Homestudio für den erfahrenen Drummer!?

[NoStickTricks]

Hey alle zusammen!

Da das mein erster Beitrag auf Recodring.de ist, grüß' ich erstmal die große Runde!


Ich weiß, ich weiß, diesen Thread gibt's bestimmt schon tausend mal,
aber auch ich möchte mir gerne ein eigenenes Homestudio einrichten!

Ich bin Drummer, seid ca. 11 Jahren und will endlich mal eigenständich was aufs Band bringen!

Vor weg gesagt, ich bin ein (blutiger) Anfänger was Recording und alles was damit zusammenhängt anbelangt.
Ich habe zwar schon einige Stunden im Forum und auf Thomann verbracht, aber ohne die ein oder andren Basics, hat man das Gefühl man weiß am Ende weniger als vorher...
Darum ist eine meiner ersten Fragen, welche Literatur ihr empfehlen könnt.
Sie sollte logischer weiß bei Null anfangen. Hier hab' ich mich auch schon mal informiert, aber doppelt schad' ja nix!
Da stellt sich auch die Fragen, ob dann auf deutsch oder englisch.
Also ich bin für englisch sehr offen, wenn ihr sagt das macht Sinn,
sich das gleich auf englisch rein zu ziehen, würde ich das tun.
Grade da, das viel mit Technik und dem PC zu tun hat!


Meine Erwartungen an das zukaufende Recording-System sind vor allem, dass es, so weit das geht, ausbaubar/erweiterbar ist.
Sprich, mein erster Kauf sollte nicht überflüssig werden, wenn ich mein System upgraden will und mir was dazukaufe!
Zur Not gebe ich lieber jetzt noch ein paar Mark mehr aus, wenn's sich das dann später rendiert!


Ich dachte für den Anfang an eine (gängige) 8-Eingänge-Lösung. Auch wenn ich für's erste nur 6 Mikros benutzten werde/kann.
4 Habe ich schon und 2 werde ich mir noch zulegen:
Bassdrum: AKG D 112
Snare: Shure SM57
Toms: Die "alte Version" vom Sennheiser MD421U-2 (2x)
Overheads: Muss ich mir noch kaufen. Da habe ich RODE NT5-MP im Auge.

Ich hatte so weit vor das Recording mit einem PC (windows) zu machen.
Ein PC, der mir geeignet erscheint ist:
http://www.amazon.de/Windows-Triple...ZFY6/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1294525600&sr=8-7
Ist halt seeehr günstig und ich denke, wenn ich mir noch weitere 2 GB RAM dazu kaufen, sollten die Anforderungen erfüllt sein, oder?

Was die Software anbelangt, dachte ich zum Einstieg an Reaper.
Taucht hier im Forum immer wieder auf und scheint die beste Freeware DAW zu sein!
*Update* Ich habe mir Reaper heruntergeladen und es ist ja nur Trial...
Ich bin also auch offen für DAW-Vorschläge!

Von Interfaces, AD-Wandlern und Preamps, so wie ADAT und was es noch alles gibt, habe ich im Moment keine große Ahnung. (Kompatiblietät, ect..)


Mein Budget liegt bei ca. 1500€
Aber, wie gesagt, ich wäre bereit mehr aus zu geben, wenn das Sinn macht und mir
auf längere Sicht Nerven, Zeit und Geld erspaart!
Gegen weniger habe ich natürlich auch nichts!
Aber es sollte kein low-budged-Einsteiger Kauf sein.
Denn, hier geht es nicht um, "ich hab' bock mal eben bisl Drums aufzunehmen",
sonder was ich mir kaufen werde, wird auch viel und lange benutzt werden,
da ich sowieso in Erwägung ziehe, "Musik" zu meinem Beruf zu machen.
Halt das Drumming! Und ein Aspekt davon ist Studiodrummer...

Ich bin für je Antwort zu haben, ob Buchvorschlag oder gleich ein Konzept für ein komplettes, laufendes Recording-System!

Vielen Dank im Voraus,
Gruß,
Hannes

 

[Chrizzly]

Die meisten Mikrofone hast du schonmal. Diese eignen sich auch gut für deine Zwecke. Die Rode NT5's dürften für die Toms ideal sein, sind aber auch im Falle einer A-Gitarrenaufnahme sehr dienlich!

Ich schmeiße ein paar Interfaces in die Runde :

https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_40.htm
https://www.thomann.de/de/maudio_profire_2626.htm
https://www.thomann.de/de/presonus_firestudio.htm bzw.
https://www.thomann.de/de/presonus_firestudio_project.htm

DAW's gibt es viele, wobei Reaper doch eine gute und günstige Lösung ist. Meines Wissens nach kostet eine Lizenz um die 40-50€, die Testphase kannst du dann nutzen, um dich in das Programm einzuarbeiten.
Ebenso würde ich in verschieden VST's investieren ( EQ, Kompressor, Limiter, Reverb, Delay ). Das erlernte Wissen kannst du dann an guten virtuellen Effekten umsetzen.

Hier noch ein paar Seiten, um sich schonmal etwas schlau zu machen :

www.delamar.de
www.musotalk.tv

Da gibt es massig Tutorials und Workshops zu verschiedenen Effekten, Recording etc... Du kannst dich hier auch mit den Produktbewertungen vertraut machen. Bei YouTube gibts auch vom SAEInstitute eine schöne Videoserie zum Thema Drumrecording.

lg

 

[He-vey]

Die Rode NT5's dürften für die Toms ideal sein, sind aber auch im Falle einer A-Gitarrenaufnahme sehr dienlich!

Oder du nimmst die als Overhead, wie vorgesehen ...

DAW spielt keine Rolle. Test und nimm das, was dir am meisten zusagt.
Bei den Interfaces wirt du auf jeden Fall bei einer Einsteigerlösung landen und später ev. aufrüsten müssen, schlecht sind die alle nicht mehr wirklich.

Anderes Thema: was auch immer du zusammenklopfst und aufnimmst und für welche Zwecke auch immer, dein Raum ist immer dabei.
Entweder ist der toll und top oder du wirst entsetzlich hungern. Die anderen 3.000 Trommler, die in Eigenregie zu Hause im Pyramidenschaumbedämpften Keller recorden und ihre Dienste übers Internet anbieten haben das auch schon lernen müssen.

Sei dir also langfristig darüber klar, dass das vielfache deiner veranschlagten Startsumme gerade so für Akustikmaßnahmen ausreicht – wenn der Raum schon in der Nähe von okay ist!!!!!!!

Drums in allen möglichen Varianten brauchen Platz – also Weite, Tiefe und Höhe – und einen gut klingenden Raum.


Frank

 

[Oger-Lord]

Zum PC:
Ich gehe mal davon aus, dass das Betriebssystem 32 Bit ist, wenn du ihn dann aufrüstest wäre es ja eigentlich besser ein 64Bit System zu haben (und Windows 7 ist zu bevorzugen)
Außerdem müsstest du wahrscheinlich doch 4GB Ram kaufen, bei meinem fertig PC waren auch 4x512MB verbaut, aber der Arbeitsspeicher ist ja Momentan günstig.

 

[m4d3raIn]

Drums in allen möglichen Varianten brauchen Platz – also Weite, Tiefe und Höhe – und einen gut klingenden Raum.

oder du benutzt einfach Stellwände...

 

[Guitar_TT]

Drums in allen möglichen Varianten brauchen Platz – also Weite, Tiefe und Höhe – und einen gut klingenden Raum.

oder du benutzt einfach Stellwände...

... die natürlich Wunder bewirken....

 

[m4d3raIn]

Immer mehr Schlagzeuge werden mit Stellwänden aufgenommen...sieht man in vielen Produktionsvideos von Bands...
wenn das Budget sehr knapp bemessen ist...

btw. scheint es mir so, als wolle der TE Metal aufnehmen...
und da wird heutzutage sowieso sehr stark mit Samples gearbeitet...

 

[pitsieben]

btw. scheint es mir so, als wolle der TE Metal aufnehmen...
und da wird heutzutage sowieso sehr stark mit Samples gearbeitet...

Der TE ist seit längerer Zeit Drummer und macht sich jede Menge Gedanken... meinst du, er macht das, weil er auf Persiltonnen rumhaut, die er später ohnehin ersetzt?

Der Mann will sein Schlagzeug aufnehmen.
Das ist ein Instrument.

mmer mehr Schlagzeuge werden mit Stellwänden aufgenommen...sieht man in vielen Produktionsvideos von Bands

Und was bedeutet das jetzt im Bezug auf die Qualität eines Aufnahmeraumes?

Stellwände werden benutzt, seit Studios benutzt werden und einen Mistraum machen sie keinesfalls zu einem guten Raum.

 

[NoStickTricks]

Erstmal danke an alle.

Wirklich schön, dass in diesem Forum so schnell, kompetent geantwortet wird.
Immer wieder schön!

Die Rode NT5's dürften für die Toms ideal sein, sind aber auch im Falle einer A-Gitarrenaufnahme sehr dienlich!

Oder du nimmst die als Overhead, wie vorgesehen ...

Jo, Overhead.

btw. scheint es mir so, als wolle der TE Metal aufnehmen...
und da wird heutzutage sowieso sehr stark mit Samples gearbeitet...

Naja, Metal wird sicher ein großer Bestandteil sein, aber bei weitem nicht alles!
Und gesamplet/getriggert wird bei mir nichts! I kann's ja kaum leiden, wenn allein die
Bassdrum getriggert wird...

Allerdings wird das mit dem Raum tatzächlich ein Problem, denn der is absolut beknackt und halt einfach nur klein...
Aber ich muss sagen, das konnt mich bisher noch nicht abschrecken.
Also die Aufnahmen, die sonst unter der eingeschränkten Möglichkeiten auf Kassette aufgenommen habe, klange so weit schon sehr schön
Ich vermut mal, dass ein kleiner Raum und eine mittelprächtige Innenakustig vorallem
den Schlagzeugsound trocken erscheinen lässt!?
Was mir grundsätzlich schon zusagt.
Und mit der Raumgröße werde ich mich wohl abfinden müssen.
Aber sicher auch nicht für immer!! Und das Aufnahmeequipment bleibt mir allerdings (hoffentlich, haha) bei einem Proberaumwechsel ja erhalten...

Der Mann will sein Schlagzeug aufnehmen.
Das ist ein Instrument.

Der Mann nimmt mir die Worte aus dem Mund.


Ja also wie gesagt, danke.

Ich werd' am Ball bleiben und bin gespannt auf mehr Antworten!

Lg

 

[m4d3raIn]

Also die Aufnahmen, die sonst unter der eingeschränkten Möglichkeiten auf Kassette aufgenommen habe, klange so weit schon sehr schön

Also es gibt da eine Faustregel die da besagt: "Je besser das Equipment, desto besser hört man Fehler"
Mit "Fehler" mein ich hierbei nicht das spielerische Können, sondern den Raum.

Wenn dein Raum klein ist wird es wahrscheinlich zu starken Snarereflektionen kommen...die dann über die OH´s zu hören sind...

Stellwände werden benutzt, seit Studios benutzt werden und einen Mistraum machen sie keinesfalls zu einem guten Raum.

Stimmt, aber wieso sollte man den Raum überhaupt aufnehmen, wenn es nicht ein schöner großer mit Holz ausgetäfelter Neubau mit Schalldämmung und sündhaft teurem Equipment ist...??


Wie sieht denn der Raum so Wandmäßig aus?

 

[NoStickTricks]

Wie sieht denn der Raum so Wandmäßig aus?

Also erstmal, wie gesagt, der Raum ist winzig! Ca. 8 m² groß...

Die "Rückwand" hinter mir ist mit Teppichen zugekleistert
(dahinter Rigipsplatten, aber das sollte wohl egal sein)
Diese Wand ist sehr nahe.
Auch sehr nah ist die Wand links von mir.
Das ist eine nicht tragende Wand mit Tapete und dünnem Teppich darüber.
Nach Vorne und nach Rechts ist ein wenig mehr platz.
Dort ist eine Holztür (gegenüber) und rechts wieder Rigipsplatten.
Die Decke ist sehr niedrig, wieder Rigips.
Direkt über den Drums habe ich, zur Klangverbesserung, eine Decke, gewellt von der Decke hängend befässtigt.
Boden dicker Teppich.

Also ich würde nicht behaupten, dass der Raum auch nur anähernt schalltot ist,
aber durchaus sehr abgedämpft.

Mit dem Raumklang hatte ich bisher nur im Bassbereich Probleme.
Der kann sich nach meinem Gefühl, nicht richtig ausbreiten...
Aber das stört, würde ich sagen, bei der Abnahme nicht so sehr,
weil die Bassdrum werde ich innen, oder sehr nahe am Fell abnehmen (genug Kick)
Da denke ich, spielt der Raum nicht eine so große Rolle, richtig?


Gruß

 

[m4d3raIn]

Nein in der Bassdrum spielt der Raum eine weniger große Rolle.

Denke die Snare wird dann auch sehr closed abgenommen...

Das Hauptproblem sind da wohl die OH´s, die dann Snare und Bass Drum sehr stark aufnehmen werden...

Deckendämpfung ist ja nicht immer das, was man als guten Raumklang bezeichnet...
meistens bietet sich da Pyramidenschaum an...abgewechselt mit Holzdiffusoren oder sowas...

Mit Teppichen hat man eben fast nur Höhendämpfung...

 

[kickback]

8 m² [...] sehr niedrig

Spielverderbermode:
Das sind nicht gerade die idealsten Bedingungen um den natürlichen Klang (du sagst, du spielst ja auch anderes Zeugs) einzufangen. Man könnte da auch in Erwägung ziehen, das Budget zur Anmietung eines anderen Raums herzunehmen - viel Spielraum ist mit Verbesserungsmaßnahmen bei der Größe ja nicht - ist doch schon nicht einmal viel Spielraum für die Mikroständer

 

[He-vey]

Das Hauptproblem sind da wohl die OH´s, die dann Snare und Bass Drum sehr stark aufnehmen werden...

Mon dieu, die Snare in den Overheads. So eine merde ... wenn das passiert, ist man verloren ... oder?

Deckendämpfung ist ja nicht immer das, was man als guten Raumklang bezeichnet...
meistens bietet sich da Pyramidenschaum an...abgewechselt mit Holzdiffusoren oder sowas...
Mit Teppichen hat man eben fast nur Höhendämpfung...

Im Jahr 2011 fällt das Wort Parasitenschaum im selben Satz mit den Worten "guter Raumklang“. Gibt es tatsächlich in der Homerecordinggemeinde noch jemand, der Schaum – außer auf dem Capuccino, wo er hingehört – einsetzt? Wow ...

Ca. 8 m² groß...

Hartes Los. Zieh um ins Gästeklo: das müsste eigentlich größer sein ...

Mit dem Raumklang hatte ich bisher nur im Bassbereich Probleme.

Kein Wunder: du hast ja keinen. Raumklang. Ist ja eine Kammer ...

So, genug Spaß gehabt: was kann man in einem kleinen Raum (!) tun, damit es halbwegs akzeptabel klingt und wo sind die Probleme:

1.) Alles, was man als Trommler in den Kneipen hier in der Gegend aufsammeln kann und geeignet wäre, einem in schlimmen Zeiten mal das Stöckchen zu halten, passt nicht mehr mit ins Zimmer. Das ist aber gut: kann man sich besser konzentrieren und es gibt kein Gezicke, wer die dickeren Hängetoms hat ...
2.) Auf so kurze Distanzen sind Reflexionen dein Feind. Kleine Kammern also lieber tot machen als sich von der Wand – die man mit ausgestrecktem Arm erreicht – Kammfilter einzufangen.
3.) Lieblingsaufbau der OH in einem dafür vorgesehen Aufnahmeraum (so etwa ab 12 x 20 x 7m) ist groß AB. Lass das bleiben
Google nach Recorderman. Das ist der einzige Aufbau mit einem vernünftigen Abstand der MIkros von reflektierenden Flächen wie z. B. Decke.
4.) Brauchbare Ergebnisse bei Bassdrums erzielt man schon mit 3 simplen MIkros: Eins drin, ein davor und eins weiter weg. Da das bei dir eine Abbruchbirne erfordern würde besorg die ein Shure Beta 52A. Genau im Loch im Resonanzfell platziert hat es genug Kick und genug wuff. Ist ein Kompromiß, aber kein ganz fauler ...
5.) Hast du Lust, deiner kleinen Kneipenbekanntschaft mal zu zeigen, wie man ordentlich Felle wechselt? Dann runter damit, aber zackig.
Merke: auch in der kleinsten Laube lohnt es sich, seine Bude in Schuß zu halten ...
6.) Wenn alles schön platt gemacht wurde bis nix mehr wummerte kannst du dich dran machen, das Zimmer akustisch zu optimieren. Öh, ... also Hanfplatten in die Ecken stellen bringt immer noch was. Das Problem, dass deine Snare dadurch aber klingt als würdest du von deiner Kneipenliebe mit einem nassen T-Shirt durch's Vorspiel geprügelt (small) beseitigst du mit ein paar Pflastersteinen unter der Snare. Kein Witz: das T-Shirt sollte wirklich knalleng gewesen sein ...
7.) Die größtmögliche Dummheit, die einem Mann oder ein Trommler passieren kann ist, wenn sich die Kneipenbekannschaft im Morgengrauen als rothaarig heraustellt. Der zweitgrößten Katastrophe – einem zuviel bedämpften und viel zu kleinem Aufnahmeraum – begegnet man genauso: die Tür aufmachen und raus damit! In letzterem Fall mit dem MIkro.
Raummiks müssen nicht zwangsläufig Stereo sein. EInfach mal mutig probieren. Wenn sie's ernst meint wird sie trotzdem nochmal anrufen ...

Da die Story doch schon wieder entglitten ist noch ein letzter, wichtiger Tipp: Hör auf Kickback und plane langfristig mit einem Mitraum, der ordentlich groß (und hoch) ist. Schlagzeugsound hat viel mehr Raumanteile als man denkt und dieser Raum bestimmt die Soundqualität erheblich.


... und natürlich kann man viel Freude an Rothaarigen haben. Dieser Teil war nur Spaß ...

Frank

 

[NoStickTricks]

Ja, danke für die Antworten!

Ich les' mich wohl eher mal gründlich mit einer Anfängerlektüre ein!
Das wird wohl das Beste sein, um dann noch vielleciht spezifischere Fragen zu stellen...

Eine Frage habe ich aber doch noch:
Wenn ich meine aufgenommen Audiospuren beabeiten will. Zum Besipiel mit effecten,
wo von hängt dann die Latenz ab, mit der ich alles höre. (Auch von MiDi spuren, wenn ich sie abspiele... ect...)
Von der Soundkarte? Von der CPU? RAM? Beides(alles) oder kann ich das "einstellen"?

Hannes

 

[zehnvorsechs]

der Raum ist winzig! Ca. 8 m² groß...

die meisten Schlagzeuger die ich kenne brauchen davon 6 m² allein für ihre Schlagzeuge und das sind nicht die größten Dinger.

In so einem Raum ist das schon fast ein hoffnungsloses Unterfangen, kriegst ja nicht mal die Ständer für die OH´s dann noch weit genug rechts und links und von reflektierenden Wänden weg.

 

[NoStickTricks]

Schon ja, ich muss mein Aufbau kompakt halten...^^

Aber ich bin den kleinen Raum gewohnt. Wenn ich bedenke ich habe da 2-3 Jahre lang mit meiner Band zu4. drin geprobt! Haha, das was klasse...

Also Geld in die verbesserung der Akustic im Raum werde ich nicht inwestieren. Wer weiß wie lange ich da noch drin bin...

 

[mipooh]

Wenn ich meine aufgenommen Audiospuren beabeiten will. Zum Besipiel mit effecten,
wo von hängt dann die Latenz ab, mit der ich alles höre. (Auch von MiDi spuren, wenn ich sie abspiele... ect...)
Von der Soundkarte? Von der CPU? RAM? Beides(alles) oder kann ich das "einstellen"?

Hannes

Solange Du rechnerinterne Effekte verwendest dürfte Latenz keine Rolle spielen. Die Latenzen, die während der AD-Wandlung entstehen sind ja nicht beteiligt und die bei der DA-Wandlung entstehenden sind für alle Spuren dieselben... zumindest sollte da nichts hörbares entstehen können.
(Falls das jetzt nicht korrekt ausgedrückt war, werden wir es bald wissen...)

 

[Guitar_TT]

Also Geld in die verbesserung der Akustic im Raum werde ich nicht inwestieren. Wer weiß wie lange ich da noch drin bin...

Die meisten Akustikmaßnahmen sind auch wieder ohne Probleme weiterverwendbar

 

[NoStickTricks]

Die meisten Akustikmaßnahmen sind auch wieder ohne Probleme weiterverwendbar

Stimmt natürlich...