Logic Pro sehr langsam bei Multitrack Aufnahmen

  • Ersteller raketenmann
  • Erstellt am
andere Frage: mein iMac hat einen SDXC-Slot. Mit einer sehr schnellen Karte könnte das auch eine Option sein für Multitrackrecordings, oder nicht?
Ja, kann auch. Der Nifty-Drive ist eine SD-Card, die kurz gebaut ist und eine hübsche Blende hat. Dafür zahlst Du viel. Eine SD-Card mit

Bedenke bitte:
Das muss nicht die Lösung des Problems sein. Probiere doch einfach mit dem, was Du hast und schau ob sich was bessert.
Danach kannst Du immer noch Geld ausgeben.

Wenn es hilft:
Externe Thunderbolt 1 Festplatten gibt es übrigens von Lacie oder Buffalo.
Ich habe das Buffalo sehr lange an meinem 2011er MBP genutzt - habe es damals gebraucht für ca. 100€ bekommen.
Mit etwas "Gewaltbereitschaft" habe ich es zerlegt und inzwischen diverse SSD's darin gehabt.
 

Das ist doch totaler Overkill, zumal man sich auch wieder ein externes eSata Gehäuse besorgen muss. Nur um kompatibel zu einem Format zu sein, dass es beim nächsten Rechner nicht mehr geben wird.

Das ist kein Overkill, sondern ein preiswerter Lösungsansatz eine sonst tote, kaum noch nutzbare Schnittstelle des vorhandenen Rechners mit der Peripherie für kleines Geld zu verbinden und nutzen zu können. Und externe Gehäuse gibt ab 20€ reichlich zur Auswahl...

Overkill wäre es 2 teuere Apple Adapter zu kaufen und diese zu kreuzen, um den gleichen Effekt zu erzielen - was nicht nur möglich ist, sondern auch noch fehlerfrei funktioniert!
 
€60, passen gleich 2 Festplatten rein, kannste dir sogar 'n Raid-Backup mit basteln, eigentlich saupraktisch. USB 2, FW 400/800:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-firewire-400-800-esata-/1284259013-225-18262

Das würde ich mir übrigens, wenn ich in einer solchen Situation wäre, unverzüglich schnappen. TB 1/2 auf USB Adapter sind ja wirklich unfassbar sackteuer - und man braucht auch immer noch ein extra Gehäuse. Für das Dingens hier braucht man nur 'nen Adapterrahmen von 2.5" auf 3.5", wenn man SSDs reinsetzen will.

Es gab von ICY (gute Firma) mal ein ganz geiles Gehäuse mit sowohl FW800 und USB 3 Anschluss, ist allerdings überall vergriffen.
 
Noch 'ne Idee:
Hat Wave oder CAF als Aufnahmeformat?

CAF läuft meistens besser, müsste man aber für einen Austausch mit PC nachträglich konvertieren.
 
Das ist kein Overkill, sondern ein preiswerter Lösungsansatz eine sonst tote, kaum noch nutzbare Schnittstelle des vorhandenen Rechners mit der Peripherie zu verbinden und nutzen zu können. Und externe Gehäuse gibt ab 20€ reichlich zur Auswahl...

Guck dir mal das Gehäuse von eBay Kleinanzeigen an. Das ist für exakt diesen Fall eine unfassbar viel bessere Wahl, zumal es auch nach dem Umzug auf einen neueren Rechner immerhin noch per USB 2 zur Verfügung steht.
 
Bedenke bitte:
Das muss nicht die Lösung des Problems sein. Probiere doch einfach mit dem, was Du hast und schau ob sich was bessert.
Danach kannst Du immer noch Geld ausgeben.

Das habe ich ja auch schon gesagt - erstmal das Problem lösen. Wenn die interne SSD 'nen Hau haben sollte, würde ich die erstmal dringendst ersetzen, bevor ich mich um externe Sachen kümmere.

Kann man das bei den Teilen nicht sowieso noch selber machen? Dann würde ich da einfach ohnehin mal die 500er gegen ein 1 oder gar 2 TB Modell tauschen.
 
Das ist kein Overkill, sondern ein preiswerter Lösungsansatz eine sonst tote, kaum noch nutzbare Schnittstelle des vorhandenen Rechners mit der Peripherie zu verbinden und nutzen zu können. Und externe Gehäuse gibt ab 20€ reichlich zur Auswahl...

Guck dir mal das Gehäuse von eBay Kleinanzeigen an. Das ist für exakt diesen Fall eine unfassbar viel bessere Wahl, zumal es auch nach dem Umzug auf einen neueren Rechner immerhin noch per USB 2 zur Verfügung steht.

Du würdest also ein Raid kaufen wollen, das einige Jahre im Dauerbetrieb (always on!) genutzt wurde und nur mit 2 gleichen HDDS bis OS 10.6 zugelassen ist? Das Ding ist ne Krücke und alles andere als zukunftsicher...
 
Du würdest also ein Raid kaufen wollen, das einige Jahre im Dauerbetrieb (always on!) genutzt wurde und nur mit 2 gleichen HDDS bis OS 10.6 zugelassen ist? Das Ding ist ne Krücke und alles andere als zukunftsicher...

Ich sehe da nicht, wieso da zwingend als RAID konfiguriert werden muss. Und wenn man das nicht nützt, sollte es wie ein normales externes Gehäuse laufen.

Abgesehen davon findet man, wenn man schaut, bestimmt auch nochmal andere gebrauchte externe FW800 Gehäuse.

Zeigt übrigens, wie weit vorne Apple zu dem Zeitpunkt war. MMn ein absoluter Tiefpunkt. Abgesehen davon, dass man bei den Rechnern noch einige Komponenten selber austauschen konnte, wurde nur vollkommen zukunftsunsicherer Schrott reingeschraubt, der einen dann im Nachhinein viel Geld kostet.
 
Du würdest also ein Raid kaufen wollen, das einige Jahre im Dauerbetrieb (always on!) genutzt wurde und nur mit 2 gleichen HDDS bis OS 10.6 zugelassen ist? Das Ding ist ne Krücke und alles andere als zukunftsicher...

Ich sehe da nicht, wieso da zwingend als RAID konfiguriert werden muss. Und wenn man das nicht nützt, sollte es wie ein normales externes Gehäuse laufen.
....

Wie wäre es, wenn du anstatt zu spekulieren dich informierst, was das für ein Teil ist?

Im Verkaufstext stehen klar und deutlich die RAID Modi: RAID 1, RAID 2, JBOD.

Und JBOD steht für "just a bunch of disk", was nix anderes bedeutet, dass die beide HDDs als ein Festplatten-Array dargestellt werden und damit nur als eine virtuelle Gesamtkapazität genutzt werden können. Anders gesagt, ist eine HDD fehlerhaft und kaputt, ist es auch die Andere und die Daten sind futsch, da sie "unlogisch" auf einer virtuellen HDD verteilt wurden.

RAID 1 ist keine Option zur Datensicherung, da Festplattenfehler wie auch gelöschte oder korrupte Daten einfach nur auf die 2.HDD gespiegelt werden.

Und RAID 2 verwendet man seit Jahren aufgrund der Fehleranfälligkeit nicht mehr.

Diese Info bestätigt sich auch auf der Herstellerseite: ...dass das ein Raid ist, das _nur_ im Dauerbetrieb betrieben werden kann, dass es _nur_ mit 2 baugleichen Hdds _immer_ im Raid Modus arbeiten kann. Und dass es _nur_ bis 10.6 zugelassen ist, was bedeutet, dass der Raid Controller bei jeder höheren OS Version nicht mehr 100%ig zuverlässig arbeiten könnte.

Also das sind genau die Hardwareeigenschaften, die man nicht will, wenn man sicher Recorden bzw. Daten sichern möchte, oder?
 
Das las sich für mich anders, aber danke für die Aufklärung.
 
Hey zusammen
Oha - da ist nochmals einiges gegangen - danke auf jeden Fall für eure Tipps!

Also: ich war auch nicht untätig: habe mal den Black Magic Disk Speed Test laufen lassen und gekuckt, wie schnell meine SD Karte ist: Ich weiss zwar nicht, welche Zahlen ich ganz genau auslesen muss, aber auf jeden Fall hat meine extern 3,5 7200rpm WD Passport Studio mit FiWi 800 schreiben irgendwas mit 180MB/s, die SD Karte (128GB) irgednwas mit 240MB/s . Lesegeschwindigkeit habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, aber die SD Karte war auch da ein wenig überlegen. Auf jeden Fall finde ich die SD-Karte im Moment schonmal eine sehr sehr gute lösen. Manchmal mische ich auch auf meinem Laptop, dort habe ich auch einen SD-Kartenleser und so habe ich gleiche eine super gute Lösung, Projekte hin und her zu transportieren und auf dem Sofa mit dem Laptop auch noch gemütlich zu arbeiten, ohne eine HD eingestöpselt zu haben. Ich denke, ich bleibe erstmal bei dieser Option!

Wegen meinem Problem: ich habe heute tatsächlich auch nochmals Zeit gefunden, ins Studio zu gehen. Dabei habe ich die folgende Beobachtung gemacht: Ich habe mein Problem-Projekt geöffnet und 8 Spuren aktiviert, rec gedrückt, Pause. Der Fehler war noch immer da: der Rechner benötigte ca. 3 Sekunden, bis die Aufnahme stoppte und ich wieder arbeiten konnte. Danach habe ich das Projekt auf meine Backup-Platte gezogen (USB2) und das gleiche probiert. Das Problem ist verschwunden. ABER: im Anschluss habe ich da Projekt wieder zurückgeschobe auf die interne SSD und siehe da: Das Problem war noch immer verschwunden... Schräg - oder?

Ebenso habe ich ein anderes Projekt aufgezogen, an welchem ich kürzlich gearbeitet habe und auch dort ca. 14 Spuren scharf gestellt und rec gedrückt: kein Problem. Die einzigen Einstellungen, welche dort anders waren, war Auto-Input-Monitoring war deaktiviert, genau so wie auto punch war aktiviert. Diese Einstellungen kann ich vornehmen, indem ich auf den Rec-Button rechtsklicke (diese Optionen kannte ich tatsächlich nicht). Ich vermute mal schwer, dass da irgendwas mit dem Input-Monitoring nicht gut war...
 
ABER: im Anschluss habe ich da Projekt wieder zurückgeschobe auf die interne SSD und siehe da: Das Problem war noch immer verschwunden... Schräg - oder?

Jein. Ich weiß zwar eigentlich nicht, wie es sich bei SSDs verhält, aber mWn gibt es da ein Äquivalent zu "bad sectors" auf HDDs. Und wenn da Files liegen, wollen die nicht so richtig. Wenn man den Kram dann neu aufspielt, werden die Stellen einfach nicht mehr bespielt. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das bei SSDs sehr oder fast gar nicht ähnlich ist, aber das würde die Sache erklären.
 
ABER: im Anschluss habe ich da Projekt wieder zurückgeschobe auf die interne SSD und siehe da: Das Problem war noch immer verschwunden... Schräg - oder?

Jein. Ich weiß zwar eigentlich nicht, wie es sich bei SSDs verhält, aber mWn gibt es da ein Äquivalent zu "bad sectors" auf HDDs. Und wenn da Files liegen, wollen die nicht so richtig. Wenn man den Kram dann neu aufspielt, werden die Stellen einfach nicht mehr bespielt. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das bei SSDs sehr oder fast gar nicht ähnlich ist, aber das würde die Sache erklären.

Ja, es kann sein, dass Fehler auf der SSD vorliegen. Die könnte man über smartmontools aufklären, wenn man Homebrew installiert hat. Dann erhält man einen detailierten Bericht über den aktuellen Zustand der SSD. Das funktioniert über Terminal Commands.

https://brew.sh/

1. Homebrew installieren
2. "brew install smartmontools"
3. "diskutil list" zeigt die SSD
4. "smartctl -a (Name der SDD wie in Befehl 3 angezeigt)" -> erzeugt einen detailierten Zustandsbericht der SSD

Alle Befehle ohne " und () eingeben!


Oder man versucht ein kommerzielles Tool auf GUI Ebene wie DriveDx: https://binaryfruit.com/drivedx

Es könnte aber auch sein, dass der Fehler auf der Dateisystemebene lag. Diese Fehler sind vielfältig und schwer zu detektieren. Spontan fallen mir dazu ein: Adressierungsfehler, Bereichsüberprüfungsfehler oder Segmentladerfehler.
Wenn dieser Fehler nochmals auftritt bzw. der Rechner ähnlich merkwürdiges Verhalten nochmals zeigt, würde ich als erstes Gegenmittel nur das OS neu installieren - via install over internet ohne dass die Programme und Daten dabei berührt werden. Das sollte zielführender sein als irgendwelche Reparaturmassnahmen des Dateisystems in Blaue hinein zu versuchen.

hth
 
OK Ich werde mal dieses DriveDX ausprobieren (ist das kostenlos?)

Ich habe vor ca. einem halben Jahr meinen Studio Computer aufgerüstet, gleicher iMac (mid-2011), nur mit stärkerem Prozessor und 27" Bildschirm. Dabei habe ich ein ganz neue Samsung SSD eingebaut. Da ich aber keine Lust hatte, meine sämtlichen Plugins nochmals neu zu installieren, habe ich das komplette System aus dem TimeMachine Backup hergestellt. Vielleicht war das jetzt auch nicht die beste Idee...?

Früher bei Windows konnte man doch die Festplatte defragmentieren. Gibt es das nicht mehr? Oder ist das in meinem Fall nicht die gleiche Baustelle?
 
OK Ich werde mal dieses DriveDX ausprobieren (ist das kostenlos?)
:rolleyes:

Ich habe vor ca. einem halben Jahr meinen Studio Computer aufgerüstet, gleicher iMac (mid-2011), nur mit stärkerem Prozessor und 27" Bildschirm. Dabei habe ich ein ganz neue Samsung SSD eingebaut. Da ich aber keine Lust hatte, meine sämtlichen Plugins nochmals neu zu installieren, habe ich das komplette System aus dem TimeMachine Backup hergestellt. Vielleicht war das jetzt auch nicht die beste Idee...?

https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp1599/10.13/mac/10.13

Früher bei Windows konnte man doch die Festplatte defragmentieren. Gibt es das nicht mehr? Oder ist das in meinem Fall nicht die gleiche Baustelle?

https://www.heise.de/tipps-tricks/SSD-defragmentieren-ja-oder-nein-4317478.html

;)
 
OK Ich werde mal dieses DriveDX ausprobieren (ist das kostenlos?)
:rolleyes:

Ich habe vor ca. einem halben Jahr meinen Studio Computer aufgerüstet, gleicher iMac (mid-2011), nur mit stärkerem Prozessor und 27" Bildschirm. Dabei habe ich ein ganz neue Samsung SSD eingebaut. Da ich aber keine Lust hatte, meine sämtlichen Plugins nochmals neu zu installieren, habe ich das komplette System aus dem TimeMachine Backup hergestellt. Vielleicht war das jetzt auch nicht die beste Idee...?

https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp1599/10.13/mac/10.13

Früher bei Windows konnte man doch die Festplatte defragmentieren. Gibt es das nicht mehr? Oder ist das in meinem Fall nicht die gleiche Baustelle?

https://www.heise.de/tipps-tricks/SSD-defragmentieren-ja-oder-nein-4317478.html

;)
- OK, den Augenroller erkläre ich mir mit "schau doch selbst du fauler Sack!" :)

- Das Thema Defragmentieren hat sich auch geklärt, danke für den Tipp!

- Was du mir jetzt aber über die Neuinstallation von macOS sagen möchtest, ist mir nicht ganz klar. Ich habe schon x-fach macOS auf einem Gerät installiert, ich weiss schon wie das geht. Grundsätzlich ist wohl die Frage, ob das sinnvoll ist oder nicht, das über ein bestehendes System drüber zu walzen. Ich hatte bisher immer das Verständnis, dass wenn neu aufsetzen, dann bitte einen clean-install. Aber beim Studio-Mac ist das einfach einen halben Tag Arbeit, den ich nicht unbedingt opfern möchte...
 
OK Ich werde mal dieses DriveDX ausprobieren (ist das kostenlos?)
:rolleyes:

Ich habe vor ca. einem halben Jahr meinen Studio Computer aufgerüstet, gleicher iMac (mid-2011), nur mit stärkerem Prozessor und 27" Bildschirm. Dabei habe ich ein ganz neue Samsung SSD eingebaut. Da ich aber keine Lust hatte, meine sämtlichen Plugins nochmals neu zu installieren, habe ich das komplette System aus dem TimeMachine Backup hergestellt. Vielleicht war das jetzt auch nicht die beste Idee...?

https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp1599/10.13/mac/10.13

Früher bei Windows konnte man doch die Festplatte defragmentieren. Gibt es das nicht mehr? Oder ist das in meinem Fall nicht die gleiche Baustelle?

https://www.heise.de/tipps-tricks/SSD-defragmentieren-ja-oder-nein-4317478.html

;)
- OK, den Augenroller erkläre ich mir mit "schau doch selbst du fauler Sack!" :)

- Das Thema Defragmentieren hat sich auch geklärt, danke für den Tipp!

- Was du mir jetzt aber über die Neuinstallation von macOS sagen möchtest, ist mir nicht ganz klar. Ich habe schon x-fach macOS auf einem Gerät installiert, ich weiss schon wie das geht. Grundsätzlich ist wohl die Frage, ob das sinnvoll ist oder nicht, das über ein bestehendes System drüber zu walzen. Ich hatte bisher immer das Verständnis, dass wenn neu aufsetzen, dann bitte einen clean-install. Aber beim Studio-Mac ist das einfach einen halben Tag Arbeit, den ich nicht unbedingt opfern möchte...

Grundsätzlich ist ein clean install, egal was für ein OS, immer besser, aber eben auch ein Zeitfresser.

Wenn das Sys aber messy und/oder zunehmend buggy arbeitet und du den Grund dafür nicht finden kannst, dann ist ein "drüber walzen" eine effektive und relativ fehlerbefreite Methode nur das OS neu zu installieren ohne dass du dabei Daten und Einstellungen manipulierst.

Es ist definitiv zeitsparend und garantiert bei der over internet Methode, dass du seitens der Apple Server die fehlerfreiste Version deines OS bekommst. Ich habe das öfter auf Produktivsystemen eingesetzt ohne gravierende Probleme dabei zu erzeugen. Logisch ist, dass speziell konfigurierte Anwendungen danach überprüft werden sollten, was aber i.d.R. nur einen geringen Arbeitsaufwand darstellt.

Unter der Voraussetzung, dass bei dir dieses merkwürdige Verhalten ein weiteres Mal auftritt oder du andere unerklärliche Ausfälle registrierst und du das Speichermedium sowie die angeschlossene Peripherie als Fehlerquelle ausschließen kannst, würde ich "drüber walzen". (Das Mac OS drüber walzen hat übrigens nichts mit der dir aus Windowswelt bekannten Art der Systemreparatur gemein.)

Wie gesagt meine Sichtweise, garantiert nicht allgemeingültig.
 
Da ich aber keine Lust hatte, meine sämtlichen Plugins nochmals neu zu installieren, habe ich das komplette System aus dem TimeMachine Backup hergestellt. Vielleicht war das jetzt auch nicht die beste Idee...?

Wenn a) das alte System super läuft und b) der Rechner wirklich so gut wie identisch ist (wobei das bei Apple auch kaum eine Rolle spielt, so lange die Firmware das OS unterstützt - so läuft bspw. auf meinem aktuellen 2010er Mac Pro ein System mit High Sierra, das immer noch mehr oder weniger auf meinem alten 2008er Macbook basiert), dann muss man an sich nicht neu installieren. Ich schmeiße ab und an per Onyx (Freeware) irgenwelchen Müll runter und gehe, wenn ich mal Zeit habe, ein paar Ordner manuell durch - aber an sich reden wir hier nur über verschwendeten Platz und keine Performance-Sachen).

Ich halte in deinem Fall aber auch nicht das System per se für die Ursache, sondern eben vielleicht eher die SSD. Wenn du die austauschen kannst, würde ich da mal einfach den Hunderter für 'ne 1TB Variante ausgeben.
 
Würde sagen, das Projekt ist Banane. Hatte ich auch schon ein-, zweimal, macht einen bescheuert.
Exportiere einfach alles, was an Audio da ist, leg ein neues Projekt an und importiere die Tracks.
Das alte kannst du entsorgen, lohnt sich nicht, daran rum zu doktern.
 

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