Ideen für die Decke mit niedriger raumhöhe ?

[Gelöschtes Mitglied 88234]

Bei 2m Deckenhöhe ist mir bewusst dass es schwierig ist. Aber! Ich habe einen Kollegen der einen kleineren Raum mit gleicher niedriger Deckenhöhe hat und bei ihm hat es funktioniert. zumindest was die Offenheit angeht.

Ich habe bei mir im Raum es mit Steinwolle und mit basotect in 10-15cm probiert.
Beides nimmt mir dann aber Zuviel in den Höhen weg. Es klingt dann dumpf.
Ohne klingt es natürlich weitaus offener.
Aber auch Flatterechos und indirekter klang sind dann gegeben.

Jetzt ist die Frage,

A.Diffusor an die Decke ?
(Wenn ja welcher ?)

Teppich auf dem Boden ?
(Moment ist es laminat)

Oder aber Absorber an die Decke die nur den Bereich 450-3500hertz absorbieren.
Wie zum Beispiel diese hier

https://www.thomann.de/de/the_t.akustik_highline_a1_silver_spruce.htm
https://www.thomann.de/de/the_t.akustik_highline_a1_silver_spruce.htm



Nur mal als Beispiel,
Ein Kollege hat einen kleineren Raum,
Weniger Absorption, gleich niedrige Decke und ein micscreen.
Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt wesentlich dicker absorbiert in einem minimal größeren Raum, gleich niedrige Decke und kein micscreen.
Es geht mir hierbei wirklich nur um den etwas offenen Klang den ich haben möchte.
Ich finde die Vocals bei meinem Kollegen, grade auf Kopfhörer gehört, eher Hojl klingend in den mitten. Aber mir fehlt es definitiv an Offenheit und Höhen.

Test raum

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Ist übrigens das gleiche Mikrofon, mit dem gleichen preamp in das gleiche Interface mit dem gleichen Abstand 25cm

 

[coffee boy]

Was du suchst sind die slotted panel absorber, slotted panel resonator, Helmholtz Arrays, Schlitzplattenabsober, oder wie man sie auch immer nennen mag.

Sehr viele (echte) Raumakustiker setzen diese in Studios ein.

Vom Prinzip hier das:



Wie du siehst sind in diesem Raum nur da wo es absolut notwendig ist voll absorbierende Flächen.
Und das sind nur die typischen Erstreflexionsbereiche.
Lass dich von dem Diffuser an der Rückwand nicht durcheinander bringen. Dieser ist ja auch im Erstreflexionsbereich. Dieser ist aber ganz genau berechnet auf die Distanz zur Hörposition, trotzdem hat man sich hier für eine verdammt knappe ISD Gap entschieden. Ich würde in so kleinen Räumen hier auch im Erstreflexionsbereich der Rückwand eher absorbieren.
Der Rest ist alles verbrettert.
Dies hat natürlich zur Folge das man das so ein Raum ziemlich normal klingt und nicht so schlecht überdämmt. Man lässt ja die Energie im Raum wenn man die voll Absorbierenden Flächen nur auf das beschränkt was wirklich sein muss.

Der nächste riesige Vorteil ist, das man bei richtiger Konstruktion, gestimmte Absorber aus diesen verbretterten Flächen machen kann.

Man kann diese dann auf die Modenfrequenz der Wand stimmen und das wichtigste ist, mit viel weniger Aufbaudicke tiefer runter kommen, weil man sich einem Resonanzeffekt zu nutze macht, deswegen auch "slotted panel resonator"+ die Höhen und oberen Mitten bleiben im Raum und wenn man die Brettbreite und Lücken richtig wählt kann auch nix flattern.

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

Was du suchst sind die slotted panel absorber, slotted panel resonator, Helmholtz Arrays, Schlitzplattenabsober, oder wie man sie auch immer nennen mag.

Sehr viele (echte) Raumakustiker setzen diese in Studios ein.

Vom Prinzip hier das:

Anhang anzeigen 112163Anhang anzeigen 112164Anhang anzeigen 112165

Wie du siehst sind in diesem Raum nur da wo es absolut notwendig ist voll absorbierende Flächen.
Und das sind nur die typischen Erstreflexionsbereiche.
Lass dich von dem Diffuser an der Rückwand nicht durcheinander bringen. Dieser ist ja auch im Erstreflexionsbereich. Dieser ist aber ganz genau berechnet auf die Distanz zur Hörposition, trotzdem hat man sich hier für eine verdammt knappe ISD Gap entschieden. Ich würde in so kleinen Räumen hier auch im Erstreflexionsbereich der Rückwand eher absorbieren.
Der Rest ist alles verbrettert.
Dies hat natürlich zur Folge das man das so ein Raum ziemlich normal klingt und nicht so schlecht überdämmt. Man lässt ja die Energie im Raum wenn man die voll Absorbierenden Flächen nur auf das beschränkt was wirklich sein muss.

Der nächste riesige Vorteil ist, das man bei richtiger Konstruktion, gestimmte Absorber aus diesen verbretterten Flächen machen kann.

Man kann diese dann auf die Modenfrequenz der Wand stimmen und das wichtigste ist, mit viel weniger Aufbaudicke tiefer runter kommen, weil man sich einem Resonanzeffekt zu nutze macht, deswegen auch "slotted panel resonator"+ die Höhen und oberen Mitten bleiben im Raum und wenn man die Brettbreite und Lücken richtig wählt kann auch nix flattern.

Danke für diese ausführliche Antwort.

https://addictivesound.eu/abfuser-w...JP_IkGrsLFr1uIsgl6VhBEiAPnQ_861kaAvd-EALw_wcB


Im Prinzip wie sowas hier ja ?

 

[coffee boy]

Im Prinzip wie sowas hier ja ?

Nein. Das ist einfach eine dünne Holzplatte auf Absorber geklebt.
Hat keine Resonanz.