Intel 10700K, 11700K oder Ryzen 5800X

Der ist bestimmt anständig
Ich kann mich nicht beklagen. Macht qualitativ einen sehr guten Eindruck, Einbau war schnell und einfach und die Lüfter sind für meine Ohren leise.
Ok, ich bin ja bekennender Noctua-Fan (bis auf die Lüfter in Nougat- und K@ckbraun)
Zum Glück kann und muss ich nicht in die Blechkiste schauen :D Wenn ich noch auf die Farbe der Komponenten achten würde, dann wären das bestimmt nochmal 100€ extra. Ich war schon über die bunten Lichter vom Mainboard überrascht.
Sofern du den Rechner nicht ständig an der Grenze fährst, kannst du es auch mit dem Energiemodus "Beste Energieeinsparung" versuchen.
Ist die Einstellung von Windows oder muss ich für die CPU extra Software laden? :D
Dit hab ich mich so ähnlich auch gefragt. Aber eher BIOS oder extra Software?
 
Der ist bestimmt anständig
Ich kann mich nicht beklagen. Macht qualitativ einen sehr guten Eindruck, Einbau war schnell und einfach und die Lüfter sind für meine Ohren leise.
Ok, ich bin ja bekennender Noctua-Fan (bis auf die Lüfter in Nougat- und K@ckbraun)
Zum Glück kann und muss ich nicht in die Blechkiste schauen :D Wenn ich noch auf die Farbe der Komponenten achten würde, dann wären das bestimmt nochmal 100€ extra. Ich war schon über die bunten Lichter vom Mainboard überrascht.
Sofern du den Rechner nicht ständig an der Grenze fährst, kannst du es auch mit dem Energiemodus "Beste Energieeinsparung" versuchen.
Ist die Einstellung von Windows oder muss ich für die CPU extra Software laden? :D

Dit hab ich mich so ähnlich auch gefragt. Aber eher BIOS oder extra Software?

Nein, im BIOS muss nichts gemacht werden. Das ist ein Regler in den Energieoptionen. Rechtsklick auf "Start" und dann "Energieoptionen" auswählen:

upload_2021-8-20_15-22-5.png


Danach den Regler unter "Leistung und Energie" anpassen:

upload_2021-8-20_15-23-27.png


Vorher natürlich die aktuellen AMD-Chipsatztreiber installieren.

Für X570 hier: https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/x570

Für B550 hier: https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/b550

Mehr ist nicht zu tun.
 
Zum Glück kann und muss ich nicht in die Blechkiste schauen :D
Mir war das vorher auch immer egal. Da ich jetzt aber ein Case mit Glasfenster habe (war eigentlich nicht angedacht), hat es mich gestört. Also habe ich dem NH-D15 zwei schwarze Noctua 140mm-Lüfter gegönnt. Eigentlich total unnötig, was ich natürlich auch zugeben muss. Aber andere lassen sich ja auch die Zähne bleachen, weil sie Noctua-farben sind ...:D
 
Vielleicht noch ein paar Worte zu dem, was ich oben über die Energieoptionen geschrieben habe. Das gilt ausnahmslos für die Ryzen 5000 CPU's (also ZEN 3) und nicht für die Ryzen 3000. Nicht, dass jemand danach sucht und dann denkt, ich erzähle wirres Zeug (tue ich auch manchmal, keine Frage ;)).

Wer einen 5000 hat, und das, was ich oben geschrieben habe, nicht funktioniert (z.B. weil der Slider erst gar nicht angezeigt wird), muss in den Energieeinstellungen den korrekten Energiesparplan auswählen ("Balanced"). Aufpassen, gemeint ist hier nicht der Ryzen Balanced Power Plan. Der dürfte bei einer 5000'er CPU ohnehin nicht auftauchen. Wenn der tatsächlich vorhanden ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand von einem 3000'er auf einen 5000'er "geupgradet" (wow, Modern Speaking ;)) hat und diese Profile noch von der Installation des Chipset-Treibers stammen.

Was macht man hier? Nicht einfach erneut den Chipset installieren! Zuerst den Chipset-Treiber deinstallieren und erst dann neu installieren. Ohne Deinstallation bleiben die Reste / Profile vom Ryzen 3000.

Ich weiß, dass heute immer noch hartnäckig empfohlen wird, alles auf Höchstleistung zu stellen, wenn es um eine Audio Workstation geht. Ich kann aber aus der Erfahrung heraus sagen, dass das mittlerweile bei modernen Systemen überholt ist. Aufpassen: Ich rede von AMD. Wie es sich mit Intel-Systemen verhält, weiß ich nicht, und ich kann nichts praktisches dazu beitragen.

Und was machen die Ryzen 3000-Leute? Die versuchen ihr Glück mit dem Ryzen Balanced Power Plan.

Ihr seht: Es wird immer komplizierter in diesem Dschungle. Ich frage mich echt, wie man da noch in Zukunft durchblicken soll, wenn wir noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben. Also dann, wenn ein Ryzen 25000 im E-Rollator werkelt und der X3050-Chipsatz die Dritten steuert. So what, dann müssen halt die Kinder dem "Alten" erklären, was Sache ist (tun sie ja jetzt schon ;)).

Gute Nacht, Forum :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch ein paar Worte zu dem, was ich oben über die Energieoptionen geschrieben habe. Das gilt ausnahmslos für die Ryzen 5000 CPU's (also ZEN 3) und nicht für die Ryzen 3000. Nicht, dass jemand danach sucht und dann denkt, ich erzähle wirres Zeug (tue ich auch manchmal, keine Frage ;)).

Wer einen 5000 hat, und das, was ich oben geschrieben habe, nicht funktioniert (z.B. weil der Slider erst gar nicht angezeigt wird), muss in den Energieeinstellungen den korrekten Energiesparplan auswählen ("Balanced"). Aufpassen, gemeint ist hier nicht der Ryzen Balanced Power Plan. Der dürfte bei einer 5000'er CPU ohnehin nicht auftauchen. Wenn der tatsächlich vorhanden ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand von einem 3000'er auf einen 5000'er "geupgradet" (wow, Modern Speaking ;)) hat und diese Profile noch von der Installation des Chipset-Treibers stammen.

Was macht man hier? Nicht einfach erneut den Chipset installieren! Zuerst den Chipset-Treiber deinstallieren und erst dann neu installieren. Ohne Deinstallation bleiben die Reste / Profile vom Ryzen 3000.

Ich weiß, dass heute immer noch hartnäckig empfohlen wird, alles auf Höchstleistung zu stellen, wenn es um eine Audio Workstation geht. Ich kann aber aus der Erfahrung heraus sagen, dass das mittlerweile bei modernen Systemen überholt ist. Aufpassen: Ich rede von AMD. Wie es sich mit Intel-Systemen verhält, weiß ich nicht, und ich kann nichts praktisches dazu beitragen.

Und was machen die Ryzen 3000-Leute? Die versuchen ihr Glück mit dem Ryzen Balanced Power Plan.

Ihr seht: Es wird immer komplizierter in diesem Dschungle. Ich frage mich echt, wie man da noch in Zukunft durchblicken soll, wenn wir noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben. Also dann, wenn ein Ryzen 25000 im E-Rollator werkelt und der X3050-Chipsatz die Dritten steuert. So what, dann müssen halt die Kinder dem "Alten" erklären, was Sache ist (tun sie ja jetzt schon ;)).

Gute Nacht, Forum :)
Das geile ist ja, der 3900x ist so leistungsstark, das ich mir seit Kauf null Gedanken mache da das letzte Quentchen Power raus zu holen. Ich denke das 5000er Pendant wird da nicht anders sein. Hach, wir leben schon im Luxus heutzutage. Wenn ich an meinen ersten Musik-Rechner zurückdenke, 3-4 vstis, und dann wurde es eng. Dann kam irgendwann massive. Geiler Sound! Eine Instanz..... Und und und... :D

Dann hattest du einen aktuellen Rechner, halbes Jahr später, wieder zu langsam.... Die Zeiten sind zum Glück vorbei.
 
Meine dicksten Projekte bewegen sich auch höchstens bei 70%, wenn überhaupt.
Der 3900x ist schon toll.
Das einzige was meinen Rechner an die Stotter-Grenze bringt mit minimal kleinem Puffer, ist wenn ich zusätzlich noch die masterchain ins Projekt auf den master Kanal lade. Da habe ich dann natürlich die richtigen CPU Fresser drauf, ozone, akustica etc. Die Gesamtauslastung ist dann immer noch weit unter hundert Prozent, aber er schafft es dann wohl nicht die einzelnen Plugins vernünftig auf die Kerne zu verteilen sondern muss relativ viel zusammen auf Einzelkernen rechnen. Ist aber kein Problem, Puffer hoch gesetzt und das Problem ist weg. An dem Punkt brauche ich im Projekt eh meistens keine niedrigen Latenzen mehr, da nichts mehr eingespielt wird.
 
Das geile ist ja, der 3900x ist so leistungsstark, das ich mir seit Kauf null Gedanken mache da
Absolut, und ich denke, dass er dich auch noch ein Jahre begleiten wird. Wenn ich nicht dieses Jahr so gefrustet gewesen wäre, wäre ich auch nicht vom 3950X umgestiegen. Ich hatte einfach das Bedürfnis, mich zu "entschädigen" (coronabedingt kein Urlaub etc.). Wir Musik-Heinis haben es doch ohnehin gut: Bei Audio Interfaces gibt es diese rasante Entwicklung nicht, wir brauchen nicht jedes Jahr neue Grafikkarten etc. Ich denke, man kann auch noch in 10 Jahren mit einem heute aktuellen System noch tolle Sachen machen. Hier sehe ich eher das Problem, dass viele Plugins nicht mehr laufen werden, weil sie nicht mehr aktiviert werden können, der Hersteller vom Markt verschwunden ist, etc. Persönlich bereitet mir diese ganze Onlineabhängigkeit beim Aktivieren Bauchschmerzen. Plugins, bei denen man einfach eine Lizenzdatei / Seriennummer bekommt, werden leider immer seltener. Ich habe ja echt viel Verständnis für das Schutzbedürfnis bzgl. Raubkopien, aber das ist alles nicht mehr im Sinne des Anwenders.

Das einzige was meinen Rechner an die Stotter-Grenze bringt mit minimal kleinem Puffer, ist wenn ich zusätzlich noch die masterchain ins Projekt auf den master Kanal lade. Da habe ich dann natürlich die richtigen CPU Fresser drauf, ozone, akustica etc. Die Gesamtauslastung ist dann immer noch weit unter hundert Prozent, aber er schafft es dann wohl nicht die einzelnen Plugins vernünftig auf die Kerne zu verteilen sondern muss relativ viel zusammen auf Einzelkernen rechnen. Ist aber kein Problem, Puffer hoch gesetzt und das Problem ist weg. An dem Punkt brauche ich im Projekt eh meistens keine niedrigen Latenzen mehr, da nichts mehr eingespielt wird.
Trifft das auch dann zu, wenn du deine Spuren vorher renderst / einfrierst? Auf der anderen Seite ist es natürlich mit manchen Plugins sehr leicht, selbst die aktuellen Top-Modelle mit ein paar Instanzen in die Knie zu zwingen. Die Sachen von Acustica finde ich auch toll, nutze sie aber nicht mehr. Es war damals eine Illusion, dass ich problemlos auf jeder Spur einen Channel Strip verwenden kann. Aber gut, du sprichst ja auch von deiner Masterkette. Was auch richtige Fresser sind, sind die Tape-Sachen von IK, die ohnehin nur auf einem Kern laufen.

Aber alles egal: Wir haben schlicht und einfach das schönste Hobby auf der Welt :)
 
Das geile ist ja, der 3900x ist so leistungsstark, das ich mir seit Kauf null Gedanken mache da
Absolut, und ich denke, dass er dich auch noch ein Jahre begleiten wird. Wenn ich nicht dieses Jahr so gefrustet gewesen wäre, wäre ich auch nicht vom 3950X umgestiegen. Ich hatte einfach das Bedürfnis, mich zu "entschädigen" (coronabedingt kein Urlaub etc.). Wir Musik-Heinis haben es doch ohnehin gut: Bei Audio Interfaces gibt es diese rasante Entwicklung nicht, wir brauchen nicht jedes Jahr neue Grafikkarten etc. Ich denke, man kann auch noch in 10 Jahren mit einem heute aktuellen System noch tolle Sachen machen. Hier sehe ich eher das Problem, dass viele Plugins nicht mehr laufen werden, weil sie nicht mehr aktiviert werden können, der Hersteller vom Markt verschwunden ist, etc. Persönlich bereitet mir diese ganze Onlineabhängigkeit beim Aktivieren Bauchschmerzen. Plugins, bei denen man einfach eine Lizenzdatei / Seriennummer bekommt, werden leider immer seltener. Ich habe ja echt viel Verständnis für das Schutzbedürfnis bzgl. Raubkopien, aber das ist alles nicht mehr im Sinne des Anwenders.

Das einzige was meinen Rechner an die Stotter-Grenze bringt mit minimal kleinem Puffer, ist wenn ich zusätzlich noch die masterchain ins Projekt auf den master Kanal lade. Da habe ich dann natürlich die richtigen CPU Fresser drauf, ozone, akustica etc. Die Gesamtauslastung ist dann immer noch weit unter hundert Prozent, aber er schafft es dann wohl nicht die einzelnen Plugins vernünftig auf die Kerne zu verteilen sondern muss relativ viel zusammen auf Einzelkernen rechnen. Ist aber kein Problem, Puffer hoch gesetzt und das Problem ist weg. An dem Punkt brauche ich im Projekt eh meistens keine niedrigen Latenzen mehr, da nichts mehr eingespielt wird.
Trifft das auch dann zu, wenn du deine Spuren vorher renderst / einfrierst? Auf der anderen Seite ist es natürlich mit manchen Plugins sehr leicht, selbst die aktuellen Top-Modelle mit ein paar Instanzen in die Knie zu zwingen. Die Sachen von Acustica finde ich auch toll, nutze sie aber nicht mehr. Es war damals eine Illusion, dass ich problemlos auf jeder Spur einen Channel Strip verwenden kann. Aber gut, du sprichst ja auch von deiner Masterkette. Was auch richtige Fresser sind, sind die Tape-Sachen von IK, die ohnehin nur auf einem Kern laufen.

Aber alles egal: Wir haben schlicht und einfach das schönste Hobby auf der Welt :)

Rendern Hab ich noch nie probiert, weil nicht nötig, läuft ja mit höherem Buffer. Ich denke, das würde das Problem lösen, denn es ist ja wirklich nur die Masterchain in Kombination mit dem Projekt. Voller Luxus, Mastering und Mix in einem Projekt. Früher musste man das trennen, dann bemerkt man gewisse Probleme erst beim Mastern... muss wieder zurück.... exportieren... rein laden... Fehler noch nicht ganz behoben... wieder zurück usw.... Heute macht man das alles on the fly direkt im selben Projekt. Kommt bei mir fast immer vor, das ich was beim Mastering finde, das ich im Mix übersehen habe @SilentWarrior kennt das ja auch, manche Dinge treten dann halt erst richtig in den Vorschein. Das geübte Ohr in perfekter Abhörumgebung hätte das sicherlich auch schon im Mix gehört, aber so ist das halt bei uns Hobbyschraubern eher selten. Deshalb bin ich so froh darüber, jetzt alles in einem Projekt stemmen zu können. Alles schneller, flexibler und besser.
 
Das geile ist ja, der 3900x ist so leistungsstark, das ich mir seit Kauf null Gedanken mache da das letzte Quentchen Power raus zu holen.
Mir geht es ja eher darum ein wenig Ressourcen zu sparen, weil die Leistung nicht benötigt wird. Zumindest jetzt noch nicht bzw. nicht permanent.
Vielleicht noch ein paar Worte zu dem, was ich oben über die Energieoptionen geschrieben habe.
Mit deiner Methode konnte ich effektiv vielleicht 2-3W sparen im quasi Leerlauf. Wie es bei höherer Auslastung aussieht weiß ich natürlich noch nicht. Etwas effektiver war es im Eco Modus vom Ryzen Master. Da kann man nochmal einige Watt sparen. Am meisten Auswirkungen hat bei mir der Takt vom RAM. 2100Mhz zu 3600Mhz machen da gut und gerne 10W aus.
Ihr seht: Es wird immer komplizierter in diesem Dschungle. Ich frage mich echt, wie man da noch in Zukunft durchblicken soll, wenn wir noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben.
Das ist auch das erste Mal, dass ich so viel Software zu meiner Hardware installiert habe. Zwei Programme vom Mainboard und dann AMD Ryzen Master. So viele Einstellmöglichkeiten... Für Gamer, die da Spaß dran haben ist das vielleicht super. Bei mir soll es einfach nur funktionieren und möglichst simpel sein. Da war der 5900X eine gute Wahl. Optimieren muss ich erst, wenn die Leistung nicht mehr reicht. Bis dahin wirds schon irgendwie laufen ;)
 
  • Danke
Reaktionen: adl
Rendern Hab ich noch nie probiert, weil nicht nötig, läuft ja mit höherem Buffer.
Ich habe da ein Gegenargument, was noch nicht einmal etwas mit Rechenleistung, Buffer usw. zu tun hat:

Wenn du jetzt z.B. häufig freilaufende Oszillatoren am Start hast (oder auch Effekte, die "frei" laufen), ist das Ergebnis oftmals nicht mehr vorhersehbar (auch was die Peaks usw. angeht), weil sich diese Auswirkungen halt immer wieder an anderen Positionen im Track zeigen. Ist ja auch kein Geheimnis, dass sich solche Dinge bei jedem Durchlauf wieder anders anhören können (ganz besonders bei tieferen Frequenzen, wie Basslines). Manchmal rendere ich z.B. eine Synth-Spur zig mal, und suche mir dann jene heraus, die passend klingt.

Wenn ich meine Spuren vorher rendere, weiß ich samplegenau, wo die Problemzonen auftauchen und kann sie auch ganz gezielt an diesen stets fixen Positionen bearbeiten (z.B. bei der Automatisierung, mit dem EQ etc.). Wenn du nicht renderst, gibst du ziemlich viel Kontrolle auf, und du nimmst es in Kauf, dass hier auch viel Zufall im Spiel ist (plötzlich schlägt z.B. der Limiter brutal zu, weil z.B. sich die Phasen für einen Sekundenbruchteil ungünstig addieren, im "OTF"-Modus wird sich diese Stelle nie finden lassen). Ich finde, dass macht das Mastern aber auch teilweise das Mixen deutlich schwieriger. Wenn du natürlich der reine Sample-Junkie bist, alles stets im Sync- bzw. Restart-Modus läuft, ist es mitunter egal (bist du aber eher nicht). Das ist der Grund, warum ich heute nichts mehr "live" / "on the fly" mastere.

Ich hoffe, ich konnte jetzt mal etwas Sinnvolles beitragen, was mal nichts mit Rechnern zu tun hat.
 
Mit deiner Methode konnte ich effektiv vielleicht 2-3W sparen im quasi Leerlauf. Wie es bei höherer Auslastung aussieht weiß ich natürlich noch nicht. Etwas effektiver war es im Eco Modus vom Ryzen Master. Da kann man nochmal einige Watt sparen. Am meisten Auswirkungen hat bei mir der Takt vom RAM. 2100Mhz zu 3600Mhz machen da gut und gerne 10W aus.
Wunder darf man nicht erwarten. Und ganz im Leerlauf wird man nie sein, wenn man nicht gerade in der Küche einen Kaffee holt. Dann lohnt es sich eher, wenn man die Kiste ausmacht oder in den Ruhezustand schickt (und beim Ruhezustand ergibt dann auch eine schnelle NVMe Sinn). Ich habe das auch nicht geschrieben, wie man jedes einzelne Watt im Leerlauf einsparen kann, wenn man nichts am Rechner macht. Hier ging es darum, welche Einstellung am meisten Leistung und Effizienz bringt, wenn man den PC eben ganz normal nutzt (Leerlauf-Schauen ist für mich keine normale Nutzung).

Ich finde, du machst das richtig, und stellst es einfach so ein, wie es passend für dich. Spricht nichts dagegen, wenn du alles drosselst und noch genügend Leistung da ist. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Manche Leute fahren V8 mit 25l auf 100km (ich nicht), und andere drehen vor dem Schlafengehen die Hauptsicherung heraus (ich auch nicht;)).
 
Rendern Hab ich noch nie probiert, weil nicht nötig, läuft ja mit höherem Buffer.
Ich habe da ein Gegenargument, was noch nicht einmal etwas mit Rechenleistung, Buffer usw. zu tun hat:

Wenn du jetzt z.B. häufig freilaufende Oszillatoren am Start hast (oder auch Effekte, die "frei" laufen), ist das Ergebnis oftmals nicht mehr vorhersehbar (auch was die Peaks usw. angeht), weil sich diese Auswirkungen halt immer wieder an anderen Positionen im Track zeigen. Ist ja auch kein Geheimnis, dass sich solche Dinge bei jedem Durchlauf wieder anders anhören können (ganz besonders bei tieferen Frequenzen, wie Basslines). Manchmal rendere ich z.B. eine Synth-Spur zig mal, und suche mir dann jene heraus, die passend klingt.

Wenn ich meine Spuren vorher rendere, weiß ich samplegenau, wo die Problemzonen auftauchen und kann sie auch ganz gezielt an diesen stets fixen Positionen bearbeiten (z.B. bei der Automatisierung, mit dem EQ etc.). Wenn du nicht renderst, gibst du ziemlich viel Kontrolle auf, und du nimmst es in Kauf, dass hier auch viel Zufall im Spiel ist (plötzlich schlägt z.B. der Limiter brutal zu, weil z.B. sich die Phasen für einen Sekundenbruchteil ungünstig addieren, im "OTF"-Modus wird sich diese Stelle nie finden lassen). Ich finde, dass macht das Mastern aber auch teilweise das Mixen deutlich schwieriger. Wenn du natürlich der reine Sample-Junkie bist, alles stets im Sync- bzw. Restart-Modus läuft, ist es mitunter egal (bist du aber eher nicht). Das ist der Grund, warum ich heute nichts mehr "live" / "on the fly" mastere.

Ich hoffe, ich konnte jetzt mal etwas Sinnvolles beitragen, was mal nichts mit Rechnern zu tun hat.
Da hast auf jeden Fall Recht mit. Genau aus diesem Grund lass ich eigentlich so gut wie nie irgendwas frei laufen, ausser es sind Oszilatoren, die nicht im tiefen Frequenzbereich mitspielen. Sonst hat man nämlich ganz schnell genau die von dir angesprochenen Problemchen.
 
Naja also bei meinem Rechner geht nur 1 Ozone-Instanz. Eine 2. überfordert die CPU dann bereits :(
 
Das geile ist ja, der 3900x ist so leistungsstark, das ich mir seit Kauf null Gedanken mache da das letzte Quentchen Power raus zu holen. Ich denke das 5000er Pendant wird da nicht anders sein. Hach, wir leben schon im Luxus heutzutage.

Selbst bei meinem ollen Threadripper 1950x 16 Core habe ich den Boost deaktiviert und stoße unter meinen Arbeitsbedingungen an keine Grenzen - "spare" so allerdings das ein oder andere Watt und die Karre läuft kühler. Auch wenn mir ersteres ehrlich gesagt vollkommen egal ist. Aber der schonende Umgang mit Ressourcen scheint bei dem ein oder anderen hier ja etwas ausgeprägter zu sein...deswegen dacht´ ich, ich erwähns einfach mal... :D
 
Aber der schonende Umgang mit Ressourcen scheint bei dem ein oder anderen hier ja etwas ausgeprägter zu sein...
Ich habe das die ganze Zeit charmant zu umschiffen versucht und mich nicht getraut, es so deutlich auf den Punkt zu bringen ... :D
 
Jo aber wenn man den Rechner auch zum TV gucken etc. nutzt, sind die Intel bezgl. Wattverbrauch leicht vorne, denn die brauchen keine dedizierte Grafikkarte.
 
Also lies doch mal genauer. Deine Darstellung ist als ob ich mich über Behinderte und Behindertenheime lustig gemacht habe.
So ist das nicht.
Doch, ist es.
Du hast schon richtig erkannt, dass wir hier ein Musikerforum sind.
Ein bisschen auf die Wortwahl zu achten, kann auch ein Musiker. :)
Dieses Verhalten was online manchmal an den Tag gelegt wird, habe ich unter "echten" Musikern in live noch nicht erlebt.
Und @Graham
Man muss jetzt keine Witze konstruieren, weil eh OT.
Wenn euch langweilig ist, dann sucht euch einen anderen Ausgleich.
Das hier ist nur peinlich.
 

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