M-Audio profire 2626 ??

[lazymarc]

ich bin jetzt nicht so der elekronik ingenieur

aber ich denke der erste soundunterschied liegt bei den eingangsimpedanzen der geräte
jetzt mal nur die Mikrofoneingänge


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profire 2626

http://www.m-audio.com/products/en_us/ProFire2626.html

unter Specifications
Mic Inputs (Balanced) at Min Gain, No Pad

Input Impedance 3.7k ohms, balanced, no pad

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SM Pro Audio EP84

http://www.smproaudio.com/index.php/de/products/preamps/ep84

Impedanz Mikrofoneingänge: 4,7 kOhm min.

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rme fireface uc

http://www.rme-audio.de/en_products_fireface_uc.php
unter preamp (interessanterweise nur auf der englischen website)

The input impedance can be switched from line (10 kOhm) to instrument (470 kOhm)

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und dann halt alles weitere auf dem signalweg ad wandler usw. usw.

aber wie gesagt ich bin kein grosser elektroniklayoutplatinenversteher

 

[fenderowen]

Ich erinnere mich...aber altes Fireface? Du meinst du altes Firewire Interface oder?

genau! Das war mein altes Interface, hatte ich abgegeben, da es nur Probleme verursachte, hatte dafür leihweise für den Übergang ein FF800 bekommen was mir auch gut gefallen hatte, bis auf die "Kälte" der Preamps und da es für eine Neuanschaffung meiner Meinung nach zu teuer ist, wollte ich in unteren Preisregionen gucken, wo mir das 2626 gut gefallen hatt, da ich über die octane preamps nur gutes hörte!

ps und der nächste meint wieder was anderes Lächeln

die geschmäcker sind halt verschieden

Ist auch wahr, empfindet jeder halt anders

Ich danke euch allen vielmals, werde das 2626 mal ordern und gucken wie es ist, sonst muss halt eins von Rme her aber eins nach dem anderen

 

[Sogyra]

Den Preis des Profire sehe ich jedoch als angemessen an. Ich hatte damals das Glück ein neues um 477 zu erwerben...war grad so eine Aktion bei Thomann.

Weder klanglich noch funktionell(und schon gar nicht qualitativ) kommt es aber an ein Fireface ran.

 

[AndiHerzog]

Was spricht hiergegen?

Focusrite Saffire Pro 40
​

 

[djbobo]

ProFire bietet mehr Gain auf den Preamps, hat 2 ADATs, unterstützt SMUX und 192kHz und hat WordClock. Für 30 € mehr.

 

[fenderowen]

und die Treiber sollen lt. Thomann vom saffire unter mac extrem scheisse sein!

Den Preis des Profire sehe ich jedoch als angemessen an. Ich hatte damals das Glück ein neues um 477 zu erwerben...war grad so eine Aktion bei Thomann.

Gibts gebraucht auch schon für um die 350€, is halt immer so ne Sache mit gebrauchtware aber probieren kann mans ja mal

 

[lazymarc]

profire 2626 hat einen padschalter pro preamp

rme nicht

gerade bei higain gitarren mit hohem output

und bei drumrecording superpraktisch

 

[fenderowen]

Wiederrufung: Sorry die Äusserung von Thomann bezieht sich auf scarlett 18i6 nicht aufs Saffire pro 40.

Also kommt das pro 40 mit ins Rennen!! Ist denn beim pro 40 die benutzung unter mac gut? Was sagen die Latenzen, Treiberstabilität etc. ? Besonders die preamps?

Danke

 

[clemenserwe]

Hi Fenderowen,

atme erstmal tief durch - ich denke an Dein Herz - aber einen muss ich doch loslassen:

Wieso kommt mir dieses Thema so bekannt vor?

Ich zitiere mal Dich selbst zum Thema Saffire Pro 40:

hatte beim saffire pro40 schon Probleme und musste teilweise die Knöpfe mit nem Zahnstocher bearbeiten, damit sie in Ausgangsposition zurück kommen. Werd ich aber auch drüber nachdenken mir das zu holen.

Da bin ich davon ausgegangen, Du hättest das Gerät schon mal gehabt.
Ich bin der Meinung, für Homerecordingzwecke reicht die Qualität eines Saffire dicke - wenn's besser werden soll, hat man erstmal andere Baustellen (die Du inzwischen auch kennst).

Wenn abzusehen ist, dass aus Deinem Studio irgendwann mal ein komplexes Studio mit digitaler Vernetzung werden soll würde ich Dir vom Pro40 ab- und zum 2626 zuraten, denn das hat einen Wordclock-Anschluss. Ansonsten schätze ich die qualitativ/klanglich ca. gleich ein.

Eine Empfehlung (und qualitativ eine Stufe höher) sind - wie im November zehnvorsechs schon schrieb - die Motu 896. Ich kenne die auch und die Preamps bieten mehr. (Dafür gefällt mir das Routing bei Motu nicht so gut)

Clemens

 

[clemenserwe]

Achso,

weil die Tipps aus diesem Thread im November nach wie vor gelten, hier nochmal der Link:
https://recording.de/Community/Foru..._Kaufberatung/166161/Post_1785014.html#answer

Clemens

 

[fenderowen]

ch zitiere mal Dich selbst zum Thema Saffire Pro 40:

hatte beim saffire pro40 schon Probleme und musste teilweise die Knöpfe mit nem Zahnstocher bearbeiten, damit sie in Ausgangsposition zurück kommen. Werd ich aber auch drüber nachdenken mir das zu holen.

Da bin ich davon ausgegangen, Du hättest das Gerät schon mal gehabt.

Hi, hatte dort versehentlich das saffire benannt, gemeint war mein damaliges firefly 808, da musste man das Gerät an guten Tagen sogar aufschrauben um die Knöppe wieder rauszuholen. Hatte es verwechselt.

Wenn abzusehen ist, dass aus Deinem Studio irgendwann mal ein komplexes Studio mit digitaler Vernetzung werden soll würde ich Dir vom Pro40 ab- und zum 2626 zuraten,

Danke dafür, klar möchte ich in naher Zukunft auch aufstocken, daher möchte ich das "motherboard" des Sounds aber schon als mindestens GUT einschätzen können, bei den digitalen Erweiterungsgeschicjten steht die Welt ja offen, brauch nur ersma soundtechnisch nen Dach überm Kopf, hab keine Lust mich mit minderwertigen Treibern, schlechten preamps, besch...... Support etc. abzuplagen.

Ich denke mal das saffire und 2626 gehören zur guten Mittelklasse, was mir schon ausreichen würde
da ja wie du auch sagst immer noch aufstocken kann.

Eine Empfehlung (und qualitativ eine Stufe höher) sind - wie im November zehnvorsechs schon schrieb - die Motu 896. Ich kenne die auch und die Preamps bieten mehr. (Dafür gefällt mir das Routing bei Motu nicht so gut)

Würde aber in der Preisklasse zu nem RME Gerät tendieren, da mir das Routing schon wichtig ist und Sachen wie Effekte, hybrid etc. Aber die Pegelanzeige gefällt mir gut (vom optischen Aspekt betrachtet)

Schlender noch zwischen dem 2626 und profire 40 hin und her. Das wichtigste ist mir, problemloses, stressfreies Arbeiten ohne Ausfälle, aussetzer usw. sowie gute preamps, die Schnittstellen sind mir in erster Linie nicht sooo wichtig.

 

[clemenserwe]

Mach's vom günstigeren Preis abhängig - Du hast noch genug Baustellen auf denen Du das gesparte Geld sinnvoll einsetzen kannst.

Clemens

 

[AndiHerzog]

Hab mir jetz spontan mal auch das 2626, statt dem Saffire bestellt, in der Gegenüberstellung wurde eigentlich immer zum 2626 geraten, soviel ich hier und bei Gearslutz gelesen hab.

 

[fenderowen]

Kannst du schon was sagen?

 

[akl]

Ich würde mit dem Versandhaus Deiner Wahl absprechen, 2 oder 3 Geräte in die engere Auswahl zu nehmen. Vielleicht kannst Du ja bei den Produkten, die Du vermutlich eh nicht zu nehmen gedenkst Rückläufern nehmen, um es dem Anbieter schmackhafter zu machen.

Du solltest auch mal überlegen, ob Du mit Firewire-only auskommst oder doch in den "sauren Apfel beißt" und ein RME Produkt nimmst, was uU beides kann, immerhin wärst Du dann auf längere Sicht weitaus flexibler. Zudem haben die Treiber von RME die geringste Latenz. Das wäre nach einem Bus basierten Interface definitiv die nächstbeste Wahl.

Das Liquid Saffire 56ist auch ein gutes Interface und es macht Spass damit zu arbeiten. Vor allen Dingen, weil es mit den vielen Anschlüssen sehr flexibel einsetzbar ist.

2 x ADAT in/out, wordclock, S/PDIF ist schon sehr ok. Den 2. ADAT out kann man auf optisch S/PDIF umschalten, das ist klasse, weil ich so mit einem Behringer D/A Wander meine Stereoanlage direkt als Abhöre integrieren konnte.

Auf diesen beiden Seiten gibts noch weitere Hinweise über die elektronischen "Innereien".
Ich würde einem Test unter Real Life Bedingungen und einem Hörtest eher den Vorzug geben.
http://www.blacklionaudio.com/content.php?p=103
http://www.blacklionaudio.com/content.php?p=42

Hinsichtlich der Anforderung "low latency recording" .. da wirst Du vermutlich mit RME am besten dastehen.

Kuck Dir auch mal die Benchmarks hier an, die sind allerdings vermutlich mit älteren Treiberversionen gemacht. Hier kannst Du auf jeden Fall einen Trend ablesen, welche Interfaces von den "technischen Daten" her die beste Latenz von den Treibern her bieten.

http://www.dawbench.com/audio-int-lowlatency2.htm

Hoffe dass die Informationen ein wenig weiter helfen, sich zu was Passendem zu entscheiden.

 

[AndiHerzog]

Kannst du schon was sagen?

Hatte bisher noch nicht so viel Zeit alles zu testen, verarbeitet ist das Teil sehr gut, Potis fühlen sich wertig an. Aufnahmen muss ich die Tage mal noch machen und schauen wie das dann ist, aber der erste Eindruck ist sehr gut, nach der Treiberinstallation funktioniert alles sofort und 1A.

Eine Sache, die etwas Workaround braucht (hab jetz noch nicht so richtig in die BDA geschaut) ist, dass die Regler der KH an den Main-Regler gekoppelt sind. D. h. wenn Du den Main-Regler runterdrehst, damit deine Abhöre still ist, wird der Pegel der KH auch heruntergedreht.

In der BDA ist das aber beschrieben, wie das richtig gemacht werden muss, habs aber bisher nur kurz überflogen.

Aber mein erster Eindruck ist sehr gut.

 

[fenderowen]

Ok, bin ma drauf gespannt, wenn du die ersten Aufnahmeschritte damit machst.

Kuck Dir auch mal die Benchmarks hier an, die sind allerdings vermutlich mit älteren Treiberversionen gemacht. Hier kannst Du auf jeden Fall einen Trend ablesen, welche Interfaces von den "technischen Daten" her die beste Latenz von den Treibern her bieten

Da steht das M-Audio profire ja gar nicht soo schlecht da. Danke für deine Infos

 

[akl]

Ok, bin ma drauf gespannt, wenn du die ersten Aufnahmeschritte damit machst.

Kuck Dir auch mal die Benchmarks hier an, die sind allerdings vermutlich mit älteren Treiberversionen gemacht. Hier kannst Du auf jeden Fall einen Trend ablesen, welche Interfaces von den "technischen Daten" her die beste Latenz von den Treibern her bieten

Da steht das M-Audio profire ja gar nicht soo schlecht da. Danke für deine Infos

Bitte, gerne. Es soll beim TC Dice2 Firewire Chip auf dem Recording Interface angeblich auch darauf ankommen, welcher Treiber von TC verwendet wird. Erst bei neueren Versionen soll die Latenz besser sein.

Ich bin schon schwer am überlegen, ob ich mir irgendwann mal eine PCIe Karte von RME gönne und dann die bestehenden Pre-Amps einfach via ADAT anschliesse. Dann sollte es auch keine oder zumindest weniger Probleme in der Verwendung von Guitar Amp VSTs/Effekten geben.

Die RME HDSPe hat ja auch in dem Bench bombastisch abgeschnitten.

 

[fenderowen]

Die RME HDSPe hat ja auch in dem Bench bombastisch abgeschnitten.

Die hätt ich auch sau gern und dann halt preamps über adat anschliessen, leider gehts beim imac nich

 

[AndiHerzog]

Also Aufnahmen klingen sehr gut, sind zwar nicht allzu weit weg von denen meines Fast Track Ultras, aber doch kommen sie mir etwas sauberer vor.

Beim Gain habe ich gemerkt, dass wenn voll aufgedreht wird, das 2626 bei den letzten 10-20% einen relativ krassen Lautstärkesprung nach oben macht, es wird auf einen Schlag um eine Stufe lauter und der Rauschanteil steigt gefühlt an. Da aber (bei mir zumindest) nie so laut aufgedreht wird, da das Mikro doch nicht so leise ist und ich nach dem Mic sowieso (als Preamp-Ersatz) direkt einen Software-Compressor im Einsatz hab, wird nie so hoch gedreht. Das war nur testweise.

Der SW-Mixer vom 2626 ist übersichtlich und grafisch ansprechend, alle Elemente erklären sich von selbst, ansonsten gibts ja auch die BDA im Internet als pdf und die tolle Funktion STRG+F

Das Teil lohnt sich für mich auf jeden Fall und die Potis fühlen sich auf jeden Fall sehr wertig und solide an!

Ich bin zufrieden!