Linux und Musik Forum fehlt

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A-rtur

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ich denke, es ist nicht für jeden interessant auf Linux umzusteigen, da man in vielen Sachen , die man lieb gewonnen hat, Abstriche zu machen!

Ich möchte hier drauf hinweisen, dass es immer interessanter wird, Linux fürs musizieren zu benutzen. Vor allem für die jenigen, die Windows satt haben und ein Mac eventuell zu teuer ist.

Ich finde, es hat sich in letzter Zeit einiges getan, auch dieses Jahr!

Renoise gibt's für Linux, nun auch bitwig Studio (aktuell 2.1.x) und ein paar andere Open Source daws.

Nun seit der Version 2.1 von bitwig überlege ich tatsächlich komplett umzusteigen. Den Test habe ich bereits erfolgreich mit der bitwig Demo und Renoise gemacht.
Seit einigen Monaten hat steinberger vst3.6.7 sdk veröffentlichen, wo auch linuxvst unterstützt wird.
U-he hat inzwischen seine plugins für Linux Portiert.

Tyreln6 Installation ging spielend leicht und war in der daw sofort aufrufbar. Modulationen klappten super, automationen haben an den Drehregler von tyrel weniger "geruckelt"

Nun kommt bald der kostenlose synth Helm in der Version 0.9 neben lv2 mit linuxvst, was ich für besser halte, denn es ist kinderleicht zu installieren und man braucht sowas wie Carla nicht.


Was passiert hier nun? Ich finde es spitze, wie das langsam ins rollen kommt, ich freu mich schon auf bitwig unter Linux.
Mir persönlich fehlt noch etwas mehr Vielfalt in Sachen plugins. Genauer genommen Sampler Orchester, etc. um nicht nur elektronische Musik machen zu können.
Ich hoffe, es ziehen mehr Hersteller und Programmierer nach um ihre Sachen zu portieren/für Linux zu coden. Denn es ist doch jetzt alles so einfach geworden.
Lasst uns die jenigen unter euch, die von Hard und Software noch nicht so in Windows verwurzelt sind, die Linux Welt unterstützen! Ich werde bald komplett umsteigen!

Wie seht ihr das?
Vllt endlich eigenes Forum neben Windows - Musik , Mac - Musik
 
Hallo A-rtur,

wir beobachten das Thema natürlich.
Aktuell sehen wir aber absolut keinen Bedarf für ein Linux-Musik-Forum hier, das würde nur verwaisen.

Sollten wir natürlich signifikant mehr Beiträge zum Thema Linux hier in den bestehenden Unterforen haben, kann man da sicher noch mal darüber nachdenken.
 
Alles klar. Ich bin überzeugt davon, dass es so richtig ins Rollen kommt. Ich unterstütze all die jenigen, die für Linux mit entwickeln
 
Ich frage mich, was denn genau von der Einrichtung eines solchen Unterforums abhält? Frisst das irgendwelches Brot weg?

Und WENN dann immer mehr Leute dazu etwas posten und wissen wollen, dann können sie es eben ohne Probleme tun. So what?


Ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Dasein auf der Mac-Plattform. Aber wie schon zu Hauf diskutiert - muss man für Hardware (ganz aktuelle Mac-Hardware) einen echten Batzen Geld hinlegen. Bei MIR läuft das im Moment noch durchaus zufriedenstellend mit älterer Hardware (Mac Mini 2012). Aber manchmal wäre es eben DOCH ganz schön etwas mehr CPU-Power unter der Haube zu haben. Dann kommt als - mittlerweile ebenfalls - gar nicht so abwegige Lösung der Hackintosh ins Spiel. Damit muss man sich dann natürlich "befassen", einfach so mal eben schnell Musik machen geht auf dem "echten" Mac natürlich besser. Aber gut, ich bin bereit auch etwas Hirnschmalz zu investieren.

Aber genau deswegen käme mittlerweile ja sogar die Linux-Plattform in Frage, denn hier kommt man mit Sicherheit vergleichsweise sehr günstig an sehr leistungsfähige Hardware. Hier müsste dann wohl die Software-Seite noch etwas nachlegen. Aber mit Mixbus und Bitwig sind ja sogar schon eine paar "etablierte" Hersteller mit an Bord.

Ich stimme zu, dass insbesondere bei Plugins und vor allem bei Sound-Libraries noch nachzulegen wäre. Bei den Plugins besonders auch diese ganzen Helferlein wie Trigger u.ä. Das möchte man irgendwann dann gar nicht mehr missen.
 
MountainKing schrieb:
Ich frage mich, was denn genau von der Einrichtung eines solchen Unterforums abhält? Frisst das irgendwelches Brot weg?

Und WENN dann immer mehr Leute dazu etwas posten und wissen wollen, dann können sie es eben ohne Probleme tun. So what?


Ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Dasein auf der Mac-Plattform. Aber wie schon zu Hauf diskutiert - muss man für Hardware (ganz aktuelle Mac-Hardware) einen echten Batzen Geld hinlegen. Bei MIR läuft das im Moment noch durtellend mit älterer Hardware (Mac Mini 2012). Aber manchmal wäre es eben DOCH ganz schön etwas mehr CPU-Power unter der Haube zu haben. Dann kommt als - mittlerweile ebenfalls - gar nicht so abwegige Lösung der Hackintosh ins Spiel. Damit muss man sich dann natürlich "befassen", einfach so mal eben schnell Musik machen geht auf dem "echten" Mac natürlich besser. Aber gut, ich bin bereit auch etwas Hirnschmalz zu investieren.
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Stimmt. Auch wenn das Forum anfangs etwas leer sein wird, es wird alles, was mit Linux zu tun hat hier gepostet. So müssen Linux interessierte nicht das ganze Forum durchstöbern. Ich würde mit der Zeit auch meinen Saft hierzu beitragen.

Und du brauchst da echt nicht viel hirnschmalz heute. Ich habs auch hingekriegt. Aber es kommt natürlich drauf an, was du brauchst.

Renoise Installation Ging leicht von Hand , bitwig noch leichter. Midi Keyboard wurde direkt erkannt, Jack (Asio für Linux) gab es beim Software Center (App Store)
Getestet unter elementaryOS
 
  • Danke
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Ich weiß ja was Ihr meint, aber so funktioniert das einfach leider nicht. Es gibt noch Liebhaber die sehr gern mit dem Atari Musik machen. Sollen wir da auch ein Unterforum machen? Oder ein paar Leute die Scratchen und das aufnehmen wollen. Ein Scratching-Unterforum?

Habe ich mit beidem prinzipiell kein Problem. Solange da was los ist. Aber Foren nur haben "damit sie halt da sind" funktioniert nicht. Denn dann wird es sehr unübersichtlich, wenn man für jede kleine Nische ein extra Unterforum macht.

Sollte sich Linux nur halbwegs durchsetzen, bin ich der Erste der intern für ein Linux-UFO :D stimmt. Selber nutze ich Linux Mint fast ausschließlich als "normales Arbeits-OS". Aber in Sachen Musik ist Linux einfach noch eine viel zu kleine Nische. Leider.
 
Käme mir auch nicht in den Sinn meine DAW, meine ganzen Plugins, Kontakt Librarys, usw. aufzugeben.
Auf Linux läuft doch da im Bezug auf Musik kaum was Gescheites und ich glaube da denken hier viele so.
Linux ist noch nicht ansatzweise eine Alternative und wirds vermutlich auch nie werden, die spielen da ja schon seit zig Jahren nur rum und kommt quasi nichts vernünftiges bei raus. Da setzt man bestimmt aufs falsche Pferd.
Mit Bitwig, Renoise arbeite ich nicht mal unter Win, da werd ich vor nem extrem einschränkendem Linux wohl erst recht nen Bogen machen.
 
Grummelrocker schrieb:
Aber in Sachen Musik ist Linux einfach noch eine viel zu kleine Nische. Leider.
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Stimmt, es ist eine Nische (Linux) in der Nische (der Leute die Musik mit dem PC machen und/oder aufnehmen).

Aus dieser Nische wird's aber auch nie rauskommen wenn man nichts dagegen tut. Ich hatte in https://recording.de/threads/brauch...chtige-vst-plugins.211540/page-9#post-2466744 das Angebot gemacht mal was drüber zu schreiben - und es scheint auch angenommen zu werden. Wüßte halt nur gern wo.

Ja, es gibt schon Foren wie LinuxMusicians - aber eben nicht hier und nicht in Deutsch. Interesse wär also scheinbar vorhanden...

LG,Wolfgang
 
musicdevil schrieb:
Käme mir auch nicht in den Sinn meine DAW, meine ganzen Plugins, Kontakt Librarys, usw. aufzugeben.
Auf Linux läuft doch da im Bezug auf Musik kaum was Gescheites und ich glaube da denken hier viele so.
Linux ist noch nicht ansatzweise eine Alternative und wirds vermutlich auch nie werden, die spielen da ja schon seit zig Jahren nur rum und kommt quasi nichts vernünftiges bei raus. Da setzt man bestimmt aufs falsche Pferd.
Mit Bitwig, Renoise arbeite ich nicht mal unter Win, da werd ich vor nem extrem einschränkendem Linux wohl erst recht nen Bogen machen.
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Ich weis ja was du meinst, deswegen hab ich ja gemeint, leute die noch nicht so verwurzelt sind,für die wäre es interessant
 
Ich würde es auch - trotz Nische - begrüßen.
Es macht ja auch mal Sinn über seinen OS-Rand zu schauen.
Es gibt ja auch im DAW-Bereich die Rubrik "Sonstige Sequenzer".
Wieso sollte es daher nicht auch bei "Hardware & Software" statt nur "Mac und Music" und "Windows und Musik" nicht zumindest "Sonstige OS und Musik" geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe da nur nicht den Sinn dahinter. Mit Win und/oder Mac hab ich ne große Auswahl an DAWs, Plugins, Librarys, auch Freeware usw., also warum sollte man sich dann freiwillig ein einschränkendes Linux antun? Mir fällt da höchstens der Sicherheitsaspekt ein, aber man kann doch Win/OS X offline zum musizieren nehmen und meinetwegen Linux zum surfen. Also selbst "noch nicht so verwurzelte Leute" hätten doch eindeutig nur Nachteile mit Linux fürs musizieren.
 
musicdevil schrieb:
also warum sollte man sich dann freiwillig ein einschränkendes Linux antun?
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Doch wo sind die "Einschränkungen"?
Okay, die DAW-Platzhirsche sind dort nicht präsent. Aber die Alternativen dort finde ich auch interessant. Zudem zukünftig VST auf Linux auch eine Art Standart werden könnte, dank der Öffnung Steinbergs.
Und ich weiss nicht, ob es neben den ganzen Distributionen nicht auch möglich wäre ein reines "Musiker-Linux" anzubieten.
Wie ich schon woanders schrieb: Das Thema könnte zumindest für mich in einem etwas anderen Kontext interessant werden.
Und: Die von mir o.g. Rubrik dürfte ja auch nicht schaden.
 
Carcinome schrieb:
ein reines "Musiker-Linux"
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Da gibt es ja schon lange Ubuntustudio - https://ubuntustudio.org

Als DAW unter Linux würde ich Ardour weit im Vorsprung sehen. Nicht nur, weil es die Basis für MixBus ist und dadurch immer eine Entwicklungsstufe vorne dran.
Wenn ich dann noch sehe, dass Blackmagic Davinci Resolve ebenfalls für Linux anbietet ...

Es bleibt eigentlich nur die Content-Frage (Sample-Libraries, Synths etc.)
Dafür könnte man sich per JackAudio über Netzwerk einen Win/Mac Slave-Rechner einrichten.
 
Linux als DAW - das ist seit jeher mein Traum. Als reines Betriebssystem ist Linux ja allen anderen um Lichtjahre voraus (und m.E. auch erheblich angenehmer und komfortabler auf der Shell-Ebene als z.B. der BSD-Unterbau auf dem Mac). Aber für Audio ist es weiterhin großer Murks, und ich fürchte, daran wird sich auch in den nächsten 20 Jahren nichts ändern.

Selbst, wenn man sich mit DAWs wie Ardour/Mixbus würde anfreunden können (oder wenn z.B. REAPER schon so weit wäre, in der nativen Linux-Version wirklich rund zu laufen) - solange die Plugin- und Werkzeughersteller nicht nachziehen, wird Linux auf diesem Sektor immer uninteressant bleiben. Es fehlen zu viele essenzielle Voraussetzungen.

Die Audio-Einrichtung unter Linux ist aufgrund der vielen konkurrierenden Lösungen auch der Super-GAU. Man muss immer Abstriche machen, und es wird immer Applikationen geben, die dann nicht funktionieren.
 
clemensvill schrieb:
Carcinome schrieb:
ein reines "Musiker-Linux"
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Da gibt es ja schon lange Ubuntustudio - https://ubuntustudio.org

Als DAW unter Linux würde ich Ardour weit im Vorsprung sehen. Nicht nur, weil es die Basis für MixBus ist und dadurch immer eine Entwicklungsstufe vorne dran.
Wenn ich dann noch sehe, dass Blackmagic Davinci Resolve ebenfalls für Linux anbietet ...

Es bleibt eigentlich nur die Content-Frage (Sample-Libraries, Synths etc.)
Dafür könnte man sich per JackAudio über Netzwerk einen Win/Mac Slave-Rechner einrichten.
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Ich weis nicht, seit bitwig 2 ist doch jede andere daw für Linux weniger interessant geworden.


Synths gibt's von u-he genug, die funktionieren alle.
Bin inzwischen komplett auf Linux und lerne grad über die Demo von bitwig die daw kennen. Das einzige sind noch mangelnde Libs von gesampelten "real" Instrumenten..
Und warum sollte sich in den nächsten 20 Jahren nichts ändern, wo sich innerhalb eines Jahres so viel geändert hat. Dank vstsdk wird sich nun so einiges ändern!

U-he ist nicht der einzige, der seine synths portieren lassen hat. Ein Blick zum Tracktion.com genügt um zu sehen, dass da auch Ihre plugins für linuxvst angeboten werden

Man sollte das mal ständig verfolgen, so sieht man, dass die Kurve steil nach oben geht, was Musik unter Linux angeht.
Ja es hat lang genug gedauert, doch grad jetzt wird es spannend! Und zwar ohne den Murks von Carla und wine, etc.
Plug n play oder install and play!
 
A-rtur schrieb:
Man sollte das mal ständig verfolgen, so sieht man, dass die Kurve steil nach oben geht, was Musik unter Linux angeht.
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Das ist eine gute Idee.
Du kannst uns gerne in diesem Thread auf dem laufenden halten, wenn Du Neuerungen entdeckst.

Ich denke, im Moment ist das Unterforum "sonstige Sequenzer" der optimale Platz dafür.

Deshalb schiebe ich diesen Thread mal dorthin.
 
Alles klar, das werde ich tun
 
Grummelrocker schrieb:
Hallo A-rtur,

wir beobachten das Thema natürlich.
Aktuell sehen wir aber absolut keinen Bedarf für ein Linux-Musik-Forum hier, das würde nur verwaisen.

Sollten wir natürlich signifikant mehr Beiträge zum Thema Linux hier in den bestehenden Unterforen haben, kann man da sicher noch mal darüber nachdenken.
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Naja, "Qualität statt Quantität". Jeder Neuerung im Bereich Linux und Musikproduktion ist wohl signifikanter als unzählige News für OSX und Windows, weil es halt noch nich soviel gibt. Eine "Verwaisung" droht wohl nicht.
 
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