Jungle, D&B, oder gar Dubstepproduzent ?

vielleicht erscheine ich gerade etwas begriffstutzig, aber ich verstehe jetzt gerade nicht, wo Dein Ziel liegt, 5 tracks hier rein zu stellen, die ja bereits zerpflückt, aber die Kritiken Deiner Aussage nach noch nicht umgesetzt wurden. Sollen wir nun zu allen Tracks das gleiche noch mal schreiben?


Beatback wollte alte Gehversuche und hat welche bekommen. Mehr nicht! Auf weitere Kritik kann ich so weit verzichten. Einige Kritikpunkte hab ich schon beachtet. Ich werd die neuen Versionen hier schon noch posten wenn sie imo fertig sind.


ah, okay, so meinst du das... ich hatte beatback so verstanden, dass man die eigenen Gehversuche postet, um darauf gezielt einzugehen, um Fragen zu klären, die vielleicht auch anderen weiter helfen könnten.
 
Ich hab da vielleicht Beispiele gezeigt wie man es besser nicht machen sollte :D

edit: von den fünf wurden bis jetzt aber nur zwei kritisiert
 
Ich hab da vielleicht Beispiele gezeigt wie man es besser nicht machen sollte :D

so etwas gibts nicht
0023.gif
aus allem kann man wachsen. schließlich sind es alles brauchbare Ansätze, die eben nur weiter verfolgt werden wollen - ich weiß aber auch, dass man das selten macht....
 
hm, irgendwie kommt bei dem thread nicht ganz so viel rum, ich denke, wir sind das auch etwas falsch angegangen.
mir ist heut vormitag die idee für ne art online-workshop gekommen. d.h. einer fängt mit irgendeiner idee, wie zb nem basslauf, an, postet die hier und erklärt was (und vor allem auch womit) er das gemacht hat. wenn ein weiterer ne idee hat lädt er sich die spur runter oder baut sie nach, bastelt seine idee dazu und lädt sie wiederum hoch und erklärt was er gemacht hat usw.
da darf es dann aber keine diskusionen mehr über schubladen in schubladen oder die eine schublade vs die andere geben. :) ich denke, der stil ist bei so einer geschichte dann ziemlich nebensächlich.
und mit eingebetteten youtube videos sollten wa uns auch zurück halten. kann die vorherige seite schon kaum noch öffnen.
also falls da leute bock drauf haben, würde ich bei zeiten mal was zusammen klickern und dann nen extra workshop thread aufmachen. (oder jemand anderes machts, wenn er nicht mehr warten kann.)
 
hm, irgendwie kommt bei dem thread nicht ganz so viel rum, ich denke, wir sind das auch etwas falsch angegangen.
mir ist heut vormitag die idee für ne art online-workshop gekommen. d.h. einer fängt mit irgendeiner idee, wie zb nem basslauf, an, postet die hier und erklärt was (und vor allem auch womit) er das gemacht hat. wenn ein weiterer ne idee hat lädt er sich die spur runter oder baut sie nach, bastelt seine idee dazu und lädt sie wiederum hoch und erklärt was er gemacht hat usw.
da darf es dann aber keine diskusionen mehr über schubladen in schubladen oder die eine schublade vs die andere geben. :) ich denke, der stil ist bei so einer geschichte dann ziemlich nebensächlich.
und mit eingebetteten youtube videos sollten wa uns auch zurück halten. kann die vorherige seite schon kaum noch öffnen.
also falls da leute bock drauf haben, würde ich bei zeiten mal was zusammen klickern und dann nen extra workshop thread aufmachen. (oder jemand anderes machts, wenn er nicht mehr warten kann.)
Das gabs schon mal .... beispielsweise hat Hadl schon mal nach einem Zedd Bass gefragt und wir haben dann im Thread ein paar geliefert:
https://recording.de/Community/Foru...zer_und_all_Keys/150433/Post_1549554.html#P_6
Witzig ist, das ich dann von 2 Amis via Youtube angesprochen wurde und die das dann noch mal ganz genau wissen wollten.
Als ich dann nachgefragt hatte, wie sie denn auf mich kommen haben die dann die Google Suche angegeben und das sie kein Deutsch verstehen ;-) ...
 
Ich finde schon den Treadtitel nicht passend, aber eine feine Idee.
 
hey stark, da schaut man mal 2 tage nicht hinein und es entfacht einen gewaltig aktiven thread. wunderbar, das freut mich. werde die tage mal was von mir hineinstellen, hab nur momentan null zeit, da ich abitur schreibe.

grüße an alle
 
@NoisiaTHX: Der erste finde ich gar nicht mal so schlecht, noch ein wenig Arbeit reinstecken dann kommts sehr gut.
 
ich habe einfach ein massives Problem mit dem Arrangieren und komme selten über die Loops hinaus und teilweise so oft gehört das ich gar kein Bock mehr hatte das ganze zu vollenden.

Da schält sich eine Sache heraus, die einen guten Produzenten ausmacht. Ein guter Produzent weiß genau was er macht und braucht nicht lange um seine Ideen zu verwirklichen.

Meiner Meinung nach muss ein Track in wenigen Tagen fertig sein. Je öfter man ihn während der Produktion hören muss, desto mehr verliert man den Bezug dazu. Das ist auch genau das Problem bei der Trackanalyse.

Dennoch wäre das genau das Richtige für dich ;)

Suche dir eine Handvoll Tracks raus und analysiere sie. Plane viel Zeit dafür ein, es ist wirklich eine Sauarbeit. Danach wirst du aber nie wieder ein Problem mit der Strukturierung von Arrangements haben!
 
Hier z.B. China Cup von Bad Company, war einer meiner ersten Tracks die ich mir genauer angeschaut habe, da passt nicht alles 100 % (manchmal hört man auch einfach nicht alles raus), aber zu 90-95 % passt die Struktur so, zumindest für meine Ohren :D

HiHats und Bässe sind am schwierigsten zu analysieren. Wenn z.B. zu viele HiHats geschichtet sind bekommt man regelmäßig die Krise!! :) Aber das trainiert das Gehör!
 

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Da hast du aber gründlich analysiert
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, wieviele Stunden hast du bei diesem Track investiert ? Ich höre mir die Tracks auch genau an, habe auch mal einzelne Parts gesliced oder mit EQ's extrem bearbeitet um gewisse Sachen besser herauszuhören aber schlussendlich hats trotzdem nicht gereicht. Bald habe ich mehr Freizeit, dann kann ich mich mehr der Musik widmen, deshalb bin ich an diesen Thread auch so interessiert, da ich hoffe ein wenig Motivation daraus zu erhalten.
 
Interessanter thread, werde den mal verfolgen :)

Ich mach auch mit einem Freund zusammen Musik im Bereich DnB.
Ob das irgendeinem Untergenre zuzuordnen ist, keine Ahnung.
Um sowas kümmern wir uns gar nicht ;)

Irgendwelche Rezepte oder so haben wir keine, wir machen halt einfach was uns gefällt.
Wir machen grundsätzlich immer eine Nachtsession, jammen rum und am nächsten Morgen ist dann ein neuer Track fertig (und wir auch .g.)

Das hier sind unsere beiden ersten Gehversuche, die anderen Tracks neuren Datums sind noch unreleased. Über Ostern wollen wir wieder ein paar paar Sachen machen, damit wir genug für nen Album zusammenhaben.

http://soundcloud.com/darsho/moebius-darsho-reality

http://soundcloud.com/darsho/mobius-darsho-dark-maelstrom
 
Da hast du aber gründlich analysiert:)

Joah, wobei der Bildausschnitt nur einen Bruchteil der Struktur darstellt.

Die einzelnen MIDI-Noten kann man dabei nicht erkennen. Jeder MIDI-Part ist ja noch mit den entsprechenden MIDI-Noten versehen. Bei Cubase schlägt dann mit jeder gespielten Note ein Balken in der Spurliste aus und man bekommt ein hervorragendes visuelles Feedback. Auch meine Notizen zu dem Arrangement und den Automationen usw. sieht man hier nicht.

Sounds habe ich in diesem Projekt nicht nachgebaut. Die MIDI-Noten spielen alle ins Leere. Soundanalyse läuft bei mir unabhängig von der Arrangementanalyse.


wieviele Stunden hast du bei diesem Track investiert ?

Kann ich nicht genau sagen, denke so ca. 2-3 Wochen bei einem täglichem Zeitaufwand von vielleicht 3 Std. Das ist aber auch sehr abhängig vom Track. Die HiHats z.B. sind bei diesem Track relativ komplex, das hat mich viel Zeit gekostet.


Ich höre mir die Tracks auch genau an, habe auch mal einzelne Parts gesliced oder mit EQ's extrem bearbeitet um gewisse Sachen besser herauszuhören aber schlussendlich hats trotzdem nicht gereicht.

Was denkst du, wo das Problem liegt?




Für alle Anfänger muss man auch dann auch noch sagen, dass das intensive Analysieren eines ganzen Tracks für einen Anfänger etwas zu viel verlangt ist. Ein gewisses Grundwissen sollte man bereits haben, bevor man sich mit gezieltem Analysieren beschäftigt, andernfalls kann man nicht gut beurteilen was im Arrangement gerade passiert.
 
Weiss leider nicht mehr konkret welche Tracks das waren aber das Problem war das die Tracks ganz einfach zu dicht gemixt/gemastert waren um noch etwas heraushören zu können. Teilweise mit irgendwelchem Rauschen angereichert da war meist echt nichts zu machen für mich, war froh wenn ich nur schon die Kicks und Snares heraushören konnte. Schwierig wirds auch wenn mehrere vollständige Beats übereinander spielen wie z.B. bei meinem geposteten Track "extended final".

Die Sampleauswahl der Drums ist sicher etwas vom wichtigsten und im Zusammenhang finde ich der Beat und die Bassline machen den Track. Eine Bassline welche mit dem Beat harmoniert finde ich sehr schwierig zu gestalten, vorallem wenn man nicht will das sich jeder Track sehr ähnlich anhört. Zu Beginn habe ich auch nicht realisiert das oft einige u.a. Snares verwendet werden welche sich nur ganz minim voneinander unterscheiden, die bringen Leben in den Track.
 
Ich würde mit deinem Track "extended final" klar kommen ;) aber ich hab auch schon etwas Übung. Man muss sich erst mal rein finden. Je öfter man das gemacht hat, oder einen Track hört, desto mehr Details bemerkt man. Es kommt auch gelegentlich mal vor, dass ich bestimmte Parts bereits fertig analysiert habe und im Laufe des restlichen Studiums fällt mir auf, da stimmt doch irgendwas nicht. Dann wird es noch mal kontrolliert und angepasst.

Absolut wichtig bei der Arrangementanalyse ist das Bestimmen des richtigen Tempos, damit die Loops auch wirklich rund laufen. Dann kann man z.B. 2 Takte im Loop laufen lassen in denen die HiHats gerade gut zur Geltung kommen und sich solange damit beschäftigen bis man die Struktur raus hat. Danach hast du dich absolut auf die HiHats eingehört und als visuelle Kontrolle dienen dir deine angelegten MIDI-Parts (vorausgesetzt dein Sequenzer bietet diese visuelle Kontrollmöglichkeit). Anschließend gehst du hin und kopierst die MIDI-Parts und prüfst bei jeder Spur einzeln ob das was du hörst auch zur MIDI-Spur passt. Wenn nicht legst du eine Variation an. Konzentriere dich dabei jeweils nur auf einen HiHat-Sound, nicht auf das ganze HiHat-Gerüst.


Edit: Wenns zu verwurschtelt ist und man wirklich mal nicht klar kommt sollte man abwägen wie detailliert man einen bestimmten Sound analysieren will. Es kann auch mal reichen, wenn man einfach nur einen leeren MIDI-Part einzeichnet sobald ein bestimmter Sound zu hören ist. Macht man alles zu genau, braucht man ewig und hat irgendwann keinen Bock mehr, macht man es zu oberflächlich dann entgehen einem viele Details.
 
hey stark, da schaut man mal 2 tage nicht hinein und es entfacht einen gewaltig aktiven thread. wunderbar, das freut mich. werde die tage mal was von mir hineinstellen, hab nur momentan null zeit, da ich abitur schreibe.

grüße an alle

Ja K-os, was ist los?? Du musst dich schon etwas um deinen Thread kümmern ;)


Die Sampleauswahl der Drums ist sicher etwas vom wichtigsten und im Zusammenhang finde ich der Beat und die Bassline machen den Track. Eine Bassline welche mit dem Beat harmoniert finde ich sehr schwierig zu gestalten, vorallem wenn man nicht will das sich jeder Track sehr ähnlich anhört. Zu Beginn habe ich auch nicht realisiert das oft einige u.a. Snares verwendet werden welche sich nur ganz minim voneinander unterscheiden, die bringen Leben in den Track.

Definitiv! Die Drums und der Bass sind das Fundament, wie es der Name Drum `n` Bass ja auch schon sagt... Was den Bass angeht, habe ich meinen Style, oder zumindest einen Teil davon, zum Glück schon gefunden, wobei ich da dann auch nicht wirklich verrate wie ich den produziere.

Der Bass ist ein wesentlicher Bestandteil meines Stils und es hätte keinen Sinn da die ganzen Tricks zu verraten. Morgen klingen dann plötzlich alle wie schlechte Kopien, da hätte ich gar keinen Bock drauf...

Ich finde wirklich man muss sich selbst mit der Materie auseinandersetzen. Habe auch schon etliche Tutorials durch, z.B. über Reese-Bässe, aber letztendlich hats mir reichlich wenig gebracht. Meine eigenen Studien brachten mich sehr viel besser voran.
 
OutOfOrder "professionelle produzenten brauchen nicht lange um Ideen zu verwirklichen" ist quatsch, noisia zb. ham an dem exodus tune auch ca. n halbes jahr dran geschraubt und dit is nich der einzige tune bzw. es gibt sehr viele produzenten die sich richtig zeit lassen aber dafür qualität liefern. (natürlich sind die wahrscheinlich trotzdem 10x schneller als die meisten von uns)

um aber nicht immer von 0 anzufangen und eventl seinen "eigenen sound" zu entwickeln, finde ichs sehr hilfreich presets von "leeren" projekten zu bauen, wo schon diverse channels + routing, busse, plugins & einstellungen enthalten sind, die mann dann nur noch individuell auf den tune anzupassen braucht (spart auch enorm zeit)

ich persönlich muss sagen dass nur vom selbst rumprobieren in diesen genres kaum was (qualitativ bemerkenswertes) bei rumkommen dürfte, "etwas" tontechnisches knowhow ist ganz klar notwendig!
ich finde diverse seiten schon ganz nützlich, zb. "dogsonacid.com" (phace, noisia und teebee Q&A's), "audio.tutsplus.com" oder video-tutorials von icicle,sabre & audio ;)

was ich auch wichtig finde, um nach und nach zu einem "eigenen sound" zu gelangen, ist sich seine eigenen drums zu bauen/layern und eigene sounds zu kreiren statt nur presets zu verwenden, die eh schon jeder kennt.
was lernt mann schon, wenn mann fertige drums oder presets von sample packs benutzt? - nix!

ich mache seit 7 Jahren DnB und bin jetzt erst an dem punkt angelangt wo ich sagen kann, hey meine drums werden langsam ganz fett. (selbstgelayert ofc)
was meine basslines angeht habe ich anscheinend aber noch viel zu lernen, wenn jemand erfahrung im bereich RESAMPLING hat, wärs cool tipps und tricks auszutauschen. :)
 
Hurraa der alte Thread lebt wieder auf !

@ndrx2007: Würde gerne mal Tracks von dir hören, kannst mir auch eine PM schicken falls du sie hier nicht veröffentlichen willst.
 
Wer dieses Noisia-Video hier noch nicht kennt, wird gleich einen Aha-Effekt erleben :)
Das meine ich übrigens nur halb im Spaß. Wenn man das ellenlange Interview auf dem DOA-Board liest, wird nämlich ziemlich deutlich, dass die Sounds von den Jungs auch gern mal durch Zufall und viel Experimentierfreude entstehen.

Während andere am Massive und FM8 rumschrauben, mit dem Ziel, nach schlechten Noisia-Kopien zu klingen, machen die zwischendurch auch gern mal sowas:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für den Beitrag, gar nicht gewusst das ein paar von mir gerne gehörte Tracks von Noisia sind :) Kommt halt davon wenn man fast nur D&B Mixes hört, bei welchen die Artists nicht aufgeführt sind.
 

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