Leichte Bass Combo für Auftritte gesucht

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Hallo zusammen,
mir geht die Schlepperei meiner Bassanlage für kleine Auftritte etwas auf die Nerven und möchte mir dafür gerne eine günstige, leichte Combo zulegen. Markbass kommt aufgrund meines Budgets leider nicht in Frage.

Hatte es auch schon mal mit einer aktiven Bühnen-Monitorbox (the box pro Mon A15) probiert, aber die gibt nur Gemulme von sich =)

Bisher bin ich beim Fender Rumble 100, oder TC Electronic BG 250-112 gelandet. Habt ihr Erfahrungen mit denen, oder auch andere Empfehlungen?

Mehr als für den TC Electronic mit seinen ca. 360 € möchte ich in eine Zweitanlage aber auch nicht investieren. Wie gesagt nur für kleine Auftritte.

:pray:
 
Welche Musik, wie soll’s klingen, was für Bässe?
 
Der TC ist nicht übel (kenne ich von einem Basser-Kumpel), sehr überrrascht hat mich der Roland Cube.
Allerdings stellt sich dennoch die Frage, was Du brauchst? Mir ist das noch nicht klar ;)
Und wenn es vor allem darum geht mit "kleinem Besteck" zu reisen, fallen mir noch ganz viele andere Möglichkeiten ein. Ist halt eine Frage des Budgets und der Ansprüche.
 
Eden baut auch Erschwingliches...
Ja, ansonsten (so mache ich es immer als Aushilfs-Bass-Shredder) Bass-->Zerre-->DI-Box-->Pult.
Dann lass ich mir erstmal von Tonmann einen Basssound drehen (Höhen raus und meist is gudd) und man merkt dann schon, wenn er auf der PA ist :D
 
Musik ist Indierock und Punkrock mit nem Fender Preci.
Nur über PA höre ich mich ja selbst nicht vernünftig...

Ich möchte mich halt auf der Bühne (zumindest in einer Ecke =) ) selbst gut hören können und da sollte auch der Sound vernünftig sein. Das hat schon Einfluss aufs Spiel finde ich. Mir ist dabei das knurrige auch wichtiger als die richtig tiefen Bässe. Und das halt mit "kleinem Besteck". Budget mit Schmerzen 350 e.

Wie gesagt mein Exeriment war ne aktive Bühnen-Monitorbox (the box pro Mon A15) mit EQ, aber das klingt schrecklich. Die hab ich auch noch.

@mjmueller: Fallen Dir mit oder unter diesem Budget auch noch viele Möglichkeiten ein? =)
 
Ja, klar :D
Ich hatte die letzten Jahre damit verbracht, mein Bassequipment komplett neu zu organisieren (ausser den Bass selbst) und habe mir so manchen Gedanken gemacht und einige Experimente gewagt ;)
Mir war wichtig, flexibel zu sein und alles musste von mir alleine ohne Rückenschmerzen im Kombi mobil gemacht werden können.

Wenn Dir auch der "Knurr" wichtig ist, geht der Blick fast von alleine zu Ampeg. Leider steht etwas Dein Budget im Weg.
Dennoch: zB ein Ampeg Micro CL Head (mit Box leider über Deinem Budget - eventl. aber gebraucht noch im Budget zu bekommen).
Vorteil: es ist ein Ampeg, aber sehr gut zu transportieren. Durch den LineOut und den FX-Send, hast Du direkt zwei Möglichkeiten, das Signal an eine PA oder Monitor zu schicken. Die 100Watt Endstufe macht nicht so viel Krach, aber als Monitor sollte das reichen. Wenn nicht, einfach zB den kleinen aktiven thomann-Monitor nehmen.

Auch eine schöne Idee: Ampeg SCR DI. Im Grunde ein Preamp und DI-Box mit guter Konnektivität (hat auch den Scrambler dabei).

Die günstigste Lösung (wenn Du den Thomann-Monitor noch hast): Ampeg Classic Analog Bass Preamp. Ein Bodentreterpreamp, der echten Ampegsound hinbekommt. Problem ist etwas der Ausgangspegel. Da bietet sich eine DI-Box an. Daran zB einen aktive Box und das rockt dann schon. Ich hatte den Bodentreter mal vor einer Fender Fortis 12" Box und das war wirklich nicht schlecht. Das Signal kann dann auch noch weitergereicht werden in Richtung PA.
 
Roland Bass Cube 100.
Gibt es gebraucht für um die 200,- und ist für seine 100w brachial laut. Mit dem 12er plus Hochtonkragen passt er auch in deine Klangvorstellungen.
 
ichichich schrieb:
Musik ist Indierock und Punkrock mit nem Fender Preci.
Nur über PA höre ich mich ja selbst nicht vernünftig...

Ich möchte mich halt auf der Bühne (zumindest in einer Ecke =) ) selbst gut hören können und da sollte auch der Sound vernünftig sein. Das hat schon Einfluss aufs Spiel finde ich. Mir ist dabei das knurrige auch wichtiger als die richtig tiefen Bässe. Und das halt mit "kleinem Besteck". Budget mit Schmerzen 350 e.

Wie gesagt mein Exeriment war ne aktive Bühnen-Monitorbox (the box pro Mon A15) mit EQ, aber das klingt schrecklich. Die hab ich auch noch.

@mjmueller: Fallen Dir mit oder unter diesem Budget auch noch viele Möglichkeiten ein? =)
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ich shredde Thrash Metal :D
reicht völlig! :)
 
Ja, der Cube ist echt nicht schlecht :right:
 
Hey, für die Kohle (in etwa) hab ich mir vor ner Weile einen Portaflex für Arme selbst geschustert: ich habe eine olle PF 115 HE geschossen und einen Bassking. Den HT habe ich raus geschmissen, das Loch zugemacht. Der dynacord hängt wie die Originale auf dem Deckel. Die Kombi geht sehr gut.
 
Danke für eure Vorschläge,

den Bass Cube als Gebrauchtware nehme ich nochmal genauer unter die Google-Lupe, kannte ich nicht.
Find ich gut weil´s wirklich eine kleine Combo mit Tragegriff ist.

Ich bin aber auch von mjmueler nochmal inspiriert weiter mit dem Thomann-Monitor zu experimentieren.
Ich hatte zwar einen EQ davor geschaltet, aber ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen meinen Sansamp RBI mal damit zu testen.
Das ist natürlich noch billiger als gleich noch einen weiteren (Ampeg) Preamp zu kaufen =)

Das werde ich evtl. gleich heute Abend mal testen - und berichten...
 
Oh Mann, der Sansamp mit der Monitorbox geht erstmal völlig klar. Dass ich da nicht früher drauf gekommen bin :bite:
Habe den sonst in meiner Proberaum/Recordingkette und deswegen fiel der gedanklich raus... an der Monitorbox wirkt der sogar noch viel besser als an meinen anderen Verstärkern. Habe die ganze Zeit nur mit nem usseligen parametrischen Alesis EQ gekämpft.
Aber nochmal danke für eure Tipps, sonst hätte ich es nicht ausprobiert :rolleyes:
 
:right: Ja, super. Das kann ich mir gut vorstellen.
Der Bassdriver ist doch wie gemacht dafür.
Viel Spaß noch!
 
ichichich schrieb:
Oh Mann, der Sansamp mit der Monitorbox geht erstmal völlig klar. Dass ich da nicht früher drauf gekommen bin :bite:
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Kann klappen und klingt solo getestet - abhängig von der Qualität des Monitors - sicher auch erst einmal gut.
Der SansAmp ist allerdings nicht gerade ein Wunder in Sachen Durchsetzungsfähigkeit und säuft im Bandsound gerne mal ab, wenn die dahinter liegende Kette nicht präsent in den Mitten, vor Allem in den Tiefmitten ist.
 
pitsieben schrieb:
Kann klappen und klingt solo getestet - abhängig von der Qualität des Monitors - sicher auch erst einmal gut.
Der SansAmp ist allerdings nicht gerade ein Wunder in Sachen Durchsetzungsfähigkeit und säuft im Bandsound gerne mal ab, wenn die dahinter liegende Kette nicht präsent in den Mitten, vor Allem in den Tiefmitten ist.
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Das ist bei der 15er Monitorbox alleine der Fall, das meinte ich anfangs mit "Gemulme". Der Sansamp gibt mir hier die fehlenden Mitten und auch Höhen. Auf meiner 4 x 10er Box wird der Sound damit sehr schnell zu "spitz", unangenehme, hohe Saitengeräusche - auf der 15er Monitorbox wirkt das etwas "weicher".

Es geht natürlich bestimmt noch besser, z.B. mit den vorgeschlagenen Combos, aber für eine Kleines-Besteck-No-Budget-Lösung kann ich erstmal prima damit leben :)
 
ichichich schrieb:
Der Sansamp gibt mir hier die fehlenden Mitten und auch Höhen
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Dann kannst du das, was viele Leute, die über das Ding meckern, nicht können: Einen SansAmp vernünftig einstellen.
Zumindest die ohne Mittenregler machen in "Neutralstellung" nämlich einen ziemlichen Scoop und geben alles...nur keine fehlenden Mitten.
 
ichichich schrieb:
Es geht natürlich bestimmt noch besser, z.B. mit den vorgeschlagenen Combos, aber für eine Kleines-Besteck-No-Budget-Lösung kann ich erstmal prima damit leben
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Ist doch gut! Eine ganz allgemeine Bemerkung dazu: Mir ist es auch schon einige Male passiert (nicht bei Bass-Amps, aber bei anderen Sachen), dass ich intensiv über eine Neuanschaffung nachgedacht habe, mir dann aber plötzlich einfiel, dass ich ja noch dieses und jenes besitze und es einfach mal anders einsetzen könnte als bisher. Ergebnis: Problem gelöst. Irgendwie hat man da manchmal ein Brett vorm Kopf und denkt sofort, man muss den Fuhrpark erweitern und was Neues kaufen.

Na gut, es macht natürlich auch mehr Spaß, sich was Neues anzuschaffen...
 
pitsieben schrieb:
Dann kannst du das, was viele Leute, die über das Ding meckern, nicht können: Einen SansAmp vernünftig einstellen.
Zumindest die ohne Mittenregler machen in "Neutralstellung" nämlich einen ziemlichen Scoop und geben alles...nur keine fehlenden Mitten.
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Ich finden den Sansamp normalerweise auch recht schwierig einszustellen, und kann dem Teil auch definitiv keine Kaufempfehlung aussprechen. Habe ihn damals von einem Freund günstig bekommen. Nutzen ihn sonst eben hauptsächlich als "DI-Box" fürs Recording, daher auch das Brett vorm Kopf :rolleyes:

Aber in dem Fall mit der sonst mulmigen 15er Monitorbox macht er tatsächlich sowas wie eine knackige Bassbox daraus :D
 
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