Irre Verstimmung durch Tremolo

  • Ersteller klukasl
  • Erstellt am
Ach so, na dann :)
 
Noch ne Frage: (Wofür) Brauche ich Saitenniederhalter überhaupt?

lg
lukas
 
Die Saitenniederhalter sorgen dafür, dass die Saiten auf dem Sattel aufliegen. Die offen gespielten Saiten würden sonst keinen Ton hervorbringen (oder auch aus der Kerbe im Sattel flutschen). Allerdings sind die Saitenniederhalter oftmals niedriger eingestellt, als das eigentlich nötig ist. Ich habe deswegen bei meinen Stratkopien jeweils eine längere Schraube für die Befestigung verwendet und diese nur so weit reingedreht, wie es tatsächlich nötig ist.

Gruß Stephan
 
Die offen gespielten Saiten würden sonst keinen Ton hervorbringen

hatte auch schon gitarren die keinen niederhalter hatten...da kamen auch töne raus ;)

mfg drai
 
stevo schrieb:
Die Saitenniederhalter sorgen dafür, dass die Saiten auf dem Sattel aufliegen. Die offen gespielten Saiten würden sonst keinen Ton hervorbringen (oder auch aus der Kerbe im Sattel flutschen). Allerdings sind die Saitenniederhalter oftmals niedriger eingestellt, als das eigentlich nötig ist. Ich habe deswegen bei meinen Stratkopien jeweils eine längere Schraube für die Befestigung verwendet und diese nur so weit reingedreht, wie es tatsächlich nötig ist.

Gruß Stephan

Ist nur stellenweise richtig, denn auch ohne Saitenniederhalter fliegt eine Saite nicht aus der Kerbe. Ausser man hat einen ziemlich defekten Sattel. :)
Der Grund ist aber wie schon erwähnt der Saitenzug auf den Sattel, der eindeutig einen besseren Ton erzeugt. Während Gibson, Ibanez und sonstige Gitarren einen abgewinkelten Hals haben und somit einen besseren Auflagedruck der Saite im Sattel hat, ist bei Fender mit der geraden Kopfplatte der Saitendruck auf den Sattel etwas zu gering. Jeweiter die Mechanik vom sattel entfernt, umso flacher wird der Winkel und um so übler die Auflage der saite in der Kerbe. Dies versucht man mit den Niederhaltern auszugleichen die einen stärkeren Winkel auf den Sattel bewirken und somit einen stärkeren Druck. Die Folge ist, die Saite liegt (vorausgesetzt man hat einen sauber gekerbten Sattel) absolut gleichmässig in der Kerbe auf und somit kann sich der Ton der angeschlagenen Saite besser entfalten.

Anderst wie Stephan bevorzuge ich für alle meine Strats jedoch einen spitzeren Winkel, das heisst, je tiefer der Niederhalter, umso besser für mich und mein Sustain.

Gute Erfahrungen habe ich auf zwei Strats mit den "Roller-String-Trees" gemacht, die zwar etwas höher als die "Butterfly-String-Trees" sind, aber durch die Rollen komfortabel beim Stimmen sind.
Als Alternative zu den Niederhaltern gibt es mittlerweile auch gestaggerte Mechaniken (Wirbel), die je weiter nach hinten auf der Kopfplatte auch ein wenig tiefer gehen und somit den Winkel wieder stärker machen.

Sorry für Ergänzung

Gruß
Tom
 
hatte auch schon gitarren die keinen niederhalter hatten...da kamen auch töne raus
Ja, die habe ich auch.
auch ohne Saitenniederhalter fliegt eine Saite nicht aus der Kerbe. Ausser man hat einen ziemlich defekten Sattel.
Bei meiner Fenix-Strat isses so. Billigmaterial eben.

Gruß Stephan
 

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