House Musik, aber wie?

  • Ersteller mcbernie
  • Erstellt am
Wo wir schon mal beim Thema sind.
Wie werden eigentlich diese abgehakten Sounds beim Cut-Up-Filer-House erzeugt. Bin ich richtig mit der Annahme, das dabei Hoch-/Tief-/und Bandpässe mit großer [g=44]Flankensteilheit[/g] im Spiel sind? Oder liegt das Geheimnis woanders?
 
Cut-Up-Filer-House ?????????

was is dat dann?
 
das nennt sich cut-up house oder auch microfunk. da wird vor allem mit kleinen sampleschnipseln gearbeitet, die miteinander kombiniert werden, also ein ähnliches prinzip wie bei manchen wave-synthies. die samples werden dann geschichtet und kombiniert, daraus ergeben sich dann sehr innovative sound-ergebnisse. soweit mein kenntnis-stand.
 
sorry bei mir dreht sich grad n fragezeichen im kopf ...
hat jmd n soundbeispiel hinsichtlich der schließung dieser bildungslücke ?
 
Ein Soundbeispiel hab ich jetzt nicht gerade zur Hand, was ich aber meine geht so in die FrenchHouse Richtung.
Beispieltracks wären:
- Daft Punk - Revolution 909
- Daft Punk - High Fidelity
 
heißer tipp von mir: http://www.world-of-house.de/
bei house wird generell mit vielen möglichkeiten gearbeitet, [g=43]filter[/g] sind dabei was zentrales, aber die [g=44]flankensteilheit[/g] ist nicht der punkt, sondern die automation und komplexität (filterbänke, mehrere hintereinander, filtersweeps)
 
jo feine filterautomationen sind mit das wichtigste,
darf house dabei monoton sein? (quasi halbtaktige oder ganztaktige loops? )
siehe dj dan oder bad boy bill mixes... auf die art house steh ich
 
darf house dabei monoton sein? (quasi halbtaktige oder ganztaktige loops? )
siehe dj dan oder bad boy bill mixes... auf die art house steh ich

bin jetzt kein style-experte und kenn die beiden offen gestanden nicht, aber aus musikalischer sicht denke ich, dass man, wenn man viel filtert selbiges auch zum tragen kommen lassen muss, also muss der wohl auch etwas "minimalistisch" sein. kann das sein, dass das z.Zt. sehr in ist? was mir gefällt sind tracks, die zwar minimalistisch sind, aber dies sounds dabei extrem gut produziert sind. wenn es nur trockene und harte beats und keine synthie-hooklines, melodien oder gefilterte themen hat, die prägnant sind, dann törnt es mich eher ab.
 
http://www.badboybill.com/
zieh dir mal die loops rein, dann weißt du was ich meine :)
ich weiß nich ob es bei den arrangements an allen ecken zischen und knallen soll und jede 10 sekunden was grundlegend neues passieren soll...
 
http://www.badboybill.com/
zieh dir mal die loops rein, dann weißt du was ich meine :)
ich weiß nich ob es bei den arrangements an allen ecken zischen und knallen soll und jede 10 sekunden was grundlegend neues passieren soll...
 
kann mir die streams leider grad nicht anhören wg. gesperrtem port, aber ein anderes mal.
was sind so deine lieblings [g=43]filter[/g]-plugins?
 
1 filtrator
2 namen vergessen (4 einzelne Bänder getrennt editierbar, recht grosse kiste,)
3 tonic (steinberg)
4 northpole (hab ich früher gern benutzt, kranke sachen)
5 Zap [g=43]filter[/g] (schießt auch derbe sachen raus)
oder halt am sampler

andere tips?
 
was ich ziemlich gut finde sind einige der reaktor-module, bis jetzt das beste was ich [g=77]vst[/g]-mäßig gehört habe, ist aber nicht gerade billig und frisst auch viele systemressourcen.
d-pole fand ich irgendwien nocht so toll, das klingt zwar alles schräg, aber das ergebnis ist irgendwie vom sound nicht 100%
tonic ist die aufgebohrte version vom stepfilter, den hab ich früher gern benutzt ich arbeite aber mittlerweile mit ableton.
2 namen vergessen (4 einzelne Bänder getrennt editierbar, recht grosse kiste,)
meinst du vielleicht das von ohmboyz? dann gibt es noch ne recht gute filterbank von grm-tools.

bad boy bill hab ich mal reingehört, gefällt mir, klingt etwas in richtung fatboy slim und hat auch hiphop-einflüsse, ich mach das selber auch gern mal, samples in 16tel zu zerhacken und das progressiv zu steigern, ist auf jeden fall mein style, muss ich mir mal was von dem zulegen.
 
reaktor trau ich mich nich ran...
nutze meist den filtrator, da hast du net so viele funktionen und bist schnell bei den automationen..
ach ja und ich meinte antares [g=43]filter[/g].

ich such noch n schönen organischen [g=43]filter[/g]
 
reaktor trau ich mich nich ran...
da gibt es fertige module, muss man nichts selber bauen oder schrauben, in punkto "organisch" sind die die besten, von dem was ich da kenne. ansonsten lässt sich reaktor ganz normal in cubase etc. einbinden.

werd mal die von dir geposteten sachen antesten, bin nämlich im moment dringend auf der suche nach sowas!
 
hab grad mal den quad-frohmage von ohmboyz angetestet... klingt ganz gut
find bloß immer recht mies wenn die [g=43]filter[/g] zwar die hostgeschwindigkeit haben aber das lfo loslegt wann es will, deswegen wohl mein hang zum tonic...
wo kann ich denn mal die reaktor -teile antesten?
 
ja, ich find diese ohmboyz-sachen auch nicht so das beste, klingen auch alle extrem überzüchtet. ich glaub antares ist wohl außer reaktor das beste tool für gefilterte house-sounds. reaktor-demo gibt es bei native instruments, weiß nicht genau, welche instrumente da akutell dabei sind, gibt ja noch diese unmengen an libraries dafür, musste mal schauen.
 
ich schau mal...

schade sonst scheint sich keiner für das thema zu interessieren
*grummel*
 
Hi,

sorry kann mit Filtered House nix anfangen. :(
 
wie gehst du denn an die geschichte ran? spielst du was ein?
 

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