S8, Tab A8 und Tab A9+ läuft's aber ganz flutschig (also ok, es läuft zumindest).
Der Fehler liegt hier eindeutig bei Samsung, denn a) kommt das A55 anscheinend nicht mit schnellen USB 3 Verbindungen klar (keine Ahnung, ob's dann einen Datenstau gibt, jedenfalls läuft es über ein altes Hub mit USB 2 Kabeln deutlich besser), b) ist deren "Smart Switch" Software, die man dafür benötigt, wirklich der allerallerallerletzte Ranz (kann ich ohne jegliche Probleme lückenlos beweisen, reicht ja schon, dass ein "Einverstanden" Knopf nur ein "Einversta" zeigt, mit in der Mitte abgesäbeltem "a", und dass die Fehlerbehebungshilfe Screenshots eines mindestens 6-7 Jahre alten macOS zeigt).
Ok, bevor das noch zum Doppel-Apple-vs.-Samsung-Rant ausartet: Das haste alles mit iPhones nicht. Gerade die Synchronisation, ob direkt über Wlan, Cloud oder wie auch immer, die ist einfach beispielhaft geil gelöst. Da kommt mMn exakt niemand ran. Airdrop ist auch eine "just works" Geschichte (versucht das mal mit Samsungs "nearby share", muahahaha...).
Letzteres auch der Grund, weshalb ich zusätzlich noch mit einem iPad liebäugle. Ich bin da in den diversen Musikerkonglomeraten, in denen ich mich beruflich rumtreibe, schon fast 'ne Art Außenseiter. Der Großteil nutzt einfach iPads. "Hey, braucht ihr das Sheet? Macht mal schnell Airdrop an!". Zwei Sekunden später haben alle bis auf Herrn Franck (der das dann per Whatsapp, Mail oder USB-Stick machen muss) den Kram in ihrer Setlist.
Und wenn du dich dann einmal in das System eingebunden hast, gibt es quasi kein Zurück mehr, da kann Apple die Lebensspannen der Geräte noch so kürzen.
So, jetzt reicht's aber mit dem elenden Getippe.
Machen sie ja an sich schon lange nicht mehr. Was wurde hart rumgeflucht, als Apple für Logic den VST-Support eingestellt hat und man jetzt auch noch AUs bereitstellen musste. Man stelle sich das vor: Wegen eines einzigen Programms müssen die alle mitziehen. Und haben das, mit wenigen Ausnahmen (und größeren Ausnahmen im Freeware-Sektor) auch brav gemacht.
Nebenbei: Das wäre mMn der beste Zeitpunkt gewesen, etwas wie das CLAP-Format am Start zu haben. Wer weiß, vielleicht hätte sogar Apple das ganz ok gefunden, denn eigentlich wollte man sich ja nur von Steinberg abkoppeln - und die AU-Geschichte fand bestimmt nicht nur Beifall, gemessen an den Einstiegsschwierigkeiten (die bspw. große Teile der Logic 6 Phase für Mac-User katastrophal haben werden lassen). Dass AU jetzt ein zwingend besseres Format ist, hat seither auch niemand unter Beweis gestellt.
Dann gab's nochmal richtig großes Gefluche als der 32bit-Support komplett eingestampft wurde, hier bin ich aber zumindest teilweise auf Apples Seite, denn komplett auf 64bit umzustellen scheint mir sinnvoll, abgesehen davon hat Apple das wirklich lange vorher angekündigt.
Ein paar Versionen später war's dann aber wieder so weit, dass Apple mit Catalina die Welt erneut zu entzücken wusste. Das war wirklich der größte Scheiß überhaupt - und überall machten irgenwelche Life Hacks die Runde, wie man den Notarisierungs-Quatsch aushebeln könnte.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es seitens einiger Entwickler da so richtige Hassattacken, der Melda-Mensch hatte eine regelrechte Brandrede verfasst.
Mitgemacht haben dennoch quasi alle.
Und dann gibt's die Entwickler, die das vielleicht auch ganz geil finden. Die wollen dann nämlich für ihre AU-, 64bit-, notarisierungs- und silcon-ready Updates gerne, dass man als User nochmal in die Tasche greift. Oder man nimmt es wie NI als Anlass, einige Plugins gleich ganz einzustampfen. Den Windows-Usern kann man dann erklären, dass wg. Apple-Inkompatibilität eh 'ne neue Version her musste. Die man sich dann wieder bezahlen lässt, egal ob's was taugt oder nicht (heraus kommt dann bei NI so ein Offenbarungseid wie Battery 4).
Wieso? Gerade weil das Ding so populär ist, kann man die Supportdauer doch eindampfen. Die User finden das Teil doch so geil, dass sie sich gerne alle 5 Jahre einen neuen Rechner kaufen.
Geht ja selbst mir als Oberapfelmeckerer mit dem sackteuren Macbook Air so. Wenn das nur 5 Jahre mitmacht, würde ich zumindest nach derzeitigem Stand der technischen Entwicklung sofort wieder so ein Teil kaufen, schlicht und ergreifend, weil in der Windows-Welt genau nix rankommt.
Und das ist genau das, worauf Apple setzt.
Und natürlich darauf, dass du über den Rechner (der preislich im Falles des Minis ja wirklich sogar erschwinglich ausfällt) ins Apple-Ökosytem einsteigst.
Auch da überlege selbst ich als Applehasser, ob es nicht mal Zeit wird, mindestens ein iPhone anzuschaffen. Benutze ja seit Jahren (nachdem das iPhone 3 mir echt Zornanfälle bereitet hat) Samsung Smartphones. Aber was die sich da mittlerweile erlauben, ist unterm Strich einfach die glatteste 6 aller Zeiten. Hatte gerade ein Support-Telefonat, das ging auch gar nicht. Da wurde mir erzählt, es läge an Apple, dass das aktuelle A55 sich nicht gescheit (jedenfalls nicht immer und dann auch sehr mimosenhaft) mit dem Macbook verbinden und synchronisieren lasse. Mit S10, S8, Tab A8 und Tab A9+ läuft's aber ganz flutschig (also ok, es läuft zumindest).
Der Fehler liegt hier eindeutig bei Samsung, denn a) kommt das A55 anscheinend nicht mit schnellen USB 3 Verbindungen klar (keine Ahnung, ob's dann einen Datenstau gibt, jedenfalls läuft es über ein altes Hub mit USB 2 Kabeln deutlich besser), b) ist deren "Smart Switch" Software, die man dafür benötigt, wirklich der allerallerallerletzte Ranz (kann ich ohne jegliche Probleme lückenlos beweisen, reicht ja schon, dass ein "Einverstanden" Knopf nur ein "Einversta" zeigt, mit in der Mitte abgesäbeltem "a", und dass die Fehlerbehebungshilfe Screenshots eines mindestens 6-7 Jahre alten macOS zeigt).
Ok, bevor das noch zum Doppel-Apple-vs.-Samsung-Rant ausartet: Das haste alles mit iPhones nicht. Gerade die Synchronisation, ob direkt über Wlan, Cloud oder wie auch immer, die ist einfach beispielhaft geil gelöst. Da kommt mMn exakt niemand ran. Airdrop ist auch eine "just works" Geschichte (versucht das mal mit Samsungs "nearby share", muahahaha...).
Letzteres auch der Grund, weshalb ich zusätzlich noch mit einem iPad liebäugle. Ich bin da in den diversen Musikerkonglomeraten, in denen ich mich beruflich rumtreibe, schon fast 'ne Art Außenseiter. Der Großteil nutzt einfach iPads. "Hey, braucht ihr das Sheet? Macht mal schnell Airdrop an!". Zwei Sekunden später haben alle bis auf Herrn Franck (der das dann per Whatsapp, Mail oder USB-Stick machen muss) den Kram in ihrer Setlist.
Und wenn du dich dann einmal in das System eingebunden hast, gibt es quasi kein Zurück mehr, da kann Apple die Lebensspannen der Geräte noch so kürzen.
So, jetzt reicht's aber mit dem elenden Getippe.
... Das fand ich doch recht übersichtlich.
