Hörbuch-Probe

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DennisRecord

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Hallo zusammen,
ich arbeite mich gerade in das ganze Thema Hörbuch-Sprechen ein. Als ich vor Kurzem meine erste Aufnahme gemacht habe, dachte ich mir direkt, dass kannste knicken...allerdings habe ich dann mal unter einer Bettdecke aufgenommen und es klingt mMn besser. Nun fange ich auch etwas an mit besserer Technik, Raumakustik etc...
In dem beigefügten Schnippsel sind die ersten 10 Sekunden ohne Bearbeitung etc. Die restlichen 50 Sekunden sind "bearbeitet" (also das was ich als absoluter Anfänger als bearbeitet bezeichne).

Ich finde es, just in diesem Moment, total schade, keine Schauspielausbildung gemacht zu haben :)

Vielleicht fallen Euch ja ein paar Sachen auf, die Ihr mir mit auf den Weg geben wollt. Egal ob Stimme, Bearbeitung, oder was auch immer...
Bin gespannt.

P.S. ich traue mich kaum auf den Sendebutton zu drücken, aber was soll's...
 
Ein Urteil vom Profi: Sehr rudimentär. Du musst halt guten Sprechunterricht nehmen um richtig zu artikulieren. Du sprichst alles gleich. Du musst lernen auf Sinn zu lesen. Der nächste Schritt ist dann die Vocalbearbeitung. Dafür muss aber die Aufnahme stimmen. Unter der Bettdecke geht das nicht.

Anbei mal ein Ausschnitt aus einer professionellen Rohaufnahme.
 

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  • Ausschnitt Brückner 14.12.2021.wav
    1,7 MB
Ein Urteil vom Profi: Sehr rudimentär. Du musst halt guten Sprechunterricht nehmen um richtig zu artikulieren. Du sprichst alles gleich. Du musst lernen auf Sinn zu lesen. Der nächste Schritt ist dann die Vocalbearbeitung. Dafür muss aber die Aufnahme stimmen. Unter der Bettdecke geht das nicht.

Anbei mal ein Ausschnitt aus einer professionellen Rohaufnahme.
Dein angehängter Ausschnitt klingt richtig gut..

Danke, vielleicht nehme ich das mit dem Sprechunterricht mal in Angriff...da führt wohl kein Weg dran vorbei:)
Ich hatte mir das Ariadne-System von Fr Koschny angeguckt, aus dem hervorgeht, dass man u.a. die Betonungen eher reduzieren sollte... vielleicht habe ich das ein wenig zu ernst genommen.
 
Hallo zusammen,
ich arbeite mich gerade in das ganze Thema Hörbuch-Sprechen ein. Als ich vor Kurzem meine erste Aufnahme gemacht habe, dachte ich mir direkt, dass kannste knicken...allerdings habe ich dann mal unter einer Bettdecke aufgenommen und es klingt mMn besser. Nun fange ich auch etwas an mit besserer Technik, Raumakustik etc...
In dem beigefügten Schnippsel sind die ersten 10 Sekunden ohne Bearbeitung etc. Die restlichen 50 Sekunden sind "bearbeitet" (also das was ich als absoluter Anfänger als bearbeitet bezeichne).

Ich finde es, just in diesem Moment, total schade, keine Schauspielausbildung gemacht zu haben :)

Vielleicht fallen Euch ja ein paar Sachen auf, die Ihr mir mit auf den Weg geben wollt. Egal ob Stimme, Bearbeitung, oder was auch immer...
Bin gespannt.

P.S. ich traue mich kaum auf den Sendebutton zu drücken, aber was soll's...
Hallo,
vielen Dank, dass du andere an deinem Thema teilhaben läßt.
Schämen musst du dich auf gar keinen Fall, auch wenn es noch keinen professionellen Level hat.
Ich habe das Gefühl, dass du einfach mal Bass reingedreht hast, dadurch wirkt es nicht professioneller sondern eher unprofessionell. Dass du in diesem Beispiel dich gleich ranmachst und zusätzlich noch einen zweiten anderen Sprecher simulierst, ist, so denke ich nicht sinnvoll. Konzentriere dich erstmal darauf, eine Stimme gut hinzubekommen.
Betonung, Pausen und so weiter. Spannung aufbauen. Am Besten Hörbücher hören und verinnerlichen, wie es geht bzw sich anhört. Bleib drann und hab Spaß. Willst du später Geld damit verdienen?
 
Anbei mal ein Ausschnitt aus einer professionellen Rohaufnahme.
Mit Christian Brückner verglichen zu werden ist aber auch schon hart für einen Erstlinsgversuch.

Das ist, als würde man die ersten Gesangsversuche mit Aretha Franklin abgleichen und sagen, so muss man es machen.
 
Hallo,
vielen Dank, dass du andere an deinem Thema teilhaben läßt.
Schämen musst du dich auf gar keinen Fall, auch wenn es noch keinen professionellen Level hat.
Ich habe das Gefühl, dass du einfach mal Bass reingedreht hast, dadurch wirkt es nicht professioneller sondern eher unprofessionell. Dass du in diesem Beispiel dich gleich ranmachst und zusätzlich noch einen zweiten anderen Sprecher simulierst, ist, so denke ich nicht sinnvoll. Konzentriere dich erstmal darauf, eine Stimme gut hinzubekommen.
Betonung, Pausen und so weiter. Spannung aufbauen. Am Besten Hörbücher hören und verinnerlichen, wie es geht bzw sich anhört. Bleib drann und hab Spaß. Willst du später Geld damit verdienen?
Auch Dir Danke. Joa ich habe bisschen mit Bässen und dem Standard-Kram gespielt (kompr, Equalizer etc), weil der Großteil der Sprecher eine schöne tiefe Stimme hat. Allerdings ist es ja soooo viel mehr als nur die Stimme :)

Wie viele andere auch, höre ich einigermaßen regelmäßig, dass ich eine schöne Stimme habe, und nun dachte ich, dass ich mal ein Projekt draus machen. Also mich in alles mögliche einarbeiten und ja, vielleicht irgendwann auch mal nebenbei ein bisschen Geld damit verdiene. So ist zumindest mein Status quo. Könnte sein, dass ich da nur temporär Lust drauf habe, aber momentan habe ich einfach richtig Bock :)

Ich werde mir bei audible paar Hörbücher reinziehen
 
Mit Christian Brückner verglichen zu werden ist aber auch schon hart für einen Erstlinsgversuch.

Das ist, als würde man die ersten Gesangsversuche mit Aretha Franklin abgleichen und sagen, so muss man es machen.
Man muss sich an den Besten orientieren. Ich hätte auch was von Bodo Primus nehmen können ;-)
 
Gerade angehört, ich finde es auch gut. Hallo erstmal :)
 
Ich finde die Hörprobe nicht...
 

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