Kleine Monitore verführen zu zu starker Kompression?

Finde ich interessant die Aussage bezüglich Genelecs.

Einer der besten Mischer (für meinen Geschmack) Bob Power mischt auf Genelecs. Und das ziemlich gut. Ich glaube es scheitert eher an den Ohren.
 
Alle Genelecs die ich bis jetzt gehoert habe waren mir auch zu Hifi, sozusagen gehobene KRK Klasse. Koennte da auch nicht vernuenftig mit arbeiten... habe aber natuerlich nur zwei drei Modelle gehoert und das ist jetzt auch schon mehr als zwei drei Jahre her kp was sich da getan hat.
 
Ist es der Frequenzgang oder das Impulsverhalten?
Beides aber hauptsächlich der Frequenzgang.
Auch ein nur 50%iger Mix klingt für mich auf Genelecs so, das ich mich frage: Ja, klingt doch schon gut, was soll ich da noch machen?
Wenn ich mir den Mix dann auf gewohnten Monitore anhöre springen mich die Baustellen sofort alle an. :D
 
Früher hieß es Genelec Mischungen klingen gut auf Genelecs... :D gemeint waren die 1031.
Bob Power mixed auf etwas exotischeren Genelecs mit Bändchen Hochtöner. Erfahrung spielt natürlich eine sehr grosse Rolle.

MixRmGenelec.htm
 
Ich kann nur sagen das alle, denen ich auf einen Umstieg auf andere Monitore geraten habe, danach einen besseren Mix abgeliefert haben.
 
Es liegt vermutlich an der zu geringen Abhörlautstärke.
Der zweite wichtige Punkt ist eine zu nahe Sitzposition an den Speakern, was man wiederum nur eher mit größeren Speakern (+Raum) umsetzen kann.

Sicher?
Größere LS brauchen mehr Abstand für gutes Stereo.
Bei hoher Lautstärke komprimieren kleine Lautsprecher von sich aus viel schneller als große.

Sollte man nicht generell um abzuhören, die Lautstärke von kaum hörbar bis sehr laut langsam aufdrehen und dann eine Schlussfolgerung erzielen? Und ansonstem immer in der gleichen Lautstärke, damit man eine Basis hat?

Auch benötigt man doch zum abhören einen grösseren Abstand zu den Monitoren, wie auch die Monitore zu den Wänden, egasl wie gross....?
 
Sollte man nicht generell um abzuhören, die Lautstärke von kaum hörbar bis sehr laut langsam aufdrehen und dann eine Schlussfolgerung erzielen? Und ansonstem immer in der gleichen Lautstärke, damit man eine Basis hat?
Ich habe seit einiger Zeit 2 feste Lautstärken über Cubase eingestellt.
Einmal zum Komponieren und Mischen eine etwas leisere Variante, quasi meine "Wohlfühllautstärke", wo ich auch mal ein paar Stunden rumwerkeln kann.

Zum späteren Gegenhören und Nachbessern dann die schon erwähnte 83dB-Variante.
Die enpfinde ich aber schon als ziemlich laut und nehme die wirklich nur zum Checken, ob irgendwas grob raussticht.
Referenzen laufen über MCompare, sind also angeglichen.
Ich bilde mir ein, dass man mit der Zeit so ein gutes Gespür für die verschiedenen Levels und Dynamik bekommt, gerade auch in Bezug auf Referenzen.

Desweiteren hab ich hier noch so kleine Lautsprechertröten rumstehen, die anfangen zu verzerren oder andere komische Sachen machen, wenn es zuviel im Bassbereich wird.
 
Früher hieß es Genelec Mischungen klingen gut auf Genelecs... :D gemeint waren die 1031.
Bob Power mixed auf etwas exotischeren Genelecs mit Bändchen Hochtöner. Erfahrung spielt natürlich eine sehr grosse Rolle.

MixRmGenelec.htm
Die (ur)alten S30.......:rolleyes: Hatten wir in der Firma dutzendfach und später auch zu Hause. Sehr speziell, sehr nice (wurden von fast allen Kollegen geliebt), aber nix für den unmittelbaren Nahbereich.
 
@georgyj

Was seid ihr für eine Firma? Genelecvertrieb :)
 
Die gibt´s ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr. :D

Waren zu ihrer Zeit bestimmt gute Boxen.
 
Auch eine Frage ist natürlich wie gemastert wurde wenn ich mir deine Problembeschreibung so ansehe...Könnte dein Problem auch eine ganz andere Uhrsache haben als deine Monitore...
Natürlich sollte beim Mastering versuchen dafür zu sorgen das der Song auf allen Systemen soweit wie möglich gut klingt...Abgesehen davon das die Monitore natürlich nicht umbedingt zum Mastern geeignet sind (Was nicht heißt das es nicht möglich ist) aber es macht es halt nicht einfacher..
Hast du evtl Beispiele parat dann würde ich mal reinhören :)
 

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