FredTadge
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Hallo liebe Leute,
da ich mir letzten Monat mein bislang teuerstes Stück Equipment (all-in-all) geleistet habe und vorher natürlich lange gehadert habe, möchte ich gerne mal allen Interessierten meine bisherigen Erfahrungen mitteilen:
Meine Anforderung war: Ein Gitarrenamp, mit dem ich bis ans Ende meiner Tage glücklich bin in Zusammenspiel mit meinen drei Gitarren, mit denen ich voraussichtlich (aus heutiger Sicht) bis ans Ende meiner Tage glücklich bin: Epiphone Les Paul Standard, Fender Telecaster Classic Player Baja, Epiphone Casino.
Dabei war es mir wichtig, dass ich nicht zu viele Knöppe drehen muss, um einen ansprechenden Sound zu bekommen, aber trotzdem möchte ich für jede der o.g. Gitarren ausreichende Flexibilität haben um ggf. während eines Gigs sofort jede der Gitarren gegen eine andere austauschen zu können, wenn mal eine Saite reisst oder sonstwas. Außerdem muss das Ding im Proberaum und auf der Bühne funktionieren und leicht aufzunehmen sein, da wir unsere Aufnahmen alle selber machen. Vom Sound her mag ich gerne britische Vintage-Sounds, gerne crunchy mit der Dynamik von Röhrenamps, wenn sie je nach Spielweise mal in die Sättigung gehen und mal nicht. Für Soli brauche ich aber auch High-Gain-Leadsounds und natürlich für ruhigere Parts komplett cleane Sounds.
Dann hieß es erstmal Testen, Testen Testen.
Mein erster Zielansatz: Kleiner Röhrenamp-Combo ala VOX AC30, Orange Tiny Terror o.ä.
Pro: Klein und rel. leicht, Super-Sound, preislich absolut angemessen
Contra: Keine Kanalumschaltung (per Fuß), relativ geringe klangliche Variablität, lange Umstell-Arien, wenn ich die Gitarre wechsle.
Irgendwann kam ich dann auf den Kemper-Amp und da so viele Gitarristen positiv von dem Teil überrascht waren, habe ich mich mal intensiver damit beschäftigt. Ziemlich schnell fällt auf, dass der eigentliche Kemper gar kein Amp sondern ein Preamp ist. Also muss eine Zusatzlösung her:
1. Externe Endstufe + 4x12er Box
2. PowerAmp-Ausführung (mit integrierter Endstufe) + 4x12er Box
3. mit Aktivbox
Jetzt war ich als alter Gitarristen-Haudegen natürlich bei letzterer Version sehr skeptisch, da man als Gitarrist ja seltener mit diesen kleinen Fullrange-Dingern zu tun hat. Im Netz las es sich aber überall so, als ob das die ultimative Kombination wäre, da durch die integrierte Boxensimulation im Kemper eigentlich ein möglichst linearer Frequenzgang zu wünschen wäre. Also habe ich mich an die Haupt-Empfehlung gehalten: Yamaha DXR10.
Somit war ich dann mit Fußschalter bei insgesamt 2.743€. Hossa! Das ist schonmal ne Hausnummer. Dafür hätte ich mir auch den Vox UND den Orange kaufen können. Und zusätzlich dazu noch ein paar Fußtreter, die die Kanalumschaltung obsolet machen... Also, überwiegen die Vorteile des Kemper und rechtfertigen so die Ausgabe? Meine heutige Aussage: Ganz klares JA!
Ich habe das Teil einfach mal auf gut Glück bestellt, man kann ja immer noch 30 Tage Money Back nutzen, wenn es nix ist. Zunächst habe ich mal im Proberaum die beiden Amps von uns Gitarristen geprofiled: Mein Kustom HV100 und Nadine Blackstar Stage Line. Und dann habe ich für alle drei Gitarren von beiden Amps je 3 Profile erstellt: Clean - Crunch - Lead. Als Mikrofone habe ich ein SM57 genommen und ca. 66%/33% mit einem AT2020 gemischt. Klang gar nicht übel. Raumklang schön mit drauf, die Röhrensättigung vom Blackstar kommt gut rüber, auch ohne diese höllische Lautstärke. Und über die Yamaha DXR kommt im Zweifel auch richtig Druck, ich war begeistert. Bei der ersten Probe hat sich schon unser Basser beschwert, dass ich viel zu laut bin, also Master runter, Klang bleibt gleich und alle sind glücklich.
Dann habe ich mich mal an die integrierten Profile gemacht und ich muss sagen: Ich bin hellauf begeistert. Da sind ca. 10-15 AC30-Profile drauf und in eins habe ich mich sofort verliebt. Also meine eigenen Profile erstmal wieder zur Seite gelegt und je eine Performance erstellt für alle meine drei Gitarren, jeweils clean, leicht angecruncht, richtig crunchy, lead und ein lead mit davorgeschaltetem Tubescreamer für die richtig harten Sachen. Das ist wirklich praktisch und sehr leicht zu bedienen. Die eigenen Regelungen für Gain, Tone und Lautstärke funktionieren super, ob die jetzt nahe am Original sind oder nicht... keine Ahnung aber ist mir auch egal. Dann habe ich noch ein paar Effekte (Wah, Reverb, Chorus) auf einzelne Rigs gelegt und ich bin glücklich.
Ich habe sogar schonmal den Sampler ausprobiert: Total geiles Spielzeug. Ich kann selbst ein Rhythm-Riff spielen und dazu Soli ausprobieren. Ist nix, was ich jemals gebraucht hätte aber jetzt find ich's super, dass ich es habe.
Aufgrund fehlender Zeit habe ich einige Kleinigkeiten noch nicht so richtig hinbekommen:
- Morphing über den Rig-Taster (ideal für 2 unterschiedliche Lautstärken oder Gain-Boost)
- Der Tuning-Taster funktioniert irgendwie nicht so wie ich das will, es wird nicht gemutet und nix im Display angezeigt.
- Mein Wah-Pedal würde ich auch gerne noch zusätzlich als Lautstärke-Pedal nutzen, aber die Funktionalität habe ich noch nicht so richtig verstanden.
- Beim Sampler kriege ich es nicht hin, dass ein erstmal eingespieltes Riff im ursprünglichen Profil bleibt während ich mit einem zweiten Profil draufspiele. Wenn ich das Profil umschalte, schaltet er auch immer automatisch das bereits eingespielte Riff mit um.
Ich bin mir aber sicher, dass diese Dinge alle gehen, ich habe nur noch nicht die richtigen Knöpfe dafür gefunden. Insgesamt ist die Bedienung aber sehr intuitiv und wenn man erstmal nur profilen, spielen und Performances anlegen will, ist dafür kein Studium notwendig. Dass komplexere Aufgaben auch mal etwas komplizierter sind, ist ja klar.
Also alles in allem kann der Kemper das, was ich eigentlich von ihm wollte + noch viel mehr, von dem ich eigentlich gar nicht wusste, dass ich es wollte aber jetzt kann ich es haben und will es auch
Was ich auf jeden Fall nochmal will, ist ein selbstgemachtes Profil von einem AC30, einem Tiny Terror und einem JCM800. Die Gitarrenkollegen mit den entsprechenden Amps habe ich schon gefragt, es fehlt alleine die Zeit. Aber das kommt noch.
Jedenfalls glaube ich jetzt nach gut einem Monat in Benutzung, dass ich die Anforderung tatsächlich mit dem Teil erfüllt habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nochmal irgendwann einen anderen Amp haben will. Und wenn doch, suche ich mir einen Kollegen, der den Amp hat und profile ihn mir.
Wozu ich jetzt noch nix sagen kann, ist das Verhalten auf der Bühne, da wir aktuell noch keine Gigs hatten. Das wird sich im April zeigen. Ich bin mal gespannt, wie die Tonmenschen drauf reagieren, wenn ich ihnen statt einem Mikro-Standplatz einfach eine XLR-Buchse mit Line-Pegel anbiete. Für den Notfall werde ich (für die ganz unbelehrbaren) einen Mikro-Standplatz vor der Yamaha DXR anbieten und falls das scheiße klingt im schlimmsten Fall meinen alten Amp mit im Auto haben.
Damit ihr den gesamten Erfahrungsbericht auch richtig einschätzen könnt, noch etwas über meine Person: Ich bin 35 und spiele seit ca. 20 Jahren mehr oder weniger ununterbrochen in verschiedenen Punk-, Hardcore-, Pop- oder Rockbands. Ich bin nicht übermäßig anspruchsvoll, was meine Sounds angeht aber ich weiß, was ich will und was für mich gut oder schlecht klingt. Winzige Nuancenunterschiede höre ich aber nicht, schon gar nicht ohne A/B-Vergleich. Mein größtes Hobby neben dem Gitarrespielen ist das Recorden und somit hatte ich schon so einige Amps und Lautsprecher vor dem Mikro. Ich mikrofoniere schon einigermaßen pedantisch aber eher nach persönlicher Erfahrung und aktueller Gemütslage als nach irgendwelchen hochprofessionellen Vorgehensweisen. Ich bin zu 99% autodidakt und kann daher meine Empfindung der Sounds nicht wirklich gut begründen oder beschreiben. Allerdings höre ich im Proberaum schon recht gut, was sich gut einfügt und was irgendwie fremdartig klingt.
Und: Nein, ich bin kein Mitarbeiter von Kemper. Ich bin einfach nur ein Gitarrist, der von einem guten Produkt überzeugt worden ist.
So, jetzt habe ich jede Menge Infos und persönliche Empfindungen rausgelassen. Wer nicht so viel lesen will, lässt es bleiben, aber ich wollte das einfach mal den vielen anderen Gitarristen mitteilen, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen. Vielleicht hilft mein Text ja irgendwem ein bißchen.
da ich mir letzten Monat mein bislang teuerstes Stück Equipment (all-in-all) geleistet habe und vorher natürlich lange gehadert habe, möchte ich gerne mal allen Interessierten meine bisherigen Erfahrungen mitteilen:
Meine Anforderung war: Ein Gitarrenamp, mit dem ich bis ans Ende meiner Tage glücklich bin in Zusammenspiel mit meinen drei Gitarren, mit denen ich voraussichtlich (aus heutiger Sicht) bis ans Ende meiner Tage glücklich bin: Epiphone Les Paul Standard, Fender Telecaster Classic Player Baja, Epiphone Casino.
Dabei war es mir wichtig, dass ich nicht zu viele Knöppe drehen muss, um einen ansprechenden Sound zu bekommen, aber trotzdem möchte ich für jede der o.g. Gitarren ausreichende Flexibilität haben um ggf. während eines Gigs sofort jede der Gitarren gegen eine andere austauschen zu können, wenn mal eine Saite reisst oder sonstwas. Außerdem muss das Ding im Proberaum und auf der Bühne funktionieren und leicht aufzunehmen sein, da wir unsere Aufnahmen alle selber machen. Vom Sound her mag ich gerne britische Vintage-Sounds, gerne crunchy mit der Dynamik von Röhrenamps, wenn sie je nach Spielweise mal in die Sättigung gehen und mal nicht. Für Soli brauche ich aber auch High-Gain-Leadsounds und natürlich für ruhigere Parts komplett cleane Sounds.
Dann hieß es erstmal Testen, Testen Testen.
Mein erster Zielansatz: Kleiner Röhrenamp-Combo ala VOX AC30, Orange Tiny Terror o.ä.
Pro: Klein und rel. leicht, Super-Sound, preislich absolut angemessen
Contra: Keine Kanalumschaltung (per Fuß), relativ geringe klangliche Variablität, lange Umstell-Arien, wenn ich die Gitarre wechsle.
Irgendwann kam ich dann auf den Kemper-Amp und da so viele Gitarristen positiv von dem Teil überrascht waren, habe ich mich mal intensiver damit beschäftigt. Ziemlich schnell fällt auf, dass der eigentliche Kemper gar kein Amp sondern ein Preamp ist. Also muss eine Zusatzlösung her:
1. Externe Endstufe + 4x12er Box
2. PowerAmp-Ausführung (mit integrierter Endstufe) + 4x12er Box
3. mit Aktivbox
Jetzt war ich als alter Gitarristen-Haudegen natürlich bei letzterer Version sehr skeptisch, da man als Gitarrist ja seltener mit diesen kleinen Fullrange-Dingern zu tun hat. Im Netz las es sich aber überall so, als ob das die ultimative Kombination wäre, da durch die integrierte Boxensimulation im Kemper eigentlich ein möglichst linearer Frequenzgang zu wünschen wäre. Also habe ich mich an die Haupt-Empfehlung gehalten: Yamaha DXR10.
Somit war ich dann mit Fußschalter bei insgesamt 2.743€. Hossa! Das ist schonmal ne Hausnummer. Dafür hätte ich mir auch den Vox UND den Orange kaufen können. Und zusätzlich dazu noch ein paar Fußtreter, die die Kanalumschaltung obsolet machen... Also, überwiegen die Vorteile des Kemper und rechtfertigen so die Ausgabe? Meine heutige Aussage: Ganz klares JA!
Ich habe das Teil einfach mal auf gut Glück bestellt, man kann ja immer noch 30 Tage Money Back nutzen, wenn es nix ist. Zunächst habe ich mal im Proberaum die beiden Amps von uns Gitarristen geprofiled: Mein Kustom HV100 und Nadine Blackstar Stage Line. Und dann habe ich für alle drei Gitarren von beiden Amps je 3 Profile erstellt: Clean - Crunch - Lead. Als Mikrofone habe ich ein SM57 genommen und ca. 66%/33% mit einem AT2020 gemischt. Klang gar nicht übel. Raumklang schön mit drauf, die Röhrensättigung vom Blackstar kommt gut rüber, auch ohne diese höllische Lautstärke. Und über die Yamaha DXR kommt im Zweifel auch richtig Druck, ich war begeistert. Bei der ersten Probe hat sich schon unser Basser beschwert, dass ich viel zu laut bin, also Master runter, Klang bleibt gleich und alle sind glücklich.
Dann habe ich mich mal an die integrierten Profile gemacht und ich muss sagen: Ich bin hellauf begeistert. Da sind ca. 10-15 AC30-Profile drauf und in eins habe ich mich sofort verliebt. Also meine eigenen Profile erstmal wieder zur Seite gelegt und je eine Performance erstellt für alle meine drei Gitarren, jeweils clean, leicht angecruncht, richtig crunchy, lead und ein lead mit davorgeschaltetem Tubescreamer für die richtig harten Sachen. Das ist wirklich praktisch und sehr leicht zu bedienen. Die eigenen Regelungen für Gain, Tone und Lautstärke funktionieren super, ob die jetzt nahe am Original sind oder nicht... keine Ahnung aber ist mir auch egal. Dann habe ich noch ein paar Effekte (Wah, Reverb, Chorus) auf einzelne Rigs gelegt und ich bin glücklich.
Ich habe sogar schonmal den Sampler ausprobiert: Total geiles Spielzeug. Ich kann selbst ein Rhythm-Riff spielen und dazu Soli ausprobieren. Ist nix, was ich jemals gebraucht hätte aber jetzt find ich's super, dass ich es habe.
Aufgrund fehlender Zeit habe ich einige Kleinigkeiten noch nicht so richtig hinbekommen:
- Morphing über den Rig-Taster (ideal für 2 unterschiedliche Lautstärken oder Gain-Boost)
- Der Tuning-Taster funktioniert irgendwie nicht so wie ich das will, es wird nicht gemutet und nix im Display angezeigt.
- Mein Wah-Pedal würde ich auch gerne noch zusätzlich als Lautstärke-Pedal nutzen, aber die Funktionalität habe ich noch nicht so richtig verstanden.
- Beim Sampler kriege ich es nicht hin, dass ein erstmal eingespieltes Riff im ursprünglichen Profil bleibt während ich mit einem zweiten Profil draufspiele. Wenn ich das Profil umschalte, schaltet er auch immer automatisch das bereits eingespielte Riff mit um.
Ich bin mir aber sicher, dass diese Dinge alle gehen, ich habe nur noch nicht die richtigen Knöpfe dafür gefunden. Insgesamt ist die Bedienung aber sehr intuitiv und wenn man erstmal nur profilen, spielen und Performances anlegen will, ist dafür kein Studium notwendig. Dass komplexere Aufgaben auch mal etwas komplizierter sind, ist ja klar.
Also alles in allem kann der Kemper das, was ich eigentlich von ihm wollte + noch viel mehr, von dem ich eigentlich gar nicht wusste, dass ich es wollte aber jetzt kann ich es haben und will es auch
Was ich auf jeden Fall nochmal will, ist ein selbstgemachtes Profil von einem AC30, einem Tiny Terror und einem JCM800. Die Gitarrenkollegen mit den entsprechenden Amps habe ich schon gefragt, es fehlt alleine die Zeit. Aber das kommt noch.
Jedenfalls glaube ich jetzt nach gut einem Monat in Benutzung, dass ich die Anforderung tatsächlich mit dem Teil erfüllt habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nochmal irgendwann einen anderen Amp haben will. Und wenn doch, suche ich mir einen Kollegen, der den Amp hat und profile ihn mir.
Wozu ich jetzt noch nix sagen kann, ist das Verhalten auf der Bühne, da wir aktuell noch keine Gigs hatten. Das wird sich im April zeigen. Ich bin mal gespannt, wie die Tonmenschen drauf reagieren, wenn ich ihnen statt einem Mikro-Standplatz einfach eine XLR-Buchse mit Line-Pegel anbiete. Für den Notfall werde ich (für die ganz unbelehrbaren) einen Mikro-Standplatz vor der Yamaha DXR anbieten und falls das scheiße klingt im schlimmsten Fall meinen alten Amp mit im Auto haben.
Damit ihr den gesamten Erfahrungsbericht auch richtig einschätzen könnt, noch etwas über meine Person: Ich bin 35 und spiele seit ca. 20 Jahren mehr oder weniger ununterbrochen in verschiedenen Punk-, Hardcore-, Pop- oder Rockbands. Ich bin nicht übermäßig anspruchsvoll, was meine Sounds angeht aber ich weiß, was ich will und was für mich gut oder schlecht klingt. Winzige Nuancenunterschiede höre ich aber nicht, schon gar nicht ohne A/B-Vergleich. Mein größtes Hobby neben dem Gitarrespielen ist das Recorden und somit hatte ich schon so einige Amps und Lautsprecher vor dem Mikro. Ich mikrofoniere schon einigermaßen pedantisch aber eher nach persönlicher Erfahrung und aktueller Gemütslage als nach irgendwelchen hochprofessionellen Vorgehensweisen. Ich bin zu 99% autodidakt und kann daher meine Empfindung der Sounds nicht wirklich gut begründen oder beschreiben. Allerdings höre ich im Proberaum schon recht gut, was sich gut einfügt und was irgendwie fremdartig klingt.
Und: Nein, ich bin kein Mitarbeiter von Kemper. Ich bin einfach nur ein Gitarrist, der von einem guten Produkt überzeugt worden ist.
So, jetzt habe ich jede Menge Infos und persönliche Empfindungen rausgelassen. Wer nicht so viel lesen will, lässt es bleiben, aber ich wollte das einfach mal den vielen anderen Gitarristen mitteilen, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen. Vielleicht hilft mein Text ja irgendwem ein bißchen.
