Looper-Videos

  • Ersteller AndiPaulo
  • Erstellt am
Bin grad im Kalimba-Fieber.
Drum habsch diesen Herrn mit seinem interessanten Bauprojekt gefunden.
Loopen tut er am Schluss auch bissl, drum passt er hier rein.

 
Hab wieder einen gefunden...

Die Looperei is nix Besonderes, die Instrumente schon.

 
So, es wird Zeit daß ich mich auch mal in die vielen Herr- und Damschaften einreihe.
Mein neuestes Looper-Video:

 
Sehr fein Andi! Ganz schöner Fuhrpark!
Für mich das Highlight ab 10min mit der kA. Flöte?, eindeutig Deine Stärke.
Sehr schöne Jam session.
Thx! :bigup:
 
Marc Rebillet hat es ja sogar in's neueste Edeka-Video geschafft.
Hat natürlich so direkt nichts mit Looperei zu tun, aber er ist halt dadurch bekannt geworden.
Und für ein Werbevideo einer deutschen Supermarktkette mal wieder echt ganz geil.
 
Sehr fein Andi! Ganz schöner Fuhrpark!
Unterm Tisch geht´s ja noch weiter mit Fuhrpark. 8-)
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Ne Ocarina, die Nase uff meinem Avatarbild

Marc Rebillet hat es ja sogar in's neueste Edeka-Video geschafft.
Hm, bei mir warnse noch net... :schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Coversongs sind nicht so meine Baustelle, aber er hier macht das sehr schön.

 
Mir ist schon länger klar, dass ich ziemlich alleine auf der Welt bin mit meiner Meinung, dass Looper das doofste, überstrapazierteste, anstrengend eitelste, todgenudelste und zuletzt irgendwann in den 90s originelle Angebergimmick sind.

Ich kanns trotzdem nicht ändern. Das Poo-Saxofonsolo unter den Musictech-Gadgets.

Huiii, Multitracking!

🙄😄
 
Mir ist schon länger klar, dass ich ziemlich alleine auf der Welt bin mit meiner Meinung, dass Looper das doofste, überstrapazierteste, anstrengend eitelste, todgenudelste und zuletzt irgendwann in den 90s originelle Angebergimmick sind.

An sich bin ich irgendwie bei dir, aber es gibt schon auch noch eine Looperwelt jenseits der Angebergimmicks.

Gig im Schrebergarten (fragt mich nicht, wie das passieren konnte, war aber tatsächlich extrem gut bezahlt), das, was ich als "Solo-Künstler" vorbereitet hatte, war aber absolut nicht gefragt. Auf die 4-on-the-floor Kick aus'm Looper (per Korpusklopferei) standen die Typen dann mehr.

Bassist sagt Gig ab, während der Rest schon vor Ort ist - eigentlich eben ein Trio aus Gesang, Bass, Gitarre, so eher die Barjazz/Latin Abteilung. Üblicherweise verhältnismäßig viel Gegniedel im Programm, für mich als eigentlichen Nicht-Allein-Spieler schwer zu stemmen, der Looper hat dann etliche Minuten gerettet. Und auf 4-on-the-floor standen die dann auch noch (der Schrebergarten ist halt überall, auch auf Vernissagen). Habe auch fast immer einen Octaver zugriffsbereit, da kann man dann auch mal, wenn's nicht viele Changes gibt, 'ne Fake-Basslinie durchlaufen lassen.

Zum Üben isses natürlich auch geil, ich persönlich mag die Dinger auch als Ideenprobierer, man muss halt on the fly Mini-Mehrspur-Arrangements machen, da lernt man auch ein bisschen, wie Sounds und Parts ineinandergreifen (bei mehreren Parts lernt man mit 'nem nicht-mixbaren Loop auch schnell, dass weniger meist in der Tat mehr ist). Und anders als beim Rechner ist ein Looper zumindest in meinem Fall immer am Start. Meine beiden Bodengerätschaften (einmal groß, einmal klein) haben das eingebaut, inkl. KH-Anschluss, da kann man dann eben immer und überall mal ein bisschen mit sich selber jammen.

Und naja, Marc Rebillet finde ich dann auch trotz Angeberei ziemlich lustig (mittlerweile allerdings vielleicht ein wenig inflationär).
 
@Sascha Franck
Danke, du hast es mir erspart daß ich dem werten Kollegen @Nachtschicht antworten muss. ;)

Bei der Looperei langweilt mich sehr schnell zweierlei:
  1. am Anfang wird ein Loop erstellt auf dem dann rumgenudelt wird ohne daß der Loop sich weiter verändert
  2. Playbback-Looperei, man spielt was rein, und genau so wird das abgespielt ohne daß man verschiedene Techniken nutzt die ein guter Looper bietet.

da kann man dann auch mal, wenn's nicht viele Changes gibt, 'ne Fake-Basslinie durchlaufen lassen.
Bei meinem Monster-Setup hab ich extra einen Boomerang dabei, auf seriell gestellt, auf dem ich hauptsächlich Basslines loope, bis zu 4 verschiedene. Mir isses wichtig daß ich live arrangieren kann statt einen Loop durchlaufen zu lassen und das war´s dann.

zuletzt irgendwann in den 90s originelle Angebergimmick
Den ersten ernsthaften Looper (Oberheim Echoplex) gab es in den 90ern. Das ist ne Kiste die riesige krähatiefe Möglichkeiten bietet, das können die meisten "modernen" Looper nicht mehr. Das führt auch dazu daß die meisten Leute überhaupt nicht wissen was mit Loopern geht, die halten das einfach nur für ne Wiederholungs-Maschine.
Inzwischen kommt wieder bissl Bewegung rein, zB mit dem Loupe (leider ohen MIDI)



oder der Looperlative LP2 (mein nächster Looper :cool:)



Bei Looperei isses halt wie sonst überall auch:
Es gibt ein paar wenige richtig gute Spezialisten und, ähm, alle anderen.
 
Also diese beiden Videos finde ich tatsächlich leider ultimativ langweilig.
Das war was ich mal uff die Schnelle gefunden hab. Ich glaub aber daß man erkennt daß die Kisten was Anderes sind als Playback-Maschinen. Und: Stell dir solche Loops zu ner Bassline und nem knackigen Beat vor, dann schaut´s wieder anders aus.

Ich hab noch ne neue Kiste entdeckt: eine modulare Schweinerei wo ein Looper drinsteckt wegen dem ich allein schon zu sabbern anfang, von den anderen Möglichkeiten mal abgesehen.
Hier ein Überblick über das Looper-Modul alleine...
(Obacht, was Andre macht is musikalisch manchmal schwere Kost)



...und hier der Looper mit anderen Modulen verknüpft.

 
An sich bin ich irgendwie bei dir, aber es gibt schon auch noch eine Looperwelt jenseits der Angebergimmicks.

Gig im Schrebergarten (fragt mich nicht, wie das passieren konnte, war aber tatsächlich extrem gut bezahlt), das, was ich als "Solo-Künstler" vorbereitet hatte, war aber absolut nicht gefragt. Auf die 4-on-the-floor Kick aus'm Looper (per Korpusklopferei) standen die Typen dann mehr.

Bassist sagt Gig ab, während der Rest schon vor Ort ist - eigentlich eben ein Trio aus Gesang, Bass, Gitarre, so eher die Barjazz/Latin Abteilung. Üblicherweise verhältnismäßig viel Gegniedel im Programm, für mich als eigentlichen Nicht-Allein-Spieler schwer zu stemmen, der Looper hat dann etliche Minuten gerettet. Und auf 4-on-the-floor standen die dann auch noch (der Schrebergarten ist halt überall, auch auf Vernissagen). Habe auch fast immer einen Octaver zugriffsbereit, da kann man dann auch mal, wenn's nicht viele Changes gibt, 'ne Fake-Basslinie durchlaufen lassen.

Zum Üben isses natürlich auch geil, ich persönlich mag die Dinger auch als Ideenprobierer, man muss halt on the fly Mini-Mehrspur-Arrangements machen, da lernt man auch ein bisschen, wie Sounds und Parts ineinandergreifen (bei mehreren Parts lernt man mit 'nem nicht-mixbaren Loop auch schnell, dass weniger meist in der Tat mehr ist). Und anders als beim Rechner ist ein Looper zumindest in meinem Fall immer am Start. Meine beiden Bodengerätschaften (einmal groß, einmal klein) haben das eingebaut, inkl. KH-Anschluss, da kann man dann eben immer und überall mal ein bisschen mit sich selber jammen.

Und naja, Marc Rebillet finde ich dann auch trotz Angeberei ziemlich lustig (mittlerweile allerdings vielleicht ein wenig inflationär).
Ich sprech da jetzt einfach als Konsument.

Wenn man das für sich zum üben oder sonstwas gut findet, more power to you.

Aber ich als Konsument krieg halt pickel, sobald jemand mit so nem teil auf der Bühne steht. Man weiss was kommt, alle so "ooooh", und mir drehts die Augen. Das saxophonsolo unter den techno gimmicks eben.

Aber hab ja extra gesagt : muss niemand wie ich sehen. Ist mir vollkommen klar, dass ich da relativ allein bin mit der Ansicht. Saxophonsoli finden n'a auch die meisten Menschen total dufte 😄
 
Den ersten ernsthaften Looper (Oberheim Echoplex) gab es in den 90ern.

Ich sag ja, zum letzten Mal originell war das in den 90ern.

Weil, das Prinzip des mit sich selber Spielens (zweideutig auslegbare formulierung mit Absicht gewählt) ist natürlich schon viel viel älter. Davor hat man eben samples im Sampler gestapelt, und davor hat man eben mit simplen delay schleifen gearbeitet. Einen exakt hierfür vorgesehenen Modus hatten schon Boss delaypedale in den 80s, und nochmal zehn Jahre davor haben Bands wie queen sowas als techno gadget als analoges echo mit auf Tour gehabt, damit abwechselnd Brian May oder Freddie Mercury verminderte Akkordumkehrungen stapeln konnten.

Wie gesagt, muss ja nicht jeder alles mögen. Mich ganz persönlich nervts halt nur noch, aber bin nur ich... ... Weitermachen 👍🏻 :)
 
Saxophonsoli finden n'a auch die meisten Menschen total dufte

Das mag sein. Und dieser Umstand trifft bei mir auch seit Jahrzehnten auf genauso viel Unverständnis wie bei dir. Kannste keine Akkorde, Bumm-Tschack oder tiefe Töne, gniedelste eben rum als gäb's kein Morgen.

Anekdote am Rande, Partygig vor ein paar Jahren, der Saxer konnte erst später dazustoßen.
"Oh, jetzt muss ich ja gewaltig aufholen!"
Gesagt, getan. Der Abend war für mich gelaufen.

Ich habe mich ja lange genug in Partybands verdingt (zum Glück mit guten bis sehr guten Leuten, keine Schützenfeste und Co.), da muss man dann ja leider auch mal Dinge a la "Highway to Hell" zum Besten geben - und auch wenn ich mich selber lieber drum drücken würde, so geht das irgendwie noch. Aber wenn ein Saxer meint, das Gitarrenriff doppeln zu müssen, dann bleibt einem einfach nur noch die de luxe Ausgabe von "WTF?!?". Das Gitarrensolo wird dann idealerweise auch noch gleich mit übernommen. Weil AC/DC ja auch für ihren Saxsound berühmt sind.

BTT: Ich kann - und sogar auch aus ähnlichen Gründen - die Looper-Abneigung verstehen. Und für musikerfahrene Konsumenten ist das in der Tat meistens nix. Aber ich persönlich finde zumindest ein paar Sachen dann ganz schick. Aber dann muss man mich schon überraschen, entweder durch Virtuosität oder durch gewieften Umgang mit der Technik. Beides seltene Güter.
 
wundert mich, dass hier eine der bekanntesten indie bands, die massiv looper in ihren songs einsetzen,
noch nicht erwähnt wurde..

minus the bear - geniale musiker
hab ich live auch schon aus erster reihe erleben dürfen ...

und da ich wohl sehr gebannt und interessiert dem looper-steptanz zugeschaut habe,
kam meister dave knudson bei einem konzert nach dem letzten akkord sogar von sich aus
persönlich auf mich zu und hat mir die hand geschüttelt. :)



 
Zuletzt bearbeitet:
@Nachtschicht
Ich kann - und sogar auch aus ähnlichen Gründen - die Looper-Abneigung verstehen. Und für musikerfahrene Konsumenten ist das in der Tat meistens nix. Aber ich persönlich finde zumindest ein paar Sachen dann ganz schick. Aber dann muss man mich schon überraschen, entweder durch Virtuosität oder durch gewieften Umgang mit der Technik. Beides seltene Güter.
Schääner hätt ich´s net schreiben können. Mir geht´s nämlich genau so. Mit dem meisten Zeugs kann ich auch nix anfangen.
  • Coversongs: laaangweilich
  • geplante Loops: laaangweilich
  • nur ein Loop der unverändert durch nudelt: laaangweilich
  • experimentelles Zeuch: ganz schlimm, manchmal ganz ganz schlimm (ich erinnere mich mit Grausen an die 12TonMusik mit der bundlosen 8saitigen E-Gitarre)
Uff der anderen Seite gips Leute die mit Loopern Sounds erzeugen die live nur mit Loopern gehen, Looper nicht als Playback sondern als Effektgerät. Das is ne eigene Kunstform mit verschiedenen Stilrichtungen geworden.
Hier im Thread sammel ich die seltenen Perlen die mir uffgefallen sind.

...aber schon klar, ich werd dich net bekehren...
:dito: :)
 
wundert mich, dass hier eine der bekanntesten indie bands, die massiv looper in ihren songs einsetzen, noch nicht erwähnt wurde..
Kenn ich net. Ich muss mal suchen ob man was von denen live findet.
 
Loopende Bassisten gips auch net oft.

 

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