iMac 21" für 999€ ... Cubase 6 oder Logic 9?

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Eventuell ein Schnäppchen für windows-geplagte Musikusse...
http://www.gravis.de/Mac-Zubehoer/A...-Sondermodell-mit-Apple-Magic-Trackpad-1.html

Überlege ob ich auf iMac umsteigen soll, mit Windows XP läufts zwar "irgendwie", so richtig total rund und stabil lief es aber noch nie. Damit meine ich - anmachen, stundenlang musik produzieren, und da hängt sich nix auf, muss nicht neu gestartet werden, alles läuft wie erwartet und man kann sich auf das konzentrieren was man "eigentlich" machen will - Musik.

Kommen wir zur wohl meistgestellten Frage in diesem Teil der Galaxis..
Cubase 6 oder eher Logic 9 was Performance, Stabilität, Bedienbarkeit angeht auf dem iMac?

DAnke Anke.
 
Ich nutze Studio One auf dem Imac.... Wenn Du mit Cubase oder Logic nicht verheiratet bist, dann würde ich das auf jeden Fall mit in die engere Wahl ziehen... Das läuft hier genauso, wie Du es gerne hättest: einschalten, Musik machen, ausschalten!

Ich weiß, dass das doof ist, wenn einer eine Frage ENTWEDER ODER stellt und man dann etwas anderes antwortet! Sorry!
 
Nihm doch das was du schon kennst oder benutzt hast.

PS:
Ich hab letzde Woche erst den MAC vom Kollegen der mit Logic arbeitet, an einem Tag 6 mal zum abkacken gebracht, soviel zum Thema das nen MAC nicht abstürzt.
 
Ich hab einen 2011er Mac Mini mit 2x 2.5GHz auf 10.7 Lion laufen, darauf nutze ich Reaper x64.

Schon im Auslieferungszustand hatte ich einen ordentlichen Leistungssprung nach oben gegenüber meinem von den technischen Spezifikationen her stärkeren Win7-PC. Ein ordentliches Projekt, das mir auf dem PC mit i7 Quad, SSD und solchen Schikanen knapp 50% Systemleistung weggefressen hat, gab sich auf dem noch unverbastelten Mini mit etwas über 30% zufrieden.

Gleiches Interface, gleiche Plugins (teilweise AU statt VST, aber keine anderen Plugins), gleiche Spuren, gleicher Host (Reaper), also absolut faire Bedingungen.
Seitdem hab' ich mir in den Mini zwei SATA3-SSD-Platten und 8GB RAM geschmissen, das hält mir erstmal ein paar Jahre.

Reaper ist in der OSX-Version auf Par mit der Windows-Version, ich hatte noch NIE (!) einen system- oder Reaper-bedingten Absturz.
Ich hatte zwar mal nen Crash mit ner Promo-Billigversion von FXPansions Geist das bei irgend nem Magazin dabei war, und auch Addictive Drums machte Probleme. Diese Crashes waren aber allein auf die Plugins zurückzuführen, mit anderen an deren Stelle hatte ich keine Probleme.

Mit anderen Worten: ich bereue es in keinster Weise umgestiegen zu sein.

Mein erster Gedanke beim Umstieg auf Mac war: ProTools oder Logic?
Die kannte ich von anderen Leuten und aus dem Studio, das sind beim Mac die "Platzhirsche", alteingesessen, und wenn man die erwähnt, dann wirkt man gleich vielfach professioneller als wenn man von Reaper spricht.

Ich hab meinem Drummer zu der Zeit mal bei einem Projekt geholfen, das er auf MacBook + Logic 9 gemacht hat. Er ist ein "Einsteiger" und wollte nur ein paar Wobbles mit der Maus automatisieren, ein bisschen herum-routen, ... alter Hund. Bis man da mal Automationskurven erzeugt und ein-/ausgeblendet kriegt, da hat man ja die Gicht in der Hand.
Ich find's generell viel zu komplex und unübersichtlich, jede meiner ca. 10-12 Stunden an Logic war ein kleines Drama für mich.

ProTools genauso, das hat schon was, ich kenn's ja vom Studio mit der Band. Straight-forward wenn's um Aufnehmen und Editieren geht, aber bis man da mal was geroutet hat...
Da ist nix mit "zieh ein Symbol von der Quellspur auf die Zielspur und du hast ein Routing" wie bei Reaper, da klickt man sich durch Popupmenüs, sucht nach Spurnamen, es wird zwischen Audiospur und MIDI-Spur unterschieden, spezielle Bus-Spuren muss man anlegen, aber automatisch routende Ordnertracks gibts dann nicht... Übersicht: null.

Zu Cubase auf'm Mac kann ich nix sagen, das mochte ich schon zu PC-Zeiten nicht. Hab mal eine LE-Version (die 4er war das glaub' ich) bei einem Interface mitbekommen... grausig.

Im Endeffekt bin ich glücklich dass ich bei Reaper geblieben bin.
Aber gut, "Reaper ist halt nichts Professionelles" und so. ;)

Mein Tip: nimm doch einfach das, was du auf dem PC schon nutzst.
Außer es ist Sonar oder FL, da wirst du auf'm Mac Pech haben.
 
Ich hab einen 2011er Mac Mini mit 2x 2.5GHz auf 10.7 Lion laufen, darauf nutze ich Reaper x64.

Schon im Auslieferungszustand hatte ich einen ordentlichen Leistungssprung nach oben gegenüber meinem von den technischen Spezifikationen her stärkeren Win7-PC. Ein ordentliches Projekt, das mir auf dem PC mit i7 Quad, SSD und solchen Schikanen knapp 50% Systemleistung weggefressen hat, gab sich auf dem noch unverbastelten Mini mit etwas über 30% zufrieden.

sollte das wirklich stimmen, steig ich um. Kann es aber wirklich nicht glauben.
 
Überlege ob ich auf iMac umsteigen soll, mit Windows XP läufts zwar "irgendwie", so richtig total rund und stabil lief es aber noch nie. Damit meine ich - anmachen, stundenlang musik produzieren, und da hängt sich nix auf, muss nicht neu gestartet werden, alles läuft wie erwartet und man kann sich auf das konzentrieren was man "eigentlich" machen will - Musik.

Wie kommst Du zu der Aussage? Ich habe beides, PCs mit WinXP und Win7 und einen Mac mit OS 10.6. Die Windows-Rechner sind in keinster Weise instabiler als der Mac! Es sei denn man verbaut billigste Teil mit schlechten Treibern. Aber da wird Dir auch ein Mac instabil.
Ich betreue Macs und PCs seit ca 15. Jahren im professionellen Umfeld. Heutzutage schenken sich die Systeme nichts mehr - wenn man sie richtig konfiguriert. Hard- und Softwareseitig!

Kommen wir zur wohl meistgestellten Frage in diesem Teil der Galaxis..
Cubase 6 oder eher Logic 9 was Performance, Stabilität, Bedienbarkeit angeht auf dem iMac?

Mit was hast Du bisher gearbeitet? Nimm das! Ich habe ein paar Monate mit Logic 9 auf dem Mac hinter mir. Tolles System. Kann aber auch nicht mehr als mein Cubase das ich seit langem verwende.
Es gibt ein paar Dinge in denen Logic die Nase vorn hat und ein paar in denen Cubase weiter ist.

Ich bin (momentan) wieder bei Cubase, weil ich das kann und damit vertraut bin. Logic ist auch toll, aber wie gesagt, man darf den Aufwand bei einem Systemswitch nicht unterschätzen! Und wie gesagt: Die heutigen "großen" Sequencer (Cubase, Logic, Reaper, Studio One, Sonar etc. pp.) schenken sich da nicht viel. Jeder hat was in dem er besser ist und Dinge in denen er noch aufholen muss.

Letzendlich zählt aber mit was man am besten und schnellsten arbeiten kann.
 
Wobei man noch zwei Sachen erwähnen sollte:

1. Leider redet wieder niemand von den Betriebssystemen ansich, wobei ´n Mac meiner Meinung und "Erfahrung" nach immer noch (lassen wir Win 7 aussen vor, aber auch das seine "Fallen" und "Tücken") die Nase vorn hat!

2. Falls du noch nix anderes am Start hast, Logic ist für 149 euro im App-Store zu haben, eigentlich ein unschlagbares Angebot!

Ansonsten, Schuster, bleib bei deinen Leisten...;-)
 
Leider redet wieder niemand von den Betriebssystemen ansich
Warum auch?

Wenn ich Musik mache, dann arbeite ich mit Cubase, Reaper, Studio One etc. aber nicht mit Windows oder MacOS.
Das OS muss im Hintergrund stabil und performant seinen Dienst verrichten, was bei den aktuellen Mac- und Win-Systemen auf einem vernünftig konfiguriertem Rechner normalerweise der Fall ist.
So what..;)

Grüße
Cos
 
Meine Erfahrung is: Macs sind nicht perfekt. PCs sind nicht perfekt. Die Spanne zwischen dem unperfekten Mac zum unperfekten PC ist jedoch gewaltig.

Zum richtigen Absturz hab ich meinen Mac nur einmal bekommen und das war aus persönlicher Unkenntnis. Ich wollte was installieren, was nicht ging. Das stand aber auch genau so in den Hinweisen des Downloads...

Ich habe lange Zeit Cubase genutzt und war mehr als unzufrieden, dass ich zwischenzeitlich sogar mal auf Adobe Audition umgestiegen bin (ja, so groß war mein Frust!).

2008 kam dann die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen kann und fand schließlich ein Heim bei Logic Pro 8. Logic hat einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Probleme machen (wenn überhaupt) mal das ein oder andere 3rd-Party-Produkt (insbesondere Native Instruments will nicht immer so, wie ich), aber ansonsten läuft es wunderbar für meine Anwendungen und Bedürfnisse.

Wer Audio-Recording-Geschichten macht, ist bei ProTools sicher besser aufgehoben. Auch gewisse Mode-Erscheinungen wie Ableton Live, Reaper oder Studio One finden ihre Anwender und die mögen ja auch alle Recht haben. Ich habe mich allerdings jetzt so an Logic gewöhnt, dass ich dabei bleiben werde. Wieso? Weil's funktioniert und ich den Workflow, Stärken und Schwächen genau kenne!
 
Wer Audio-Recording-Geschichten macht, ist bei ProTools sicher besser aufgehoben

Hm, ich finde, es gibt unter den DAWs keinen wirklichen Unterschied, wenn es um reines Recording geht. Manche haben gegenüber PT sogar mehr Features in Sachen Audio.


Wer Audio-Recording-Geschichten macht, ist bei ProTools sicher besser aufgehoben. Auch gewisse Mode-Erscheinungen wie Ableton Live, Reaper oder Studio One finden ihre Anwender

Meinst du wirklich es sind bloß Modeerscheinungen?

Ich habe mich allerdings jetzt so an Logic gewöhnt, dass ich dabei bleiben werde. Wieso? Weil's funktioniert und ich den Workflow, Stärken und Schwächen genau kenne!

Das ist wirklich das A und O. Seine DAW kennen. Wenn man das behaupten kann, dann sind einem solche Diskussionsthreads weitgehend egal.
Ich pendle leider immer noch zwischen Reaper und Logic.
 
Wer Audio-Recording-Geschichten macht, ist bei ProTools sicher besser aufgehoben. Auch gewisse Mode-Erscheinungen wie Ableton Live, Reaper oder Studio One finden ihre Anwender

Meinst du wirklich es sind bloß Modeerscheinungen?

Naja es kam auf den Markt und viele haben sich blind draufgestürzt, weil es was neues war, weil es teilweise innovativ war und weil es recht erschwinglich war. Ob sie aber neben den großen auf lange Sicht bestehen können, wird sich weisen.

Aber wie schon erwähnt: Jeder muss sich wohl fühlen, seine Ideen problemlos umsetzen können, sich beliebig weit vertiefen können und in seiner Kreativität unterstützt werden... Wenn das alles erfüllt ist, stehen meines Erachtens keine großen Probleme im Weg, um mit Seite DAW glücklich zu werden!
 
Wer Audio-Recording-Geschichten macht, ist bei ProTools sicher besser aufgehoben

Hm, ich finde, es gibt unter den DAWs keinen wirklichen Unterschied, wenn es um reines Recording geht. Manche haben gegenüber PT sogar mehr Features in Sachen Audio.


Von welchem Pro Tools redet ihr? TDM oder native Systeme? Das ist ein Himmelweiter Unterschied, der leider immer wieder, durch Unwissenheit, zerredet und mit "Culogic" etc gleichgesetzt wird.

Edit...spielt im Zusammenhang mit nem Imac natürlich keine Rolle, da hier lediglich die nativen Systeme zur Anwendung kommen können. Somit bleibt "Pro Tools" nur an der Software kleben!
 
Ich hab einen 2011er Mac Mini mit 2x 2.5GHz auf 10.7 Lion laufen, darauf nutze ich Reaper x64.

Schon im Auslieferungszustand hatte ich einen ordentlichen Leistungssprung nach oben gegenüber meinem von den technischen Spezifikationen her stärkeren Win7-PC. Ein ordentliches Projekt, das mir auf dem PC mit i7 Quad, SSD und solchen Schikanen knapp 50% Systemleistung weggefressen hat, gab sich auf dem noch unverbastelten Mini mit etwas über 30% zufrieden.

Sicher, dass Du nicht die Betriebssysteme verwechselst ?

http://dawbench.com/win7-v-osx-6.htm

OSX kackt ziemlich heftig ab gegen Win7, teilweise ist es doppelt so langsam bei gleicher Hardware, aber zumindest immer deutlicher weniger performant.

Würde mich schon intressieren wie Du das gemessen hast, weil eigtl. schenk ich dawbench.com da erstmal mehr Vertrauen :)
 
meine erfahrungen decken sich da ebenfalls mit dawbench (die einem lustigen zufall sei dank ziemlich exakt meine arbeitswelt abdecken, da ich regelmässig zwischen cubendo pc/mac sowie PT mac pendele und zwischendurch auch mal in die verlegenheit komme, in protools virtuelle instrumente benutzen zu müssen).

völlig unabhängig davon würde ich allerdings in den chor mit einstimmen der besagt "benutz einfach den host, den du sowieso schon kennst", welcher auch immer das war. tausendmal wichtiger als die OS-frage.
 
Ich hab festgestellt, dass Cubase definitiv fehlerfreier unter MacOS X läuft als unter WinXP / Win7.

Edit: Obwohl ich es auch dort schon zum Absturz gebracht habe.
 
Fehlerfreier ? Wenn es teils mehr als 400% langsamer ist ? Das nennst Du keinen Fehler ? :D

Wenn Du nen Ferrari von 400km/h auf 100km/h drosselst, dann crasht man den natürlich auch deutlich weniger, vorallem, wenn man eigtl. gar kein Auto fahren kann :p
 
Ah, da sind wieder die großen Prozentrechner unterwegs :D
400% langsamer, da würde er rückwärts rechnen...
 
tolles Forum - jeder muss wieder jedem verklickern, dass das was er selbst benutzt das einzig wahre ist. :(

Ich bin totaler Apple-User, Audio mach ich trotzdem auf Win7, weil's einfach seit jeher stabil läuft und für mich keinen Sinn macht umzusteigen.
 
Lies Dir dochmal den kompletten Artikel durch, dann weisst Du, warum es an OSX hängt, ausserdem, was intressiert es mich im Endeffekt, ob das nun die Schuld von JEDER existierenden DAW ist (nein) oder es an OSX liegt (ja), das Ergebnis zählt und das ist nicht grade berauschend.

P.S. Ich hab selber ein Macbook Pro und ein Air, ich finde beide Welten haben ihre Vorteile und bin kein Fanboy. Ich steh halt nur eher auf Fakten als auf Esoterik und dass der neue iMac jetzt noch 0.5cm dünner ist als der iMac davor zeigt eigtl. welche Klientel Apple mit dem Ding bedienen will... mal von der Kundenverarsche mit RAM, SSDs etc. mal ganz zu schweigen.
 
Sicher, dass Du nicht die Betriebssysteme verwechselst ?
http://dawbench.com/win7-v-osx-6.htm
OSX kackt ziemlich heftig ab gegen Win7, teilweise ist es doppelt so langsam bei gleicher Hardware, aber zumindest immer deutlicher weniger performant.
Würde mich schon intressieren wie Du das gemessen hast, weil eigtl. schenk ich dawbench.com da erstmal mehr Vertrauen :)
Danke der Nachfrage, ich glaube ich kann sehr gut zwischen OSX und Windows unterscheiden, ich habe nichts verwechselt.

Du hast den Thread jetzt warum exakt augegraben?
Nur um meine Erfahrungen anzuzweifeln und (wenn ich mir die anderen Kommentare so ansehe) ein Bisschen zu hetzen?

https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Mac_und_Music/160790/Post_1700544.html

Benchmarks werden in (theoretisch) optimalen Szenarien gemessen.
Ein Benchmark-Ergebnis hat absolut null Aussagekraft, wenn es um die "Arbeit" und Alltagsszenarien geht.

Wenn du einem Benchmark glauben schenkst, dann ist das deine Sache.
Für mich zählt, was ich selbst erlebt habe.
 

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