Hardware vs. Software !!!

Sney

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Hallo zusammen,


1. Ist das Produzieren auf hardware workstations und samplern efektiver also in sequenzern ?

2. Oder ist es einfacher auf guter hardware was amtliches zu machen, da soviele vorgefertigte und gut effektierte sounds vorliegen???

3. In hinsicht auf Drum Programmierung auf Verschiedenen Samplern:

Gibt es da wirklich einen Geräte Sound oder ist das alles nur samle und effekt abhängig???


Grüsse

SNEY
 
auf jeden fall ist es komfortabler und geht meiner meinung nach auch schneller knöpfe zu drehen und zu drücken, als die maus hoch und runter zu schieben

edit: es lebe der midikontroller :D
 
bei workstations: hardware
bei [g=70]sequencer[/g]: software
bei Effekten: software im lowbudget und hardware im pro-bereich
bei Drums: egal
 
Hardware = besser zu arbeiten
Software = mehr Möglichkeiten

Musik...machen, aufnehmen, Hardware
Software...mehr Möglichkeiten, interessiert Hörer nicht.
 
ich finde,der mix aus beiden machts......ich mag meine hardware und schraub gern dran rum.....ich mag aber auch meinen fm7 , cubase sx3 sowie die korg legacy.

:)
 
Man glaubt gar nicht wie viel Software in den heutigen amtlichen Produktionen schon verwendet wird.
 
In eurer Hardware läuft auch nur ne Software, denkt mal drüber nach...

(Außer ihr redet über Comps und Mixer usw.)
 
Hauptsächlich Software :)
 
Gute Softwareromplayer sind Hardware deutlich überlegen weil sie von Disk streamen können.

Bei Virtuell Analog Synths ist Software mittlerweile auch auf Augenhöhe mit der VA-Hardware (z.B. Legacy Cell, Massive, Predator) allerdings brauchen die relativ viel Leistung

Sampler kann man als Hardware prinzipiell vergessen - lange Ladezeiten und verbrauchen Eingangs-Kanäle. Software Sampler brauchen kaum Leistung.

Vorteile bei der Hardware ist natürlich der schnelle Zugriff und die Möglichkeit in Echtzeit sounds umzuschalten und sie belasten den Sequenzer nicht.

Wenn man wenig Platz hat können Hardware Rompler oder VAs aber auch unergonomisch sein - zumindest frage ich mich wie manche hier ihre Synths programmieren wenn sie in einem [g=211]Rack[/g] am Boden eingebaut sind :D
 
human_ray schrieb:
Wenn man wenig Platz hat können Hardware Rompler oder VAs aber auch unergonomisch sein - zumindest frage ich mich wie manche hier ihre Synths programmieren wenn sie in einem [g=211]Rack[/g] am Boden eingebaut sind :D

Billiger als neue Rackblenden kaufen.
 
human_ray schrieb: zumindest frage ich mich wie manche hier ihre Synths programmieren wenn sie in einem [g=211]Rack[/g] am Boden eingebaut sind :D

Naja, Editoren gibt es ja auch noch... Vorteile der Hardware sehe ich vor allem beim Liveeinsatz. Außerdem haben "echte" Instrumente kein Latenzproblem.
 
Naja, Editoren gibt es ja auch noch...
Ist das dann nicht schade um die Eingangskanäle?

Mit [g=5]Latenz[/g] hast du natürlich recht das ist das Killerfeater von Hardware.
Ich hab mir mittlerweile meinen alten Musik-PC zu einem Synth umgebaut mit VSTack als Software - ideal wenn man in einem fertigen Mix noch eine Kleinigkeit einspielen möchte die [g=5]Latenz[/g] aber schon bei 40ms liegt außerdem gibt es keine Probleme weil Audiofiles und Samples gleichzeitig von Disk gestreamt werden müssen.

Wenn schon Hardware dann wenn der Sound dafür spricht z.B. Analog Synths, alte Rompler wegen dem Klangcharakter.
 
Dafür haben relativ viele Geräte (grad im Rompler-Bereich) ja separate To-Host-Schnittstellen.
 
mit to-host verlierst du aber natürlich den Vorteil der [g=5]Latenz[/g].
 
Wieso verliert man damit den Latenzvorteil ? Die Klangerzeugung erfolgt doch auch via Hardware, ich nutze lediglich einen Treiber und ein anderes Kabel für das, was ich normal mit der Midischnittstelle machen würde...
 
Wie klein ist denn die [g=5]Latenz[/g] bei Hardware-Geräten?

Nur das man mal weiß, von welchen Größenordnungen hier die Rede ist. [g=5]Latenz[/g] tritt bei Hardware ja genauso auf.
 
Ich schätze so um die 3-6ms, Digidesign SampleCell 2 konnte glaubich 1,5ms.
Bei älteren Analogsynths ist es manchmal etwas mehr weil die [g=32]Midi[/g]-Anbindung etwas geholpert hat.
Von Tastatur gespielt reagiert z.B. mein JX8P viel schneller als über [g=32]Midi[/g].

Wieso verliert man damit den Latenzvorteil ? Die Klangerzeugung erfolgt doch auch via Hardware, ich nutze lediglich einen Treiber und ein anderes Kabel für das, was ich normal mit der Midischnittstelle machen würde...
Wenn du Audio in den PC Streams hast du [g=5]Latenz[/g] - nämlich Eingangs+Ausgangslatenz. d.h. bei 6ms Systemlatenz so zwischen 12 und 16ms je nachdem Wiegut die Treiber funktionieren.
 
Tut man ja nicht, das To-Host von dem ich sprach (vgl. NX5R, MU90R etc...) überträgt jedenfalls nur [g=32]Midi[/g]-Daten. Dachte schon es gibt da vielleicht ne [g=5]Latenz[/g]...
 
Ich dachte du meinst Virus TI und Konsorten.

in deinem Fall ist wär es auch nichts anderes als eine emulierter Midiport.
 
human_ray schrieb:Ich dachte du meinst Virus TI und Konsorten.

Ah jetzt ja... dann ist das natürlich was anderes ;) Ich war mehr bei den klassischen Romplern und Samplern. Ich hatte echt schon gedacht, daß ich irgendwas nicht richtig mitbekommen hab (ich lerne ja auch gern was dazu...) :D
 

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