highend freeware?

[synthpark]

der CPU Verbrauch mit dem Reaper Performance Meter zeigt 5%

Aber ich trau dem Perf. Meter eh nicht.

Ich glaub, das liegt eher an dem internen Signalfluss des Plugins, oder kannst du schnell sweepen?

Im Prinzip irrelevant.

 

[Schlumpfpeter]

Teebaum, hast du die Plugins von bootsy getestet?

http://varietyofsound.wordpress.com/vst-effects/

Da sind wirkliche Sahnestücke dabei, den Baxter Mastereq mag ich, und Ferric TDS ist auch ziemlich gut (allerdings mehr n Summending).


Generell ist jedes von seinen Plugins n Blick wert, WENN was highend Freeware ist, dann sein Kram (imo).

Lg!

PS: den Eq über den ihr euch so freut werde ich morgen ausprobieren!

 

[Rolleum]

Ja, der EQ ist wirklich fein. Mit der gleichen Begeisterung wie teebaum und ihr alle habe ich vor wenigen Monaten den Maag EQ4 für mich gefeiert. Ich bereue die Anschaffung des Maag EQ4 nicht. Der ist schon sein Geld wert. Meines Erachtens kann man mit dem 40khz Band sogar noch minimal feiner dosieren, bzw. Höhenwölckchen zaubern. Beim Blindtest könnte ich alledings nicht drauf wetten. Das ist zumindest mein erster Eindruck bei Feierabend und dem zweiten Bier Schön, daß es jetzt eine Freeware Variante gibt. Ein bisschen mehr Latenz und Loading hat er allerdings. Aber einem so schönen Gaul.......den Rest spar ich mir.

@teebaum. Probier auch mal das Airband vom Maag EQ4 aus. Das könnte Dir bestimmt ebensoviel Spaß machen. Mal ganz abgesehen davon kann der Maag auch noch tolle Bässe und Mitten.

 

[karumba]

der CPU-verbrauch scheint wirklich unterirdisch klein zu sein. allerdings ist der RAM-verbrauch nicht ohne. 15 instanzen brauchen ca. 1.25GB ram.

 

[DaVogi]

man muss da beachten, als nebula bekannt geworden ist war gerade mal die ersten core2duo generation herrausen und 4gb ram luxus. seitdem hat sich sowohl vom ressourcenverbrauch was getan im code ansich (wenn man in der größten nebula-version zweimal oder öfter die gleiche library ladet braucht es nur einmal den ram) als auch sind quadcores mit über 3ghz bezahlbar die rd. die 4x leistung besitzen.

denkt an die anfangszeiten von faltungshall...

btw. ein entwickler kann mit der anzahl der kernel direkt bestimmen wie cpu lastig das ganze wird und wieviele obertöne dargestellt werden. d.h. ein cleanes programm kann klanglich sehr sauber und ressourcenschonend sein.

 

[synthpark]

der CPU-verbrauch scheint wirklich unterirdisch klein zu sein. allerdings ist der RAM-verbrauch nicht ohne. 15 instanzen brauchen ca. 1.25GB ram.

ich hab das Gefuehl, dass Reaper hier aeehhh nicht so aussagekraeftig ist.

5% von was? Von allen Kernen zusammen, nehm ich an. Wenn man einen Quadcore hat, dann sind das 8 virtuelle Kerne, demnach waere die Prozessorauslastung, bezogen auf alle, zwar 5%, aber bezogen auf einen eben 40%, was schon ziemlich hoch ist.

In dem Punkt ist beispielsweise Logic oder Sonar besser, man sieht die Auslastung aller Kerne. Wenn ein Kern in den roten Bereich kommt, wird es kritisch. Das hab ich auch bei Reaper gemerkt auf dem Mac: geringe Prozentzahl, trotzdem schon klicks.

 

[karumba]

bei mir sind das 5% von allen kernen. ich kann auch locker bis 75-80%CPU gehen ohne dass es instabil wird. ich habe aber anticipated FX eingeschaltet & auf 500ms gesetzt. damit rechnet er schon im voraus. so können die kerne effizienter genutzt werden. reaper ist bei mir deutlich performanter & verträgt mehr plugins als jede andere DAW die ich probiert habe.

wir sollten aber beim topic bleiben, es geht hier nicht um reaper. ich wollte nur hervorheben, dass der CPU-verbrauch extrem gering ist - zum vergleich:
nice EQ braucht 0.05%. ein glissEQ liegt inkl. FFT bei 0.5%. damit hat meine eine aussage zum releativem CPU-verbrauch. das sollte dann schon hinreichend aussagekräftig sein.

 

[synthpark]

reaper ist bei mir deutlich performanter & verträgt mehr plugins als jede andere DAW die ich probiert habe.

das wuerde ich auch unterschreiben.

 

[teebaum]

michael hat mir gerade eine ausführliche antwort geschrieben, ich habe in gefragt, ob ich die im forum posten darf...

 

[Signalschwarz]

Hab mir den NiceEQ gerade geladen. Frage: Im Dokument "NiceEQInstall.rtf" werden zwei Versionen angesprochen die getrennt voeinander zu installieren sind, keine von beiden genannten befindet sich im Ordner, lediglich eine namens "SetupNice-EQ-VST-TUBE-FREE.exe". Ist das normal so, sprich bezieht sich der Text evtl. auf die Kaufversion?

 

[synthpark]

da steht FREE

 

[Signalschwarz]

Nee, steht da nich...

 

[synthpark]

SetupNice-EQ-VST-TUBE-FREE.exe

 

[teebaum]

die käufliche version kommt als 2 plugins, eines ist der millenia nseq-2 im solidstate-modus, das andere der selbe im tube-modus

das freeware-plugin hat weniger möglichen pegelhub des bandes (8db statt 20sB), die selben frequenzen (auch wenn etwas angegeben wird)) und ist nur der tube-modus.

der text, von welchem du redest, bezieht sich auf die kaufversion.

wenn ich michel richtig verstehe, ist es die version des eq's ohen forsell modifikation & zwar, weil er die besser findet (er hat mir das auch ausführlich begründet).

 

[Signalschwarz]

Dankeschön für die Aufklärung.

 

[synthpark]

ich hab mal das Spektrum angesehen. Mehr als K2 und K3 scheint das Plugin nicht zu erzeugen. Voll anti-aliased. Bootsies EQ, ebenfalls voll anti-aliased, mit Roehre macht hingegen auch hoehrere Oberwellen, und ne Roehre zeichnet sich dadurch aus. Wenn das alles sein soll, was Nebula kann, dann ist das nicht viel. Vor allem nicht fuer die Riesen-Latenz.

 

[teebaum]

ich hab mal das Spektrum angesehen. Mehr als K2 und K3 scheint das Plugin nicht zu erzeugen. Voll anti-aliased. Bootsies EQ, ebenfalls voll anti-aliased, mit Roehre macht hingegen auch hoehrere Oberwellen, und ne Roehre zeichnet sich dadurch aus. Wenn das alles sein soll, was Nebula kann, dann ist das nicht viel. Vor allem nicht fuer die Riesen-Latenz.

naja, ich kenne eigentlich die eq's von bootsie ziemlich gut & keiner macht mir letztlich das, was der nice-eq hinbekommt - an was es liegt, habe ich nicht versucht zu analysieren, dafür bin ich in letzter zeit ein bischen zu fest mit "praxis eingedeckt"
vielleicht ist es eine mischung aus klirr, filterkurve und transientverhalten? röhren-eq's, vorallem solche mit spulen, haben ja gerne die tendenz, die transienten weniger zu berücksichtigen als die legatoanteile.

ich habe mir (um auf rolleum zurück zu kommen) auch mal den maag angehört, hat mir aber nicht sooo gut gefallen, zudem hebt der auch schnell mal breitbandig den pegel an, das wirkt dann natürlich beeindruckend.

 

[synthpark]

Der Nice EQ wird wahrschneinlich irgendwas in Richtung Slew Rate Limitation machen, anders bekommt man meines Wissens die Haerte aus dem Sound auch nicht raus, wenn man mal schoen boosten will ...

Der Maag EQ kann leider auch spitz und hart klingen, genau wie viele andere Digitale, nicht soo viel Mojo dabei, ausser die breiten Baender.

Aber du hast recht, dass man das auch mal rein aus Praxisperspektive sehen sollte

 

[Schlumpfpeter]

hab den eq nun auch getestet und bin ehrlich egsagt ziemlich begeistert, sowas ist mir bis jetzt noch nicht in die finger gekommen. nutze ihn zwar fast ausschließlich für n bischen höhenfitzeligkeit, son dezentes öffnen des tracks im master, das kann er dafür aber unglaublich gut. mit der freeversion bin ich wunschlos glücklich.

danke für den tip!

 

[teebaum]

ich habe mal ein bischen geschaut, was meine röhren-hardware so an klirr macht. viel mehr als k2 & k3 scheint da auch nicht wirklich erzeugt zu werden (ist sicher auch eine frage der sklaierung/ relevanz)