Das Problem ist, dass die Sachen, die hier gepostet werden zu früherer Zeit niemals Jemand gehört hätte. Dem entsprechend fällt halt auch die Kritik aus.
Die ersten Sache, die ich hier gepostet habe, da habe ich mir sicher ne blutige Nase geholt, aber trotzdem vor dem Hintergrund, dass ich schon seit dem 12. Lebensjahr Schlagzeug spiele und schon in den 90gern Hardware in Sachen elektronischer Musik besaß.
Auch wenn ich mit 12 mit Schlagzeug angefangen hab - schon als Kind stand das Harmonium da und ich erinnere mich dunkel dran, dass ich da 24 Stunden drangesessen hab'. Die ganze Zeit, die ganze Zeit an dem Ding...
Bei dem, was ich höre, sorry, fehlt mir eine Art Grundverständnis um sich HipHop auch nur anzunähern. Es ist halt nicht jeder Kampfschwimmer und wenn man sich im Wasser schon unwohl fühlt, es gibt doch 1000 andere Sachen?
Natürlich ist es heutzutage auch eine Hürde, sich überhaupt eine Arbeitsweise anzueignen. So dieses musikalische heranwachsen fehlt da manchmal völlig.
Ich hab' einen wirklich nett gemeinten Tip für Dich: Find' heraus, wieso Du diese Musik machen willst und wenn Du das wirklich positiv beantworten kannst, hör' in dich rein, ob Deine Fähigkeiten überhaupt ansatzweise ausreichen.
Warum?
1) Bei Metallica haben damals X Bassisten vorgespielt, viele davon aucvh wirklich gut, aber Hetfield hat denen angesehen, dass sie absolut am Limit spielen und das geht halt nicht gut, da ist keine Luft nach oben.
2) Ich liebe Kompositionen wie Illusionen von Udo Jürgens. Ich gäbe alles dafür, einmal so ein Ding zu komponieren. Genauso liebe ich Your own special way von Genesis. Niemals, auch nicht in 1000 jahren werde ich aber so etwas komponieren können. Übrigens, damit#s so richtig abgefahren wird: Obwohl wir es bei Genesis mit dem absolut übelsten Kompositionen zu tun haben, versteh' ich das, was Udo da gezaubert hat 100mal weniger!
