Hardware-Kompressor: Lohnt das?

  • Ersteller Jenny123
  • Erstellt am
*hehe* @ randy ;-)

AlphaOmega schrieb:
Phonk schrieb:
allerdings sollte man dann als kompressor-anfänger doch lieber drauf verzichten.
Wenn ich mich nicht getäuscht habe, sind wir hier in einem Homerecording-Forum.
Schließt das etwa aus, dass es hier Leute gibt, die gut mit Kompressoren umgehen können? Ich denke nicht.....

Und noch was zum Thema Behringer: Ich habe nix gegen Behringer! Wenn man den Preis sieht sind das ganz nette Gerätchen teilweise. Nur wenn ich eben Gesang komprimiere, sollte ich schon drauf achten, dass ich einen einigermaßen guten Kompressor verwende, da das menschliche Ohr bei der Stimme eben am empfindlichsten ist, wenn die unnatürlich klingt. Und durch schlechte Kompression (klar, natürlich auch maßgeblich durch falsche Bedienung) kann das eben schnell der Fall sein.
Wollt jetz hier aber keine Behringer-Grundsatzdiskussion auslösen :-D

patrick
 
Kleiner Tip: schaut euch mal die kleinen Preamps von TL Audio (Fatman) oder Joemeek an!!
 
Phonk schrieb:
*hehe* @ randy ;-)

AlphaOmega schrieb:
Phonk schrieb:
allerdings sollte man dann als kompressor-anfänger doch lieber drauf verzichten.
Wenn ich mich nicht getäuscht habe, sind wir hier in einem Homerecording-Forum.
Schließt das etwa aus, dass es hier Leute gibt, die gut mit Kompressoren umgehen können? Ich denke nicht.....
Das wollte ich auch gar nicht bestreiten. Doch glaube ich, dass mit der Rationialisierungsmasnahme, einen Kompressor schon bei der Aufnahme zu verwenden, nur Profis glücklich werden. Die meisten Leute in diesem Forum hier (einschließlich mir), die die richtige Kompressorbedienung noch nicht 100% im Blut haben, sind meiner Meinung nach besser beraten, während der Aufnahme noch nicht zu komprimieren.

Heutige Soundkarten für ca. 200-400€ haben bereits schon einen Rauschabstand von ca. 100db. Mikrophone hingegen haben selten einen größeren Rauschabstand als 70-80db. Also verringert man durch das Komprimieren während der Aufnahme das Rauschen nicht, da das Rauschen des Mikrophones ja eh viel größer ist, als das des A/D-Wandlers, sondern lässt es durch das Eigenrauschen des analogen Kompressors eher noch größer werden.
 
hallo ihr,
ich arbeite auch mit dem waves [g=8]plugin[/g] und dem c1 comp. überlege mir aber nen mindprint t-comp röhrenkompressor zu kaufen.
da ich über keine inserts am mischer verfüge, würde ich dann quasi den synth direkt durch den t-comp aufnehmen? hab mal gehört die rauschen recht die dinger? jemand ne ahnung wie das beim t-comp ist? wird der klang negativ verfälscht? od. würdet ihr wenn dann einen neutralen comp wie den dbx 266 empfehlen?
 
du musst deswegen nicht gleich doppelt posten, wir antworten schon auch so, keine sorge:

der mindprint ist sicher kein schlechtes teil und macht seinen job gut, aber ich weiß nicht wirklich ob es sinnvoll ist, das teil einfach so dazwischenzuhängen. ich persönlich würd mir für das geld eine UAD-1 kaufen, die kann man zwar nicht vor den [g=60]Wandler[/g] hängen, trotzdem bietet sie einiges an mehr-Plugins und du kannst die Kompressoren auch mehr als einmal verwenden.

lg
flox
 
Nun, dann will ich auch mal:

Ich geh von meinem VTB-1 in einem Behringer Autocom und dann in die Soundkarte, einfach aus dem Grund, weil es so einfacher auszusteuern ist. Da rauscht nix. Und klingen tut es auch nicht schlecht, wie ich finde... Autocom und Composer von Behringer sind wohl zwei bessere Geräte von Behringer. Und ich finde es einfach schöner, schon bei der Aufnahme eine gute Aussteuerung zu haben, als endlos Headroom zu lassen.

Jaja, solls doch jeder so machen wie er will.

Gruss

Mad
 
@mad
spricht ja nix dagegen, nur is der autocom dann doch eine spur billiger, als der t-comp. wenn er schon bereit wäre, so viel geld auszulegen wär imho in diesem fall z.b. die uad die bessere wahl weil flexibler. da verzichte ich dann gern aufs vorkomprimieren.

lg
flox
 
hu,
ja es geht mir ja um die röhre und um die qualität. ich meine wenns unten bei dir mit dem autocom nicht rauscht wirds dann von der qualität mit dem mindprint auch nicht rauschen? wer hat schon synthies mit einer röhre vorkompremiert? wie wird der sound?
das uad ist mit sicherheit ne feine sache, aber ich verzichte lieber auf flexibilität, wenn ich einen anständigen (röhren)kompressor habe ;-)
 
Hab letztens Aufnahmen mit meiner Band gemacht.
Trotz ausgedehnten Soundchecks sind auf den Spuren ohne eingeschleiften HW-Kompressor hin und wieder ärgerliche Übersteuerungen drauf.
OK, um sich vor diesen zu schützen reicht ein Limiter, doch wie schon einige Andere hier geschrieben haben kannst Du die Qualität der Aufnahme schon beim Aufnehmen etwas verbessern und andicken, wenn Du weißt wie man mit nem HW-Kompressor richtig umgeht (sollteste bei Software natürlich auch wissen).
Nen Limiter bekommst Du bei den meißten HW-Kompressoren noch "gratis" dazu und den kannst Du jeden Tag dazu verwenden um Deine Abhörmonitore vor zu hohem Pegel zu schützen.
Aber auch ohne nen HW-Kompressor bekommst Du gute Aufnahmen hin.
Jeder wie er mag. Ich werde mir auf jeden Fall bald einen zulegen, denn mein jetziger ist nur geliehen.
Ach ja, das bunte geblinke der vielen LED's ist für's richtige StudioFeeling natürlich auch nicht zu verachten :)
 

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