Kleine Aktivierung (Verstärker) gesucht

[Schlumpfpeter]

Gerade mal geguckt...

Die gemessenen Leistungen schwanken zwischen 25 und 40 Watt.
THD wird dabei von unverzerrt und 10% angegeben...

Also gilt nur testen...
THD kann man ja im REW verfolgen ( vorher / nachher ).

Selbst 25 sollte ausreichen, ich denke ich werde mir den Mal bestellen, wenn es soweit ist.

 

[BonesLazy]

Das reicht für einen Brüllwürfel:

https://de.aliexpress.com/item/TDA2...expid=688a2806-e96f-4437-824c-015ff64d0576-36

 

[electrisizer]

die class d anaview module sind auch gut...

 

[rauschkiller]

die class d anaview module sind auch gut...

Auch bei denen ist leider das Problem der THD mit 1%.
Den hört man im schlimmsten Fall, gerade bei den mittigen Brüllwürfeln...

Ich frage mich schon länger...

Bei jedem Audiogerät, sei es Hifi oder Studio, wird drauf geachtet, das THD im Kommastellenbereich liegt ( dritte, vierte oder sogar kleiner ).

Damit man dem Musiksignal "kein" THD zusätzlich hinzufügt...

Warum wird THD, also Klirr ( wobei K3 und K5 fieser sind, weil nicht harmonisch ), bei Digi Amps ignoriert ?

Normalerweise sagt man, das Lautsprecher das schwächste Glied in der Kette sind.
Mit so manchem Digi Amp, sind sie das nicht mehr...

Klar... so ein Brüllwürfel ist klein und hat wahrscheinllich selber schon genug THD.
Da macht 1% mehr oder weniger nicht viel...

Deswegen meinte ich zu dem Thomann Teil, das testen angesagt ist.
Denke mal das ein symmetrischer Eingang sinnvoll ist. Und vor allem, dass alles zusammen ist, Amp und Stromversorgung in einem kleinen Kasten...

Mir gehts eher um das Grundverständnis...
Ich würde einen Verstärker mit so hohem THD nicht gut nennen.
Vor allem, wenn man bedenkt wie schwach die Leistungsausbeute ist, wenn man Pegel abfragt...

Denn wo z.B 300W drauf stehen, sind noch lange keine 300W drin, gilt sowohl für digital als auch für normale Endstufen...
Ist immer eine Frage der Auslegung...

Habe mal eine 2x 250W Endstufe zum abrauchen gebracht, obwohl ich nur die gleiche Musik abgespielt habe, die auch durch meinen damaligen Sony TAF 830 ES durch lief, der nur 2x 220W hattte. Grösster Unteschied war, das man bei der 2x 250W Endstufe durch das Gehäuse durch gucken konnte, kaum Bauteile drin, schwacher Trafo, kaum Siebung...

Der Händler war leicht verwundert, als ich ihm die abgerauchte Endstufe wieder auf den Ladentisch gestellt hatte...

"Die hat doch 2x 250W ?!?!?!?"
Jap... aber nur auf dem Papier....


LG.

 

[Schlumpfpeter]

die class d anaview module sind auch gut...

Auch bei denen ist leider das Problem der THD mit 1%.
Den hört man im schlimmsten Fall, gerade bei den mittigen Brüllwürfeln...

Ich frage mich schon länger...

Bei jedem Audiogerät, sei es Hifi oder Studio, wird drauf geachtet, das THD im Kommastellenbereich liegt ( dritte, vierte oder sogar kleiner ).

Damit man dem Musiksignal "kein" THD zusätzlich hinzufügt...

Warum wird THD, also Klirr ( wobei K3 und K5 fieser sind, weil nicht harmonisch ), bei Digi Amps ignoriert ?

Normalerweise sagt man, das Lautsprecher das schwächste Glied in der Kette sind.
Mit so manchem Digi Amp, sind sie das nicht mehr...

Klar... so ein Brüllwürfel ist klein und hat wahrscheinllich selber schon genug THD.
Da macht 1% mehr oder weniger nicht viel...

Deswegen meinte ich zu dem Thomann Teil, das testen angesagt ist.
Denke mal das ein symmetrischer Eingang sinnvoll ist. Und vor allem, dass alles zusammen ist, Amp und Stromversorgung in einem kleinen Kasten...

Mir gehts eher um das Grundverständnis...
Ich würde einen Verstärker mit so hohem THD nicht gut nennen.
Vor allem, wenn man bedenkt wie schwach die Leistungsausbeute ist, wenn man Pegel abfragt...

Denn wo z.B 300W drauf stehen, sind noch lange keine 300W drin, gilt sowohl für digital als auch für normale Endstufen...
Ist immer eine Frage der Auslegung...

Habe mal eine 2x 250W Endstufe zum abrauchen gebracht, obwohl ich nur die gleiche Musik abgespielt habe, die auch durch meinen damaligen Sony TAF 830 ES durch lief, der nur 2x 220W hattte. Grösster Unteschied war, das man bei der 2x 250W Endstufe durch das Gehäuse durch gucken konnte, kaum Bauteile drin, schwacher Trafo, kaum Siebung...

Der Händler war leicht verwundert, als ich ihm die abgerauchte Endstufe wieder auf den Ladentisch gestellt hatte...

"Die hat doch 2x 250W ?!?!?!?"
Jap... aber nur auf dem Papier....


LG.

Ich hab schon drüber nachgedacht den von Thoman etwas zu tunen. Größere und bessere Kondensatoren für die psu und eventuell Mal gucken was sich da noch anbieten würde. Leider ist mein Wissen etwas begrenzt, ich glaube ich mach dann mal einen Thread zu auf hier und auf diyaudio.com.

 

[rauschkiller]

Class D funktioniert anders als Class A oder AB. Da war was mit PWM ( Pulsweitenmodulation )

Einfach grössere Kondis reinbauen bringt da nischt, weil die Verstärkung anders berechnet wird.

Klar, bei ner normalen Endstufe bringt ne höhere Siebung etwas. Aber nur, wenn der Trafo mit gewechselt wird, da beides zusammen hängt.

Die Siebung bei einer normalen Endstufe, ist ja der Stromspeicher ( ne Badewanne ). Je grösser die Badewanne ist umso länger kann hoher Strom gezogen werden. Der Trafo schiebt nach... Wenn der Trafo zu klein ist, läuft die Badewanne leer oder wird nie richtig gefüllt.

Es ist ein ausbalanciertes System.

Einfach ausgedrückt, da ich kein Theoretiker bin.

Meine Thels haben z.B. einen 300VA als Leistungsbringer und 20VA für die Treiberstufen, mit insgesamt ca. 132.000 Müfarad für 2x 100W an 8 Ohm...

Das reicht !

THD setzt sich aus vielen Variablen zusammen. Über Bauteilequalität, enge Toleranzen der einzelnen Bauteile aber auch die Toleranz zwischen den Bauteilen. Wenn die Bauteile z.B. nicht selektiert sind oder wenn sie selektiert sind. Gute stabile Spannungsversorgung, sowie sauberer Strom im Gerät.

Nur die Kondis würden wahrscheinlich nicht reichen. Widerstände, bessere Spannungsversorgung und ??? kommen wohl noch dazu.

Bei Class D ticken die Uhren einfach anders.
Nicht meine Welt...

 

[electrisizer]

der klirr tritt nur dann auf wenn man extreme lautstärken fährt. die angaben sind eher als maximaler klirr bei volllast zu verstehen.
die guten class d endstufen klingen sehr durchhörbar und klar. fürs produzieren imho perfekt. der vorwurf dass die endstufen "kühl oder digital" klingen kommt eher aus der hifi szene, wo auch gerne röhren endstufen verwendet werden.

gruselig klingts jedoch wenn man eine unterdimensionierte class d endstufe betreibt. hatte mal eine smsl 50w an meinen amphions. das klang wie mit nem verzerrer plugin

 

[rauschkiller]

Najaaaaaa....

Wenn ich aus einer 100W Endstufe z.B, nur ca. 10 Watt Verzerrungsfrei rausbekomme. Das ist dann die Sache wieder, die ich oben schon beschrieben habe... 300W sind keine 300W...

Wenn dann 300W eingesetzt werden wo eigentlich nur 30W gebraucht werden um verzerrungsfrei zu laufen...macht auch nicht wirklich Sinn...

Deswegen laufen manche 1000W Class D Teile nur mit 100W, bzw. werden nur 100W abverlangt... Klar hört sich dann 1000W erst mal nach einem Mörderwert an...

Bin mir aber ziemlich sicher, das mein Eisenschwein mit 2x 1100W an 8 Ohm ( 2x 1800W an 2 Ohm ) diese Class D "Monster" locker an die Wand drückt...

Das mit dem kühl und digital, bzw. durchhörbar und klar ( oder auch die inflationäre Bezeichnung " transparent" ) sind Bezeichnungen für die gleichen Klangeigenschaften, die ich als steril und leblos nenne.

Mir ist das aber auch wurscht.
Damit das hier nicht in einen Glaubenskrieg ausartet...

Für den Brüllwürfel... einfach das Thomann Teil testen...
Bin gespannt obs klappt

 

[Schlumpfpeter]

Danke für den vielen Input. Evtl. Bau ich doch besser einen kleinen amp selbst?

Es gibt ja durchaus Kandidaten in Sachen chipamp, die da in Betracht kommen könnten. Dürften nur nicht zu groß sein, inkl. Trafo.

Es gab da einen kleinen auf chipamp.com, aber die Seite scheint down zu sein, ich erinnere mich nicht mehr am den Chip...

 

[BLUE-S-MAN]

Das würde auch gehen, gut und günstig.

 

[Schlumpfpeter]

Das würde auch gehen, gut und günstig.

Spannend!

Ne Idee fürs Netzteil?

 

[BLUE-S-MAN]

 

[Schlumpfpeter]

Am coolsten wäre natürlich ein direkt Vergleich mit dem aktiv Modul von Thomann.... Wobei rein von der Leistung her bei letzterem natürlich schon Grenzen sind. Hm. Hast den Nob selber in Verwendung?

 

[BLUE-S-MAN]

Nee,aber 2 Stück von Sure.
https://www.amazon.de/s?k=sure+vers...C&sprefix=Sure+ver,aps,162&ref=nb_sb_ss_i_1_8

 

[BLUE-S-MAN]

Ich bin der Meinung,für das Geld, brauchst nicht anfangen zu basteln.

 

[Gel Mitglieder 12893]

Die Frage ist doch eher, ob diese günstigen Module klanglich auch überzeugen oder ob die wie Grütze klingen ?

Billig klingt auch billig - Hat sich für mich bisher immer bestätigt.

Ich hatte erst jüngst einen Fall, dass mir mein Verstärker abgeraucht ist und ich für meine passiven Event 20/20V2
und meine kleinen Brüllis eine neue Endstufe brauchte, also versuchte ich es ein letztes mal mit Behringer (A800).
Da war direkt ein Kanal hinüber, also wurde es am Ende wieder ein HiFi-Amp ( Yamaha A-S501 ).

Diese Serie, ist jetzt nicht s ganz themenfern, ist nahezu perfekt für den Einsatz im Studio und passiven Lautsprechern.
Sehr knackige Transienten, sehr neutraler, analytisch kühler Klang - Ich bin begeistert. Und mit knapp 300€ noch sehr günstig.

 

[Schlumpfpeter]

Die Frage ist doch eher, ob diese günstigen Module klanglich auch überzeugen oder ob die wie Grütze klingen ?

Billig klingt auch billig - Hat sich für mich bisher immer bestätigt.

Ich hatte erst jüngst einen Fall, dass mir mein Verstärker abgeraucht ist und ich für meine passiven Event 20/20V2
und meine kleinen Brüllis eine neue Endstufe brauchte, also versuchte ich es ein letztes mal mit Behringer (A800).
Da war direkt ein Kanal hinüber, also wurde es am Ende wieder ein HiFi-Amp ( Yamaha A-S501 ).

Diese Serie, ist jetzt nicht s ganz themenfern, ist nahezu perfekt für den Einsatz im Studio und passiven Lautsprechern.
Sehr knackige Transienten, sehr neutraler, analytisch kühler Klang - Ich bin begeistert. Und mit knapp 300€ noch sehr günstig.

Ich hab mit günstigen smsl Verstärkern zwischen 40 und 100 Euro sehr gute Erfahrungen gemacht. Kommt halt echt drauf an, manche von den günstigen Chipamps können richtig was, solange man kein Montagsmodell erwischt.

 

[Gel Mitglieder 12893]

Ja, die genießen einen guten Ruf, aber ich las irgendwo davon, dass die nur über "Umwege" und Amazon den Weg hierher finden.



In dem Film wird das "Problem" näher beleuchtet. Geht ja nicht nur um Plagiate, sondern auch Sicherheitsanforderungen etc. und ich weiss nicht ob diese Amps "Safe" sind.

 

[Schlumpfpeter]

Ja, die genießen einen guten Ruf, aber ich las irgendwo davon, dass die nur über "Umwege" und Amazon den Weg hierher finden.



In dem Film wird das "Problem" näher beleuchtet. Geht ja nicht nur um Plagiate, sondern auch Sicherheitsanforderungen etc. und ich weiss nicht ob diese Amps "Safe" sind.

Danke, das gucke ich mir genau an. Ich habe generell alles was Strom zieht an einer Steckerleiste die ich immer abschalte, wenn ich das Haus verlasse.