Hochwertige Spracheingabe am Computer

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Kaltstart

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Vielleicht hat jemand Erfahrung oder kann mir bei meiner Auswahl etwas helfen:

Ich möchte gerne an meinem Computer (hochwertigere) Sprachaufnahmen für Erläuterungen und/oder Dokumentationen erstellen.

Nach einigen Test mit der internen Soundkarte und einem etwas (räusper) besserem Mikro (Philips SBC ME570 mit eingebautem Verstärker) klingen die Sprachaufnahmen einfach etwas blass und quitschig. (Was hoffentlich mit der Konfig und nicht mit meiner tatsächlichen Stimme zusammenhängt?!) Als Software habe ich diverse Freeware und Testversionen durchprobiert und bevorzuge zur Zeit Acoustica.

Also möchte ich Testweise ein besseres Mikro und ein besseres 'Sound-Inputsystem' (nennen wir es einfach mal so) ausprobieren.

Folgende Konfiguration habe ich mir zur Zeit vorgestellt:

Mikro:
- T-Bone CS 450 (Aktueller Favorit: 1)
t.bone SC 450
- Studio Projects [g=332]B1[/g] (Aktueller Favorit: 2)
Studio Project B1
- Joemeek JM47 (Günstig durch Bundle mit MAudio) (Aktueller Favorit: 3)
Joemeek JM47 Bundle bzw. Joemeek JM47

Computereingang:
- MAudio Fast Track Pro (Aktueller Favorit: 1)
MAudio Fast Track Pro
- Line6 UX2 (wg. [g=76]Phantomspeisung[/g] ansonsten UX1) (Aktueller Favorit: 2)
Line 6 - UX2
- [p=141]Tascam US-122[/p] (Aktueller Favorit: 3)
Tascam US-122

Frage 1:
Was haltet Ihr von den einzelenen Konfigurationen? Sinnvoll, zweckmäßig, übertrieben?
(Welches Gerät arbeitet mit welcher Konfiguration besonders gut zusammen - oder gar nicht?)


Dann habe ich in anderen Foren etwas von zusätzlicher Hardware gelesen die per [g=84]INSERT[/g] eingebunden werden kann.
(Ohne jetzt auf die Behringer-Diskussionen hier im Board näher eingehen zu wollen: das Behringer MDX2600 COMPOSER PRO-XL) Behringer MDX2600

Frage 2 (und mehr):
- Kann ich das einfach so 'dazustecken'? Wird das einfach eingeschleust oder kann ich das gar nicht benutzen da keine Phantomspannung für das Mikro vorhanden ist?
- Läuft das MDX überhaupt mit den o.g. Computerinterfaces?
- Ist eine Hardware vor dem Computer überhaupt sinnvoll oder sollte dies besser durch Software IM Computer erledigt werden. (Kann eine Software das überhaupt NACHTRÄGLICH so gut?)

Ihr seht: viele Fragen wenn man im Grunde keine Große Ahnung von AUDIO hat. Aber ich hoffe hier im Forum Antworten (zumindest einige) zu bekommen. Für eine Info zu einem anderen Forenthread bin ich natürlich auch dankbar, da die Suchfunktion natürlich viele Treffer geliefet hat man aber auch von der vielen (unzusammengehörenden) Information erschlagen wird.

Noch eine Info: Aufgrund der Hardware sieht man, daß es keine Profieinrichtung werden soll und die Hardware alle um den selben Dreh (+/- ein paar Euros) kosten.
Ich denke auch, daß die Hardwareauswahl relativ fest liegt und nur umgestoßen wird wenn im Forum wirklich neue Erkenntnisse auftauchen die die Auswahl in Frage stellt.
(Nur zu: Her mit den Vorschlägen. Wobei eine [g=190]Channel[/g] One zwar sicherlich toll ist, aber nicht dem entspricht was ich wirklich benötige, oder?)

Ich freue mich schon auf eine interessante Diskussion...

Gruss
Kaltstart
 
Hi,
als Mikro wird hier ja am meisten das [g=332]B1[/g] empfohlen, am besten testest du 'mal, wie das zu deiner Stimme passt. Gibt hier auch Soundbeispiele, such mal danach!
Hm, desweiteren würde ich dir dazu eher einen Preamp (z.B. [p=387]SM Pro Audio TB101[/p]) und eine PCI-Soundkarte (z.B. ESI Juli@) empfehlen, das dürfte qualitativ ein kleines bisschen besser sein, als wenn du Soundkarte und Preamp in einem Gerät hast.
Es sei denn, du willst noch Gitarre oder mehr Kanäle aufnehmen?

Das Behringer Dingens würd ich fürs Aufnehmen nicht nehmen. Wenn du Software hast, die kann das besser!

Falls du doch bei USB bleibst: Ich habe das Tascam US 122, Treiber usw. sind ok, es läuft stabil, zu den Mikrofonpreamps kann ihc aber nichts sagen, die habe ihc noch nie benutzt.


LG Marcel :)
 
Mein Tipp :

[g=332]B1[/g]

&

Presonus Inspire 1394


cheers
 
Hallo "Kaltstart" (oder "David"?!?) und willkommen auf HR.de!


Was haltet Ihr von den einzelenen Konfigurationen? Sinnvoll, zweckmäßig, übertrieben?
Zweckmäßig. Wobei das Line6-Gerät noch eher für singende "Guitareros" als für Dich. Ginge aber auch.

(Welches Gerät arbeitet mit welcher Konfiguration besonders gut zusammen - oder gar nicht?)
Rein technisch betrachtet: Das passt alles zusammen.

Dann habe ich in anderen Foren etwas von zusätzlicher Hardware gelesen die per [g=84]INSERT[/g] eingebunden werden kann.
Ja, ist richtig. Das sollte man aber nur machen, wenn man ganz genau weiß, was man da tut. Ich unterstelle Dir mal (hoffentlich nicht zu Unrecht) das Dein Erfahrungsschatz noch nicht so groß ist. Daher mein Ratschlag: Lass es. Nimm Deine (oder wessen auch immer) Stimme am PC unbearbeitet auf. Nachbearbeitung kommt später. Es gibt kostenlose Software, die erheblich bessere Ergebnisse liefert, als das Behringer-Dings. -

Es sei denn, Du bist darauf angewiesen, mit Hardware Kunden oder Frauen beeindrucken zu müssen... ;)

- Kann ich das einfach so 'dazustecken'? Wird das einfach eingeschleust oder kann ich das gar nicht benutzen da keine Phantomspannung für das Mikro vorhanden ist?
Sehr theoretisch: Ja. Aber lass es. s.o. (Nur kurz zur Erläuterung: Der Kompressor braucht natürlich KEINE [g=76]Phantomspeisung[/g]. D.h. Du schließt das Mikro an das Interface an, dort wird es vorverstärkt und mit [g=76]Phantomspeisung[/g] versorgt. Dann nimmt es ggf. eine Abzweigung über den [g=84]Insert[/g], es geht zurück ins Interface: Dort wird AD-gewandelt und zum PC geschickt.

- Ist eine Hardware vor dem Computer überhaupt sinnvoll oder sollte dies besser durch Software IM Computer erledigt werden. (Kann eine Software das überhaupt NACHTRÄGLICH so gut?)
Nein. Ja. Sie kann es sogar besser - wenn man sich in normalsterblichen Preisrahmen bewegt.

EDIT:
Nachtrag: Denk bitte daran, daß Du für Deine Aufnahmen auch einen Poppschutz benutzt. Und geh´ schön dicht an das [g=116]Mikrofon[/g] ran, nur keine Scheu (Stichwort: [g=97]Nahbesprechungseffekt[/g]). Wenn die Aufnahme dann im Kasten ist, kannst Du noch ein wenig mit EQ und Kompressor/Limiter herumexperimentieren. Wenn es dann
noch "quietschig" klingt, atmest Du Helium... ;)
 
@Marcel_H:

Vielen Dank für die Info. Allerdings soll das System auf jeden fall mit USB (oder notfalls mit Firewire) betrieben werden.

Wenn der TB101 einen USB hätte wäre er sicherlich in meiner Wahl.

Danke und Gruss
Kaltstart (David)
 

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