Kein Geld für klavierunterricht...

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Modo

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HI!

mal eine etwas andere frage....

seit so vier bis fünf jahren daddel ich auf meiner miditastatur, bzw. in notenarragementfenstern rum, habe allerdings null basiswissen was harmonielehre etc. angeht, noch kann ich noten lesen.

mitlerweile kommen zwar auch mal die schwarzen tasten ( ;) ) :D Mit ins spiel, und der ein oder andere [g=120]dreiklang[/g] ist auch in meinen projekten zu finden, allerdings fehlt mir darin die spontanität. ich habe oft ideen im kopf, muß aber ewig suchen bis ich die richtigen tasten aufm keyboard gefunden hab, teilweise so lang das ich die idee wieder vergessen hab.

was daraus für mich resultiert ist das ich klavier/keyboard spielen lernen will, und zwar im klassischen sinne, mit noten, üben, und dem ganzen kram der kaum jemandem spaß macht.

da tritt natürlich wieder ein problem auf, und zwaaaaaar.... ich habe dafür kein geld über!

also hat jemand zufällig ne idee oder n buch das er mir empfehlen kann?

vielen dank im vorraus,

greetz modo
 
Sowas vielleicht?

Am besten wäre es jedoch, trotzdem sich zum Unterricht hinreißen zu lassen.
Dabei kann man auch die Varianten "nur 30 min. statt 45" bzw. "nur alller 2 Wochen" mit einbeziehen...
 
hi

achja, noch was

du willst Klavier spielen lernen, oder willst du Keyboard spielen?

Das sind nämlich zwei völlig unterschiedliche Schuhe.

Keyboarduntericht ist im Normalfall daher auch billiger, und ich denke eher das was du vieleicht willst.

Gruß
Studiocrew
 
Ich glaube, dass er eher Klavier lernen sollte, da er scheinbar eigene (mehr oder weniger komplexe) Kompositionen erstellt.
Er brauch keine Informationen, wie man einen Begleitautomaten mit der linken Hand steuert. Er braucht:
<ul><li>Harmonielehre (wieso gibt es schwarze und weise Tasten? Welche Logik steckt dahinter?)<li>Was sind das für komische Buchstaben an den vertikal angeordneten Tasten der Pianorolle?<li>Anständiger Fingersatz, Bildung eines Schemas zur Erstellung eines eigenen Fingersatzes</ul>
 
und statt bei ner teuren musikschule unterricht zu nehmen, lieber mal in die zeitung oder auf irgendwelche aushänge kucken, ob nicht jemand privat für weniger geld unterricht anbietet. mich hat mein privatlehrer (ein student) damals viel viel weiter gebracht als meine stupide keyboardschule...

wo wohnst du denn?
 
hallo

darum ging es mir gar nicht
zoundmacheen schrieb:
Ich glaube, dass er eher Klavier lernen sollte, da er scheinbar eigene (mehr oder weniger komplexe) Kompositionen erstellt.
Er brauch keine Informationen, wie man einen Begleitautomaten mit der linken Hand steuert. </ul>

Zur Erstellung von Kompositionen reicht denk ich auch zu lernen wie man Keyboard spielt, und es geht dabei auch nicht darum wie man Begleitautomaten benutzt, sondern eher um die verschiedenen Tastaturarten.

Vorurteilsmodus an
"Ein Pianist kann auch Keyboardspielen, aber ein Keyboarder kann kein Klavier spielen-"
Vorurteilsmodus aus


@ Mister Burns

die Idee find ich gut


Gruß
Studiocrew
 
Vorurteilsmodus an
"Ein Pianist kann auch Keyboardspielen, aber ein Keyboarder kann kein Klavier spielen-"
Vorurteilsmodus aus
Diese Aussage entspricht eigentlich größtenteils meiner Erfahrung. Das hat nur sehr wenig mit Vorurteilen zu tun.
Zumindest ist der Wechel von Klavier- auf Keyboardtasten leichter als umgekehrt - wobei das nicht mit "problemlos" gleichzusetzen ist.

Die Idee von Mr. Burns finde ich auch gut.
 
Hallo,

ich denke, dass man Klavier- und/oder Keyboardspielen nicht aus Büchern lernen kann. Man braucht jemanden, der einem zeigt wie es geht und der einen betreut.

Viele Grüße.
Gahan
 
Ich kann Gehan da nur Recht geben. Sicherlich kann man einiges aus Büchern lernen... aber wirklich lernen funktioniert meiner Meinung nach nur mit Unterricht.
Das ist wie mit dem Mischen. Nur aus Büchern kann man sicherlich einiges lernen... aber ohne praktische Seminare wird da immer das gewisse etwas fehlen.
 
Tja, Klavierunterricht ist das Beste, und jemanden zu finden, der günstig Unterricht gibt, sollte auch machbar sein. Nur das Problem ist, dass man zum Üben dann auch ein Klavier braucht. Oder, wenn es ihm reicht, zumindest ein 88er-Keyboard mit guter Hammermechaniksimulation. Sonst bringt das nix.

Und ja, ein Keyboarder, der nur auf Plastiktasten spielen gelernt hat, kann kein Klavier spielen. Wer das Gegenteil behauptet, hat keine Ahnung. Weiß ich aus eigener Erfahrung (hatte zuerst 8 Jahre E-Orgel-Unterricht).

für Threadsteller wäre es wohl wirklich das beste, einen Keyboarder als Lehrer zu suchen, oder er legt sich noch ein großes 88er-Teil zu.
 
@EarlGrey

Kann dir da nur zustimmen. Ein Bekannter von mir ist Kirchenorganist.. der hat extra 4 Jahre Klavierunterricht genommen, damit er Klavier lernt, da Klavier spielen einfach mehr bedeutet als einfach schwarze und weisse Tasten zu drücken.
 
*gelöscht* Doppelpost
 
oha.. danke für die vielen antworten!

@ zoundmacheen

exakt das ist es was ich mir aneignen möchte.

@studiocrew

22 jahre alt,

@misterburns
aus lüneburg nähe hamburg


hmmm.... dann komm ich wohl um unterricht nicht rum wa? hab mir auch schon ähnliche gedanken gemacht wie die die hier geäussert wurden. da ich absolut keine ahnung hab was ein angemessener preis ist, und ich mich nicht abziehen lassen will, könnt ihr mir vielleicht mal son typischen preis für unterricht nennen?


ja die hammergewichtete miditastatur ist schon so gut wie bestellt, bzw. evtl. gleich mitm netten synthi hinten dran ;) da muß ich mal gucken was ich geldtechnisch da investieren kann... wird aber wahrscheinlich aus dem grund eher die reine miditastatur.

achso und keyboardunterricht wäre definitiv auch eine alternative... allerdings will ich klavier spielen können und nicht nur keyboard! ;)

ich mochte klavier schon immer... und da ich den ganzen harmonielehre fingersatzkram da auch mitkrieg, würde ich quasi zwei fliegen mit einer klappe schlagen.... ich bin ja auch kein livekeyboarder sondern ausschließlich zu hause mit nachbessern der notenlänge des anschlagzeitpunktes der anschlagsstärke etc... deshalb würd ich sagen das es in diesem fall nicht nötig wäre extra keyboard unterricht zu nehmen, wenn ich sowieso gerne klavier spielen würde!

danke nochmal für die ganzen antworten!

reingehaun...
 
Hi,

diese Meinung kann ich nicht vertreten.

"Ein Keyboarder kann Keyboardspielen und ein Pianist kann Klavier und Keyboard spielen ..."

Sag zu einem Pianisten mal er soll auf dem Keyboard einen Bläsersatz nachspielen! Das hat IMHO nicht mehr viel mit dem klassischen Klavier spielen zu tun ...

Meine Meinung (als Keyboarder/Pianist):

- um gut Keyboard spielen zu können sind fundamentale Klavierkentnisse nötig
Fingersätze, Notenlesen und viel mehr sind ein kleiner Teil davon

- rein aus Büchern lernen ist schwer, es brauch ab und zu mindestens
jemanden der dir sagt: das ist so nicht richtig, mach es anders ....

- ein Keyboarder muss IMHO sehr viel mehr Ahnung von Harmonielehre als
von Notenlesen haben. Beim Keyboarden gehts meinsten nicht um das
spielen von Mozart vom Blatt ... sonder eher nach Gefühl und Bauch ...
und ums Arrangieren

- ein Pianist spielt Klavier. ein Keyboard spielt Orgel, Piano, Synth, Bläser
und noch viel mehr. Er muss die Jon-Lord Hammond Technik genauso wie
das Bach-Piano beherrschen

- Und vor allem: Ein Keyboarder "is Tweaking the sound" - er kümmert sich um
den Richtigen Klang, änder ein Klaviersound so ab, dass er auch gut klingt ...
ein Pianist setzt sich vors Piano und spielt - ist halt so wie es ist
Kentnisse aus der Physik, Akustik und Elektrotechnik sind da unerlässlich

Der klassische Keyboardunterricht (mit Arranger) ist Quatsch ... wenn du
Klavier spielen kannst und technisch ein wenig geschickt bist hast du
das mit dem Arranger in 5 Minuten raus.
Sorry: aber das ist was für den Seniorenclub der weder Kavierspielen kann
noch von der Technik was versteht ... Ich würde niemanden zu so einem Unterricht schicken ...

Werner
 
Hi zusammen,

ich geb nomma bissl Senf dazu ;)

um gut Keyboard spielen zu können sind fundamentale Klavierkentnisse nötig
Fingersätze, Notenlesen und viel mehr sind ein kleiner Teil davon
Es klingt komisch, aber durch das Notenlesen bekommt man viel mehr Gefühl für die Harmonielehre, Zusammenhänge von Akkorden usw.
Ich hab de Harmonielehre erst gehabt, als ich die Noten lesen konnte, vielleicht bin ich daher etwas "betriebsblind" und habe diesen Standpunkt. Aber ich denke, dass das nicht ganz falsch gewesen sein kann, denn ich versteh's ja :)

rein aus Büchern lernen ist schwer, es brauch ab und zu mindestens
jemanden der dir sagt: das ist so nicht richtig, mach es anders ....
Das stimmt, insofern würde ich mein erstes Post zurücknehmen...
Aber denke nicht, dass das leicht wird. Ein guter Klavierlehrer wird immer auf Deine Fingerhaltung ("Hämmerchen!!!") achten, ständig das "klappern" (nicht sauber gleich angespielte Töne bei nem [g=250]Akkord[/g] z.B.) anmeckern, bis es klappt etc.

ein Keyboarder muss IMHO sehr viel mehr Ahnung von Harmonielehre als
von Notenlesen haben. Beim Keyboarden gehts meinsten nicht um das
spielen von Mozart vom Blatt ... sonder eher nach Gefühl und Bauch ...
und ums Arrangieren
Das sehe ich anders. Zumindest in dem Augenblick, wo Du SELBST Musik machst, also eigene Interpretationen, Kompositionen oder einfaches Jammen etc. angehst, hast Du Harmonielehre beim Klavier mehr als nötig.
Viele der besten Songs wurden auf Klavier komponiert und arrangiert. Nur die Produktion selbst wurde mit anderen Instrumenten gemacht.

Dass Keyboard spielen nicht dasselbe wie Klavier spielen ist, darüber sind wir uns einig. Aber der angesprochene Bläsersatz wird dir (wegen der Fingerübungen und verschiedensten Spielweisen beim Klavierunterricht) wesentlich leichter fallen, als wenn Du Keyboardunterricht nimmst.

Und vor allem: Ein Keyboarder "is Tweaking the sound" - er kümmert sich um den Richtigen Klang, änder ein Klaviersound so ab, dass er auch gut klingt ...
ein Pianist setzt sich vors Piano und spielt - ist halt so wie es ist
Kentnisse aus der Physik, Akustik und Elektrotechnik sind da unerlässlich
Naja, es gibt auch Experten, die am Klavier "tweaken". Aber das sind dann keine Pianisten im klassischen(!) Sinne, auch wenn sie Klavier spielen können. Ich für meinen Teil hab später angefangen mich mit Synthis zu beschäftigen. Von daher hab ich auf diese Weise das "tweaking the sound" gelernt bzw. mir selbst beigebracht.

Sorry: aber das ist was für den Seniorenclub der weder Kavierspielen kann noch von der Technik was versteht ... Ich würde niemanden zu so einem Unterricht schicken ...
:D ...aber Du weißt nie, ob da nich doch mal ein altgedienter Klavierspieler zwischen den anderen Senioren sitzt.
Ganz abgesehen davon: Keyboard-Unterricht is für'n Arsch. Wie man einen Begleitautomaten bedient, was die Knöppe "Start" "Fill in", "Variation (1/2/3)", "Break" und "End" bedeuten (sowie diverse andere Spezialbezeichnungen) bekommt man auch irgendwie alleine raus (Handbuch, learning by doing).
 
ich hab mir kürzlich das das fachskript harmonielehre um 15 euro bei audio-workshop.de bestellt das hat mir ziemlich geholfen.. kann nicht behaupten dass ich dadurch ein besser keyboarder geworden bin aber zumindest hab ich mal eine ahnung warum die klaviatur so aufgebaut ist wie sie ist und wie man die verschiedenen akkorde spielt...
 

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