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orange-underground

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moin zum dritten,

mal wieder so ne allgemeine frage...an leute/user die recording/mixing/mastering professioneller betreiben.

würde gerne mal wissen, wie ihr/euch das alles so aufgebaut habt...oder wie ihr dazu gekommen seit, dass ganze professioneller zu betreiben.

Geld von Eltern...jahrelanges arbeiten und sparen...studio geschenkt bekommen...etc...?


Bei mir ist es so, dass natürlich der "traum" da ist (wie wahrscheinlich bei vielen hier), eine kleines feines studio zu haben. es sieht nur so aus, dass ich wirklich ein fabel für das ganze habe und auch schon die ein oder andere aufnahme auf meiner festplatte habe.
dazu konnte ich mir auch ein kleines mini-equipment anschaffen...(ewx 24/96, cubase sx,diverse plug-ins, dbx 286a, tannoy aktiv abhöre, roland rs5 synth und bitte nicht bestrafen - ein mini-behringer pult).
nur frage ich mich, wie ich es jetzt schaffe, mir den horizont zu erweitern, um das ganze in die professionelle schiene zu leiten?



:?
 
In erster Linie mache ich es für den Spaß !!

Habe mir über die Jahre auch einiges zugelegt. Einen schnellen Rechner, eine gute Soundkarte, diverse Plugins und ein wenig externes Equipment.

Und eines habe ich gelernt.

Die sogenannte "professionelle schiene" kommt nicht mit den Geräten, sondern mit der Zeit.
Ich mache jetzt seit ungefähr 4 Jahren Musik und ich benutze immer noch, mehr oder weniger die gleichen Synth´s. Aber die Lieder von heute klingen einfach viel besser als die alten Stücke von Gestern.

Es ist einfach die Erfahrung und das tägliche herumprobieren.

Nur wer sich intensiv damit beschäftigt und mit viel freude an die Musik heran geht, kann schließlich auch von ganz alleine seinen Horizont erweitern. :)

...so seh ich das... :)
 
Ja genau man muß immer mit dem zufrieden sein was man hat und damit das beste rausholen. Ich denke nur ganz ganz wenige kaufen sich ein Studio. Bei den meisten wird es wohl über die Jahre stück für stück zusammenleppern.
Ich habe mir z.B. Hardware gekauft, weil ich bewußt auf eigenes Auto oder Urlaub fahren verzichtet habe. Aber wenn man es jetzt nicht hinbekommt, wird man es mit tollen geräten wahrscheinlich auch nicht hinbekommen. Egal worum es geht.
 
Ein Anfang wäre es, wenn du von behringer zu mackie wechselst.. mackie 1402 vlz PRO (das pro ist wichtig, wegen den preamps)..

gibts für 375 euronen bei thomann... das kann sich jeder leisten.. auch wenn du vielleicht 1 jahr sparen musst.. :)
 
hallo!

seit drei jahren hab ich das meer nicht mehr gesehen, war nicht mehr jedes weekend an partys (ausser am arbeiten), war selten im kino.... mein geld und vorallem meine freizeit - arbeite sonst noch 100% - habe ich in meine leidenschaft investiert. wenn ich nun die "alten" sachen höre und mit den "neuen" vergleiche, weiss ich, dass ich auf dem richtigen weg bin. je länger ich dabei bin, je mehr ich verstehe und lerne umso mehr SPASS verspühre ich....

werde das meer wohl nicht mehr so schnell sehen - dafür chill ich an den see in der nähe und träume von der zukunft 8)

adi
ps: auch dieses forum hat mich weiter gebracht - thx an alle die sich die zeit nehmen und die geduld haben (fast) alle fragen zu beantworten!!!!



:bigup:
 
adib schrieb:
hallo!


werde das meer wohl nicht mehr so schnell sehen - dafür chill ich an den see in der nähe und träume von der zukunft 8)

adi

:bigup:


Scheiß aufs Meer wer brauch das Salzwasser schon! :D

Gruß Jack
 
Viele denken mit superteurer Hard- und Software ihre Hits zu produzieren. Ich finde es allerdings viel wichtiger, das bestehende Material in und auswendig zu kennen und dadurch die Möglichkeit zu haben, das beste aus den Teilen rauszuholen.
Ich glaube kaum, dass meine Produktionen viel besser klingen würden, wenn mir heute jemand ein professionelles Studio schenken würde. In einem Jahr sähe das wohl schon etwas anders aus.

Schliesslich haben wir ja auch noch unser Feedbackforum. Da erhälst du wichtige und nützliche Tipps, die dir auf jeden Fall weiterhelfen werden.

Viel Spass in Zukunft !
 
aber von behringer zu mackie zu wechseln und 400 euro auszugeben.. das würde sich doch lohnen, oder meinst du nicht? damit kann er sich dann jeden preamp sparen.. :)
 
tagwohl schrieb:
aber von behringer zu mackie zu wechseln und 400 euro auszugeben.. das würde sich doch lohnen, oder meinst du nicht? damit kann er sich dann jeden preamp sparen.. :)
Ich glaube in diesem Thread geht es mal in erster Linie um das Erweitern des Horizonts und nicht uim das Aufstocken von Equipment! Denn was nützt ein Porsche vor der Tür, wenn man das Spiel mit Kupplung und Gas noch nicht beherrscht! ;)

Ich würde empfehlen, weil ich ungefähr den selben Weg hatte, dass Du Dich in die Grundlegende Materie mal einliest, (z.B. R. Enders: das Homerecording-Buch) und bei jeder Gelengenheit die sich Dir bietet erfahrenen Leute über die Schulter schaust und sie mit Fragen löcherst! :) Ich hatte das Glück öfters in den Wartepausen im Studio rumschnüffeln zu können!

Dann hilft natürlich noch ein großer Bekanntenkreis der das selbe Hobby hat wie Du und da wärst Du bei HR-de an der richtigen Adresse!

Gruß
Tom
 
danke für euer [g=94]feedback[/g].
von behringer auf mackie hatte ich schon öfter überlegt. wird wohl mal zeit das ich den umstieg mache. da muss ich mal anfangen zu sparen... :)

ist ja auch richtig, dass die erfahrung einen wesentlich professioneller aussehen lässt, als nur teures equipment zu haben. dennoch wäre es ja bestimmt vom vorteil, wenn man z.B. nen 19" Comp besitzt. Zumndestens steht es in dem einen oder anderem Buch, das man so einen Comp besitzen sollte um gleich am anfang das signal (bei vocals oder ac guitar) zu komprimieren...stimmt das denn?

naja, wie gesagt; da hilft erstmal nur sparen und das meer nicht sehen. ;)
 
In den meisten Mic-Preamps ist mittlerweile Compressor drinne! Und noch ein paar Features. Und für Gesang und Akku-Gitarrenaufnahme solltest Du in der Tat neben guten Mic auch einen Preamp haben!
Aber einen Solo-Compressor im 19"-Format kannste Dir dann zulegen, wenn Du mal genügend Geld auf der Seite hast!

Gruß
Tom
 
ja in dem mic-pre von dbx ist ein comp drin.
denke da wohl etwas zu perfekt, da ich davon ausgehe, dass es bei den mic-pres meistens um die vorstufe an sich geht und somit die qualität darauf gelegt ist und die comp-sektion nur als "kleiner,schwacher"-Zusatz sozusagen mit dabei ist.

könnte ich auch einen comp als [g=84]insert[/g] in cubase sx nehmen oder ist das ein grosser unterschied zum analogen comp. gemeint ist natürlich bei direkter aufnahme und nicht im nachhienein.
 
Hmm, das kommt jetzt auf Deine Ansprüche drauf an. Hör Dir mal z.B. im [g=94]Feedback[/g] Songs an, die unter anderem von mad oder Randy gesungen wurden, da war der Compressor des Mic-Preamps aktiv. Und das Ergebnis ist schon mal sehr gut! Wenn Du aber Deine Ansprüche gleich ganz oben ansiedelst, dann steht Dir nichts im Wege alle möglichen Effekte und Helferlein über Mischpult einzuschleifen!

Gruß
Tom
 
könnte ich auch einen comp als [g=84]insert[/g] in cubase sx nehmen oder ist das ein grosser unterschied zum analogen comp. gemeint ist natürlich bei direkter aufnahme und nicht im nachhienein.
das geht nicht gut.. ja man merkt einen unterschied..;)

die dbx teile sind ganz ordentlich zum anfangen.. viele empfehlen einen mindprint zum starten.. ich sag einfach, wenn du ordentliche [g=60]wandler[/g], z.B. von mackie hast, dann bist du aufm richtigen weg.. ausserdem hast du dann gleich 4 bis 16 spuren, wobei micpres für vocals meist nur 1 bis 2 kanäle haben.. RECHNE!
 

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