kompressor und E-Bass

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muskelbieber

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Gibt es irgendwas ganz spezielles zu beachten beim Einsatz von Kompressoren?

Allgemein:
Welche Verbindung ist anzuraten (In Reihe mit dem Instrument? In den Effektweg des Mischpultes...)?
Wann kommt es zu Verzerrungen?
Was ist - natürlich ausser dem genau hinhören - anzuraten?

zum [g=118]Bass[/g]:
Gibt Standardeinstellungen für die Kompression von E-[g=118]Bass[/g] Signalen?
Was ist das besondere am komprimieren des [g=118]Bass[/g]-Sounds?

Danke im Vorraus
 
"Gibt es irgendwas ganz spezielles zu beachten beim Einsatz von Kompressoren?"
Nein (außer vielleicht daß es zu knacksern bei zu kurzer Attack oder Release Zeit kommen kann, das der Kompressor unter speziellen Fällen [g=147]pumpen[/g] kann bla blub, da gibts so viel, kann man aber auch gut hier im Forum nachlesen--> suche --> kompressor)

Allgemein:
"Welche Verbindung ist anzuraten (In Reihe mit dem Instrument? In den Effektweg des Mischpultes...)?"
Ausprobieren, normalerweise direkt hinterm Instrument.

"Wann kommt es zu Verzerrungen?"
Wenn der Pegel zu hoch ist (bei Digital 0db bei Analog je nach Mixer)

"Was ist - natürlich ausser dem genau hinhören - anzuraten?"
probieren geht über studieren

zum [g=118]Bass[/g]:
"Gibt Standardeinstellungen für die Kompression von E-[g=118]Bass[/g] Signalen?"
Kommt ganz drauf an was du machen willst.

"Was ist das besondere am komprimieren des [g=118]Bass[/g]-Sounds?"
Die [g=4]dynamik[/g] wird reduziert. Dadurch kann man einen konstanteren Pegel erreichen und somit einen ausgewogeneren [g=118]Bass[/g] Sound erzeugen, wenn man es richtig macht. Allerdings kann man das nicht generell sagen (hängt von Anwedung Spieler usw. ab)

Grüße,
Randy
 
kommt auf die intention des bassers an... bei einem unerfahrenen basser würd ich live erst am pult den kompressor einsetzen, der basser ist davon nicht betroffen. erfahrenere basser habens gern, wenn der kompressor schon direkt am [g=182]amp[/g] eingeschleift ist, unserer macht das z.b. so, mit nicht zu viel [g=105]gain[/g] reduction (damit auch dynamiktechnisch nach oben was offen bleibt), sprich threshold nicht zu niedrig, attack nicht zu kurz, damit der anchlag nicht zu glatt gebügelt wird und release eher auf der kürzeren seite. kommt aber immer sehr auf den spielstil (wie viel spielt der basser) und den musikstil an.

lg
flox

edit: ich weiß zwar jetzt nicht, wie ich drauf gekommen bin, aber ich bin von einer live-situation ausgegangen, huiuiui... konzentration!
 
Mit dem Ding für den [g=118]Bass[/g] kann man kaum was falsch machen. Ansonsten die Plugs von den UADs im Studio Pak! ;)
 
...also das war jetzt gemein.:x ich bin hier die UA vertretung, aber ich sehe ich habe schon ein paar zum glauben bekehrte juenger hier. fein fein, nun geht hin und lobpreiset die dreifaltigkeit von 1176ln, la2a und peq-1a. die roehre sei mit euch, und moege euch das bit nicht in versuchung fuehren !
amen.
 
So ist das, und ich mache grade Sprachaufnahmen fertig, die mit dem 6176 aufgenommen sind, schöööön!
 
urbi et pultec kann ich da nur sagen, und nun gehe hin und bekehre die heiden im behringer land !!! sei der sound mit dir !
 
Dann habt ihr aber nur eine Chance auf Erfolg in der Mission, wenn ihr euch Menschen mit dickem Geldbeutel zuwendet. Für 2900€ ist der Preis dieses Teils nicht von schlechten Eltern.


Hat jemand sonst noch praktische Erfahrungen bei der Bedienung von Kompressoren für den [g=118]Bass[/g]-Sound?
 
ist schwer zu sagen, da es auf den stiel und die spielweise des bassisten ankommt, als auch den eigenklang des instrumentes - ein fender precision [g=118]bass[/g] muss anderes behandelt werden als ein warwick thumb etc.
die ultimativen kompressor einstellungen fuer instrumente und vocals gibts nicht, aber als ansatzpunkt wuerde ich mal mit zwischen 4:1 oder 8:1 anfangen, wobei manche auch [g=118]bass[/g] bei 12:1 und mehr compen. attack muss so lange eingestellt sein, dass der anschlag nicht weggeduckt wird, das release abhaengig von der geschwindigkeit und der art wie der [g=118]bass[/g] track ist - ob schnell/ langsam, viele bewegungen oder wenig...
fast immer passen die einstellungen die man fuer vocals hat auch modifiziert auf [g=118]bass[/g]. damit kann man dann anfangen.
vorallem ist es wichtig zu hoeren wie [g=118]bass[/g] und kick zusammenspielen - also den [g=118]bass[/g] solo einzustellen ist wie blind versuchen beim tontaubenschiessen was zu treffen.
zuweilen macht es sinn den [g=118]bass[/g] comp auf einer seperaten spur zu haben und den orginal [g=118]bass[/g] track nicht mit dem comp zu belegen, und dann beide zusammenzumischen. wenn man das dann macht und der [g=118]bass[/g] ytrack ueber genuegend eigen low end verfuegt, kann man den [g=118]bass[/g] comp track mit einem low cut versehen, damit der comp nicht zu schnell von den energie reichen tieffrequenzen getriggert wird.
 
da es auf den stiel und die spielweise des bassisten ankommt

Ich glaube Du meinst Stil. Oder meinst Du wirklich Stiel ;)
 
oh, das war eine stilbluete...

legastheniker aller laender vereinigt euch zur rechtschreibreform !!!:D

also:

"...da es auf den stil und die spielweise des bassisten ankommt..."


achja und nachtrag zum fragesteller:
nicht den erstbesten compressor nehmen, mache klingen besser mit [g=118]bass[/g], manche nicht, manche sind garnicht geeignet, und mance sind fuer [g=118]bass[/g] predestiniert. und auch die kombination comp+eq genau testen - auch fuer eqs gilt das wie fuer comps -, durch eine gute kombination kann man schon einiges an klang erreichen.
 

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