Ich dachte das Drumsamples bereits gemixt sind und es dann nur auf die richtige Soundauswahl kommt.
Sie sind sicherlich bearbeitet, aber nicht im Zusammenhang mit deiner Musik.
Bei den ganzen Samples muss man nicht nur auf die richtige Soundauswahl achten sondern auch folgende Bearbeitungen meistens durchführen:
- Sample kürzen
- Pitchen
- mit einem Raum versehen
Alleine ein Sample kürzen kann so viel ausmachen. Eine zu lange Snare kann z.B. störend wirken.
Auch eine zu lange Kick kann störend sein, auch wenn vom Sound her alles passen würde.
Die Länge macht viel aus.
Ich verwende gerne Devious Machine Duck. Natürlich können es auch andere Tools sein wie Evade, LFO Tool, Cableguys.
Damit kürze ich gerne die Kick und die Snare/Clap. Ist viel flexibler als im Sampler das zu machen.
Beim Pitchen verschiebt sich ja alles vom Frequenzgang. Aber am Pitchen kommt man selten vorbei. Spätestens dann könnte der Griff zum EQ sinnvoll sein.
Wenn du Samples einen Raum gibst, dann erzeugst du ja auch neue Frequenzen. Auch da wird man zum EQ greifen.
Also löse dich vom Gedanken das die Sounds schon passend sind. Ich habe auch irgendwo mal ein Tutorial gesehen wo jemand meinte das man Samples nicht bearbeiten muss, aber das ist salopp formuliert: Humbug.
Aber meist ist es so: hat der Mix keine Transparenz, dann sind die Sounds meist zu lang.
Höre dir die professionellen Sachen an und achte mal auf die Länge von Sounds. Die sind meist kürzer
als man glaubt.
come on, uad! das problem ist seit mindestens 2013 bekannt und jetzt soll man den daw master output um -6 dB reduzieren bis irgendwann vielleicht mal ein update kommt. sehr geil! 
