Gutes Mischpult für Homerecording?

[spacyfreak]

Wenn nachher eh alles im Computer landet wäre eine gute Soundkarte wie RME Fireface UCX eventuell auch interessant als "quasi Mixer" - Erweiterbarkeit, bereits eingebaute hochwertige Eingänge und 2 Micro-Vorverstärker. Was fehlt sind halt die mixertypischen Schieberegler.
Wenn man ohne leben kann und eh alles im PC machen will ... why not.
Die Treiberqualität u. Latenzverhalten sind da auch erste Sahne, keine Kompromisse bei Sound und Stabilität auch unter hoher Last...

Ansonsten würd ich wohl zu den gängigen Digitalmixern tendieren, wie von Yahamah.

 

[ach]

Jo, Toft baut feine Pulte.
Gibbet gerade eins in der Bucht:

Hier

 

[swissmusicservice]

Wenn du Live aufnehmen willst ist mir eigentlich klar Warum dir das Presonus nicht genügt. Wenn ich richtig vermute hast Du da viel übersprechen der einzelnen Mikros was dementsprechend auch Interferenzen zur Folge hat. Das wird mit einem anderen Pult auch nicht besser. Was für Mikros willst Du dafür verwenden?

Andere Variante wäre FirewireIF mit einem Midicontroller. Da hast du auch Fader. Aus welchem Grund willst Du Interne FX verwenden?

Will aber auch etwas Produktives beitragen....

Wie wärs mit dem?

http://www.allen-heath.com/uk/products/pages/ProductDetails.aspx?catId=Qu16&ProductId=Qu16

 

[Adebar]

Das Mida Venice F mit FW Interface könnte das Richtige sein.

Ganz andere Möglichkeit:
Sehr gute, externe Preamps auf Line Mixer.
Auf die Send und Returns des Line Mixers einen ADDA Wandler wie Mytek 8x192 oder Lynx Aurora mit FW oder USB Interface legen.

Gute Line Mischer (wenn Geld keine Rolex spielt) wären
Speck LILO, Zähl AM1, ADT usw.

 

[verflixte13]

da fällt mir auch das neue Allen + Heath Qu-16 ein ...
hat das schon einmal einer hier angetestet?

das würde mich auch interessieren, ob das für´s studio
und auch für live zu empfehlen wäre.

 

[Superdrummer]

Danke vielmals für den Haufen an Input, das hat mir doch schon sehr weitergeholfen. Die aktuellen Midas-Serien hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, so ein Venice F24 ist ziemlich genau das, was ich suche...

Die Allen&Heaths haben alle irgendwas nicht, was ich brauche: das R16 hat keine Gruppen bzw. zu wenige Sends, die Qu-Serie keine Firewire-Outs, das Presonus ist mir zu wenig "analog" in dem Sinne, dass ich den Fat-Channel ja pro Kanal schalten muss, da geht eher mal der Überblick verloren (ist sicherlich eine Übungssache). Ich hab das Presonus ja im Proberaum stehen, damit arbeiten wir ja auch, aber im Studio fehlt mir da was. Z.B. ist der EQ - wenn man in der DAW die produzierte Kurve ansieht - nicht gleichmäßig einzustellen, weil Q nicht einstellbar ist (nur Hi-Q und Low-Q). Egal wie man's dreht, die Kurve ist immer eine Hügellandschaft.

Werde mich mal über die Midas informieren, die sind ja auch nicht viel teurer (ca. 2k). Wenn jemand noch was einfällt, dann immer gerne her mit den Vorschlägen

 

[slowhand73]

Q ist nicht einstellbar ??????

Mit was arbeitest du denn ?

 

[Nachtschicht]

nimm doch einfach reine preamps und realisier deine auxe mit direct monitoring, das läuft leistungsunabhängig ohne Latenz.

also z. b. ne RME Karte mit total mix und dazu dann ein paar preamps deiner Wahl. da gibt's diese sehr feine geraetekategorie von 4er und 8er preamps mit jeweils bereits eingebautem Wandler, diebdubdirekt auf die adat inputs der rme stecken kannst. welche preamps du dann nehmen würdest ist Geschmackssache, als Karte wuerde ich dir die rme raydat empfehlen. MaDi brauchste noch, und die raydat liefert alles was du brauchst undnnoch bisschen Luft falls du mal mehr inputs haben willst.

und du zahlst nur fuer preamps und AD. und Latenzfreie mixe kriegste damit auch hin. brauchst allerdings dann bei einem der Wandler auch Outputs.

 

[Nachtschicht]

wenn mein adaptives t9 "du" zu "dub" korrigiert, muss mir das peinlich sein oder soll ich mir was drauf einbilden? (sorry fuer die vielen typos)

 

[Superdrummer]

@ slowhand:

Nein, Q ist am Presonus Studiolive nicht einstellbar. Der 4-Band EQ im Fat Channel hat bei den beiden Mitten nur die Möglichkeit, von High-Q auf Low-Q umzuschalten, wobei sich die Bänder dann nicht überlappen, je nach eingestellter Frequenz erhält man immer links oder rechts vom jeweils bearbeiteten Band eine EQ-Einstellung von Null dB... In der DAW könnte man natürlich einen anderen EQ nehmen, aber der Fat-Channel im Presonus ist dadurch nicht grundlegend veränderbar (so weit ich das bisher herausfinden konnte...) Oder gibts da einen Trick?

 

[easyrider]

Du könntest mal beim Thoman Kunden-service anrufen, so mach ich das immer!
Die empfehlen dir dann das was du möchtest, wenn du alles richtig erklärst, was dein mischpult können soll! Gruß!

 

[Adebar]

nimm doch einfach reine preamps und realisier deine auxe mit direct monitoring, das läuft leistungsunabhängig ohne Latenz.

also z. b. ne RME Karte mit total mix und dazu dann ein paar preamps deiner Wahl. da gibt's diese sehr feine geraetekategorie von 4er und 8er preamps mit jeweils bereits eingebautem Wandler, diebdubdirekt auf die adat inputs der rme stecken kannst. welche preamps du dann nehmen würdest ist Geschmackssache,

Das ist auch ein interessanter Ansatz. Wenn es dann noch komfortabler sein soll, bei dem Du oder individuell jeder Musiker seinen eigenen Monitormix einstellt, kannst Du Mamba Mix einschleifen.
http://mambamix.com/index.php/products/mamba-mix-16/mmx16l-line-level-mix

Du nimmst dann wie von Nachtschicht vorgeschlagen einen dieser 8-kanaligen (oder 16 kanligen) Preamps mit Wandler, gehst damit digital in den Rechner und gleichzeitig analog oder digital auf Mamba Mix.

 

[slowhand73]

@ slowhand:

Nein, Q ist am Presonus Studiolive nicht einstellbar. Der 4-Band EQ im Fat Channel hat bei den beiden Mitten nur die Möglichkeit, von High-Q auf Low-Q umzuschalten, wobei sich die Bänder dann nicht überlappen, je nach eingestellter Frequenz erhält man immer links oder rechts vom jeweils bearbeiteten Band eine EQ-Einstellung von Null dB... In der DAW könnte man natürlich einen anderen EQ nehmen, aber der Fat-Channel im Presonus ist dadurch nicht grundlegend veränderbar (so weit ich das bisher herausfinden konnte...) Oder gibts da einen Trick?

Du musst doch den Fat-Channel nicht unbedingt durchlaufen, d. h. Du musst doch nix aktivieren, dann kommt das Signal doch unbearbeitet in die DAW - oder nicht ?