Instrumental/Vocal Mastering

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Branson

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Guten Tag,

ich weiss nicht ob dieses Thema schon 100 mal durchgekaut wurde. Es geht um Mastering von Stücken mit Vocals.
Normalerweise würde ich sagen, dass es Sinn macht es zusammen zu mischen und dann auch zu mastern, da die Verhältnisse dann gleich bleiben.
Das einzige Problem was ich sehe ist der Compressor Schritt. Wenn man einen Multiband Compressor benutzt, würde ich persönlich das Instrumental anders mastern als die Vocals.
Dann ist es wahrscheinlich jedoch kritisch die gemasterten Sachen wieder zusammenzufügen, da die gemixten Verhältnisse nicht mehr stimmen.

Bin ein wenig verwirrt und bitte um einen Ratschlag.

Beste Grüsse und danke im Voraus
 
ich mache das so: den track ganz normal mastern & beim instrumental die vocalspur muten & nochmal durchlaufen lassen.

wenn das instrumental für live benötigt wird, nehme ich meist wieder etwas präsens raus, damit man die stimme dann live besser reinmischen kann. das instrumental hat dann auch mehr dynamik (ebenfalls um platz für die stimme zu machen).
 
Also ist dann die Stimme mehr oder weniger im gesamt Master vernachlässigbar (für den Comp)?
Macht der Compressor nicht das Equalizing der Stimme wieder etwas kaputt?

Klar das es ein trade-off ist aber es muss doch einen kompromiss bzw vielleicht sogar eine andere Lösung geben.

Vielleicht Stimme und Instrumental über zwei verschiedene Ausgangskanäle und dann zusammen Mischen aber separat mastern?
 
probiers doch einfach aus. ich habe ja nur geschrieben wie ich es mache. :)
 
Habe ehrlich gesagt gehofft das umgehen zu können :) aber anscheinend wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben..

Danke für die Antwort
 
ich mache das so: den track ganz normal mastern & beim instrumental die vocalspur muten & nochmal durchlaufen lassen.

wenn das instrumental für live benötigt wird, nehme ich meist wieder etwas präsens raus, damit man die stimme dann live besser reinmischen kann. das instrumental hat dann auch mehr dynamik (ebenfalls um platz für die stimme zu machen).

+1

vocals separat zu haben, ist unter umständen gut wenn man noch ein bisschen deessen muss oder ähnlich. auch um nochmal sauber das verhältnis zum instr zu leveln nach dem limiting, gerade wenn man sehr heiss rein fährt kann das hilfreich sein.

aber da nochmal getrennt zu komprimieren erübrigt sich meistens, das sollte ja im mix alles in den jeweiligen subgruppen schon ordentlich gemacht werden. ein kompressor ändert ja nichts erwähnenswertes am frequenzbild.

je nach güte vom mix, kann natürlich auch noch alles mögliche separat auf die vocals/instr kommen.. wenn sauber gemixt wurde, ist das alles aber nicht nötig.

so siehts etwa bei mir aus... aber wie wohl schon durchgedrungen ist, ist gerade das mastering eine riesengrosse erfahrungssache und da führt kein weg um intensives ausprobieren verschiedenster techniken herum. man muss ja auch ein wenig seinen stil finden..also los, tüfteln!
 
Also ich bearbeite beispielsweise die Vocals zuerst seperat wie alle anderne Spuren haue dann auf die Gruppe nochamls nen LA2A und dennoch beim Mastering auf den Track einen MB. Voraussetzung ist natürlich ein guter MB a la Precision Multiband, Alchemist, MD3. Da du ja im Matering eine Spure im Normalfall, bzw grundsätzlich haben solltest erübrigt sich somit die Frage mit dem Aufteilen.
 

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