HD 25 nicht mehr die gleiche Qualität?

  • Ersteller synthpark
  • Erstellt am
Sie werten erst "ist unnötig", geben dann aber einen - zumindest geringen - Effekt zu ("ist minimal") und schließen damit, dass dieser Effekt "für die allermeisten nicht hörbar" ist. Die "allermeisten"! Für einige also offenbar doch! :)

Für solche Buden sind 1 dB halt zu minimal. Der "Bericht" ist halt sehr unkonkret. man weiss nicht, wie hoch die minimalen Unterschiede sind.
 
Es gibt ja Menschen, die haben UFOs gesehen :D
 
Man kann lange diskutieren ... ich hab jetzt die Rücksendung beantragt, da der Mehrwert durch den KH gleich Null ist. Umso mehr weiss ich den alten Abgeranzten zu schätzen. Der neue würde nur Fehler provozieren, Bässe raus, S-Laute raus, zuviel Snare. Ich hab genug KHs: HD650, HD25, DT880 ed2005, K271 mk1, Shure 840, PC350.
 
Meinst Du wirklich, wenn das irgendwie auch nur annährend messbar wäre, hätte das niemand gemacht?

Wenn es keine Belege durch Messungen gibt, ist das Esoterik, ein Mythos!

Nein, einen Mythos in diesem Zusammenhang dürfte man es nur nennen, wenn es eine widerlegte Behauptung oder erwiesene Lüge wäre. Und das ist es ja nicht.

So funktioniert das aber nicht in der Wissenschaft.
Wenn wer eine These aufstellt ist es an der Person die These zu beweisen, nicht an anderen die These zu widerlegen.
Sonst könnte man ja alle möglichen hanebüchenen Thesen aufstellen und sich dann gemütlich zurücklehnen.
 
Es gibt ja Menschen, die haben UFOs gesehen :D

Ja, einige behaupten das. Wobei U.F.O. ja bekanntlich lediglich Unbekanntes Flugobjekt bedeutet. Mehr nicht.

Den Bezug zu unserem Thema kann ich aber nicht erkennen... . :)
 
Ich präzisiere auf "Außerirdische". Glaub was Du willst! :)
 
Meinst Du wirklich, wenn das irgendwie auch nur annährend messbar wäre, hätte das niemand gemacht?

Wenn es keine Belege durch Messungen gibt, ist das Esoterik, ein Mythos!

Nein, einen Mythos in diesem Zusammenhang dürfte man es nur nennen, wenn es eine widerlegte Behauptung oder erwiesene Lüge wäre. Und das ist es ja nicht.

So funktioniert das aber nicht in der Wissenschaft.
Wenn wer eine These aufstellt ist es an der Person die These zu beweisen, nicht an anderen die These zu widerlegen.
Sonnst könnte man ja alle möglichen hanebüchenen Thesen aufstellen und sich dann gemütlich zurücklehnen.

Das aber keine "These", sondern eine empirische Beobachtung. :)

Wenn ich ein Brötchen einige Tage in dem bei uns üblichen Raumklima liegen lasse, ist es ganz hart. Das ist eine empirische Alltagserfahrung, die sicherlich nicht bis zu dem Zeitpunkt falsch war, bis sie auf chemischer Ebene erklärt werden konnte... .
 
Komischerweise gilt die Legende aber nicht für Tauschspulenmikrofone :-D
 
Machst du Spass? ;) Oder liegts vielleicht an der Kopfgröße, daß die Bässe anders wahrgenommen werden? Die Bässe sind extrem.
Nein, das liegt an der Kopfgröße. Ich hatte mal Focal Spirit und die waren irgendwie ohne Andruck am Ohr und deshalb keine Bässe.
 
Mikrofone altern ja auch. Seht man ja gut bei den Klassikern, jedes alte Mik klingt etwas anders, hängt sicher auch von der Lagerung ab, wie laut, voll geraucht, Haare drin, Feuchtigkeit, Hitze.

Wenn Mikrofone altern dann geht das über viele Jahre und schleichend. Genaugenommen gibt es dort gar nichts das altern kann. Die heutigen Membranen altern praktisch gar nicht, das einzige was sich ändern kann ist Staub/Rauch/Schmonz der sich auf der Membrane ablagern kann. Genauso wie bei der Optik von Cameras oder Ferngläsern. Da würde aber auch niemand davon reden daß die Linsen altern.

Bei modernen "randkontaktierten Kapseln" ist der Effekt noch geringer weil die Membran auf 0V liegt, im Gegensatz zu mittenkontaktierten Kapseln wo die eigentlich aktive Membran auf 60V liegt und damit Staub elektrostatisch anzieht. Auch bei Mikros wie dem verbreiteten NT1A liegt die Kapsel nicht auf 0V und zieht damit Staub an. (Spart aber auch Geld bei der Fertigung - Geiz ist geil!)


Bei alten Kondensatormikros gibt es oft Unterschiede, die aber nicht auf Alterung zurückzuführen sind sondern schlicht und ergreifend Fertigungsunterschiede. Die waren von Anfang an da und sind es auch nach 50 Jahren noch. Ausnahme vielleicht alte PVC Membranen, PVC verhärtet im Laufe der Jahre.

Bei Kopfhörern gibt es eine Alterung und die ist auf die Eigenschaften von Schaumstoff in den Polstern zurückzuführen. Schaumstoff altert und nimmt unter Druck eine andere Form an. Nimm einfach einen einfachen Spülschwamm und lege ein Gewicht darauf. Nach einigen Tagen hat sich der Abdruck des Gewichts "eingebrannt".
Wenn die Polster lange am Kopf aufliegen werden sie flacher. Der Vorraum zwischen Ohr und Wandler wird kleiner und damit ergeben sich Klangunterschiede. Übrigens auch wenn man die Polster an die Ohren andrückt.

Werden nach vielen Jahren die Polster getauscht so sind viele Anwender enttäuscht weil der Hörer nicht mehr so klingt wie vorher. Das ist aber keinesfalls eine schlechtere Fertigung, sondern Alterung des Schaumstoffs. Nach 20 Jahren ist der oft kaputt, unabhängig davon ob der Hörer benutzt wurde oder nicht. Der Schaum im Korb eines Mikrofons verhält sich genauso.

Der erwähnte HD25 ist bei Tonleuten sehr beliebt um den Ton zu kontrollieren, genauso wie der DT48. Die sind den Klang gewohnt und kommen damit gut zurecht und wollen auch nichts anderes. OK, warum nicht. Zum Musikhören ist nach meiner Meinung weder der DH25 noch der DT48 besonders geeignet.
 
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