Klare Worte

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Alles in mir will dir sagen, wa-
rum ich so oft sprachlos bin.
Hoffnungslos, versucht zu klagen,
angewidert, taub und blind. - Doch

wer will klare Worte hören?
Worte, die den Frieden stören?
Kälte nur herauf beschwören?
Nein, Nein und wieder Nein.


Alles in mir will gestehn, dass
du mich manchmal rasend machst.
Ich dich glatt erwürgen könnte.
Manches Mal in ferner Nacht. Doch

wer will klare Worte hören?
Worte die Vertrauen stören?
Kälte nur herauf beschwören?
Nein, Nein und wieder Nein.


Alles in mir will dir beichten,
Unerhörtes endlich tun. Will
löschen alte Fragezeichen
tief in mir. Tief in dir ruhn. - Doch

Wer will klare Worte hören?
Schöne Träume sich zerstören?
Traurigkeit herauf beschwören?
Nein, Nein und wieder Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tu's nicht, die Wahrheit hat schon immer allem und jedem geschadet. Vor allem bedroht sie die Mächtigen.
Einfach schön zu lesen, wie abwechslungsreich und reizvoll Du die unterschiedlichsten Themen und Stilrichtungen gekonnt bespielst.
 
Hallo @malles , treuer Begleiter. ;-) Danke für dein feedback. - In dem kleinen Text steckt vielleicht viel, viel mehr Zündstoff, als du ihm von außen siehst. Weil ich ihn besser noch nicht schreiben kann. Hör mal zu...

In dem sehr produktiven Gespräch mit einem Filmkomponisten (und Produzenten) gerieten wir in Steit darüber, ob die "dus", "ihrs" oder "mans" eines Textes nicht im Grunde psychische Projektionen seien. Das eigenen Ich auf Fremde abgeschoben. Ob es nicht wirkungsvoller für einen Popsong sei, so oft wie nur möglich seine Ansichten in der ICH-Form zu dichten.

Also nicht:
Immer wenn es Winter wird / wenn das (dein) Herz am meisten friert / ,
sondern
/...../ wenn mein Herz am meisten friert.

Der Komponist hatte ein hochinteressantes Argument: "Fast immer, wenn jemand im Film über Andere monologisiert, muß ich als Komponist ran - sonst wird die Szene einfach zu langweilig. " - Uff, starker Toback! Fand ich in dem Moment.

Meine Gegenargumente kamen mir in dem Augenblick etwas schwach über der Brust vor. Natürlich gibt es ein Innen und ein Außen. Aber in einem kurzen Text geht es ja nicht um Beschreibungen, sondern um maximalen Power!

Und einige Stunden später schrieb ich ihm vorm Einschlafen diesen Text. Mal schauen, ob er sich dazu äußert. In dem Sinne ist der Text eher ein Lehrgedicht. Aber ich werde das Problem in meinen nächsten Texten viel stärker beachten, in meinen Texten verstärkt auf Ich-Aussagen achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem sehr produktiven Gespräch mit einem Filmkomponisten (und Produzenten) gerieten wir in Steit darüber, ob die "dus", "ihrs" oder "mans" eines Textes nicht im Grunde psychische Projektionen seien.

Der Komponist hatte ein hochinteressantes Argument: "Fast immer, wenn jemand im Film über Andere monologisiert, muß ich als Komponist ran - sonst wird die Szene einfach zu langweilig. " - Uff, starker Toback! Fand ich in dem Moment.

Meine Gegenargumente kamen mir in dem Augenblick etwas schwach über der Brust vor. Natürlich gibt es ein Innen und ein Außen. Aber in einem kurzen Text geht es ja nicht um Beschreibungen, sondern um maximalen Power!

Und einige Stunden später schrieb ich ihm vorm Einschlafen diesen Text. Mal schauen, ob er sich dazu äußert. In dem Sinne ist der Text eher ein Lehrgedicht. Aber ich werde das Problem in meinen nächsten Texten viel stärker beachten, in meinen Texten verstärkt auf Ich-Aussagen achten.

Man muss die Wirkung kennen und dem entsprechend einsetzen. In bestimmten Therapie-Formen ist Verallgemeinern beispielsweise verpönt. Dem geistigen Auge soll das 'ich möchte' sogar als 'ich will' vor Augen geführt werden. Im Alltag fährt man dagegen mit 'man möchte' doch ganz reibungslos.
Ganz ohne Personalpronomen verschwimmt der Songtext-Inhalt doch. Das Du, ich, man gibt der Aussage Gewicht. Je nachdem, wann und wo Spannung gebraucht wird...
 
"Verallgemeinerung" - richtig! Das trifft die entsprechende Falle beim Texten der Pronomen sehr gut. Und ja, auch das "ich will" trifft mMn die Attitüde eines POP-Textes meistens besser als ein "ich möchte". Das werd ich mir in mein Texter-Stammbuch scheiben. :D

Oops, sehe gerade, steht ja bereits so im Text! Uff - alles intuitiv richtig gemacht. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch ein Text zu Ostern? :-D

Wenn das der Herrgott wüsste.

Gefällt mir, kennt man ja irgendwie, das Diabolische in uns das zugleich sehr menschlich ist und dazu gehört, jaja, das Leben ist nicht leicht :)
 
Ich könnte mir den Text in einem längeren Musical vorstellen, gesungen von der in die Jahre gekommenen und vom Ehemann nicht mehr so begehrten Dame des Hauses. Ich höre es als Frauen-Lied.

Was mich wundert, ist die Zeile: manches Mal in FERNER Nacht - ??? Hä? Hab ich jetzt ein Brett vorm Kopf? Wie geht das zeitlich zusammen?
:)
 
malles schrieb:
Ganz ohne Personalpronomen verschwimmt der Songtext-Inhalt doch. Das Du, ich, man gibt der Aussage Gewicht. Je nachdem, wann und wo Spannung gebraucht wird...

Klar! stimmt. Die Sprache bietet mehrere Pronomen. - Aber wie und wann nutzen wir sie als Autoren? Oft reimabhängig.

Dabei ist der Unterschied extrem. Wir wissen niemals, was die anderen denken. Wir behaupten es nur. Wir PROJEZIEREN! Weil wir es verlernt haben, auf die eigene Meinung stolz zu sein, zu ihr zu stehen. Hinter jeder Projektion steht, dass wir ähnlich denken, wie der böse Nachbar. Die eigenen kleinlichen Gedanken UNBEDACHT dem Nachbarn unter zu schieben ist ...ähm... keine Kunst.;-)

Ich könnte mir den Text in einem längeren Musical vorstellen, gesungen von der in die Jahre gekommenen und vom Ehemann nicht mehr so begehrten Dame des Hauses. Ich höre es als Frauen-Lied.
Wieso "längeres Musical", "in die Jahre gekommene Frau" und wieso koresspondiert der Text mit "unbegehrt"?

Was mich wundert, ist die Zeile: manches Mal in FERNER Nacht - ??? Hä? Hab ich jetzt ein Brett vorm Kopf? Wie geht das zeitlich zusammen?
:)
Die ferne Nacht drückt aus, dass das LI gar nicht an die Ausführung denkt, sondern sich nur von einem unbestimmten Impuls treiben läßt.
 
Wieso "längeres Musical", "in die Jahre gekommene Frau" und wieso koresspondiert der Text mit "unbegehrt"?
Es kam mir beim Lesen eben so vor. Sooo tiefgründig bin ich an die Sache nicht herangegangen. :)
 
Hallo,
liest sich schön flüssig am Stück/ als ein Stück.
Wenn es um dieses ich,du,mein,deinDing geht, fände ich eine gewendete Strophe (die3.) recht erfrischend. Also quasi aus allen mir`s dir`s usw. So wäre auch gesagt, dass das ein gegenseitiges Ding ist. nagut, vielleicht ein wenig künstlich hochtrabend, ist ja an sich auch schon alles gesagt.
Resüme: Gefällt mir der Text.
 
hallo @En A I Zeh Ka E , vielen Dank für dein positives Resümee. :)

Wenn es um dieses ich,du,mein,deinDing geht, fände ich eine gewendete Strophe (die3.) recht erfrischend. Also quasi aus allen mir`s dir`s usw. So wäre auch gesagt, dass das ein gegenseitiges Ding ist.

Das verstehe ich leider noch nicht. Kannste es bitte noch mal erklären? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrheit die die Kälte heraufbeschwört. Das ist ja ein seltsames Konstrukt. Vl. sollte man da noch mal an der Definition von "Wahrheit" feilen. ;-)

Ich les da sehr viel Zeitgeist. Kopf in den Sand und so. Will ichs wissen oder nicht. Ich kann ja eh nichts machen. usw.

Irgendjemand schrieb hier "Tu es nicht, die wahrheit schadet." Mein Zusatz, die Erkenntniss der letzten Zeit "Die Leute wollen verarscht werden, sag ihnen wahres, weises und sie werden dich auslachen, erzähle ihnen stuss und sie sind zutiefest beeindruckt". Naja, schaumer mal ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Zusatz, die Erkenntniss der letzten Zeit "Die Leute wollen verarscht werden, sag ihnen wahres, weises und sie werden dich auslachen, erzähle ihnen stuss und sie sind zutiefest beeindruckt".
Diesen Beitrag zurück zu halten, ist mir leider nicht gelungen: Ersteinmal hat heute jeder Recht und Individualismus wird sehr groß geschrieben. (;worauf ich auch nicht verzichten mag). Soziale Medien sollen einem journalistischen Beitrag zufolge (evtl. öffentlich rechtlich,Quellen-Name unbek.) sogar für die Zerklüftung der Parteienlandschaft verantwortlich sein. Die Stimmung erinnert an die Zeit vor Ausbruch des ersten Weltkriegs. Wie konnten avantgardistische Künstler wie z.B. Franz Marc sich damals nur für Hass und Zerstörung begeistern? -Durch den Krieg sollte eine Art Reinigung und Neuordnung für die Gesellschaft stattfinden. Da sind die parallelen zu unserer Gegenwart -zum Anfang unseres Jahrunderts- doch sehr bedrückend.(sry4OT;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wahrheit die die Kälte heraufbeschwört. Das ist ja ein seltsames Konstrukt. Vl. sollte man da noch mal an der Definition von "Wahrheit" feilen. ;-)

Es gibt eine subjektiv empfundene Wahrheit. Die ist mein Wegweiser. Ich las mein Leben lang gern Definitionen. Definitionen sind wie Schnee auf den Gipfel. Ein ums andere Mal wird eine Definition von der anderen begraben. Was bleibt, ist das subjektive Gefühl für Wahrheit.

Ich les da sehr viel Zeitgeist. Kopf in den Sand und so. Will ichs wissen oder nicht. Ich kann ja eh nichts machen. usw.

Irgendjemand schrieb hier "Tu es nicht, die wahrheit schadet." Mein Zusatz, die Erkenntniss der letzten Zeit "Die Leute wollen verarscht werden, sag ihnen wahres, weises und sie werden dich auslachen, erzähle ihnen stuss und sie sind zutiefest beeindruckt". Naja, schaumer mal ;-)

Deine Zitate bestätigen meine Sicht. Sie leben von der Bezeichnung "die Leute". Nimm: "Ich will verarscht werden - sag mir Wahres und ich lach dich aus, erzähl mir Stuss - und ich bin tief beeindruckt." - Die Wirkung der Sentenz verändert sich etwas? Oder? :kratzamkinn:...:)
 
Wahrheit die die Kälte heraufbeschwört. Das ist ja ein seltsames Konstrukt. Vl. sollte man da noch mal an der Definition von "Wahrheit" feilen. ;-)

Es gibt eine subjektiv empfundene Wahrheit. Die ist mein Wegweiser. Ich las mein Leben lang gern Definitionen. Definitionen sind wie Schnee auf den Gipfel. Ein ums andere Mal wird eine Definition von der anderen begraben. Was bleibt, ist das subjektive Gefühl für Wahrheit.

Ich les da sehr viel Zeitgeist. Kopf in den Sand und so. Will ichs wissen oder nicht. Ich kann ja eh nichts machen. usw.

Irgendjemand schrieb hier "Tu es nicht, die wahrheit schadet." Mein Zusatz, die Erkenntniss der letzten Zeit "Die Leute wollen verarscht werden, sag ihnen wahres, weises und sie werden dich auslachen, erzähle ihnen stuss und sie sind zutiefest beeindruckt". Naja, schaumer mal ;-)

Deine Zitate bestätigen meine Sicht. Sie leben von der Bezeichnung "die Leute". Nimm: "Ich will verarscht werden - sag mir Wahres und ich lach dich aus, erzähl mir Stuss - und ich bin tief beeindruckt." - Die Wirkung der Sentenz verändert sich etwas? Oder? :kratzamkinn:...:)

Ja das ist die typische Theorie, dass der Mensch nicht fähig ist, seine umwelt korrekt zu klassifizieren. Jeder Stein den man Wirft, bekommt man kurz darauf an den Hinterkopf. Auch das ist gerade sehr populär.

Stimmung ist ja "alles ist gut". Der absolute Kuschelkurs während die Führer (um auf anderen Beitrag einzugehen) an Dingen werkeln, die mal so ganz und gar nicht kuschelkurs sind. Aber davon will man wohl nichts wissen.

Ich denke ich bin sehr gut in der Lage, zu reflektieren und die "öffentliche Meinung", den gesellschaftlichen Konsens wahrzunehmen und mich davon zu differenzieren.

Die öffentliche Konsens ist auch gerade im Relativismus vergraben. Dass alle Wahrheit "subjektiv" und "Geschmacksfrage" ist. "Fakt" ist so sein modewort, dessen bedeutung an der stelle eigentlich zu denken geben müsste...
 
... Ersteinmal hat heute jeder Recht und Individualismus wird sehr groß geschrieben. (;worauf ich auch nicht verzichten mag). Soziale Medien sollen einem journalistischen Beitrag zufolge (evtl. öffentlich rechtlich,Quellen-Name unbek.) sogar für die Zerklüftung der Parteienlandschaft verantwortlich sein.

Hallo malles, ich denke ähnlich. Die sozialen Medien ähneln traditionellen Demonstrationen. Als Demonstrant wähnt man sich unter Tausenden. Die Polizei spricht von von einigen Hundert. die Presse spricht von weniger Teilnehmer als erwartet. ;-) - Aber ein weitere Erscheinung ist neu. Die sozialen Medien erwecken den Eindruck, dass es überall pausenlos brodelt.

Alles ähnelt ein wenig der Wirkung des Fernsehens auf die Gesellschaft. Dessen Wirkungskurve geht gerade steil nach unten....

Die Stimmung erinnert an die Zeit vor Ausbruch des ersten Weltkriegs. Wie konnten avantgardistische Künstler wie z.B. Franz Marc sich damals nur für Hass und Zerstörung begeistern? -Durch den Krieg sollte eine Art Reinigung und Neuordnung für die Gesellschaft stattfinden. Da sind die parallelen zu unserer Gegenwart -zum Anfang unseres Jahrunderts- doch sehr bedrückend.(sry4OT;-)

Ja, Geistesarbeiter sind keine deutschen Eichen. - Eher Pappeln, deren Blätter im Wind silbrig rauschen. ;-)
Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass die Menschenwelt sich gerade neu ausrichtet. Keine Ahnung, ob das chaotisch oder gelenkt erfolgt. Aber es scheint meinem Geist gut zu tun, nicht für die Welt zu sprechen, sondern lediglich für mich. :)
 
Das verstehe ich leider noch nicht. Kannste es bitte noch mal erklären? :)
hatte gelesen, was du schriebst zu diesen "ich-du anstelle man". In dem Text fielen mir die ganzen mir`s und ich`s auf. In dem Zusammenhang dachte ich an ein paar dir`s, damit nochmal klarer wird, dass es jedem so geht, beidseitig. Dass der gegenüber manchmal einfach nur "nervt" und auch die künstliche Kommunikation, man aber auch nur der Gegenüber ist, also:
"Alles in dir will mir beichten,
Unerhörtes endlich tun. Will
löschen alte Fragezeichen
tief in dir. Tief in mir ruhn. - Doch"
Der Anfang "alles in mir will" jeder Strophe soll sicher nen bestimmten Charakter haben, steht ja nicht umsonst da. Wahrscheilich wäre es auch zu zeitig dieses Muster schon in Strophe 3 zu brechen. War nur son spontaner Gedanke zum Text und an sich ist es im Refrain schon gesagt.
Das war mein Gedanke. War das verständlich beschrieben?
 
@CharlyBeck , es könnte sein, dass wir Ähnliches meinen. Nur dass du das Geschehen etwas mehr von oben betrachtest und ich etwas mehr auf der niedrigen Höhe meiner Wahrnehmungsorgane. Womit ich nichts über die Richtigkeit unserer Wahrnehmungen sagen will. Meine jedenfalls habe ich als Wegweiser angezweifelt, aber auch genutzt. Wobei das geschriebene Wort daran durchaus einen Anteil hat....

....und so schließe auch ich gern mit den mehr und mehr nachhallenden Worten unseres ehemaligen Kaisers: Schaumer mal. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaah @En A I Zeh Ka E , jetzt verstehe ich hoffentlich besser. Du meintest ursprünglich, ich könnte auch der Sicht des Lyrischen Dus noch etwas mehr Platz einräumen? - Interessante Feedback. Ich frage mich schon regelmäßig, wie viele Dus Lust haben könnten, sich mit den Aussagen meines Ichs zu identifizieren. Nur, ehrlich gesagt: DAS sind Vermutungen. Ich könnte mich in jedem Falle irren.

Der Reiz eines Textes besteht für mich darin, mit eigenen Gedanken und Gefühlen dem Leser und Hörer Raum zu bieten. Besser er wundert sich über meine seltsamen Ansichten - als sich nur über meine Urteile betreffend Fremde zu ärgern ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Reiz für mich besteht ja darin, vielen Gedanken und Gefühlen Raum zu lassen. Und für diese Absicht erscheint es mir spannender, scheinbar nur von mir zu sprechen, als scheinbar nur von Dir und Euch...;-)
is was dran. Ich empfand die Aufteilung 2:1 (2x ich+1x du) als genug richtungsweisend, aber ich mag auch Übertreibungen. War auch nur son spontaner Gedanke, als ich es las: och da könnte noch ne kleine offensichtlichere Drehung rein. Aber subtil geht immer.
Könnte, hätte, würde, wa. Ist an sich auch halbwichtig, was andere zu den Texten denken. Gut ist, wenn Texte überhaupt dazu anregen. Das tat dein Text.
 

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