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[hedelund]

Ich schätze mal, ohne Ihm vorgreifen zu wollen das er sich ja vorher ziemlich eindringlich mit verschiedenen Sequenzern befasst hat.
Reaper erscheint sich ihm am leichtesten zu erschließen.
Ich kann mich noch entsinnen, wielange ich brauchte, um mich für einen Sequenzer zu entscheiden.
Da hatte ich vorher schon dreißig Jahre Musik auf dem Buckel, ohne zu wissen was ein Sequenzer ist.

Man muß ja nicht zwangsläufig einen Sequenzer kennen, wenn man Musik macht.
Und als Live Musilker schon garnicht.
Aber Du willst ihm nur Studio One aufschwatzen, sei ehrlich.

LG Hedelund

 

[musicdevil]

Aber Du willst ihm nur Studio One aufschwatzen, sei ehrlich.

Mich wundert nur immer so bissel, warum man Reaper wählt, obwohl es doch Cubase, Logic, Studio One, Sonar usw. gibt. Ich finde Reaper auf jeden Fall komplizierter und die Ausstattung ist ja auch nicht gerade üppig. Sicher hat Reaper seine Stärken, aber "Einsteigerfreundlich" usw. ist anders. Unschlagbar ist der Preis, aber gerade darauf scheint es dem TE nicht anzukommen, oder?
Mich interessiert einfach, warum sich der TE für Reaper entschieden hat.

 

[sonnie]

Einsteigerfreundlich ist relativ. Wenn man nichts kennt, dann ist alles nicht leicht. Reaper ist auch nicht schwerer als Cubase, und das wird Einsteigern immer wieder trotz aller Logikfehler empfohlen.

 

[musicdevil]

Na aber von Cubase gibts ja Einsteigerversionen, welche sogar oftmals ausreichen können.
Man wird nicht gleich von der Funktionsvielfalt erschlagen und kann später auch upgraden.
Gibt sicher auch viel mehr Tutorials dafür, vor allem auch auf deutsch. Pluginausstattung ist selbst in der Elements Version nicht schlecht. Mir waren bei Reaper viele Sachen immer so umständlich, ob Pluginverwaltung, oder die erste Konfiguration usw. Hab schon zig Anläufe mit Reaper unternommen, aber wenn man andere DAWs kennt, finde ich Reaper deutlich komplizierter, obwohl ich mit S1, Cubase, Logic, FLStudio, Sonar...klar komme, teils seit ü. 20 Jahren.

Ich kann die Vorteile von S1 gegenüber anderen DAWs aufzählen, auch die Nachteile, aber wieso entscheidet man sich für Reaper? Was ist daran das Besondere? (außer der Preis).
Hab Reaper sogar selbst gekauft, wird aber nicht genutzt.

 

[sonnie]

Reaper passt man an sich an, und man muss sich nicht dafür verbiegen. Die Entwickler sind schnell, implementieren Features einfach mal so (Notation die mitterweile ziemlich gut läuft). Das bisschen Makrozeugs in S1 ist kein Vergelcih zu Reapers Programmierbarkeit, deswegen wird Reaper auch ziemlich häufig für Film und vor allem im Game Audio Bereich eingesetzt, auch von Big Playern und deren Zuarbeiter. Da kräht keiner nach PT. Eben was einem beliebt und passt.