achso, klar ist ne Datenbank was genauso komplexes wie ein VST-Sampler/-Synth...
Die Datenbank von der ich spreche ist der Kern einer Objekt orientierten dynamischen Anwendung mit der man ganze Automobile oder Anhänger etc. konstruieren kann. und die ganze Benutzeroberfläche besteht aus mehreren Bildschirmausgaben hinter denen mehrere Konstrukteure sitzen welche die Daten per CAD bearbeiten können.
Das alles Mehrsprachig. Die Datenbank erstellt dabei automatisch Arbeitszeit- Berichte, damit die Konstrukteure gleich sehen können wieviel Arbeit entsteht, wenn man z.B. ein Zahnrad das sie konstruierten ersetzen muss. Was muss da ausgebaut werden und wie lange dauert es usw.
Funktioniert alles mit Display Postscript, beliebig skalierbar in Echtzeit. Inzwischen hängen da wohl auch noch 3D Drucker Module dran um Formen ausgeben zu können, habe mich aber nicht mehr darum gekümmert.
PS: Ob es schwieriger ist ein Sampler zur Skalierung fähig zu machen als ein anderes Modul hängt doch von der Anwendung ab. Aus meiner Sicht wäre auch da nichts wirklich kompliziert, wenn man beim Programmieren diese Fähigkeiten bereits bei Projektbeginn mit einbezogen hat in der Planung der Programmodule.
Nachher ist es natürlich schwieriger, besonders wenn man inzwischen Drittfirmen eingebunden hat die Module mit Benutzeroberflächen schufen und sie nicht vorher auf die Möglichkeit einer Skalierung vorbereitet hat.
So war das in Halion wohl geschehen, das war ursprünglich ein völlig starres Gebilde, optisch wohl nur mit Bitmap Elementen und keine Vektor Grafik vorgesehen.