Loudness war still a thing?

[Gel Mitglieder 12893]

Youtube bekommt diesbzgl gar nichts auf die Reihe. Während ein Beitrag sehr leise ist, wird man beim nächsten Video angeschrien, bei der Werbung sowieso.

Bei Musik eher nicht so das Problem, dafür aber bei Videos, Dokus etc.

Sicher, dass da was gemacht wird? Ich merke davon nichts, ausser dass Musik, selbst bei höchster Qualität deutlich schlechter klingt, als der gleiche Track von CD

 

[rauschkiller]

Hi @Tmny

Ich suche ein Präsentationsthema, ist der Kampf der Lautstärken noch immer im Trend?

Ja... nicht Trend, sondern Fakt...leider...
Ob nun hier bei einem Contest oder bei den Big Ones da draussen, die in den Presswurst ( Mastering ) Frabriken arbeiten ( LAUT und bis zu 3-4 Alben am Tag ).

Leider ist aus den Mastering Köpfen, Bands, Labels dieses schwachsinnige Denken nicht aus dem Kopf zu kriegen, das Laut ein Muss sei. Bis zu einem gewissen, sinnvollen Punkt ist das sogar richtig ( Signal / Noise Ratio ) ! Nur haben wir diesen Punkt, Anfang der 2000er schon lange überschritten. Mittlerweile ist die Geschichte zu einem dB Dragrace entartet !

Streamer...
Jeder Streamer versucht, die Flut an Musik unter einen Lautstärkehut zu bekommen ( 60 Jahre bis 2020 Produktionen ). Ich kann hauptsächlich von Spotify Premium sprechen ( Normalisation ON, Normal ). Spotify funktioniert für mich sehr gut aus Konsumentensicht. Kann über mehrere Std. Mucke laufen lassen, ohne nachzuregeln, ausser ich wil...

Bevor jetzt Spotifyhater meckern... "...da verdienen die Künstler ja garnichts..."
Ich bezahle für den Müll, der so an Musik teilweise verzapft wird und dann im Mastering so richtig gekillt wird, nicht mehr als nötig. Letzte gekaufte CDs waren Death Magnetic und Chinese Democracy...

Und wer sich auf die Streamer einlässt, sollte wissen was abgeht

Wichtig für mich und meine Art zu Mastern ( etwas weniger Pegel, dafür mit Platz für Sound ) ist, das mit den Regelungen, ein Zeichen gesetzt und eine Marschrichtung vorgegeben wurde. Aber es wird wohl wieder 20 Jahre dauern, bis dieser dB Dragrace Gedanke aus den Köpfen raus ist und sich alle auf die neue Marschrichtung eingelassen haben, was u.a. mit Gehörtraining zu tun hat.

Und wenn der Pegel sinkt, die Dynamik im vernünftigen Maß steigt. Nicht dieser Schwachsinn bei Filmen z.B.. Das ist zuviel Dynamik fürs heimische Kinovergnügen, am besten noch in der Nacht... Wird auch die Musik wieder interessanter, das ist zumindest meine Erfahrung mit Konsumenten via Blindtests und Gesprächen...

Leider produzieren heute die Musikschaffenden ( die meisten ) am Konsumenten vorbei.

"Aber der Konsument hört das doch garnicht..."

"Und Musik wird doch trotzdem konsumiert..."

Doch...er hört das unbewusst und das kann man an der Mimik und Gestik der Hörenden sehen. Hörversuche im Studio und Beobachtungen bei Konzertbesuchern, sowie dynamisch gemischte Konzerte, wo ich der Mann an den Faden war, bestätigen das.

Dazu kommt dann, das Musik uns in den Genen steckt und ohne Musik einfach was fehlt. Deswegen wird auch der letzte Müll vom Konsumenten "gefressen"...

Warum soviel Geschreibe ?
Weil alles zusammen hängt !

Und die Geschichte Musik, im Moment, so vor die Wand gefahren wurde, wie die Musik im Mastering Studio...



P.S. Vielleicht sind in dem Geschreibsel oben, ein paar Stichpunkte für die Präsentation...

 

[tylerhb]

Du kannst ja mal überlegen woran du persönlich festmachst ob du die Lautstärke deines Abspielgerät angenehm eingestellt hast.

bei film und Shows gebe ich dir Brief und Siegel drauf, dass du das anhand des Dialogs machst und bis jemand spricht auch keine genaue Aussage machen kannst ob die Lautstärke sich ‚richtig‘ anfühlt.

bei Musik? Ich würde schätzen 60% vocals, 30% drums und 10% tonale Instrumente.

Wo ist deine Toleranz am geringsten wenn es plötzlich sehr laut oder sehr leise wird, welches veränderliche signal triggers am ehesten den Griff zum Lautstärke - Regler?
Ich meine Vocals

Bei manchen Filmen ist das echt ein Problem. Stellt man es so laut dass die Vocals gut verständlich sind, dann weckt die Musik das ganze Haus auf. Stellt man die Lautstärke so ein dass die Musik normal laut ist, dann sind die Dialoge flüsterleise.

Bei modernen AV Receivern gibt es doch mittlerweile reichlich Möglichkeiten, die Dynamik zu begrenzen.

 

[Sascha Franck]

Bei manchen Filmen ist das echt ein Problem. Stellt man es so laut dass die Vocals gut verständlich sind, dann weckt die Musik das ganze Haus auf. Stellt man die Lautstärke so ein dass die Musik normal laut ist, dann sind die Dialoge flüsterleise.

Leider ja. Fällt mir vor allem auf, wenn man Kinofilme ganz schnöde daheim in stereo guckt. An sich müsste man da gleich 'nen Limiter hinterschalten, was aber am Tablet in der Küche dummerweise ausfällt.

 

[Graham]

Leider ist aus den Mastering Köpfen, Bands, Labels dieses schwachsinnige Denken nicht aus dem Kopf zu kriegen, das Laut ein Muss sei. Bis zu einem gewissen, sinnvollen Punkt ist das sogar richtig ( Signal / Noise Ratio ) ! Nur haben wir diesen Punkt, Anfang der 2000er schon lange überschritten. Mittlerweile ist die Geschichte zu einem dB Dragrace entartet !

Amen, brother..

Allerdings war der Tiefpunkt, meine ich, vor knapp 10 Jahren. Es wird langsam besser.

Naja, einige Genre haben den Schuss nicht gehört.

Gehörtraining

Wenn selbst üble digitale Verzerrungen zum lauten Eindruck beitragen dürfen, dann siehts schlecht aus.

Ich bin ja ein alter Slayer Fan, aber die World Painted Blood konnte ich mir schlicht nicht anhören.

Die Kids finden das ok heute, vermute ich.

Letzte gekaufte CDs waren Death Magnetic

Da hast Du ja die Richtige rausgegriffen.

 

[Underground Sounds]

Was mir übel aufgefallen ist, dass Genres die (eigentlich) mehr Dynamik und guten Klang (zumindest Gitarre) haben sollten, also Metal hauptsächlich (für mich, weil ich das am Meisten höre i.M. und daher am ehesten auffällt) ansonsten Blues,Jazz etc.. bei den "modernen" Produktionen viel zu brizzelig ist, Drums auch schwächlich und wie programmiert manchmal.

Dann überkomprimiert, was dann wieder vom Streamer runtergeregelt wird.

Alle diese Eingriffe führen dazu, dass der Klang oft noch mieser ist als bei loudness war Tracks auf CD. Was Metallica geritten hatte - kA. - aber Black Album der Klang war ziemlich gut, man hätte nur auf diese Produktion zurück greifen brauchen für DM.

Dubstep, Techno und so da gehört das ja oft einfach dazu..

 

[Graham]

Was Metallica geritten hatte - kA.

Ich tippe mal ganz laienhaft auf Lars Ulrichs Ego..

 

[Underground Sounds]

Ich tippe mal ganz laienhaft auf Lars Ulrichs Ego..

Auf den hacken irgendwie auch alle rum In einem anderen Thread wurde er des fehlenden Bass Syndroms beschuldigt

Also mir sind alte Produktionen sogar etwas dumpfe wie Paradise Lost - Gothic, frühe MDB, Entombed,Obituary und so lieber:

 

[Gel Mitglieder 12893]

Dubstep, Techno und so da gehört das ja oft einfach dazu..

Auch nicht so wirklich. Seit diese Musikrichtungen auch so laut gebracht werden, nicht nur im Master, sondern schon im kreativen Prozess künstlich dorthin gezüchtet, klingt es eben auch scheiße.

Wer mal im Vergleich ne alte 90s Nummer aus gleichem Genre antreten lässt und diese auf subjektiv gleiche Lautstärke bringt, wird merken, dass die 90er Jahre Mucke wesentlich phatter klingt und das angenehmere Klangbild bietet. Die Intransparenz durch die damals minimaleren Produktionstechniken,hatten ein insgesamt angenehmeres Klangbild zur Folge

 

[Graham]

Wer mal im Vergleich ne alte 90s Nummer aus gleichem Genre antreten lässt und diese auf subjektiv gleiche Lautstärke bringt, wird merken, dass die 90er Jahre Mucke wesentlich phatter klingt und das angenehmere Klangbild bietet. Die Intransparenz durch die damals minimaleren Produktionstechniken,hatten ein insgesamt angenehmeres Klangbild zur Folge

Genre-übergreifend kommen am späten Abend die alten Kamellen auf den Plattenteller. Weil angenehmer.

Ich denke die Kids würden auch tagsüber/nüchtern viel mehr Old School Zeugs hören, wenn sie nicht einen Künstler/Interpreten bräuchten, mit dem sie sich IDENTIFIZIEREN können.

 

[Underground Sounds]

Wer mal im Vergleich ne alte 90s Nummer aus gleichem Genre antreten lässt und diese auf subjektiv gleiche Lautstärke bringt, wird merken, dass die 90er Jahre Mucke wesentlich phatter klingt und das angenehmere Klangbild bietet. Die Intransparenz durch die damals minimaleren Produktionstechniken,hatten ein insgesamt angenehmeres Klangbild zur Folge

Genre-übergreifend kommen am späten Abend die alten Kamellen auf den Plattenteller. Weil angenehmer.

Ich denke die Kids würden auch tagsüber/nüchtern viel mehr Old School Zeugs hören, wenn sie nicht einen Künstler/Interpreten bräuchten, mit dem sie sich IDENTIFIZIEREN können.

Was meinst Du mit "sich IDENTIFIZIEREN können" ? Wird wahrscheinlich OT, aber das ist normal in Foren.,.

Also bzgl. 80/90/early 2000er Elektronik Sachen ist es klar, das ist meist besser als neues, aber das liegt mMn nicht so sehr an der Produktion, sondern eher am musikalischem. Es wurde halt alles gesagt bereits, was Techno,Trance, EBM angeht. Da gibt es fast nix neues was einen packt, wie früher...

 

[Graham]

Was meinst Du mit "sich IDENTIFIZIEREN können" ?

Naja, der junge Mensch ist mehr Fan als einfach Hörer, der braucht die Identifikationsfigur.

Magisches Denken, Identitätsdiffusion.

Und das klappt mit den Motown-Helden nicht so gut, auch wenn denen die Musik eigentlich besser gefällt.

 

[SilentWarrior]

Du kannst ja mal überlegen woran du persönlich festmachst ob du die Lautstärke deines Abspielgerät angenehm eingestellt hast.

bei film und Shows gebe ich dir Brief und Siegel drauf, dass du das anhand des Dialogs machst und bis jemand spricht auch keine genaue Aussage machen kannst ob die Lautstärke sich ‚richtig‘ anfühlt.

bei Musik? Ich würde schätzen 60% vocals, 30% drums und 10% tonale Instrumente.

Wo ist deine Toleranz am geringsten wenn es plötzlich sehr laut oder sehr leise wird, welches veränderliche signal triggers am ehesten den Griff zum Lautstärke - Regler?
Ich meine Vocals

Bei manchen Filmen ist das echt ein Problem. Stellt man es so laut dass die Vocals gut verständlich sind, dann weckt die Musik das ganze Haus auf. Stellt man die Lautstärke so ein dass die Musik normal laut ist, dann sind die Dialoge flüsterleise.

Ich vermute das liegt an der deutschen Synchronisation. Habe oft Filme in Original angeschaut und da ist es nicht so schlimm.

 

[andy_g]

Haya

Ich suche ein Präsentationsthema, ist der Kampf der Lautstärken noch immer im Trend?

Das war schon immer so. Georg Martin fragte einmal bei Motown wie die ihre Produktionen so laut bekämen weil er das mit den Beatles nicht schaffte.

Ich habe vor einiger Zeit mitbekommen es gab Algorithmen z.B. seitens Youtube Audio zu normalisieren, jedoch hat jeder Algorithmus seine lücken die man ausnützen kann um trotzdem lauter zu sein.

Yo Algos... bei Youtube finde ich es eher unproblematisch, wer zapped denn schon Videos hin und her und findet dann das Lautere besser? Entscheidend ist wo man Songs herunter laden kann (iTunes, Bandcamp, etc...) dann offenbart sich wie laut die Sachen tatsächlich produziert wurden. Da wird sich manch einer hier wundern wie laut das immer noch ist und wie gut das trotzdem klingen kann.

 

[Gel Mitglieder 12893]

Ärgert man sich eher über das Lautere oder das Leisere?

 

[rauschkiller]

Entscheidend ist wo man Songs herunter laden kann (iTunes, Bandcamp, etc...) dann offenbart sich wie laut die Sachen tatsächlich produziert wurden. Da wird sich manch einer hier wundern wie laut das immer noch ist und wie gut das trotzdem klingen kann.

Das ist ja gerade die Falle

Diese Falle offenbart sich erst, wenn man ein vermeintlich leiseren Song, oder sogar denselben Song, an den Pegel des lauteten angleicht oder den LAUteren runter levelt auf das Niveau des leiseren...

Das war genau die Geschichte mit DM und Guitar Hero 3.

Meine Erfahrung mit Radiosendern z.b. ist die, das leisere Songs die Sound haben. Wesentlich mehr Kraft haben als die plattgewalzten vergleichbaren Songs. Eigene Hörerfahrung sowie Erfahrung des Produzenten der Band Produktionen, von mir gemastert, im Radio gehört hatte ( Genre Punk Rock und Rock ).
"
Für mich ist immer noch das beste Beispiel, Chinese Democracy. Dort wurde das 3. leiseste Mastering auf CD gebannt. Dumm nur, wenn der Mix schon auf Pegel getrimmt war und nicht der gewonnene Dynamikspielraum mit Sound gefüllt wird... Kurzum... Nach dem Intro der CD, von dem ich mich damals habe täuschen lassen ( offizieller Teaser ). Klingt die CD Kacke !

Meine Überseeerfahrungen, mit Testmasterings, waren immer.
"Klingt geil...aber ist zu leise.."

Und wir reden hier von nur... 3-4 dB weniger ( keine 10 ), als bei den vergleichbaren offiziellen Tracks. Deswegen meinte ich etwas weniger Pegel, dafür Sound.

Und genau das, kriegen viele Big Ones nicht hin. Weil deren Gehör bei weniger Pegel Alarm schlägt und meint..."Datt klingt ein wenig Blutleer...kein Beef..."

Es hängt leider alles zusammen, wenn man das grosse Ganze betrachtet und die Streamer sowie TV haben die Arschkarte und müssen den Wust an Pegelunterschieden irgendwie gebändigt kriegen...

Mein Gott war ich froh als die R128 raus kam..
Da dachte ich... "Endlich kommt Bewegung ins Spiel..."
Da hatte ich aber schon Jahre vorher angefangen mit Sound zu arbeiten anstatt mit Pegel, um genauer zu sein 2003. Wo ich bei einer Produktion die neue Arbeitsweise dem Produzenten vorstellte...

Der meinte damals, O-Ton...
" Für diese Dynamik ist die Welt noch nicht bereit..."
Habe danach die Dynamik wieder etwas geschrumpft und der Produzent war begeistert...

Das ist 17 Jahre her... und nun machen endlich... Spotify und Co. mir endlich den Weg frei

Hier ist ne Spotifylist:
https://link.tospotify.com/e8TFhOIxuab

Wenn möglich... reinhören ( Normalisation ON, Normal ) und...

 

[Loftone]

Dubstep, Techno und so da gehört das ja oft einfach dazu..

Auch nicht so wirklich. Seit diese Musikrichtungen auch so laut gebracht werden, nicht nur im Master, sondern schon im kreativen Prozess künstlich dorthin gezüchtet, klingt es eben auch scheiße.

Wer mal im Vergleich ne alte 90s Nummer aus gleichem Genre antreten lässt und diese auf subjektiv gleiche Lautstärke bringt, wird merken, dass die 90er Jahre Mucke wesentlich phatter klingt und das angenehmere Klangbild bietet. Die Intransparenz durch die damals minimaleren Produktionstechniken,hatten ein insgesamt angenehmeres Klangbild zur Folge

Ich glaube nicht, dass bei der Einzelspurbearbeitung damals großartig anders vorgegangen wurde (mit weniger Mitteln) und das bessere Klangbild ist der Analog-Digital HW-Technik geschuldet, manches klingt aber auch rostiger bzw unvollendeter denn es war ein teurerer Spaß als es heute ist.
Damals gabs zwar auch schon Multibandkompressoren und Limiter die ordentlich zupacken konnten aber kein Vergleich zum dem was heutzutage krampfhaft rausgepresst werden kann.

 

[Graham]

Meine Erfahrung mit Radiosendern z.b. ist die, das leisere Songs die Sound haben. Wesentlich mehr Kraft haben als die plattgewalzten vergleichbaren Songs. Eigene Hörerfahrung sowie Erfahrung des Produzenten der seine, von mir gemasterte Produktion, im Radio gehört hatte

Der Radio-Kompressor braucht was zum Greifen, richtig?


Schon komisch, keiner will wirklich diese Presspampe, und doch wird sie weiter hergestellt.

Die letzte Van Halen zB, ein Trauerspiel. Vor allem neben der Ersten.

Es gibt aber mittlerweile Remaster, die wieder Dynamik dazu geben, vor kurzem war Remaster ein Warnhinweis, das der Praktikant auf -5 dreht.






An alle, die laute Mixes/Masters haben wollen:

Es gibt da einen Knopf an der Anlage, leicht zu finden, im Normallfall ist es der Grösste, an dem kann der Konsument die Lautstärke selber einstellen. Just like magic!

Wenn der Mix gut ist, dann dreht er ihn laut.

Voilà, ein lauter Mix. Yay!




You're welcome.

 

[rauschkiller]

Der Radio-Kompressor braucht was zum Greifen, richtig?

Najaaaa...
Die ganze Geschichte hat was mit Sendeleistung zu tun, meine ich in Erinnerung zu haben. Ist ein Track zu LAUT, geht er über das Sendelimit.

Als ich damals mal geforscht hatte, war der DB Max von TC angesagt oder der MAXX BCL von Waves ( ich habe hier nur den normalen Hardware L2 ). Die Geräte sorgten für ein "gleichbleibendes" "Sendesignal"...

So... Und wenn jetzt so ein plattgewalzter Song durch diese Geräte gedrückt wird, wird er noch platter ( weil die Sender mit Presets fahren bei der ganzen Flut an Songs aus unterschiedlichen Epochen) und weil zu laut, noch runtergeregelt. Im Endeffekt haste das Prozedere was bei Spotify durchgeführt wird...

Zu LAUT = runter leveln.
"Zu leise" = leveln und limitieren... was im Endeffekt Lauter klingt, besser gesagt nicht so müde und mehr Power...

Irgendwie so...

Fakt für mich / uns ist...
Etwas weniger platt = mehr POWER...

 

[ModulationMatrix]

Könnte man nicht einfach einen Limiter verwenden der bis 11 geht? Dann wäre man automatisch immer lauter als die Konkurrenz.