Idee zur Online-Bandarbeit

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pornofred

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Hallo zusammen, ich weiß jetzt nicht, aber ich vermute doch mal, dass die meisten von euch in einer Band spielen?! Mir schwirrt gerade eine Idee im Kopf herum, die ich einfach mal kundtun möchte, und schauen, was ihr davon haltet. Also, Hintergrund: Ich und meine Band schreiben (um die Zeit zusammen im Proberaum besser zu nutzen) unsere Songs zuhause, allerdings trotzdem gemeinsam. Das funktioniert über eine Internetseite, die ich mal programmiert habe, wo alle Bandmitglieder Songideen als mp3 hochladen, runterladen und kommentieren können, und jeder kann die Dateien dann zuhause weiterbearbeiten (eigenes Instrument draufspielen etc). Das Ganze klappt bei uns ganz wunderbar, nur mit dem Problem, dass die mp3-Dateien (wegen einer Standard-Einstellung beim Server) nur maximal 2mb betragen, was ja bekanntlich nicht sonerlich viel ist. Weil ich natürlich auch keine halben Sachen machen will, bin ich auf folgende Idee gekommen:
Eine Software, mit der man eben o.g. per P2P machen kann. Allerdings soll diese Software gleich einen Mehrspur-Audioeditor, eine Drum-Machine usw. enthalten, so dass jedes Bandmitglied mit diesem einen Programm ein Projekt (Song) anlegen und hierzu Aufnahmen machen kann. Die anderen Bandmitglieder können dann (wenn o.g. Bandmitglied online) die Aufnahmen automatisch runterladen und mit der gleichen Software Drums draufsetzen, ihr Instrument draufspielen oder draufsingen.
Am sinnvollsten wäre die Entwicklung in C++, da es dort schon OpenSource-Programme gibt, die Teile von o.g. Ziel enthalten (Audacity, Hydrogen usw.)
Da ein solches Projekt wohl unglaublich zeitintensiv, und somit nicht sinnvoll nur zur eigenen Benutzung wäre, wollte ich zu allererst fragen, ob solch eine Software für einige von euch interessant und nutzenswert wäre. Für den Fall, dass das so ist, würde ich natürlich noch Leute suchen, die sich ein bißchen mit C++ (oder evtl Java) auskennen und mir bei der Entwicklung helfen würden...
Vielen Dank

P.S.: Bisher ist natürlich alles nur eine grobe Idee. Falls die Umsetzung erwünscht ist, wäre ich natürlich absolut froh über Ideen und Wünsche betreffend des Funktionsumfangs.
 
Also die Idee finde ich genialst! Leider sind meine C/C++ Zeiten schon zu lange vorbei. Über ein PRINTF werde ich wohl nicht mehr hinauskommen.

Ich stelle mich aber gern als Betatester zur Verfügung :D

Grüße,
Alsion
 
extreme-unterstütz!!

big-up!! mich würde mal interessieren was dein vorhandenes system taugt...testmöcht..:)
 
gute idee, nur würde ich im moment sagen: ziemlich unrealisierbar(jedenfalls ohne viel geld auszugeben) und dann kann man gleich auf fertige software od. hardware zugreifen...

was an der idee nicht so gut ist: man lädt immer direkt von dem, der was fertiggestellt hat, die uploadgeschwindigkeit von demjenigen ist aber begrenzt und wenn dann gleich mehrere bandmitglieder laden...

Weiterspinnen könnte man die idee trotzdem, vllt kmmt ja noch was raus ;)

lg, 2mk
 
Unrealisierbar ist das nicht, wie gesagt, es gibt einige OSS-Programme, die einiges an benötigten Funktionen schon enthalten. Viel Arbeit ist es aber definitiv udn zeit brauch es auch, deswegen würd ich ja noch Leute benötigen. Das mit der geringen Upload-Geschwindigkeit ist tatsächlich ein Problem, ebenso, dass der Song-Ersteller online sein muss. Habe auch schon drüber nachgedacht, das als Client-Server-Architektur zu machen, allerdings habe ich keine Lust, dafür nen Server zu bezahlen, zumal da einiges an Traffic zustande käme. Vielleicht könnte man einfach eine Option dazupacken, dass sich eine Gruppe/Band selber einen Knotenpunkt (Server) definieren kann, also sone Art Mischform...
Mein vorhandenes System taugt so gut wie garnix, ich kanns ja kurz mal beschreiben:
Auf der Startseite können sich die Bandmitglieder miteinander unterhalten (kleiner Chat), dann gibts einen Kalender, mit dem man Termine absprechen kann (funktioniert allerdings noch nicht wirklich, und sollte noch viel umfangreicher werden). Auf der eigentlichen Hauptseite kann man dann einen Song/Projekt anlegen, wozu man Aufnahmen bis max. 2mb hochladen kann, Tabs/Lyrics/PowerTab hinzufügen/bearbeiten und die einzelnen Aufnahmen kommentieren kann. Dann hab ich noch ne Kategorie Proberaum-Aufnahmen, wo (nur) ich per FTP noch größere Dateien hochladen kann, die wir im Proberaum aufgenommen haben.
Ach, pass auf, ich mach mal ne Testversion fertig, aber bitte keinen Unsinn mit machen, sonst flieg ich vonner Uni :) Falls ihr was hochladet, bitte immer nur ein paar kb, sonst dauerts recht lange und bald kommt ne Meldung mit "kein Speicherplatz mehr vorhanden" oder so.
Bandseite (Passwort ist "test")
Auf der Original-Seite hat jedes Bandmitglied einen Benutzernamen, das wird bei der Software natürlich auch so werden. Die Seite beinhaltet definitiv einige Bugs (deshalb heisst sie auch beta), aber bevor ich die jetzt alle ausmerze, mach ichs lieber neu...
 
Hi pornofred

Ich finde deine Idee super, wollt aber nochmal einige Dinge aus meiner eigenen Erfahrung sagen, die dir sicherlich bei deine Projektplanung helfen könnten. Ich selbst habe vor ca. 1 Jahr webmusic erschaffen (webmusic.homerecording.de, welches allerdings in Kürze in homerecording.de vollständig integriert wird). Das ist ein System, mit dem man gemeinsam an Songs arbeiten kann, allerdings funktioniert das mit Hilfe von Synchronisation von Dateiverzeichnissen. So etwas ähnliches hast du ja anscheinend auch schonmal gemacht (btw. die 2 MB Upload Sperre kannst du über eine .htaccess Datei oder Änderung der php.ini Datei umgehen).

- P2P halte ich für extrem abwegig und empfehle dir definitivstens eine serverbasierte Lösung über einen Applikationsserver, z.b. über COM+ (Windows), Remoting (.NET) oder Tomcat (Java), Web Services (alle Sprachen). Ich selbst hab Webmusic über xml-rpc realisiert, was aber inzwischen ein wenig veraltet ist - man benutzt für so etwas meistens SOAP. Grund ist, dass P2P bei einem Kollaborationsprojekt definitiv die falsche Architektur ist was Synchronisation angeht. Im Kern würd ich dir empfehlen, einen Tomcat zu nehmen und das ganze über einen Java Client und Swing zu lösen - so haben auch Unix und [g=18]Mac[/g] User was von deinem Tool.

- Du wirst definitiv das Meiste alleine programmieren müssen. Im Grunde buhle ich hier schon seit Jahren darum, Programmierer zu finden, aber das Ganze ich nicht so einfach. Selbst wenn du ein Team um dich hast, biste im Grunde gleichzeitig der allwissende Guru und Mädchen für alles ;)

- Du brauchst RICHTIG GUTE Programmierer für solche Aufgabe. Und die wirst du nicht hier finden. Denn richtig gute Programmierer haben gar nich die Zeit, in einem Forum abzuhängen ;)

- Versuch lieber, einen etablierten Open-Source-[g=70]Sequencer[/g] multiuserfähig zu machen, oder schliess dich einem vorhandenen Projekt an.

- Wenn du das wirklich durchziehen willst, dann wünsch ich dir viel Glück. Ich kann dir anbieten, das Ganze hier auf hr.de zu hosten, so dass du nicht bei Null anfängst, sondern schon einmal eine Basis von potentiellen Benutzern hast. Das ist nämlich das nächste Problem.

- Selbst wenn du das geilste System gebastelt hast, ist es schwer, User zu finden. Nach einem Jahr fängt sich bei webmusic langsam eine Mini-Community an zu bilden. Das freut mich natürlich dann, aber lange lag das Teil mehr oder weniger brach.

- Kollaborations-Tool haben generell den Leuten eine gewisse Flexibilität geben, da steckt ne Menge sozialwissenschaftlicher Theorie auch da hinter, du darfst nie dazu übergehen, das Ganze rein mit der Brille eines Programmierers zu betrachten. Du musst also nicht unbedingt das geilste System erschaffen, um ne erfolgreiche Kollaborationsplattform zu erschaffen.

so das erstma fürs erste :D

gruss
MK
 
Das ganze kann ich auch nur unterstützen! Leider nicht tatkräftig, da das einzige was ich programieren kann mein Videorecorder ist :(

Ich würde dir auch gerne, gegen ein nicht zu großes Entgeld, eine Kopie für meine Band abkaufen. Wenn du das machen würdest tätst du mir ne große Freude machen :)

Würde auch gerne irgendwie helfen, wenn ich könnte.

MfG, Phil
 
Das nenn ich mal nen Kommentar :D Vielen Dank dafür...
(btw. die 2 MB Upload Sperre kannst du über eine .htaccess Datei oder Änderung der php.ini Datei umgehen).
Weiss ich, nur darf ich auf meinem Uni-Server die php.ini nicht anfassen :)
- Versuch lieber, einen etablierten Open-Source-[g=70]Sequencer[/g] multiuserfähig zu machen, ...
Das ist ja im Prinzip genau das, was ich meinte.
Ich selbst habe vor ca. 1 Jahr webmusic erschaffen (webmusic.homerecording.de, welches allerdings in Kürze in homerecording.de vollständig integriert wird).
Dieses webmusic kannte ich bisher noch überhaupt nicht, werd es mir aber mal genauer ansehen müssen. Eventuell (falls mein Projekt zustande kommt) wäre es ja recht sinnvoll, da zusammenzuarbeiten.
Ich vermute auch, dass ich nicht über einen Applikation-Server hinwegkomme. Tomcat kenn ich leider nicht, muss ich mir wohl mal ansehen. Ansonsten könnte man vllt. wirklich die Option einbauen, einen eigenen Fileserver per ftp,scp o.ä. zu benutzen. Wobei da wahrscheinlich die Problematik wäre, dass viele keinen Server haben, und deshalb einen grossen Bogen um die Software machen.
Zu den Programmierern: Ich habe evtl schon 2 Leute, die da mitmachen würden. Die beiden haben mich (nachdem sie mein Webtool gesehn haben) eigentlich erst auf die Idee gebracht.
Ich muss nochmal sehen, ob das alles so zu realsisieren ist. Ist ja auch -wie gesagt- bisher nur eine Skizze.
 
Moin!

Also die Lösung sollte besser Client<>Server basiert sein und für die Produktionsphase über streaming mit sehr geringer Qualität arbeiten. Erst bei der Anforderung, die original zu holen, läd man sich die Ideen in guter(128bit MP3 oder evtl. [g=115]MP3pro[/g]) Qualität herunter. Virtuelle Intrumente hingegen sind dann ja [g=32]MIDI[/g] Daten, die dann direkt übertragen werden können.

Dabei können sich die Musiker wie in ICQ, MSN, usw. einloggen und bekommen eine Oberfläche wie in einem Sequenzer, der der Band entsprechende virtuelle Instrumente und Audiokanäle bietet. Beim Einloggen sehen die anderen eingeloggten Mitglieder, wer gerade online ist. Jeder für sich hat einen Arbeitsbereich und kann an eigene Ideen arbeiten, unabhängig von den anderen arbeiten. Ein User kann einen Song erstellen, den die anderen auf dem Server sehen, zur Bearbeitung öffnen und ergänzende Änderungen online stellen können.

Das wichtigste an dieser Art Programm ist die Versionsbearbeitung. Heißt, dass ein Bandmitglied nicht ohne Zustimmung(der anderen Mitglieder oder zumindest des Erstellers) einfach eine zentrale Datei ändern, löschen oder überschreiben darf. Andersherum hat ein vom Server ladendes Projekt noch kein recht zu überschreiben. Erst wenn der Lokale User mit der Version zufrieden ist, wird daraus auch seine lokalen Projektdateien. Wichtig ist, dass man Änderunge auch selektiv mchen kann. So z.B. will man in sein lokales Projekt nur die Spur vom Drummer in sein Projekt einfügen ... usw.

Um sowas zu realisieren, muss man den gängigsten Ablauf in der gemeinsamen Bandarbeit analysieren. Meistens ist es ja so, dass ein Musiker eine Idee zu einem Song hat und kommt damit in den Proberaum bzw. hat die idee im Proberaum gehabt und alle finden sie gut. So sollte es auch bei solch einem Programm ablaufen. Einer kann ein neues Projekt erstellen und spielt z.B. schon mal die Gitarre und die Gesangsidee ein. Wenn er die Idee verteilen will, geht er auf den "Knopf: veröffentlichen" und läd dadurch die Streamingversionen und die "original Versionen" der Einzelspuren auf den Server als auch die Projektdatei und evtl. die Mididatei für evtl. Instrumente.

Ein anderes Bandmitglied, z.B. der Drummer, sieht beim nächsten Einloggen, dass ein neues Projekt existiert. Öffnet es als erstes in der streaming Version (natürlich mit Cache) und kann dazu eine Drumspur erstellen. Sollte eine solche existieren, wird eine weitere Version nur von der Spur gespeichert. Dabei bekommen die User sofort oder nach dem Anmelden und dem Öffnen des Projektes einen Hinweis, dass es von Spur "DRUMS" eine oder mehrere neue Versionen gibt. Diese kann sich der Rest anhören. Sollten Alle den Haken für akzeptiert setzen, wird die Version gesetzt.

Vielleicht sollte man die Anzahl an spuren begrenzen. Also nnur maximal 2 Spuren für Gitarristen und Sänger. Stereo braucht keiner für den kreativen Prozess.

Es sind so viele Fälle abzuhandeln. Aber ich denke es ist möglich.

Vielleich hilft mein Text einw enig weiter.

Gruß

Marco
 
Ich würde dir auch gerne, gegen ein nicht zu großes Entgeld, eine Kopie für meine Band abkaufen. Wenn du das machen würdest tätst du mir ne große Freude machen
Daraus wird wohl nix. Wenn ich wirklich einen OS-Sequenzer als Grundlage nehme, muss ich meine Software auch OpenSource veröffentlichen, heißt: Du bekommst es (für den Fall einer tatsächlichen Realisierung) umsonst. :)

@mgruening: Da sind ne Menge klasse Ideen dabei. Z.t. hatte ich mir das recht ähnlich vorgestellt. Allerdings macht mir dein Post auch ein bißchen Angst, weil da ein paar Sachen drin stehen, an die ich noch garnicht gedacht habe, die aber wichtig sind. So ist es ja aber immer ;)
 
Moin Pornofred!

Ich weis ja nicht, wie programmiererfahren Du bist bzw. ob Du schon einige Projekte realisiert hast. Das Erste, was man bei einem solchen Projekt machen sollte ist ein so genanntes Lastenheft (kann auch eine DINA4 Seite sein) oder eine Projektbeschreibung. In dieser Ausführung sollte schon so gut wie jede Funktion drin stehen mit evtl. Hürden und Fallbedingungen. Ohne solches wirst Du gegen eine Wand laufen, weil erst zum Produktivprozess die Bedingungen auftreten. Bei Frimen hest es dann entweder Projektabsage oder immenser Mehraufwandt und dadurch Mehrkosten und dadurch evtl. Insolvenz.

Also, bevor auch nur eine Zeile programmiert wird, MUSST Du diese Gedanken bis in am besten kleinste Detail zuende gedacht haben. Bei OS Erweiterungen sollten dann natürlich die Beschreibungen der vorhandenen Schnittstellen und Einbindungen nicht fehlen umzu sehen, ob es mit der OSS überhaupt klappen kann.

Also, ich helfe gerne und will Dich nicht von Deinem Vorhaben abschrecken. Im Bezug auf Projektplanung kann ich da gerne mitmachen und hier und da auch mal was Programmieren ;-)

Gruß

Marco
 
Hi,
die Zuhilfenahme des Internets ist ja eine gute Sache.
Verstehe aber den Hintergrund einer eigenen Audio-Software nicht.
Die Leute werden doch meist bereits ein fertiges Produkt nutzen, dessen Leistungsumfang durch eine Eigenprogrammierung kaum erreicht werden kann. Oder habe ich das falsch verstanden ?

Stefan
 
Es geht ja jetzt hier rein nur um die Onlinezusammenarbeit und nur um den Kreativprozess. Also quasi 24Stunden Probe. Dazu ist kein HigEnd Sequenzer mit der Möglichkeit 10000 Spuren und 20.000 [g=77]VST[/g] Effekten zu arbeiten nötig.

@Pornofred:

hast Du schon überlegt, welchen Umfang der "Sequenzer" benötigt?

- Midikanäle
- Audiokanäle
- Panorama
- Lautstärke
- 2-3 [g=77]VST[/g] Effekte
- 2-3 [g=89]VSTi[/g]
- MP3 Export/Import
- [g=32]Midi[/g] Export/Import

Die Liste sollte nur das Wesentliche beinhalten. Alles mehr wäre schon nur noch Zugabe und auch nicht unbedingt nötig. [g=89]VSTi[/g] deshalb, weil es Bandbreite und Platz spart.

Gruß

Marco
 
Hallo

Sehr nette, nicht ganz neue, und wie ich meine undurchführbare Idee. Es sollte schon zu denken geben, dass so etwas die Majors wie Steinberg noch nicht ansatzweise in ihre Produkte integriert haben. Vermutlich auch deswegen, weil bis zur möglichen Realisierung (für die ich locker einige Mannjahre veranschlagen würde) die (Internet-) Technologie schon wieder so weit fortgeschritten ist, dass das Produkt kaum mehr brauchbar ist bzw. von Niemandem verwendet werden würde.
 
Habe es selber noch nicht ausprobiert, aber könnte man dafür nicht diese Online-Plattform nutzen?
digital musician net

Der Frank6502 hat es ein paar mal erwähnt.

ciao,
Stefan
 
Daraus wird wohl nix. Wenn ich wirklich einen OS-Sequenzer als Grundlage nehme, muss ich meine Software auch OpenSource veröffentlichen, heißt: Du bekommst es (für den Fall einer tatsächlichen Realisierung) umsonst.

8-/

Totaler Quatsch! OpenSource ungleich zwangsweise unter GPL!

s wichtigste an dieser Art Programm ist die Versionsbearbeitung. Heißt, dass ein Bandmitglied nicht ohne Zustimmung(der anderen Mitglieder oder zumindest des Erstellers) einfach eine zentrale Datei ändern, löschen oder überschreiben darf. Andersherum hat ein vom Server ladendes Projekt noch kein recht zu überschreiben. Erst wenn der Lokale User mit der Version zufrieden ist, wird daraus auch seine lokalen Projektdateien. Wichtig ist, dass man Änderunge auch selektiv mchen kann. So z.B. will man in sein lokales Projekt nur die Spur vom Drummer in sein Projekt einfügen ... usw.

Ich würde das ganze ehre so ein wenig in richtung Subversion / CVS gestallten.
 
Oh, da kommt ja jede Menge [g=94]Feedback[/g]. Ich muss jetzt "leider" :D aufs Hurricane. Aber wenn ich wieder da bin, wird drüber diskutiert ;)
 
Totaler Quatsch! OpenSource ungleich zwangsweise unter GPL!
Da hast du natürlich recht, nur wirst du mir wohl zustimmen, dass die meisten OSS unter der GPL lizensiert ist. Entschuldige bitte die nicht ganze saubere Trennung der Begrifflichkeiten. Audacity jedenfalls ist -meines wissens nach- unter der GPL...
 
Das Erste, was man bei einem solchen Projekt machen sollte ist ein so genanntes Lastenheft (kann auch eine DINA4 Seite sein) oder eine Projektbeschreibung. In dieser Ausführung sollte schon so gut wie jede Funktion drin stehen mit evtl. Hürden und Fallbedingungen. Ohne solches wirst Du gegen eine Wand laufen, weil erst zum Produktivprozess die Bedingungen auftreten. Bei Frimen hest es dann entweder Projektabsage oder immenser Mehraufwandt und dadurch Mehrkosten und dadurch evtl. Insolvenz.

Moin

Ja mhh da streiten sich die Geister. Es gibt ja Ansätze, die Softwareentwicklung als explorativen Prozess auffassen, die sog. agilen Methoden (z.B. Xtreme Programming), weil man bei so einem Monsterprojekt einfach nicht so viel durchplanen kann. Gerade wenn die Anforderungen diffus sind, die Softwareentwicklung eher einem "Wissens"projekt gleicht und ausserdem kein Geld im Spiel ist, halte ich ein Lastenheft für keine gute Idee.

Also ich würde eher mit vielen Release Cycles und Betatests arbeiten. Ähm aber wir kommen vom Thema ab ;)

gruss
MK
 

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