Gutes Piano-VST.. (The Grand usw.)

  • Ersteller Stan305
  • Erstellt am
Hehe, so wie Ewert ging's mir auch ;) Hab auch die Demoversion ausprobiert und festgestellt, dass das überhaupt nicht mein Geschmack ist...

Von The Grand gibt's ja leider - jedenfalls soweit ich weiß - keine Testversion, oder?

Denn wie schon gesagt ist das ja wirklich Geschmackssache :)


lg,
joe
 
@fmo

Da muß ich leider entschiedend widersprechen (siehe auch mein Vorredner)!

Du bist aber m.W. auch kein praktizierender Pianist, sodaß der aktuelle "Faden" dieses Threads anscheinend etwas an Dir vorbei gegangen ist - nichts für Ungut und liebe Grüße von mir aus Colonia :)

(P.S.@fmo: Meine neue Katze "Cindy" ist echt der Hammer - scheu und wild, dabei aber im Herzen sehr lieb - dazu überaus clever - ein Stammbaum vom allerfeinsten (Rasse "Main Coone") - wurde einfach irgendwo zurückgelassen - dieses anscheinend vom Himmel geschickte "Findelkind" möchten ich jedenfalls nie-nie-nie mehr missen wollen (meine "Spatzimaus") !
Der offizielle Name ist übrigens "Cinderella Silberschein of Stone Brook")

Soviel zu fmo, nun muß ich noch never_mind antworten

Goog night
Werner
 
@never_mind

Ich habe "Galaxy I/II" leider noch nie selber ausprobieren können, würde das aber herzlich gerne irgendwo mal tun! Ich habe auf den ja hier ausdrücklich hingewiesen.

Aus dem von Dir geschilderten Equipment und Deinen weiteren Erläuterungen geht hervor, daß Du nicht professionell Klavier einspielen kannst/mußt.

Ich aber habe das Problem, aktuell Piano nur noch via [g=32]MIDI[/g] einspielen zu können (das echte Klavier ist leider futsch).
GsD habe ich dafür immerhin noch mein großartiges Fatar Studio 1100 - ein Masterkeyboard vom allerfeinsten.

DAS EIGENTLICHE PROPBLEM:
Wie schafft es ein Piano-[g=89]VSTi[/g], die eingehenden [g=21]Velocity[/g]-Werte so umzusetzen, sodaß man sich als Spieler einfach nur noch wohlfühlt und dann auch noch musikalisch loslegt?
Die dabei angewandten Kräfte (je Lautstärke) am [g=32]MIDI[/g]-Keyboard müssen dabei Veränderungen der Lautheit erzeugen, wie sie exakt so auch an echten Konzertflügel auftreten würden.
GENAU DARAN SCHEITERN BEREITS DIE MEISTEN KANDIDATEN!

TG2 (Modell 1) ist dagegen das erste Piano-[g=89]VSTi[/g], daß mir an meinem großen Fatar-Keyboard das Gefühl gibt, quasi ein einem echten Konzertflügel zu sitzen. Auch leiseste Passagen können noch sehr differenziert eingespielt werden.

Nun ist Feierabend
so long
Werner
 
Ewert schrieb:

truepianos kann ich für mich ünberhaupt nicht gebrauchen, ich finde, es klingt scheußlich:)
Der Gerechtigkeit halber sollte man aber erwähnen, daß Ewert selbst kein Klavier spielen kann. Und da liegt dann auch der Hund begraben.
Es ist einfach ein Unterschied, ob ich Klaviernoten male oder spiele.
Alle Leute, denen ich das empfohlen habe, spielen halbwegs gut Klavier und alle waren durchweg begeistert davon.

Achso Werner_o :

Unter "praktizierender Pianist" verstehe ich jemanden, der loszieht und irgendwo für Geld Klavier spielt.
Nach dieser Definition bin ich natürlich kein Pianist. Aber ich weiß sehr wohl, wie sich ein Klavier anfühlt und wie es klingt.

Ja, selbstverständlich spiele ich selber auch Klavier.
Ich spiele nicht besonders gut, aber darauf kommt es nicht an.
Und wie Steinways klingen ist mir auch bekannt.
Am Anfang hatte ich einfach nichts anderes.
Und das ist jetzt auch kein Witz oder sowas.

Ich hatte damals die Möglichkeit, an einem Steinway zu üben.
Und auch in den darauffolgenden Jahren gab es wieder einen
Steinway in meiner Nähe. Und den konnte ich auch spielen.
Es waren Flügel und keine Klaviere.

In meinem Haushalt gibt es kein Klavier.
Nein, und einen Flügel natürlich auch nicht! :)

Ich habe eine 88er Hammertastaur von Fatar und spiele mit
wachsender Begeisterung TruePianos.
Ich habe die Software noch vor Ablauf der 40 Tage gekauft, weil
ich unter garkeinen Umständen ohne diese Software sein wollte.

Truepianos kann wesentlich dynamischer gespielt werden als
andere [g=77]VST[/g]-Pianos und es kann sogar dynamischer gespielt
werden als ein echter Flügel.

Ich stehe nicht auf den schrillen, spitzen Klang von NI AP.
Allerdings kann man da auch noch einiges nachregeln.


Werner_o schrieb:
Wie schafft es ein Piano-[g=89]VSTi[/g], die eingehenden [g=21]Velocity[/g]-Werte so umzusetzen, sodaß man sich als Spieler einfach nur noch wohlfühlt und dann auch noch musikalisch loslegt?

Für mich hat sich jedenfalls herausgestellt, daß ich TruePianos
sehr gut an meine Spielweise anpassen kann.
Gleiches wurde mir von anderen Usern auch so berichtet:
Die Anpassung des Sounds an die eigene Spielweise ist
dort sehr gut zu bewerkstelligen.
Die Velocitykurve lässt sich entsprechend manipulieren.
Das geht zwar in TheGrand auch und auch in NI AP, aber bei TP "passiert" einfach dann auch wirklich was.
Wenn ich bei pianissimo einen matten, dumpfen Klang erzeugen will, der trotzdem noch gut hörbar ist, muß ich in AP schon ziemlich rumfummeln.
bei TG ist da auch irgendwann Schluß: Das ist immer etwas brilliant und nicht matt. Dazu müsste man da wirklich an das Sample-Mapping ran.
Aber das lässt TG nicht zu.
Ich bin also mehr ein Freund des "schweren" dunklen Tons.
Da kommt mir TP sehr entgegen.


Mit TruePianos kann man "Sound machen".
Das Zusammenklingen der gegriffenen Noten erscheint mir
hier lebendiger zu sein, als bei anderen Plugins.
Das liegt aber auch an der Klangerzeugung selbst.
Sampling, Physical Modelling und Synthese wirken dort Hand in Hand.
 
Hi fmo,
eigentlich kann ich alles unterschreiben, was Du zu TP sagst, deshalb habe ich es mir seinerzeit auch gekauft. Aber gegen Galaxy II klingt es künstlich und steril. Der Grund ist, dass bei den Samples sehr viel Wert auf einen geringen Speicherverbrauch gelegt wurde.

Bei den Galaxy II Flügeln hört man einfach kaum noch einen Unterschied zu einer gut mikrofonierten Aufnahme eines echten Flügels. Hör Dir einfach mal die Demosongs auf der Website an, dann weißt Du, was ich meine. Außerdem sind die so umfangreich einstellbar, dass man beinahe jeden Originalklang, den man auf einer [g=420]CD[/g] hört, hinbekommen kann.

Allein das Loslassen der Tasten im [g=118]Bass[/g] klingt unglaublich authentisch. Beim großen Bösendorfer hört man die Hämmer auf den Saiten springen, wenn man richtig hart anschlägt und die Tasten wieder freigibt. Das passiert wegen der brachialen Energie, die in den Saiten steckt, auch beim echten Bösendorfer Imperial 290 (der ja der größte existierende Flügel ist). Man bringt auch das Sample Piano im [g=118]Bass[/g] zum Donnern. Das ist mit nichts vergleichbar, was ich bisher hörte.
 
Wie schafft es ein Piano-[g=89]VSTi[/g], die eingehenden [g=21]Velocity[/g]-Werte so umzusetzen, sodaß man sich als Spieler einfach nur noch wohlfühlt und dann auch noch musikalisch loslegt?
Die dabei angewandten Kräfte (je Lautstärke) am [g=32]MIDI[/g]-Keyboard müssen dabei Veränderungen der Lautheit erzeugen, wie sie exakt so auch an echten Konzertflügel auftreten würden.
GENAU DARAN SCHEITERN BEREITS DIE MEISTEN KANDIDATEN!
Ka, wie das bei euren Sequencern ist. Aber bei FLStudio ist die [g=21]Velocity[/g]-Übertragungs-Kurve zu 100% frei einstellbar.
Von daher kann man sich das dann eh anpassen.
 
@Kuno:

"manuell anpassen" (bezüglich [g=21]Velocity[/g] Response) kann man natürlich oft bei etlichen [g=89]VSTI[/g]. Es bleibt nur die Frage, ob man das bei einem vorhandenen Masterkeyboard der Oberklasse überhaupt noch WILL.

TG2 läuft bei mir bereits klasse mit den "Werkseinstellungen", und ich brauche nur bei den "Global Options" den Regler "Keyboard Sens." auf 75 ~ 80 % hochzudrehen, damit es für mich spielemäßig perfekt wird.

Alle weiteren Änderungen in TG2 oder an meinem Masterkeyboard Fatar Studio 1100 bezüglich [g=21]Velocity[/g] sind dagegen sozusagen immer [g=177]destruktiv[/g] und machen mir das traumhafte "Spielgefühl" an diesem tollem Hammermechanik-Keyboard kaputt.

@fmo:

Habe "Truepianos" mal testweise installiert und zwei Tage ausprobiert (nachdem Du das ja so überaus gelobt hast).

Ich muß aber leider gestehen:
Das klingt in meinen Ohren sehr steril und künstlich, weit entfernt von einem echten Piano/Flügel, die ja immer ihren "eigenen" Klang haben.

Mein geliebter TG2 ist da zumindest um wenigstens drei Klassen besser und spielt definitiv in einer ganz anderen Liga, und bei Galaxy wird das sicherlich ähnlich sein.

Gruß
Werner
 
TruePianos ist ja noch nicht so lange auf dem Markt.
Im Vergleich zu TG2 hat es verhältnismäßig wenig "Schmutz"
zu bieten:
- Geräusch beim Treten und Loslassen des Sustainpedals
- Hammer Release

Das sind 2 Dinge, die in TG2 natürlich gut gelöst sind, während sie
in TP (noch) nicht vorhanden sind. Irgendwann werden sie dort sowas
auch noch einbauen.

Man muß noch ausführen, daß die Demo-Version nur ein einziges
Grundmodell bereitstellt.
Bei der Vollversion hat man 3 Modelle zur Auswahl.
Diese unterscheiden sich auch wirklich recht deutlich voneinander.

Ich habe auch schonmal diese ART VISTA Flügel-Dings gespielt.
Das war auch son bissel auf meiner Wellenlänge.
Wie gesagt, ich mag es gerne etwas schwerer und dumpfer.

Galaxy2 habe ich noch nicht gespielt, aber Galaxy1 schon.
Im Verschleich zu TG2 klingt es extrem glasig. Für mich auf jeden Fall zu hell.
Es mag sein, daß sich das gut in einem Songkontext durchsetzt, aber mir hat es so erstmal nicht gefallen.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß ein [g=77]VST[/g]-Piano wie ein gut mikrofonierter
Flügel klingen sollte.
Meine Vorstellung ist eine andere:
Es sollte so klingen, wie das was man hört, wenn man vor einem Flügel sitzt und ihn spielt.

Bei Galaxy sitzt man im Flügel drin. 20cm von den Saiten entfernt.
Das ist nicht mein Ding.

ART VIST hat auch mehr den Sound, den man vor dem Flügel hört.
Man hört da nicht unbedingt irgendeine Mikrofonierung heraus.
 
+1 für artvista. mag ich sehr und klingt authentisch.

mein kawai (rompler) ist etwas dynamischer, weil die eine art [g=21]velocity[/g] modulierten eq eingebaut haben (harmonic imaging blabla) - klingt aber dagegen halt wie so digitalpianos klingen. steril, wabbelig, unbestimmt in den bässen und zu hell in den höhen.

truepianos werd ich irgendwann mal probieren. wenig sampleladezeit ist natürlich ein vorteil. ansonsten bin ich mit artvista vgp 2 komplett glücklich.

lG f
 
So, nachdem mein Download nun fertig ist...


The Maestro Concert Grand

Einzige bedingung, ihr müsst irgendwie .gig (Giga Sampler) laden können!

Allein die beschreibung sollte einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen!

Hier ein Soundemo


und hier die Details...


Quote:

Title: Maestro Concert Grand
Author: Mats Helgesson
Year: 2003



info

This is a sampled reproduction of a Yamaha CF-3 grand
piano from the early 90s. It was chromatically sampled,
to maintain the tempered tuning.



technical

The Giga file is 895 mb.
Maestro Concert Grand contains 452 stereo samples.
It was recorded with a pair of Neumann KM84 microphones
in X/y stereo. x/y provides excellent mono compatibility.

The samples are sorted in 5 [g=21]velocity[/g] layers, of which
[g=21]velocity[/g] 0-30 are piano, 30-59 are mezzo piano, 60-89
are mezzo forte, 90-108 are forte and 109-127
fortissimo.

Maestro Concert Grand is the second sample set with pedal
up and down sounds separate from the key samples. It gives
you, the artist, the choice of adding additional pedal
noise in your recordings for added realism. They are
located in a second [g=7]patch[/g], below the piano key range, at
[g=32]midi[/g] key number 12, 13, 14, 15, 16 and 17.

note: This is changed with Concert Grand v2, which has
separate versions of the piano, and additional release
samples in four veocities, adding 352 samples.



________________________________________


Geil oder was? :)



Edit:

Link vergessen :-D
 
@ Lacuna:
Das teil habe ich auch getestet.
Ich benutze es jedenfalls nicht.
Man muß aber sagen, daß es
insgesamt recht passabel klingt.
Und es ist kostenlos.

Wer allerdings über Gigasampler
oder über irgendeinen anderen
kompatiblen Softsampler verfügt,
der GIG-Files laden kann, der hat
schon längst einen gesampelten
Flügel in seiner Werkslibrary enthalten
und braucht den dann eigentlich auch
nicht unbedingt. Aber er ist eine
interessante zusätzliche Klangfarbe.
Mir hat er übrigens nicht gefallen ...


never_mind schrieb:
Hi fmo,
... gegen Galaxy II klingt es künstlich und steril. Der Grund ist, dass bei den Samples sehr viel Wert auf einen geringen Speicherverbrauch gelegt wurde.

TruePianos basiert aber nicht primär auf Sampling, sondern auf einer
sinnvollen Kombination von Samples, Physical Modelling und Synthese.
Vornehmlichstes Ziel von Truepianos besteht nicht darin, einen möglichst geringen Speicherverbrauch zu erzielen, sondern einen möglichst realistischen Flügelsound zu realisieren.

Irgendwie greifz hier wieder der psychologische Aspekt der ganzen Angelegenheit: ein [g=77]VST[/g]-Piano mit 60GB Samples "muß" einfach besser klingen, als eines mit 100MB.
Ich vertrete nicht diese Auffassung.

Ich hätte mir genausogut auch jedes ander [g=77]VST[/g]-Piano kaufen können, aber ich habe mir TruePianos geholt. Und dazu stehe ich auch.
Wer was anderes gut findet, soll was anderes kaufen.
Es gibt ja mittlerweile eine reichhaltige Auswahl an passablen [g=77]VST[/g]-Pianos.
 
ich hab mir mal erlaubt 2 Klangbeispiele hochzuladen. Nummer eins ist TheGrandSE - das was bei Steinbergs Studio-Packet2 mitgeliefert wird.
Das zweite Beispiel ist das grade eben runtergeladene True-Piano-Dingens. Meiner Meinung nach hat es zu wenig "Punch"... mit fehlt da irgendwas. The Grand klingt aber viel künstlicher. Naja - hör einfach mal rein:

The Grand SE
True Piano
 
Ich habe mir auch mal erlaubt, ein Soundbeispiel zu posten.
In dem Rar-Archiv findet Ihr das Klangbeispiel von TruePianos.
Das entsprechende Midifile findet Ihr auch im RAR-Archiv.
Dann ist die Sache wenigstens halbwegs vergleichbar, falls Ihr auch noch ein Klangbeispeil von euerm Piano-[g=89]VSTi[/g] anfertigen wollt.

Pianotest
Ich habe eine Account bei Rapidshare.
Einfach unten auf FREE Download klicken.
 
Dank für die Testfiles ihr beiden, interessant wär ja noch ein Blindtest, also das selbe Stück und NICHT verraten welches Stück von welchem Piano gespielt wurde. Wobei es möglicherweise schwierig ist, wegen der unterscheidlichen [g=4]Dynamik[/g], aber zum Thema "klingt künstklicher" oder "klingt realistischer" wär es halt ineressant.
 
TruePianos basiert aber nicht primär auf Sampling, sondern auf einer
sinnvollen Kombination von Samples, Physical Modelling und Synthese.
Vornehmlichstes Ziel von Truepianos besteht nicht darin, einen möglichst geringen Speicherverbrauch zu erzielen, sondern einen möglichst realistischen Flügelsound zu realisieren.

Da muß ich leider widersprechen. Ein Ziel der Entwickler war, nach eigenen Aussagen, das [g=8]Plugin[/g] möglichst so zu entwickeln, dass es recourcenschonend arbeitet. Es ging ihnen ausdrücklich nicht darum, hinsichtlich des Realismus mit den großen Sample Libs mithalten zu können. So sind z.B. auch die Sympathetic Resonances in der aktuellen Version nur teilweise implementiert, um Speicher zu sparen. Laut Roel de Witt arbeiten sie allerding an einer höherwertigen Version, die dann aber auch entsprechend mehr Speicher braucht. Einen Demo-Song dieser Version konnte ich bereits hören.

Der Ansatz, der hier gewählt wurde, entspricht also eher dem der Stagepianos: Grundlage bildet ein Sample-Set mit vergleichsweise geringem Speicherverbrauch, das mit Einsatz von Filtern so "verbogen" wird, dass es klanglich halbwegs brauchbar wird und damit das Loopen nicht so sehr auffällt.

Letztlich ist das konsequent, denn "möglichst realistisch" klingt TP eben nicht. Mal sehen, was 2.0 bringt.
 
@fmo

gute Idee, mal ein Klangbeispiel zu posten inkl. [g=32]MIDI[/g]-File, um das an anderen Piano-[g=89]VSTi[/g] einzuspielen und zum Vergleich online zu stellen!

Diese Idee ist mir heute auch gekommen, aber Du warst schneller.

Ich werde mich an diesem sehr interessanten Projekt gerne beteiligen und Dein [g=32]Midi[/g]-File über mehrere installierte Piano-[g=89]VSTi[/g] einspielen - allerdings zunächst "anonym", damit die zunächst ohne "Vorbehalte" abgehört werden können und nur noch die Ohren Schiedsrichter sein können.
Die "Auflösung" erfolgt dann später.

Nur noch eine Frage:
Ist es OK, etwas künstlichen [g=108]Hall[/g] beizumischen, da ein echter Flügel ja immer auch in einem Raum steht welcher [g=361]Nachhall[/g] produziert?
Hast Du [g=108]Hall[/g] dazugemischt? Ich hörte Dein MP3 bisher nur am Zweitrechner mit Billigstboxen, da auf meinem Musik-PC gerade die EM via Ton (über meine "große Stereoanlage") und Bild läuft (auf dem Zweit-XP).

Die "wahren" Ergebnisse der Pianos sollen ja vergleichbar sein und nicht die Qualität des jeweils verwendeten Reverb, welcher ja automatisch auch den Klang wesentlich verändert.
Diesbezüglich sollte man bei diesem "[g=89]VSTI[/g]-Piano-Contest" darum von vorneherein klare Regeln festlegen, an die sich alle halten, um wirklich relevante und 1:1 vergleichbare Ergebnisse bekommen zu können.

Am besten wären vielleicht tatsächlich "trockene" Aufnahmen, sodaß der geneigte Testhörer auf jedes Soundbeispiel den exakt gleichen (bei ihm verfügbaren) [g=108]Hall[/g]/Reverb legen kann, auch wenn das natürlich jeweils Mehrarbeit bedeutet. Auch der maximale Pegel der MP3s (trocken) sollte dann identisch sein - z.B. 0 dB nach Normalisierung.

Was meinst Du und die anderen hier im Forum dazu?

Gruß
Werner
 
Gute Idee. Nur finde ich das von fmo gepostete [g=32]MIDI[/g] Stück nicht so geeignet, da fast keine [g=4]Dynamik[/g] vorhanden ist. Die Veloctiy Werte der einzelnen Noten liegen fast alle im oberen Bereich, daher klingt das Stück irgendwie "spitz" und unnatürlich.
 
Hey - wie sieht es aus?

wollen wir hier jetzt endlich standardisierte Klangbeispiele (z.B. mit Reverb oder auch ohne; gleicher max. Level) zu verschiedenen [g=77]VST[/g]-Piano-Plugins als MP3 posten oder nicht?

Ohne vorher klar festgelegte Standards für die erzeugten MP3s der jeweiligen Flügel/Pianos sind m.E. jedenfalls keine wirklich direkt vergleichbaren Resultate für diesen angestrebten "[g=89]VSTI[/g] Piano Contest" möglich.

Gruß
Werner
 
Bin für ohne Reverb, weil jeder nen andren benutzt und dass auch wieder verfälscht.
Finds aber ne sehr gute Idee mal den Blindtest zu machen :)
 
never_mind schrieb:
Gute Idee. Nur finde ich das von fmo gepostete [g=32]MIDI[/g] Stück nicht so geeignet, da fast keine [g=4]Dynamik[/g] vorhanden ist. Die Veloctiy Werte der einzelnen Noten liegen fast alle im oberen Bereich, daher klingt das Stück irgendwie "spitz" und unnatürlich.


Das Midifile habe ich von einer Fachzeitschrift.
Es ist extra zum Zwecke der Vergleichbarkeit der
verschiedenen [g=77]VST[/g]-Pianos angefertigt worden.
Offenbar kann man es hier aber niemandem Recht machen ...


"Fast alle im oberen Bereich" ...??
Das war wohl nichts ...

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