Ist mein Schalldämmkonzept fürn Gulli?

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PaoloPinkel

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Aloha ihr Lieben,

hab mit meinem Konzept ein bischen Bauchschmerzen; vielleicht habt ihr Lust Kritik zu üben oder auch das Konzept abzusegnen.

<b>Hauptziel</b>: angemessene Schalldämmung bei wenig Aufwand und ca. 100 Euro Budget hauptächlich zu Stockwerk drunter
Nebenziele: Raumdämpfung, Wärmedämmung

<b>Schallentwicklung</b>: [g=118]Bass[/g] kommt direkt ins Pult, Schlagzeug vom Rechner, also machen mittlere Frequenzen (männliches Geschrei und verzerrte [g=422]Gitarre[/g]) primär Druck. Gelegentlich aber auch mal volles Playback schön laut.

<img src=http://waffenkette.de/hans/studio3.jpg></img>
<b>Räumlichkeit</b>: Der Raum hat ne Grundfläche von ca 4,60m x 4,40m. In einem "Eck" ist ein Einbauschrank (ca 3,20m plus 1,30 m schräg zur Seite hin) mit komischer "halboffener (Latten), schwingender" Schiebetüre.
Ab 1 m Höhe gehen die Seitenwände schräg zur Decke.
Übelst mies sind die Zimmerseitenwände konstruiert! Tapete auf 2 Millimeter dickem Holz, sonst nix! Dahinter dann Gebälk und Dachziegel, wo der Winterwind reinpfeifft; außerdem hört man Leute fast auf der Straße sich unterhalten.

<b>Konzept</b>:
<b>1</b>.
BODEN mit 2cm Styropor auslegen (12 Euro)
0,5cm dicke Trittschalldämmplatten drüber (30 Euro)
2 Teppiche übereinander drauf (alt, geschenkt)

<b>2</b>.
(dünne 2mm) SEITENWÄNDE und Decke mit 1cm dickem Styropor "anpinnen", billiger Stoff drüber (25 Euro)

<b>3</b>.
Vor den Einbauschrank zwei STELLWÄNDE (Euro? Holz vorhanden) mit Mineralwolle (+evtl Pyramiden-/Noppenschaumstoff) zum ein bischen [g=107]Schall[/g] abfangen und zum klaren Dagegensingen; Gitarrenamp auch drauf gerichtet. MAchen die Stellwände nur den Raumklang schöner/Raumdämpfung, oder haben sie auch einen Effekt, bei dem sie "ein paar dB aus der Luft ziehen"?

<b>4</b>.
Evtl. die geraden Seitenwände (1 m hoch) außer beim Einbauschrank mit Dachlatten und Rockwool dahinter versehen. Bringt das was? Die kompletten Wände, also auch die Schrägen zuzumachen Wäre mir zu viel Aufwand bei fehlendem handwerklichen Geschick und schwindender Raumfläche und Loch im Geldbeutel. lol

<b>5</b>.
Im Forum wurde "luftdicht" betont; der Einbauschrank ist aber zum Zimmer und zum Dach bzw. Straße löchrig. Wenn ich 0,5 cm dicke Schallschutzfolie vor den Schrank klebe (mit Reissverschluss o.ä. zum an den Schrank kommen) wär das ne Lachnummer oder bringt das ein kleines bischen was?


Vielen Dank für´s Lesen und für Tipps bin ich dankbar!
Grüße aus Stuttgart,

Hans
 
Kurz und schmerzlos, das ist so fürn Gulli ;)

Styropor bringt dir relativ wenig, dass kannste also gleich lassen. Die Stellwände würden (richtig gemacht) die Raumakustik verbessern aber primär gehts glaub um den Schalll nach unten und außen?

Mit dem bescheidenen Budget wirste da nicht weit kommen. Würde es aber wenn dann richtig machen und daher lieber eins nach dem anderen bevor du den Hunni investierst und dann kaum was davon hast...

Aber keine Panik, mann kann auch mit solch beschränkten Mitteln schon was erreichen, zwar wäre eine null am Ende mehr schön, aber mal schauen was geht...


Dazu paar Fragen:

- Wo wohnst du? Bzw. Wer wohnt drunter? Ist das ne Mietwohnung? Ein-Familienhaus?

- Wie extrem ist der Lärmpegel im Stockwerk drunter? Hörst du die Personen unter dir deutlich oder macht eben nur laute Musik Probleme?

- Was ist sonst noch im Zimmer auser dem Schrank? Bett? Oder reiner Aufnahmeraum?

- Brauchst du den Einbauschrank?

- 100 Euro sind maximale Grenze?

Das wars für den Anfang, vielleicht fällt mir noch mehr ein ;)
 
thx, hast nen Fehlkauf im Baumarkt verhindert :)

-Wohn in einem hellhörigen Dreifamilienhaus im 2. Stock auf Miete. Die Familie drunter hört man manchmal auch, wenn sie normal reden. Hab ne Treppe hoch zum Dachboden (3. Stock) wo das Studio rein soll. Dort hört man das Baby auch noch, wenn´s im 1. Stock weint. Außerdem ist meine Freundin im Zimmer unter dem Studio und lärmallergisch (und auch nicht ein Fan meiner Musik *heul*) und schläft wegen Schichten mal so mal so. Konzertgitarre mit dezentem Gesang ginge gut ohne Schalldämmung, aber ich hab die Stromgitarre auch lieb, die immer schöner *unk* *unk* pumpt, je lauter sie über den [g=182]Amp[/g] darf^^

-Sonst ist in dem Zimmer nix drin, reiner Aufnahmeraum.

-Auf den Schrank kann ich verzichten, aber rausreißen geht von Seiten der Vermieterin nicht. Auch Umbauten müssen 100% reversibel sein.

-100 Teuros wären ne sinnvolle Grenze beim aktuellen Kontostand^^, aber Grenzen sind da, um eingerissen zu werden^^

Noch nen HAken entdeckt, die Zimmertüre geht nach innen auf. 1 bis 2 Teppichlagen passen da noch drunter, aber darüber würd´s eng werden. Fällt mir grad keine leichte Lösung ein; mal vielleicht ´nen Schreiner anrufen, ob die Abfalltüren haben, die man dann unten etwas absägt.

Ok, Styropor nach unten kann ich sparen. An den Seiten hätte es wahrscheinlich auf die Heizkosten nen guten Einfluss. Aber das ist auch ne sekundäre Zielsetzung
 
OK, mit 100 Euronen hast du deine Grenze aber ziemlich tief gesetzt :-(
Du solltest vielleicht, um Lärm zu verhindern, einen gedämmten Holzboden bauen, hab ich auch gemacht. Darauf dann Trittschalldämmung, das würde was bringen...
...zumindest, was den [g=107]Schall[/g] nach unten betrifft.
Dann hättest du aber auch wieder das Problem mit der Tür...
Am Besten wäre es für dich wahrscheinlich, wenn du eine kleine Gesangskabine baust, die is dann im Zweifelsfall auch wieder abbbaubar.
Nur dann must du mit 400 - 600 Euros rechnen, vielleicht auch etwas weniger, aber ich setze mir die Grenzen immer etwas höher ;-)
Ich würde erst mal überlegen, wie wichtig mir die ganze Aktion jetzt ist, vielleicht noch ein bisschen warten und sparen, dann kann man´s richtig machen. Bei der "sch***" Ramkonstruktion sind 100 Euro wahrscheinlich ein bisschen wenig :-(
 
also eine gesangskabiene wär echt nich schlecht spart ne menge geld wenn man nicht den ganzen raum dämmt ...

aber ich denke bei der richtigen wahl der materialien geht es auch billiger...

du solltest dann einfach eine nette holzkonstruktion wählen am besten doppeltwandig konzepiert ( dass gestell meine ich )- dazwischen dann mineralwolle - möglichst keine direckte berührung zwischen harten materielien ( wand decke boden ) rigipsplatten drüber und ein podest bauen damit der [g=107]schall[/g] auch nach unten ( ich denke doch hauptproblem ) abgefangen wird - ins poest kannst auch statt mineralwolle irgenwelche textilien tun... das podest kanns du dann auf so art gummi noppen stellen damit die berührung zwischenpodest und boden eingeschrängt wird...

bei der richtigen wahl kannst dir ne menge geld spahren - auch wenn du sie möglichst klein baust^^

ich würde auch das material bei einem baustoffgroßhandel einkaufen da es sehr viel billiger ist alls bsp.weise bei OOOOBBBBIII
 
Okay, wenn du da auf Miete wohnst, lässt vielleicht der Vermieter mit sich reden wenn du den Raum da oben sinnvoll ausbaust...

Hatte in meiner alten Wohnung z.B. das Bad komplett renoviert, der Vermieter hat das komplette Material übernommen im Gegenzug hab ich nem Kumpel der Fließenleger ist nen Kasten Bier hingestellt und der hat das in seiner Freizeit umsonst für mich gemacht... Da war der Vermieter begeistert und ich hatte für fast umsonst ein neues Bad...

Gerade die Wände können sehr einfach ordentlich isoliert werden. Dann könnte man mit deinen 100 Euro Absorber und Basstraps basteln und somit die Akustik verbessern. Allerdings sollte dann der Vermieter für die Wanddämmung (ca 500 Euro wenn mans richtig macht) aufkommen. Der Boden wird wohl nicht vertretbar dem Mieter zugeschoben werden können, aber da könnete man ja auch drüber reden, so dass man den Boden gleich mitmacht und der dann ja auch drin bleiben kann wenn du ausziehst...


Ne Kabine halte ich für wenig sinnvoll, da du ja auch mischen willst und von daher der komplette Raum sinnvoll gestaltet werden sollte. Also bevor du da 400-500 investierst, lieber den gesamten Raum machen und dann keine Notlösung haben...
 
Danke für eure Ratschläge!
Ok, von 100 Eur hab ich mich schonmal verabschiedet.
Evtl. wär´s ein Plan erstmal den Boden zu machen und den Rest nach und nach.

Die Gesangskabine klingt echt für den Zweck geeignet. Muss da aber noch etwas mir die Vorteile verinnerlichen bzw. kognitive Dissonanzreduktion betreiben. Bin im Moment ne Einmannband und hab da so ne Eigenart beim Aufnehmen manchmal in ner Minute 5 Takes von ner Zeile zu machen und das über Stunden. Daher müsste die PC Tastatur + Maus in der Kabine zum Dauerclicken sein. Und irgendwie liebe ich Raum und Freiheit. Und mag aucfh sonst gern mal die Boxen nur so aufdrehen.
*überleg* vielleicht sowohl Boden dämmen als auch ne Kabine basteln hmm.

Obi ist eh sauteuer. Der Globus Baumarkt bei mir ums Eck hatte ganz vernünftige Preise. Aber noch nicht mit nem Baustoffhandel verglichen.
 
Shanna na na na grad nach zwei kleinen Bierchen nach Hause gekommen und festgestellt, dass ich in ner (kleinen) Gesangskabine nicht glücklich bin. Lieber keine 100% Dämmung/Dämpfung und Freiheit von einem Stuhl aus alles zu machen.

Mag die Vermieterin wegen dem Vorhaben nicht anrufen (bin schüchtern lol), weil
-ich erst ganz frisch noch am Einziehen bin und bereits 2 Handwerker auf ihre Kosten da hatte und noch ein dritter noch kommen wird.
-der Studioraum läuft gar nicht bei der Miete als voller Wohnraum (sogar Übernachtungsverbot dort bekommen), nur als Hobbyaufenthalt
-Den Einbauschrank kann man nicht so leicht wegmachen/zubetonieren, weil da Ofenrohre und/oder andere vertikal durchs Haus verlaufende Kanäle drin sind, sowie ein Zugang zum Dach von innen her.
-Die Vermieterin is voll gegen laute Mieter. "Fernsehen ab 21 Uhr eher nicht mehr bzw. ganz leise" und auf Nachfrage "Konzertgitarre nach der Mittagspause (wann is sowas zu Ende!?^^) okay, E-[g=422]Gitarre[/g] unerwünscht". Nunja, sie wohnt nicht im selben Haus und mit den andern Mietern komm ich super klar.
-Boden ist schon schönes Holzparkett.
 
Du brauchst nicht unbedingt [g=226]Monitor[/g], Tastenbrett und Maus mit in die Kabine nehmen, ich weis ja nich was du für ne Software benutzt, aber schau dir doch mal das hier an:
https://www.thomann.de/de/frontier_tranzport.htm

Is ein ziemlich nützlicher Helfer bei deinem Prob, denke ich...
 
Den Tranzport hin oder her, es geht ihm ja auch darum mal laut ein Playback hören zu können. Da bringt ne GKabine nicht viel...
 
Da frag ich mich doch, wenn du weißt, daß du was mit Musik machen willst, warum du dann da eingezogen bist. &-[ &-[

Denn: wer suchet, der findet
 
hab ein paar Jahre es mit der Musik schleifen lassen; erinner mich noch dran, dass es glaub nur damals eine Steuerkonsole für Sequenzer gab. Mit Kabel, für 1000 Mark von Steinberg. Nicht schlecht der Tranzport!

@corsabrush
Da gibt´s ne Vielzahl an Gründen warum wir die Wohnung genommen haben, mag ich aber nicht alle aufzählen. Einer ist: kalkulatorisch anteilig 40 Eur/Mon fürs Zimmer. Und das in Zeiten wo Kommilitonen ihr Studium abbrechen mussten, weil sie keine Unterkunft finden konnten (Stuttgart).
 
in stuttgart zu wohnen ist scheinbar traumhaft :-(

vermieter hin oder her. ich weiß, dass es immer politik ist mit den rechten von mietern und dem "guten auskommen" mit dem vermieter. den genauen wortlaut weiß ich jetzt nicht, aber grundsätzlich darfst du auf deinem instrument rumhämmern. natürlich zu bestimmten zeiten und über beschränkte dauer. ließ mal im internet nach.

allerdings wird dich dann im haus niemand mehr grüßen.
 
Vor einigen Jahren hab ich auch mal was über die Zeiten gelesen, war glaub auch unterschiedlich zwischen Schlagzeug und Klavier z.B. Aber Schalldämmen & mit Nachbarn auskommen ist keine schlechte Alternative.
Das low-budget Vorhaben nimmt auch langsam sinnvolle Formen an (thx an BenS private consulting)

<b>1. Jan/Feb</b> mit den ersten Euros den Boden machen
*1 Teppich auf den Boden, drüber...
*...6x6cm Kanthölzerstruktur (evtl Restteppichstreifen draufkleben), Isover Akustik dazwischen mit dünnster Folie drumrum.
*Restholzplatten vom Baumarkt sammeln (bzw Augen offen halten Ebay/Zeitung/... auch für die anderen Materialien) und draufklatschen
*2. Teppich drauf
*Kostenlose Tür vom Schreiner oder billige aus dem Baumarkt und unten absägen

<b>2. Mrz </b> Wenn wieder etwas gespart nur Glaswolle in Folie packen und an alle Wände und Decke mit Panzerklebeband/Nagel/... dranpinnen und alles luftdicht machen.

<b>3.</b> Je nach Budget mit der Zeit noch Trittschalldämmplatten zum Abdancen; Wände besser machen mit nem Gerüst-->Aluschinen günstig. Oder als zweite Zwischenlösung die hässlichen Wände mit Molton verschönern.
..und noch mehr..Absorber, Basstraps....

<b>Zwei Fragen </b>sind mir heute noch in den Sinn gekommen:

*ist Steinwolle hitzebeständiger als Glaswolle? (Raum ist Feuerschutzzone) Oder schenkt sich das eh nix
*Bringen 1000 kleine Bohrmaschinenlöcher in der Bretterschicht unter dem oberen Teppich was in irgend einer Hinsicht?

Grüßle,
Hans
 
Hallo,

ich würde den Boden eher wie in diesem PDF beschrieben bauen.
Bei Deiner konstruktion sind die Balken die Schwachpunkte, ich hab den Boden so bei unserer Gesangskabine so gebaut und würde es heute eben anders machen.
Von den Kosten dürfte es auf das gleiche hinauslaufen.

Die Löcher im Boden würden nichts für den Schallschutz gegen den Nachbarn unten bringen, wenn überhaupt nur die Akkustik im Raum selbst verändern (nur wenn kein dicker Teppich drüber kommt).
Die Lochabsorber macht man eher an der Decke oder an den Wänden.

Stein- und Glaswolle haben fast den gleichen Brandschutzfaktor.

Gruß
matsches
 
Hoy, danke für die Infos!
Hab das pdf ein paar mal durchgescannt; sieht richtig nach Profiarbeit für mich aus; jedoch, falls ich das richtig erkannt habe, haben die Jungs richtig Arbeit in die Wände/Decke (Mehrschicht) investiert, aber der Boden sind bei denen doch nur 2 Schichten:
1. 20 mm Steinwolleplatten, und drüber
2. 18 mm Presspan bzw OSB
Das Alu mit den Gipsplatten, das die am Boden bewerkeln wird dann ja nach oben geklappt.

Hab wieder Fragen 8)
<b>1.</b> Sind die Holzbalken bei mir die Schwachstelle, weil Holz schalldurchlässiger ist, oder sind die "paar Balken" als Schwachstelle vernachlässigbar (wegen kein Profianspruch)?

<b>2.</b> Wenn die 6x6cm Stützbalken das Problem wären, wäre es sinnig sie dünner zu gestalten (z.B. Höhe weiterhin 6 cm, aber Breite weniger; z.B. 4 cm) ?

<b>3.</b> Was ich mehrmals gelesen hab, ist dass man durch Masse dämmt. Mineralwolle war aber federleicht (wie ein junger Hirsch bin ich mit einem Pack auf der Schulter durch den Baumarkt gehüpst). Was für nen Beitrag kann diese dann ohne Masse zum Dämmen leisten? Volumen, Oberfläche wäre immerhin groß. Oder wirkt Mineralwolle erst im Zusammenhang mit Rigipsplatten/Holz? Oder hat Rigips davor eher den Sinn wertvolle Höhen zu reflektieren?

Noch wäre ich flexibel, auch wenn die erste Isover Akustik 60mm und ein paar Holzbretter besorgt und Teppiche geschnitten sind.
 
Nochmal zwei :roll:
<b>4. </b> Hat es irgendeinen Effekt (außer höhere Kosten), wenn man Glaswolle komprimiert? z.B. 8cm auf 6cm zusammendrückt? Oder 6 cm Glaswolle zu 5 cm hohen Kanthölzern anpassen?
<b>5. </b> Wenn man keinen Cutter hat wie kann man Glaswolle schneiden? Hab ein Tapetenmesser (reicht das?); könnte ne Stichsäge und Kreissäge ausleihen :eek:

Danke :) und Grüße, Hans
 
Hallo!

Glaswolle kann man gut mit nem großen Brotmesser schneiden oder so ein 1€ Cutter aus dem Baumarkt.


Gruß

Sebastian
 
Danke Sebastian! Wahrscheinlich ist mein Tapetenmesser sogar ein Cutter und ich hatte nur ein Definitionsproblem *g* Hab nur hier im Forum nen Link gefunden, wo ein Video gezeigt hat, dass man Glaswolle erst mit nem Tapetenmesser/Cutter anritzt und daraufhin mit einem elektrischen Schneider/Cutter? es durchtrennt.

Jemand noch Ideen für die Fragen <b>1. </b> - <b>4. </b>?
 
Der Bau hat doch etwas länger gedauert und ein wenig mehr Ressourcen verschlungen als geplant (über 400,- plus Klimaanlage^^); aber das Ergebnis ist echt zufriedenstellend, auch wenn´s ne Kompromisslösung ist. Immerhin luftdicht, freistehend und ansatzweise freischwimmend.

<b>Boden</b>
*4x6 cm Balken mit PE-Schaum- und Holzfasertrittschallmattenstreifen zu 7x6cm gepimpt,
*in die Hohlräume Mineralwolle
*mit 1,5cm OSB-Brettern abgedeckt
*Am Ende war noch so viel Restmaterial übrig, dass eine weitere Trittschallschicht (Teppichstücke, PE-schaum, Holzfasermatten; alle 0,5 cm dick) und eine Lage Bretterstücke (1,5cm; kleine Lücken mit Silikon ausgefüllt) draufgepasst haben
*Teppich drauf

<b>Decke und drei Seitenwände </b>
*alles mit 6 cm Mineralwolle ausgekleidet
*1,5 cm Bretterschicht drüber, nur am Boden fixiert

<b>kritische Wand </b>
*Doppelwand 1,5 cm OSB
*6cm mineralwolle dazwischen

<b>Dämpfung</b>
*Mineralwolle in Folie und eine Wand damit bekleidet
*Molton für ein schöneres Optisches davor

Das Mühsamste war 3 x 2 Türen + öffenbarer Durchgang zu Heizungsrohren zu bauen. Aber hat sich schon gelohnt, der Schornsteinfeger war schon da und wollte an die Abluftrohre...

Das Ganze hat mega Wärme gedämmt *schwitz* und ne Klimaanlage musste her. Vor das Fenster ein zweites gebastelt und bei schräg gestelltem Außenfenster die heiss-Abluft dazwischengeleitet.

Im groben Ganzen wird mehr [g=107]Schall[/g] geschluckt als ich erwartet hab. (Tagsüber) lässt sich ein pumpender Marshall aufnehmen. Ne voll aufgedrehte Bassdrum ist aber tabu.

Bei Interesse kann ich ein paar Fotos machen und posten

Und danke nochmal! Ohne euch hätt ich das nie geschafft, bin zwar noch lange kein Vollblicker, aber vor nem halben Jahr hatte ich null komma null Plan^^ ..Eierkartons und Styropor lol
 

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