MAC Intosh versus Microsoft Windows

Neob

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So jetzt stelle ich die Glaubensfrage..

es nimmt mich ja echt Wunder, dass es dieses Thema nicht schon gibt,
aber die Forum Suche ergab nichts...

So, ich spare auf ein Tonstudio der erweiterten Klasse hin.
Man riet mir von vielerseiten, mir einen [g=18]MAC[/g] zuzulegen.
Die Musik - Studios, in denen ich bisher war benutzen alle [g=18]MAC[/g] Systeme.

Allerdings stell ich mir, wenn ich mir diese hohen Preise von Apple ansehe
-2,00 GHz Duo Core mit 4 GB Arbeitspeicher, 250GB Festplatte = 2908€- (nur der Tower)
doch die Frage:

Was GENAU habe ich eigentlich davon, wenn ich mich für das [g=18]MAC[/g] System entscheide?

Was mit bekannt ist:
A) Virensicherheit
B) Die Hardware von Apple ist sehr zuverlässig.
Ein Festplattencrash , kaputter Arbeitsspeicher - schlecht gebrannte CDs sind so Sachen, über die man einfach nicht nachdenken muss.
C) Kompatiblität
D) (angeblich) Stabileres Betriebssystem
E) Sich von Microsoft loszusagen wäre ein befreiender Schritt...
allerdings so hörte ich hat Microsoft große Aktienanteile von Apple

A- Zur Virensicherheit ok aber würde ich mir ein Windows System für Studiozwecke zulegen hätte dieses einfach keinen Internetzugang.

B- Apple Hardwarezuverlässigkeit ok dann mach ich eben Backups auf eine 2te externe Festplatte.

C- Kompatiblität ok aber dann muss ich halt ab und zu Formate Konvertieren.

D- Stabileres Betriebssystem also meiner Erfahrung nach kann ich das gar nicht bestätigen. Selbst Logic 7 stürzt immer mal wieder ab.

Ich würde mich freuen, wenn sich hier Leute einschalten, die auf beiden Systemen gearbeitet haben und ganz klar die persönliche Erfahrung einbringen. Ganz toll wärs wenn jemand weiß, wieviel CPU Leistung die Plugins auf einem Apple im Vergleich zum PC absaugen.

Danke für alles, was hier reingeschrieben wird.
MFG Neob
 
Neob schrieb:
Allerdings stell ich mir, wenn ich mir diese hohen Preise von Apple ansehe
-2,00 GHz Duo Core mit 4 GB Arbeitspeicher, 250GB Festplatte = 2908€- (nur der Tower)

In welcher Apotheke kaufst du?
 
HI

wo wohnst Du? Wenn irgendwo um Köln, dann komm mal vorbei und ich führe Dir einen [g=18]Mac[/g] vor.
 
Meine Apotheke? Natürlich Apotheke MACIN to SH oder GR.AVIS
Leider haben sie dort keine Beruhigungspillen zum Verkauf:
http://store.apple.com/Apple/
:) Gut möglich, dass die Knaben die Preise ein bisschen Fluten vor
dem frohen Fest des Kommerzes.
 
@ frankye
Kölle war ich schon lang nicht mehr. Hmm könnt ich bei der Gelegenheit gleich ein paar Mühlen-Kölsch mitnehmen. Ich lebe in Frankfurt.
Danke für das Angebot. Vielleicht komm ich eines Tages noch darauf zurück.
 
Fuer einen 2Ghz und 5Gb Ram zahl ich bei meinem Haendler 2400.- Brutto
 
Eben, Speicher auf Standard lassen (BTO hat i.d.R. längere Lieferzeiten) und zusätzliche Module bei DSP bestellen. Alternativ bieten Händler wie z.B. Cyberport auch [g=18]Mac[/g]-kompatiblen Speicher incl. Installation an falls Du Dich nicht rantraust...
 
logic 8 zb. verwendet nur einen Prozessorkern im Recordmode auch wenn Du einen Quad Core hast, beim Abspielen wirds dann verteilt auf die Kerne. Wenn Dir Logic gut gefällt und Du ne aktuelle Version möchtest geht nur [g=18]Mac[/g]. Wenn Du nen Windows PC speziell für Audio konfigurierst und in "sauber" hältst, gibts normalerweise keine Probs, sorgfältige Hardware aussuche vorausgesetzt und bei beiden Plattformen gilt für mich nicht immer gleich das neueste Update probieren.
Macs machen auch Probs, genauso wie Wins. Früher empfand ich die Macs schon etwas amtlicher für Audio, der PC hat aber aufgeholt. Da die umfangreichen Logic Plugins mit Logic alle aus einem Topf kommen, ist dies schon gut optimiert. wenn man Fremdplugins nutzt, ist die CPU Auslastung 1:1 zu PC, die Zauberformel PowerPC Zeit mit AltiVec Einheit ist vorbei :eek:). Auch wenn Dir die Logic Plugins sehr gut gefallen und diese haupsächlich nutzt, fährst Du mit der Logic /[g=18]Mac[/g] Variante ressourcensparend, hast aber zB keine [g=77]VST[/g] Unterstützung sondern AU. es gibt aber die meisten kommerziellen Plugins als [g=77]VST[/g] und AU (und RTAS).Wenn Du so bisschen n Computerfreak bist und Rechner selbst konfigurieren kannst (möchtest), kriegst Du n Windows PC auch sehr gut zum laufen. Wenn Du in Verbindung mit anderen Studios stehst die auch mit Logic arbeiten und öfters Daten abgibst, ist das schon ein Grund, aber Dein Werkzeug muss Dich zum Musizieren inspirieren, und wenns ein Mod [g=9]Tracker[/g] auf m Nintendo DS ist, und bei Datenaustausch mit versch. Rechnerplatformen gibts eigentlich immer Wege, Sorry für mein Kauderweltsch, halb sechs früh, und: das geschriebene ist nur meine pers. Meinung, gibt bestimmt Leute, die da ganz anders denken, und die liegen bestimmt auch richtig.
 
wenn ich mir diese hohen Preise von Apple ansehe
-2,00 GHz Duo Core
Ich weiss nicht, ob dir bewusst ist, dass du bei diesem Modell ein Gerät mit 2CPU's mit je 2*2GHz bekommen würdest.
 
A. Virensicherheit ??
Wie kommst Du darauf, dass der [g=18]Mac[/g] sicherer vor Viren geschützt wäre als ander Computer ??

Es gibt lediglich wesentlich weniger Viren für den [g=18]Mac[/g].
Es gibt schliesslich auch wesentlich weniger [g=18]Mac[/g]-Computer !

Und es gibt natürlich dann auch weniger kriminelle Spinner ,
die Viren für den [g=18]Mac[/g] programmieren.

B Es gibt etliche Macs, die können nicht mal einen DVDR+-Rohling lesen.
Wohlgemerkt: aktuelle [g=18]Mac[/g]-pro ...

C -Kompatibilität ?
Na zumindest bist Du dann erstmal mit 95% aller Computer
dieser Welt n i c h t kompatibel .

D Stabileres System ?
Stimmt auch nicht. Wenn ich meinen Kumpel besuche stürzt bei dem wenigstens 2 mal die Rechner ab. (ProTools TDM)


Das sind alles keine Argumente für den [g=18]Mac[/g].


.........................................................................


Nun mal zu Fakten:

Die aktuellen [g=18]MAC[/g]-Pro sind wirklich extrem leistungsfähig.
Das sollte das Kaufargument sein.
Der Rest ist kein Argument, sondern Dinge, die man immer wieder mal irgendwo hört. Legenden .

Ein ordentlich konfigurierter PC kann auch gut und sicher funktionieren.

Dass in den meisten Studios MACs stehen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber Du musst selbst entscheiden, wie wichtig es für Dich ist, nun alleine deswegen auch einen [g=18]Mac[/g] haben zu müssen.

Ich habe keinen und lebe trotzdem noch.

Du solltest Dich vor allem vor einem Grundgedanken hüten:
"So, ich hole mir jetzt einen [g=18]Mac[/g] und dann habe ich auch keine Probleme mehr!"

Viele, vor allem viele unerfahrene User denken so.
Und dann sitzen sie vor ihrem [g=18]Mac[/g] und sind immer noch nicht weiter...

Wenn Du es bezahlen kannst, dann kauf Dir so ein Teil.
Aber bedenke, dass Du mit einem PC genausogut arbeiten kannst.
Der Rechner alleine macht es nicht.


Und falls Du auch zu den Schlaumeiern gehören solltest, die denken, ein [g=18]Mac[/g] steht im Studio, weil er ein viel besserere Computer ist:
Das hat damit garnichts zu tun.
das hat vielmehr historische Gründe.

Die Apple-rechner waren die ersten Computer, mit denen es möglich war sinnvoll Audiobearbeitung durchzuführen.
Also haben viele Studios einen [g=18]Mac[/g] angeschafft und sind dann natürlich auch dabei geblieben.
Das ist das ganze Geheimnis.

Im Moment sind die Macs schneller.
Vor 3 Jahren war das absolut nicht so.
Da war jeder Aldi-Rechner schneller ...
 
Was natürlich keiner offen sagt ... wer Apple kauft, der kauft Prestige. Macs dienen der Abgrenzung: Macher - Konsument, obwohl das eigentlich keine zeitgemässe Einschätzung mehr ist. Von daher werden aber seitens der Apple-Gemeinde viele Dinge schöngeredet, damit dies auch so bleibt. Wenn du keinen Grund siehst zu wechseln, dann würde ich mir auch keinen Grund aus den Rippen schneiden. In meiner knapp einjährigen [g=18]Mac[/g]-Phase habe ich den PC sehr vermisst. Die Umgewöhnung hat mich ausgebremst, Fehler traten ebenso auf und viele kleine, hilfreiche Tools gibts für MacOs einfach nicht, auch wenn sich da ebenfalls langsam eine Annäherung bemerkbar macht.
Daß die Dinger ihren Reiz haben will ich gar nicht abstreiten, aber rein pragmatisch gesehen habe ich persönlich den Wechsel eher als nachteilig empfunden.
 
Das bei solchen Themen hier immer so schwarz/weiß gemalt wird, finde ich echt anstrengend.
Vorab:
Ich arbeite seit Jahren mit Apple und bin zufrieden.
Deswegen muss ich keinem anderen einen Apple auf´s Auge drücken. Jeder soll mit dem System glücklich werden, was er präferiert.

Aber:
B Es gibt etliche Macs, die können nicht mal einen DVDR+-Rohling lesen.
Wohlgemerkt: aktuelle [g=18]Mac[/g]-pro ...

Keine Ahnung, wo Du das her hast, aber alle aktuellen Macs, die ich kenne (auch [g=18]Mac[/g] Pros) können das.

C -Kompatibilität ?
Na zumindest bist Du dann erstmal mit 95% aller Computer
dieser Welt n i c h t kompatibel .

Wie veraltet ist das denn?
1. Windows und Apple sind im Netzwerk schon lange kompatibel.
2. Alle gängigen Dateiformate gibt es auf beiden Plattformen, ob das nun ein Worddokument, eine Cubasedatei oder ein Photoshopbild ist.
Die wenigen Programme, die es nur für eine Plattform gibt, sind ersetzbar.

D Stabileres System ?
Stimmt auch nicht. Wenn ich meinen Kumpel besuche stürzt bei dem wenigstens 2 mal die Rechner ab. (ProTools TDM)

1. ist das nur ein Beispiel, was für mich persönlich jetzt keine Argumentationsgrundlage bietet.
2. ... auch ein Ferrari bleibt mal liegen... ;)

Ein ordentlich konfigurierter PC kann auch gut und sicher funktionieren.

Richtig, aber das Zaubertwort heißt "konfiguriert".
Es gibt gerade im Audiobereich viele Leute, die WOLLEN einfach nicht erst ewig rumkonfigurieren, Treiber nachladen, etc. und für solche Leute ist ein [g=18]Mac[/g] eben doch ganz sinnvoll.
Wenn man die Ahnung, die Muße und die Zeit hat, sich einen PC nach seinen Wünschen zu basteln und den dann softwaremäßig zu konfigurieren und zu optimieren, dann soll man das tun.
Aber wenn man eben kein gelernter Informatiker ist und vor allem schnell mit seinem Computer arbeiten will und Ergebnisse produzieren will, dann ist ein all-in-one Produkt vielleicht doch nicht schlecht.

Dass in den meisten Studios MACs stehen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber Du musst selbst entscheiden, wie wichtig es für Dich ist, nun alleine deswegen auch einen [g=18]Mac[/g] haben zu müssen.

Stimmt.

Ich habe keinen und lebe trotzdem noch.

Na gut, der war schwach.
Darum ging es ja nun wirklich net.


Du solltest Dich vor allem vor einem Grundgedanken hüten:
"So, ich hole mir jetzt einen [g=18]Mac[/g] und dann habe ich auch keine Probleme mehr!"

Ich kenne genug Leute, die deswegen auf [g=18]Mac[/g] geswitcht sind und es nie bereut haben...

Viele, vor allem viele unerfahrene User denken so.
Und dann sitzen sie vor ihrem [g=18]Mac[/g] und sind immer noch nicht weiter...

Das mag sein, kann aber genug andere Gründe neben dem neuen Rechner haben

Aber bedenke, dass Du mit einem PC genausogut arbeiten kannst.
Der Rechner alleine macht es nicht.

So isses!

@dave
Was natürlich keiner offen sagt ... wer Apple kauft, der kauft Prestige. Macs dienen der Abgrenzung: Macher - Konsument, obwohl das eigentlich keine zeitgemässe Einschätzung mehr ist.

Sorry, aber das ist doch wirklich Quatsch.
So ein Pauschalvorurteil muss doch wirklich nicht sein.
Wer sich im Homerecordingbereich einen PC oder auch einen [g=18]Mac[/g] holt, der macht das doch nicht aus Prestigegründen, sondern weil er sich aufgrund seines Anwendungsbereiches, Workflow, etc. für ein System entscheiden muss, egal welches.

Wenn du keinen Grund siehst zu wechseln, dann würde ich mir auch keinen Grund aus den Rippen schneiden.

Das ist die einzig sinnvolle Antwort auf die Frage nach einem Umstieg.

Grüße

Markus
 
Hallo

Guckst du

Nochmal kurz: Habe mir MacBookPro gekauft und kurz danach Firmennotebeook (Lenovo) bekommen mit den selben Leistungsdaten. Das habe ich in dem Thread dann relativ stümperhaft gebenchmarkt.

Unterm Strich mein Fazit:
Apple ist halt mit der Nasenspitze in Sachen Anschlüsse, Technik, Einfachheit und Schönheit des Designs vorn. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt soll jeder selbst entscheiden. Probleme hatte ich aber aufm [g=18]Mac[/g] auch.

In Sachen Musik produzieren am [g=18]Mac[/g] versus PC plädiere ich in meinem Fall auf Gleichstand, da mir diese Universal Binary Sache mächtig am Sack geht und ich mit meiner aktuellen Software die selben Probleme im [g=18]Mac[/g] OS habe wie aufm PC. Wobei bei der Flüssigmachung von x00 Euros für eine Aktualisierung auf den neuesten Softwarestand vermutlich [g=18]Mac[/g] wieder die Nase vorn hätte.

Bezüglich Viren... Je mehr Apple-User, desto mehr Zielgruppe für Hacker. Ich glaube das wird sich früher oder später ändern.

Eine Ja/Nein Antwort gibts meines Erachtens nicht bei diesem Thema. Jeder muss die Vor- und Nachteile selbst abwiegen.

BTW: gugug

lg don_huberto
 
Wenn es hier tatsächlich um Logic und [g=18]MAC[/g] geht ,ist denn hier noch keinem aufgefallen das Logic Studio nur noch 479€ kostet und Cubase locker das doppelte?

Soll heissen : auch wenn man sich einen schnellen Studio PC zusammenstellen will (kann) muß man bedenken das Cubase alleine schon das doppelte kostet.

Also rein theoretisch besteht auf keinen Fall ein preisunterschied (wenn man das ganze Equipment und Software mit reinrechnet die bei einem [g=18]MAC[/g] dabei ist)

Falls es ein [g=18]MAC[/g] werden sollte ,am besten schauen ob du ihn mit Tiger also 10.4 bekommst . Läuft um einiges stabiler als der Leo.

Würde aber vorher auf jeden Fall mal Logic antesten so bezüglich Workflow.
Bringt natürlich nix wenn man die schnellste Kiste am Start hat aber damit nicht umgehen kann.

Am besten mal eine Pro-Contra Liste machen und dannach entscheiden..........muss wirklich jeder selber wissen die Arbeitsweise bzw. Arbeitsgeschwindigkeit ist das worauf es entgültig ankommt.
 
Ich bin der Meinung, dass ein MacPro auch ohne Software schon verhältnismässig billig ist. Denn man muss überlegen, dass man mit dem MacPro zur Zeit die Möglichkeit für einen 8Core und 16GB Ram hat. Und als Privat-Person ist es garantiert schwierig ein bezahlbares 2Sockel Mainboard für intel-Xeon Prozessoren zu bekommen und dann auch noch 16GB Ram zu nutzen.
 
don_huberto schrieb: Bezüglich Viren... Je mehr Apple-User, desto mehr Zielgruppe für Hacker. Ich glaube das wird sich früher oder später ändern.

Ich möchte diese Aussage nicht in Frage stellen, allerdings arbeitet [g=18]Mac[/g] OSX bzw. Darwin/FreeBSD völlig anders als Windows. Deswegen ist es bisher so, daß der MacUser jedem der vorhandenem Viren explizit den Zugriff auf den Rechner erlauben muß... daß die Darstellung in den Medien bzgl. Sicherheitslücken in Leopard (ich sag nur heise) so nicht stimmte weiß mittlerweile jeder, der betreffende Schreiberling (Fachjournalist kann ich sowas wirklich nicht nennen) war einfach nicht in der Lage das neue Konzept zu verstehen.

Daß gleich alle oben drauf hauen, wenn denn endlich mal beim [g=18]Mac[/g] eine Sicherheitslücke gefunden wird liegt daran, daß es eine Ausnahme darstellt und man in diesem Bereich dann von den eklatanten Löchern in der Windows-Security ablenken kann.

Ich arbeite seit Jahren neben Linux auf beiden Systemen und im Ergebnis sehe ich das wie folgt:

Auf dem [g=18]Mac[/g] kann ich mich um meine Arbeit kümmern und hab mein Hirn frei. Am PC kann ich das genauso, allerdings muß ich auf deutlich mehr achten, mehr Wissen anhäufen. Das Problem (das ich auch hatte) beim Umstieg ist zu lernen, weniger kompliziert zu denken und einfach zu tun was man tun möchte.Dazu kommt eine einheitliche Bedienung, da sich aus welchen Gründen auch immer die Entwickler auf dem [g=18]Mac[/g] näher an die Standards halten als bspw. auf Windows.

Schlechte, versaute Installationen meiern auf allen Rechnern und jeglichem OS ab. Es gibt halt (L)User die einfach auf alles und jedes klicken, nicht lesen was an Meldungen kommt und jede Share-/Free- und irgendwann Malware auf diesem Planeten auf ihrer Platte sammeln müssen.

Auf Basis von Serverkomponenten kann ich sehr wohl einen PC der Leistungsklasse MacPro bauen. Ja, auch mit zwei oder vier Sockeln und durchaus mit der Möglichkeit auch 32 GB RAM reinzustecken, allerdings dann auch entsprechend teuer. Vielleicht verstehen ein paar Leute jetzt, warum die [g=18]Mac[/g]-Hardware mehr Geld kostet als der PC beim Lidl, Aldi oder Plus... ;)
Somit relativiert sich bei wirklich objektiver Betrachtung der Preis, das Design gibt es beinahe mit dazu geschenkt.

Linux wird sicher eine stabile Alternative werden - die Ansätze sind schon sehr gut - ist derzeit aber von der Benutzerfreundlichkeit, Simplicity und der Auswahl an Software (auch aus dem kommerziellen Bereich) noch sehr weit weg.
 
Sehen wir uns doch mal die Systemanforderungen
verschiedener Plugins / Programme an:


Cubase SE 3:
PC Intel / AMD Prozessor 1.4 GHz Minimum
[g=18]MAC[/g] Power [g=18]Mac[/g] G4 1 GHz Minimum (nur Power PC)

Vienna Symphonic Orchestra:
PC Intel/AMD 2 GHz
[g=18]MAC[/g] Apple G4 1 GHz

Steinberg The Grand 2
PC Intel / AMD Prozessor 1.6 GHz Minimum
Power [g=18]Mac[/g] G5 2 GHz Minimum/Intel Core Solo 1.5 GHz


Die Arbeitsspeicheranforderungen waren immer gleich.
So langsam tendiere ich wieder zum PC. Die Unterschiede sind ja echt nicht gravierend. Doch nicht so gravis
Hmm Logic ist allerdings echt halb so teuer wie Cubase.
Ich mach jetzt mal eine Komplettkalkulation:

[g=18]MAC[/g]: Duo Core Intel Xeon 2,66 GHz / 4GB Speicher + Logic = 3680€
PC: Intel Xeon 4x2GHz / 4GB Speicher + Rest + Cubase = 2290€

Die Preise sind schnell errechnet an öffentlichen Online-Shops.
Ich werde aber noch recherchieren. Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten, billiger an die Ware zu kommen. Ich hörte im Frühling 08 veröffentlicht Apple eine neue Serie. Das dürfte auch nochmal preisliche Auswirkungen haben.

Zu vorherigen Beiträgen noch gesagt:
1) Ich habe bereits an [g=18]Mac[/g] Systemen gearbeitet. Das Design ist super, doch die Führung erscheint mir wie ein eingeschränktes Windows.
2) Ich habe nun einfach schon Zeit mit Logic verbracht, sodass ich mich nur ungern von meinen 99 Internen Bildschirmen der "Audio Instruments" struktur, in der man frei alles drehen und wenden kann und mehr trennen möchte.

Aber Fazit: Cubase kennenlernen und vielleicht bleibts ja beim PC.
Meine Entscheidung ist jedenfalls noch nicht gefällt... zumal einfach viele Logic mit [g=18]Mac[/g] verwenden. Die Kompatiblität ist für mich schon auch entscheidend.
Aber Leistungstechnisch hat mich [g=18]MAC[/g] nicht überzeugt.
Auch auf Prestige kann ich grad noch so verzichten.
Eigentlich ist Prestige das Image, dass ich so gar nicht in meinem Studio haben will!! lol
 
Neob schrieb:
[g=18]MAC[/g]: Duo Core Intel Xeon 2,66 GHz / 4GB Speicher + Logic = 3680€

Wie kommst du nur auf solche Preise?
 
schaue auch gerade bei dem applestore... [g=18]mac[/g] pro fängt wohl bei 2.500 tacken an. also sind seine preise nich ganz unrealistisch.

oder zeig doch mal vernünftige preise von anderen händlern, wenn die so unrealistisch sind ??
 
Neob schrieb:
[g=18]MAC[/g]: Duo Core Intel Xeon 2,66 GHz / 4GB Speicher + Logic = 3680€
PC: Intel Xeon 4x2GHz / 4GB Speicher + Rest + Cubase = 2290€

Mal abgesehen davon, dass beide aufgeführten Systeme für ottonormale Homerecordingzwecke absolut überdimensioniert sind:
Mach Deine Entscheidung von Deiner Systempräferenz und Erfahrung abhängig!

Diese Gegenüberstellungen von GHz gegen GHz und hier mal n bissel Speicher mehr und da mal drei Mhz Frontsidebus weniger ist meines Erachtens völlig kontraproduktiv. Davon wird Deine Arbeit nicht besser oder einfacher.

Halte Dich an Dein präferiertes Betriebssystem, Deine Lieblingssoftware und kauf Dir einen Rechner auf dem beides läuft.

Grüße und gut´s Nächtle

Markus
 

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